lifepo4 fahrradakku 40ah 48V X3 = 48V 120Ah - Elektroauto Forum

lifepo4 fahrradakku 40ah 48V X3 = 48V 120Ah

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cityel

Mitglied
02.09.2012
70
Hallo

wie siehts aus wenn man Fahrradakkus sagen wir um einiges günstiger bekäme als die thundersky,
es gibt diese ja zu haufe, nicht nur in der bucht, man nimmt die Bucht ja immer gerne so einbischen als orientierungshilfe, aber bin schon bei mir selbst draufgekommen, das man sich zu sehr darauf stützt, die guten Angebote sind meist ganz wo anders zu finden.

aufjedenfall sind in diesen Angeboten BMS, und 5A ladegerät schon enthalten,
was wär wenn man 6 solche (wie unten) paralell in den cityel verpflanzen würde?
in 4h wär er geladen, aber wie verhält sich hier die stromentnahme?
und was kann man zu der kennziffer C sagen? sind das mehr als 1C laut den angaben unten?
und bei 6 paralell dann 6C oder wie kann man das verstehen?



Nominal Voltage 51.2V
Voltage Range 36.8- 59.2V
Rated Capacity 20Ah
Over-discharge Voltage 2.300V( Any cell)
Over-charge Voltage 3.700V( Any cell)
Charge Voltage 60V
Maximum Charge Current 10A
Estimated Charge Time @5A About 4 hours
Discharge End Voltage 37V
Maximum sustained work current 25A
Temperature Rise ?25?
Operation Ambient Temperature
Charge 5?50?
Discharge -20?50?
Cycle Life ?1200times Cycle by 23°C,0.5C ,100% DOD
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.988
Ich habe gerade ein Angebot für 10 packs mit 33 Ah/24V für 2.600 US$ ohne Versand, Ebay und Paypalkosten. Dabei sind 10 BMS und 10 Ladegeräte.

Das sind Kosten von etwa 1 US$/Ah inklusive Ladegerät und BMS, bei aktuellem Euro Kurs sind das ca. 0,77 € pro Ah (netto). Da können die Winston und Co nicht mithalten. Man braucht die Packs dann nur zusammenstecken und das wars. Man muss noch sehen was an Versandkosten anfällt.

Gefertigt werden die Packs alle nach Wunsch. Details was das BMS an Strom verträgt werde ich noch erfahren. Ich brauche etwa 1C Entladestrom und 0,3C Ladestrom bei einer Gesamtkapazität von 333 Ah/24V.

Vielleicht kann man bei einer noch größeren Menge noch mehr im Preis herausholen.

An anderer Stelle wird aber von den packs generell abgeraten.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Emil ist halt frage für WAS.

Lass mich mal in meiner grauen Masse wühlen - Du Fährst mit deiner Frau nicht Elektrisch sondern quasi Stationär mit einem wohl wirklich großen Blechkiste. Und versorgt euch dann im geparkten Zustand aus den Akkus.

1.Sind eure Umweltbedingungen für die Akkus besser.
Wenn das getapte Sachen sind dann gehen binnen 1Jahres duch Wasser; Salz und Dreck das eindringt aber nicht mehr rauskommt kaputt. Oder scheuren im Korb durch...
2.Sind die Lasten sehr genau definierbar und kalkulierbar.
3. Werden die Last- oder Kapa.- grenzen überschritten ist es ein leichtes die runter zu fahren und im Notfall einen Stromquelle zu aktivieren.
4.Wenn ein EL am Berg - steht o.a. - muß es den Berg hoch und zwar ohne 3Gänge runterschalten zu können. Und das Gewicht Platz; Lärm eines Rangeext. ist nicht akzeptabel.

5. wenn es einer ist der mit dem Teil nach dem Invest.auch Geldsparen muß dann nicht experimentieren weil er am Ende Doppelt zahlt!
Das ist übrigens auch der Grund weshalb ich meistens im EL von Bleianker abrate.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.988
Heute habe ich 900 AH/24V AGM Batterien in Form von Effekta BTL12-150FT verbaut. Diese sind jetzt mehr als 6 Jahre alt und einzelne Blöcke schwächeln schon etwas. Ich kann das ganz gut mit dem Zangenamperemeter unter Last an der Verteilung der Ströme sehen. Es gibt noch keinen wirklichen Druck sie zu tauschen, aber ich sehe mich auch schon mal nach Alternativen um. Nochmal in Blei möchte ich eigentlich nicht investieren.

Die Umweltbedingung für die Akkus sind perfekt, da die Temperaturen während des Betriebs in der Regel zwischen +10° und +30° C liegen. Für die Packs würden Alubehälter geschweisst in denen sie vollständig geschützt sind. Die Umgebung in der sie stehen gibt es kein Wasser, Salz oder Dreck.

Normal ist an den Akkus maximal einer der zwei 6 kW Wechselrichter aktiv. Bei 24 V sind das ohne die Verluste dann etwa 250 A. 1C bei 330 Ah sind 330 A und das reicht. Die Maximallast ist also durchaus kalkulierbar. Der zweite Wechselrichter kommt gleichzeitig mit dem ersten nur sehr selten zum Einsatz, nur dann wenn mehrere Elektrogroßgeräte beim Takten mal die 6 kW überschreiten könnten.

Die Last lässt sich einfach dadurch reduzieren dass man eben beim Kochen nicht alles gleichzeitig einschaltet, sondern teilweise nacheinander. Das geht im Prinzip auch, ist aber natürlich nicht so komfortabel.

Geldsparen ist immer gut, dann hat man was für andere Dinge übrig. Aber natürlich bleibt bei solchen Artikeln wie Akkus immer ein Risiko. Niemand weiss welche Lebensdauer die Teile bei tatsächlicher Nutzung wirklich haben werden.

Die tiefste Entladung war mit Blei nur etwa 50 %, wobei ich die Kapazität vorwiegend wegen des hohen Stroms installiert habe. die 330 Ah LiFePO4 können den nötigen Strom liefern und können auch ohne Peukert tiefer entladen werden. Mittlerweile habe ich auch eine 2 kW Solaranlage auf das Dach gebaut und damit kann die Batteriekapazität meiner Meinung nach von den 900 Ah auf die 330 Ah sinken, da täglich mehr rein kommt als gebraucht wird. Der Überschuss wird zur elektrischen Beheizung des Boilers genutzt. Selbst im teilweise regnerischen Irland stand jeden Tag mindestens 1 mal 100 % Kapazität auf dem Batteriemonitor.

Ich habe mir als Alternative natürlich die Winston/Thundersky angesehen, aber mit BMS wird das doch alles deutlich teurer. Wenn alles passt dann werde ich wahrscheinlich zugreifen. Ach ja, das Gewicht des Akkus reduziert sich von etwa 600 kg auf unter 100 kg und auch der Platzbedarf sinkt auf etwa 1/3.
 

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