Lebensdauer Blei-Akkus - woran es wirklich liegt?



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epo-bike.de

Mitglied
24.10.2009
109
Hallo Forum,

Blei Akkus halten nicht lange so ist der allgemeine Tenor.

Aber warum?
Gibt die Chemie nicht mehr her oder liegt es vielleicht an folgendem:

Bleiakkus haben 12V, aber halt, 12V? Nach der elektrochemischen Spannungsreihe geht das doch garnicht mit Blei oder? Genau!

Es sind 6 Zellen mit je 2V Nennspannung in Reihe geschalten. Nach draussen werden aber nur Plus und Minus des ganzen Pakets geführt.

Bei Lithiumakkus würde jeder von soetwas abraten, aber warum nimmt man das Blei so einfach hin?
War halt schon immer so?

Wie lange würde so ein Lithium Akku wohl halten der aus vier Einzelzellen besteht und nicht überwacht oder balanciert wird?


Wie lange würde ein 36V Akku aus 18 einzelnen Bleiakkus mit entsprechender Überwachung halten? Wie lange könnten unsere Starter-Akkus am Verbrenner halten, wenn?

Gruß,
Christian
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nix für Ungut -
Ei guude wi, die halbe Überwachung/Balancer-Lösung haste ja.
Vier gänge Blöcke an den entsprechenden Stellen anbohren (nach alten Schlachtakku als Muster)
und Edelschrauben in die Verbinder als Abgriff und ein Jahr lang Bleianker-

Ich könnte es nicht mehr wenn ich mir anschauen was meine Fuhre mit sieben halbleeren altersschwachen Nicds macht - gähn.

Und wenn ich dann den Anschaffungspreis vergleiche 4x12Volt + eine noch zu erstellende Einzelzellenüberwachung/Steuerung und bedenke wie z.B. die EL-Technik auch unter >100 KG Akkutechnik leidet - Was spart man bei gleicher Reichweite ? (4x100Ah nicht unter 600¤ +Spezialelektronik (~200) VS. (12x90AHWinston + minimal NatoKnochen und Victron 602 ~1200¤) Spart evtl. 400-600Euro (Läßt sich Finanzieren) Man spart auch eine Menge Fahrspasssssst und bitte die erste Lixx-Cobalt-Generation geht bei einem ins 6. Jahr. mit ~80%. Sagen wir mal die halten nochmal 4Jahre bei 10tKm/p.a. bei 60% Restkappa -

Wie Lange wird ein Bleianker bestenfalls halten - nach deiner fragestellung evtl. länger als ich derzeit bereit bin zu denken. Aber eines kann ich sagen, die eigenen Nerven wahrscheinlich kürzer.

So that - No Way
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Christian,

bei Blei und NiCD kannst Du durch das Ladeverfahren den Ausgleich der in Reihe geschalteten Zellen realisieren, bei Li nicht. Zusätzlich steht die Spannung in keinem soo exakten Zusammenhang mit dem Füllgrad der Zellen wie bei Lithium so das ein Balancer nicht das gleiche exakte Ergebnis bringt. Natürlich würde es den Akku schonen wenn man aus dem Ruder gelaufene Zellen einzeln wieder egalisiert, ich denke allerdings das die Zeit vorbei ist wo sich solche Überlegungen überhaupt lohnen. Durch das schlechte Leistungs-Gewichtsverhältnis dürfte Blei nur noch bei Staplern IN sein ( hier sind allerdings durchaus auch Einzelzellen aber ohne Balancer üblich) .

Gruß
Horst
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Christian,
Die "Balancer"Steuerung ist in jeder Nass Blei Zelle enthalten.
Wenn die Blöcke voll sind wird Wasserstoff erzeugt (nichts anderes machen die Wiederstände auf den Li Zellen....

Das Problem bei den Autofahrern und speziell bei den EL Fahrern ist ,das eigendlich nicht genug Bleibatterien im Auto reinpassen (Platz/Gewicht)
Zum Beispiel bei Elektrischen Hubhilfen gibt es kaum solche Probleme wie bei uns.
-Tiefenentladung (weil man noch Hause kommen will)
-Ablösungen an der Bleiplatte (weil man mit maximalen Schub in den fließenden Verkehr muss)
-mechanische Defekte (weil wir mit underen Perfekt gefederten Kisten nicht jede Unebenheit ausweichen können.

