"Für das Parallelschalten ist zunächst nur wichtig, daß das Spannungsniveau gleich ist, da sonst unkontrolliert hohe Lade- und Entladeströme fließen "
Tatsächlich ist das in der Praxis irrelevant.
Da fließt nichts an Ausgleichhströmen, bei LiFePO4, sowieso nicht, da die Ruhespannung immer um 3,3V liegt, unabhängig vom Ladezustand
Eine Ausgleichsladung, NUR durch parallel schalten funktioniet NICHT! das ist verschwendete Zeit;-)
Wie gesagt, ist die Spannungsdifferenz in der Ruhespannung viel zu gering, daher funktioneiren auch keine Balancer die in diesem bereich balancen wollen, das kann man nur bei den üblichen Lipos anwenden
Zum Angleichen würde ich ruhig 3,6 bzw 3,65 nehmen, ansonsten sind doch noch Unterschiede vorhanden, die mit dem BMS sehr lange dauern können auszugleichen.
Viel schädlicher ist es wirklich zu warten bis 0A fließen.
Wenn alle parallel geschaltet sind und noch 5A oder auch 10A fließen ist es schon mehr als genug,.
Nichts stresst die Zellen mehr als unnötig über Stunden auf hohem Level gehalten zu werden.
Daher ist es natürlich optimal mit hohem Strom laden zu können.
48h auf 3,65 halten, halte ich für Verschwendung der intakten Zellen
Leider habe ich hierzu bis heute noch keinen Test gemacht..vielleicht gehe ich es diese Woche mal an, und die Schädigung von Dauerladung zu überprüfen
Gerade bei alten Zellen besteht ein erhöhtes Risiko, das eine Zellen plötzlich einen Kurzschluss bekommt.
Das wird dann extrem gefährlich beim Parallelschalten großer Kaskaden