Hallo!
Habe so ein Komplettset von 48V 90Ah gekauft, mit 10A-Ladegerät und 32 Balancer (die üblichen: grüne Platine mit blauen Widerständen drauf), die ich mir zu einem Board zusammengebaut habe.
Nun habe ich aber noch keine Einzelspannungsanzeige und der Winter steht vor der Tür. Jetzt wo es warm war, gab es ja kein Problem, ich kam dabei ja nichtmal unter 48V unter Last.
Bei ca. +5°C ging es schon teilweise bis knapp über 47V zurück, und das auch bei recht vollen Akkus, wenn sie nur eine Zeit lang gestanden sind.
Ich würde mir so einen 16-Zellen-Monitor mit SOC zulegen wollen:
http://litrade.de/shop/BMS-Balancer/BMS-Systeme/Akkumonitor-16S-3-bis-16-Zellen.html
Ich habe nur keine Garage und jetzt bei der Kälte und Dunkeltheit nicht mehr wirklich Lust auf die Verkabelung. Naja, jetzt frage ich mich, wie weit man die Akkus ca. runter fahren kann, ohne jetzt Gefahr zu laufen, dass einzelne Zellen schon tief entladen werden.
Dachte mir z.B. auch, bei starker Kälte (=Minusgrade) lade ich nicht ganz voll, wenn ich nicht fahren will, sondern lade die letzten ca. 2 Stunden erst direkt vor der Fahrt, damit die Akkus noch vorgewärmt werden.
Bei genannter starker Kälte habe ich eigentlich auch nicht vor, mehr als ca. 20 km am Stück zu fahren, jedenfalls nicht ohne Einzelzellenüberwachung.
Fahre jetzt erst seit ca. 2 Wochen, bisher alles super.
Was sind denn so eure Erfahrungen? Ab welcher Spannung oder Entladungstiefe oder sonst was, merkt man ein Auseinanderlaufen?
Mit den Akkus selbst, denke ich, habe ich Glück (auf Grund der langen Wartezeit), dass alle Zellen frisch aus der Fabrik aus der gleichen Charge zu sein scheinen. Im Leerlauf und beim Laden konnte ich keine besonderen Spannungsunterschiede feststellen. (nicht mehr als max. ~0,02V)
Das Fahrzeug selbst (Estrima Biro) regelt bei 44,8V ab, wenn er meint, es ist leer, was IMHO etwas zu hoch für Blei ist, aber es wären im Schnitt genau 2,8V pro Zelle bei 16 Zellen. Aber so weit unten ist es schon gefährlich, oder? Es heißt bei <2,5V werden die Akkus beschädigt. So eine Abweichung unter Last könnte schon möglich sein … ?
Es ist halt nur, wenn man bei starker Kälte schon bei 46V startet (oder was auch realistisch sein mag?), kann ich schwerlich über 48V bleiben.
Also im Prinzip frage ich mich nur, ob man auch ohne Einzelspannungsanzeige (&Alarm) über den Winter kommt, oder ob ich so eine unbedingt brauche oder ne Batterieheizung, o.ä.
Oder ob eben laden vor dem Fahren reicht und dann eben nur kurze Strecken bei starker Kälte.
Besten Dank im Voraus!
Habe so ein Komplettset von 48V 90Ah gekauft, mit 10A-Ladegerät und 32 Balancer (die üblichen: grüne Platine mit blauen Widerständen drauf), die ich mir zu einem Board zusammengebaut habe.
Nun habe ich aber noch keine Einzelspannungsanzeige und der Winter steht vor der Tür. Jetzt wo es warm war, gab es ja kein Problem, ich kam dabei ja nichtmal unter 48V unter Last.
Bei ca. +5°C ging es schon teilweise bis knapp über 47V zurück, und das auch bei recht vollen Akkus, wenn sie nur eine Zeit lang gestanden sind.
Ich würde mir so einen 16-Zellen-Monitor mit SOC zulegen wollen:
http://litrade.de/shop/BMS-Balancer/BMS-Systeme/Akkumonitor-16S-3-bis-16-Zellen.html
Ich habe nur keine Garage und jetzt bei der Kälte und Dunkeltheit nicht mehr wirklich Lust auf die Verkabelung. Naja, jetzt frage ich mich, wie weit man die Akkus ca. runter fahren kann, ohne jetzt Gefahr zu laufen, dass einzelne Zellen schon tief entladen werden.
Dachte mir z.B. auch, bei starker Kälte (=Minusgrade) lade ich nicht ganz voll, wenn ich nicht fahren will, sondern lade die letzten ca. 2 Stunden erst direkt vor der Fahrt, damit die Akkus noch vorgewärmt werden.
Bei genannter starker Kälte habe ich eigentlich auch nicht vor, mehr als ca. 20 km am Stück zu fahren, jedenfalls nicht ohne Einzelzellenüberwachung.
Fahre jetzt erst seit ca. 2 Wochen, bisher alles super.
Was sind denn so eure Erfahrungen? Ab welcher Spannung oder Entladungstiefe oder sonst was, merkt man ein Auseinanderlaufen?
Mit den Akkus selbst, denke ich, habe ich Glück (auf Grund der langen Wartezeit), dass alle Zellen frisch aus der Fabrik aus der gleichen Charge zu sein scheinen. Im Leerlauf und beim Laden konnte ich keine besonderen Spannungsunterschiede feststellen. (nicht mehr als max. ~0,02V)
Das Fahrzeug selbst (Estrima Biro) regelt bei 44,8V ab, wenn er meint, es ist leer, was IMHO etwas zu hoch für Blei ist, aber es wären im Schnitt genau 2,8V pro Zelle bei 16 Zellen. Aber so weit unten ist es schon gefährlich, oder? Es heißt bei <2,5V werden die Akkus beschädigt. So eine Abweichung unter Last könnte schon möglich sein … ?
Es ist halt nur, wenn man bei starker Kälte schon bei 46V startet (oder was auch realistisch sein mag?), kann ich schwerlich über 48V bleiben.
Also im Prinzip frage ich mich nur, ob man auch ohne Einzelspannungsanzeige (&Alarm) über den Winter kommt, oder ob ich so eine unbedingt brauche oder ne Batterieheizung, o.ä.
Oder ob eben laden vor dem Fahren reicht und dann eben nur kurze Strecken bei starker Kälte.
Besten Dank im Voraus!