Bernd M
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
neee, ist nicht das gleichwe!
Ein Akku den Du ständig durch blubbern balancierst hält nicht so lange wie einer der diese Procedure nicht ständig durchmachen muss.
Blubbern bedeutet Verschleiß und dadurch Zyklenverlust
x Minuten blubbern kannst Du auch in x Zyklem umrechnen
Egal ob Nicd oder BLei
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Ach Sven ,
Du erinnerst mich an die alte Blei Zeit.
Endlich mal wieder eine Diskussion ohne Ergebnis und ohne Ende.....
Ich sage nur Säureschichtung....

Bernd M
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
genau dafür gibt es Konstuktionen(Umwelzpumpe wird oft bei Staplern verwendet) die das machen ohne die Zelle überladen zu müssen..genau aus dem grund um eine hohe lebenserwarungzu erzilelen..
Ist keine solche umwälzvorrichtung vorhanden überlädt man einfach die zelle und erreicht dadurch das ziel der umwälzunh zu lasten der zyklen durch plattenkorrosion...
 

Kloes

Neues Mitglied
16.06.2006
31
Und es geht doch !

und zwar auch ohne blubbern. Ich habe in meinem Golf Citystromer ca. 65.000 km mit einem Satz Blei-Gel_Akkus gefahren (Restreichweite 35km), jetz tun sie noch Dienst in einem/ zwei Kewets im Kurzstreckenbetrieb. Die 6V Blöcke waren bei mir bis zum Ende symetrisch!

Meiner Meinung sind folgende Punkte wichtig:

Qualität der Akkus
--> darauf haben wir nur beschränkt Einfluss, aber wie schon oben geschrieben leben diese Akkus in Staplern auch längere Zeit.

Nutzungsverhalten
--> Dauernde hohe Entladeströme sind Gift für diese Technologie, 1/2 C ist ok
--> Recihweitentests führen ebenfalls zum schnellen Ende, 60% Entladungen sind ideal
--> Akkus immer sofort wieder laden

Laden
--> hier ist ein wirklich gutes Ladegerät mit korrekt eingestellten Spannungen überlebenswichtig.
--> Ladeverfahren I1 U I2


Gruß

Kloes
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
is normal. GEL darf auch nicht blubbern, das Elektrlyt kann sich da auch nicht schichten weil es ikn fester/gelförmiger Form vorliegt.
Desweiteren sind GEL Akkus für 600 Zyklen angegeben
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das Schichten tritt nur bei ganz alten Typen auf, heutzutage sind bei AGM kleine Rillen sogenannte Grooves eingepresst wo durch Kapillarkräfte eine Umwälzung statt findet.

Gruß

Roman
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Nach allem was ich dazu lesen konnte liegt es daran dass die Zellenchemie sich verbraucht. Die Platten dehnen sich aus im Betrieb - die Zellenchemie nutzt sich ab.

Reinbleiplatten halten länger weil kein Recylingblei verwendet wird und weniger fremde Substanzen drin sind.

Auf jeden Fall möchte die Industrie Akkus haben die sich selbst zerstören. Exide kaufte in den70ern Edisons Produktion von Nickel Eisen Akkus auf und stellte kurz darauf die Produktion ein.

Nicke Eisen Akkus gelten als noch länger haltbar als NiCds. Trotzdem ist bei allen diesen Akkus das Leistungsgewicht schlecht.

In meinem Twike habe ich Lipo Akkus die 180 Wattstunden haben an Energiedichte. Die 16ah 440 Volt mit 2x 106 Zellen in Reihe haben insgesamt ca. 40kg.

Damit komme ich im sparsamen Twike 100km weit bei schneller Fahrt (70-80 kmh).

Und diese Akkus arbeiten sehr zuverlässig, ich fahre schon seit 3 Jahren damit.

anfänglich prüfte ich sie im entladenen Zustand auf ihre Voltzahl und hatte sie auch ursprünglich kalibiert, dass sie im entladenen zustand alle gleich sind und keine Vorzeitig in Tiefentladung gehen.

Jetzt achte ich darauf einfach grosszügig von den Enden oben und unten wegzubleiben - im Arbeitsbereich sind sie nämlich alle völlig homogen.

