LiFePo4 - Batterien im EL



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Kamikaze

Aktives Mitglied
Hallo zusammen!

durch die Diskussion im Turbolader-Strang gewinnt auch dieses Thema immer mehr meine Aufmerksamkeit.
Leider sind die meisten Einträge im EL-Wiki noch für Blei- und NiCd-Batterien und LiFePo4 wird nur gestreift.
Welches Setup habt ihr oder hattet ihr schon mal?
Was war gut? Was war schlecht?
Welche Kapazität habt ihr wie in eurem EL untergebracht?
Welche Zellen sind besonders langlebig?
Welche Zusatzgeräte verwendet ihr? (z.B. Akkuheizung, aktive Akkukühlung, oä)
Wie sind eure Akkus verbaut? (im Original-Rahmen, Rahmen umgebaut (wie?), eigenen Rahmen konstruiert, Dämmung, etc.)

Ich fahre aktuell mit einem 12S-System mit 60Ah und originalem Lader und BMS.
Eingebaut ist eine Akkuheizung.
Demnächst werde ich den Akkublock für die Nutzung im Winter noch dämmen und das "Akku-Loch" gegen Spritzwasser, Wind und Kälte noch etwas abdichten. Fotos folgen dann.
Bisher funktioniert das System gut und ermöglicht Reichweiten von geschätzt ca. 50km (habe ihn noch nie ganz leer gefahren) - allerdings sind die Anfahrströme sehr hoch (~100A), was eine Entladung der Akkuzellen mit ca. 1,8C bedeutet. Dass das natürlich nicht sehr zuträglich für die Akku-Lebensdauer sein kann ist klar. Leider ist diese Anfahr-Leistung hier recht oft nötig (viele Brücken und Unterführungen). Daher möchte ich auf mittlere Sicht meinen Akkublock aufrüsten um möglichst viel Kapazität mitführen zu können und so die Belastung des Systems zu verringern. Je nachdem, ob die alten Zellen dann noch in das neue System integrierbar sind, werden diese entweder wieder verbaut oder bekommen als Solarstrom-Speicher im Verbund mit anderen Zellen ein "zweites Leben".
 

Vinreeb

Mitglied
15.04.2020
98
Richtige Erfahrungen kann ich noch nicht posten, ich stehe gerade vor dem Umbau meines ELs auf Lifepo4, die Akkus habe ich bereits, jetzt geht es um, wie lade ich und wie schütze ich die Akkus (BMS). Das ganze stagniert leider gerade etwas...

Wenn du originale 60Ah zellen verbaut hast gehe ich davon aus dass es Winston-Thundersky zellen sind? Da könntest du theoretisch auf 48V aufrüsten, also 4 zusätzliche Zellen verbauen, die höhere spannung und damit mögliche Drehzahl des motors könntest du mit einem kleineren Kettenritzel ausgleichen, was den strom bei einer vergleichbaren steigung runter bringen würde ohne Endgeschwindigkeit zu verlieren.

Alternativ wäre das neu Aufbauen eines Akkublocks mit mehr kapazität möglich. Ich habe dafür 100AH Winston zellen genommen, es gibt aber auch zellen von Catl mit 200AH die gut in den Korb passen. Hier hast du aufgrund der größeren Kapazität eine niedrigere Entladungsrate... (Und ja, auch davon passen 16 stück ins EL wenn du noch weiter Aufrüsten möchtest)
 
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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Heizung braucht man nicht viel 3 mm Styrodur reicht um mit 35 W die Akkus 20 grad über der Umgebungstemperatur zu halten spart auch den Regler einfach wenns nachts unter 10 Grad ist beim Laden dazu schalten. Oberseite des Packs natürlich nicht abdecken
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
wie schonmal woanders https://elektroauto-forum.de/beitrag/lifepo4-batterieblock-winterfest-machen.466820/#post-927964 gesagt:
13s Thundersky/Winston 100Ah im "Hufeisen-Thrige-Korb". Ca. 60Tkm seit Sommer 2014 (seit 6 Jahren). Würde ich auch wieder kaufen. 100Ah reichen mir für 2x38km Arbeitsweg täglich. Zur Not fahre ich die 76km auch ohne Zwischenladung. Laden mit geregeltem Meanwell RSP1500-48 und "einfachst-BMS" zur Abschaltung, wenn eine der Zellen 3,6V erreicht. Ausgleichsladung (Balancierladung) alle paar Monate. Akkus und Motorraum isoliert. Temperaturgeregelte Heizplatten unter den Akkukörben.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Gibt es einen bestimmten Grund, warum alle Akku-Setups, von denen Bilder im Netz zu finden sind die BMS-Platinen und Anschlüsse oben haben?
Hintergrund:
Ich habe neue Akkus im Blick, die ich gerne verbauen würde (176Ah-Zellen). Diese sind allerdings deutlich kürzer, als der Batteriekorb es zulassen würde und gleichzeitig so dick, dass senkrecht stehend nicht mehr 16 Zellen Platz haben würden.
Was spräche dagegen, diese Akkus (zumindest teilweise) liegend zu stapeln? (Die BMS-Platinen müssen dann natürlich von Spritzwasser geschützt werden - das ist klar.)
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
also flach hinlegen geht nicht da trocknen die oberen separatoren aus was geht ist hochkant hinlegen da bleibtdie Kappilarwirkung intakt
 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Ja, da war ich auch erstmal überrascht, als ich das erfahren habe. Aber wenn man mal kurz drüber nachdenkt, ist es plausibel. Schränkt halt die Möglichkeiten ein, aber was ist schon einfach?

Gruß,

Werner
 
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Kamikaze

Aktives Mitglied
Was haltet ihr davon: https://batteryhookup.com/products/lg-14s-48v-2-2kwh-lithium-ion-module?rfsn=1727885.2bd9ce

Zwei davon parallel sollten für den EL-Betrieb zumindest auf den ersten Blick gut ausreichen, und bei Bedarf könnten einfach mehr Module verbaut werden... Soweit sie in den Akkukorb passen natürlich.
Sogar mit richtig viel Versandkosten und Zoll wäre das preislich allen Alibaba-Zellen, die ich bislang gesehen habe deutlich überlegen (wo das dann ja auch noch dazu käme)...
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Preislich interesant, passen aber mit den Abmessungen nicht in den Akkukorb.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt. :-
Also mach einfach den Versuch.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Preislich interesant, passen aber mit den Abmessungen nicht in den Akkukorb.
Schade. :(
Wer nicht wagt der nicht gewinnt. :-
Also mach einfach den Versuch.
Noch sind meine alten Akkus gut in Form. Neue schaffe ich mir erst an, wenn die alten ernsthaft anfangen zu schwächeln. :)
Aber evtl ist das Angebot ja für jemanden interessant, der gerade auf der Suche ist...
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
die Rundzellen haben den Vorteil dass man sie nicht verspannen muss einfach einige Halter drucken und gut ists. ich hab mal 4 Stk bestellt zum testen
 

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