Elektroautofahrer bekommen immer dann ein Problem wenn sie die Reichweite falsch einschätzen und dann ihre Akkus ganz leer fahren. Selbst mit BMS würde ich das nur ungern tun, denn Li-ion Akkus können eigentlich nur durch Tiefentladung kaputt gehen. Sofern die Spannung beim Laden so eingestellt ist dass Überladung garnicht eintreten kann.....

Gruß, Dragan
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
es gibt wohl blei hersteller die sich bemühen hochwertigere produkte auf den markt zu bringen aber diese werden dann gleich viel teuerer verkauft. und diese akkus werden eben in der regel doch nur als starterbatterien verwendet für irgendwelche hightech anwendungen.

optima batterien gelten als mechanisch robuster durch einen anderen plattenaufbau. es gibt noch die reinblei platten.

interessant finde ich aber die aussagen von bleifahrern dass sie niemals zuverlässig feststellen konnten welche nun wirklich lange halten. und bei engagierten bleifahrer glaube ich nicht, dass sie nicht die nutzung ihrer akkus eischätzen können. d.h. sie serienkonstanz aus welchen gründen auch immer taugt aucht bei markenherstellern von bleibatterien nicht.

gruss, dragan
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Das liegt daran - das kein Hersteller ein, sagen wir mal Vollsortimenter ist. Pardon eigentlich müßten wir Heutzutage von Marke reden - also wird kräftig und wechselbalgartig Eingekauft was verfügbar ist und scheinbar im Preisleistungssystem paßt.

Bis sich da dann was herausstellt ist evtl die Fehlerhafte Charge abverkauft und wieder was an der Produktion geschraubt worden (Prozess; Standort; Rohstoffeinkauf; Konditionierung usw) und oder gleich ProduktionsQuelle gewechselt. (Dann gibt es wieder die Üblichen Vertriebs blabla - ach ja Problem ja (?) ach so, ja schon lange her da gabst mal kurz was aber das haben wir abgestellt. Überlege mal wer Produziert denn noch! Gute Akkus zu bauen ist wie nach Omas Rezepten zu Kochen, gell Opa M.... hm wie wird der noch geschrieben Ich habs auf der Zunge Irgend was mit M-E-S Messinger- sorry, oder so?.

Da bringt auch kein Qualitätsmanagment im Unternehmen was, selbst wenn man redlich bemüht ist gute bis exzellente Qualität zu liefern. Hauptache wie bei Waschweiberen äh - Waschmitteln dies oder jenes wäscht noch Weisser ist noch Riesiger ist noch duftiger noch Grüner man sieht noch schwärzer Schwarz und die Kunden springen drauf an im glauben....wichtig muß ich haben das ist der Heilbringer.
Würde mich interessieren was nach magischen Triefauge; CA-CA; CA- Silber und und noch so kommt Ca-U238....was sich die Leute in die fahrenden den Computernetzwerke Mittelklasse rein hängen und bei dem ständigen sich ergeben Zyklenbetrieb die nach 3-4 Jahren bestenfalls doch rauswerfen. Und wieder Blau oder Silberfarbende 100AH für 229Euro.....*Kopfschüttelnd*

Schwere BleiAnker haben sich überlebt im Fahrzeug und sind dort Gut wo sie dem Naturell nach die "Natur" vorgesehen hat - Dauerlieger vor Rede für die Positonslichter.
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo thegray,
oder es liegt doch daran das eine Firma massiv in den letzten 15 Jahren "eingekauft" hat
Zu EnerSys gehören diese aktiven Firmenbezeichnungen
Today, our reserve power batteries are marketed and sold principally under the PowerSafe, DataSafe, Hawker, Genesis, Odyssey, Varta and Cyclon brands. Our motive power batteries are marketed and sold principally under the Hawker, EnerSys Ironclad, General Battery, Fiamm Motive Power, Uranio, Oldham and Express brand
http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=180086&p=irol-homeProfile

Also ,wer wechseln will,sollte nicht direkt die gleiche Batterie,mit einen anderen Aufkleber kaufen.....

Ansonsten hat mich diese Diskussion nicht enttäuscht.
Es wurden alle Bleibatteriearten wild durcheinander gewürfelt.....vorzugsweise von Li Fahrern.

Bernd M
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
UND sollte es heißen

Ob du nun eine Firma Aufkaufst um an deren Markt und Kunden zu kommen oder eine noch bestehende ihr Heil darin sucht (e) selber billigst zu kaufen, am Ende von einer Firma die einem Konkurrenten gehört was sie nicht ... entweder so oder so.

Das Ergebnis bleibt das gleiche Marktkonzentration - teurere Produkte in schlechter Qualität

Und wenn du eine Liste machst - Vergiss bitte den anderen großen Hauptakteure nicht EXIDE
unter deren "Fuchtel" so an die 20 Marken stehen darunter auch sowas wie Sonnenschein; Deta oder die hier gut bekannten Element´s. Varta unter Jonnson Control usw.
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo thegray,
Exide ist ein gutes Beispiel (wobei genau Varta wiederrum zu EnerSys gehört...)

Dann verstehe ich aber nicht, deine "nicht Kenntnis" der Vollsortimenter...oder habe ich dich falsch verstanden ?
Das liegt daran - das kein Hersteller ein, sagen wir mal Vollsortimenter ist. Pardon eigentlich müßten wir Heutzutage von Marke reden - also wird kräftig und wechselbalgartig Eingekauft was verfügbar ist und scheinbar im Preisleistungssystem paßt.

Für uns ist es nur gut,das uns die Chinesen die Li Batterien "direkt" verkaufen....

Bernd M
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Ja da haste nicht ganz falsch aber auch nicht ganz.richtig -

Präzisieren wir das ganze mal daran - (Eigen)Definition für so mal mehr mal weniger "Informierte Leute" wie uns - Ist ein Herstellerist : eine Firma die aus eigenen Befähigung die Akkus und /oder auch Batterien selber auf eigenen Gelände mit eigenen Forschung und Produktionskapazitäten produziert und dieses unter Eigenen Produkt Marke anbieten kann.so wie es u.a. mal bei Varta war.

In diesem besten Sinne, gibt es heute keinen Hersteller mehr!
Heute haben wir nur noch Marken die nur noch Teilweise was selber machen - Schlimmstenfalls nur Deckmäntel mit ehemals ehrwürdigen Namen die für das Stand das sie mal Groß gemacht hat.- heute reine Vertriebsstrukturen darstellen. Das Funktioniert halt solang sich die Kunden, trotz eigener erFahrungen, und wider besseren Verstandes für Dumm verkaufen lassen. [size=x-small]und das ca. 10Millionen mal im Jahr, das ist etwa die Menge - gell wer hätte das gedacht , de wenigsten.
[/size]


Ich sehe das so : Das ist wie mit dem Klimawandel -Idee und dem möglichen UmKippen des Systems - wehe dem ...

UND Ja :spos:
Volle Zustmmung - und wehe dem ,der Kunde wird mal wach und fragt sich weshalb soll er noch kurzlebige Bleianker kaufen und damit auch noch seinen Spritverbrauch nach oben treiben. Das sehen die Firmen hier Dumm aus der Wäsche - wer hat schon mal versucht eine Herde aufzuhalten - kann davon meist nicht mehr erzählen.


UM auf den Eröffungsartikel einzugehen - weil es ein eingefahrener Markt ist in dem die mehrheit immer noch glaubt oder glauben zu müßen, "das muß so sein"
Wie sehr habe ich erst gestern wieder gesehen als mich einer angesprochen hat - Professioneller Batterieverkäufer - er hätte da mal eine Frage.... ihr kennt das ja .... Hanebüchen was man erlebt
*GK Modus ein*
den hätte ich noch mit meinen "Fach"kenntnis aus der Grundschulzeit Schachmat gestellt.
*Großkotz Modus aus*
Aber darauf war man stolz und man konnte merken das man auch keine Interesse hatte das man was an Erkenntnissen dazu gewinnen wollte. Hauptsache man hat Kunden die einen dann um Rat fragen * Brrrr da läufts mitr Kalt den Rücken runter - wer so Freunde hat braucht keine Feinde und das ist wiederum auch der Grund warum so viele mit Batteriebetrieben Sachen häufig schlechte Erfahrungen haben.

UND da schließt sich wieder der Kreis, weshalb die Industrie/Lobbyisten kein Problem haben den Leuten noch heute zu suggerieren ein EV für den Alltag ist nicht möglich - nicht mit der Akkutechnik von heute ....der Technik die drumrum gehört... und dem richtigen Akku im richtigen Einsatzort ...
 

MarcoW.

Neues Mitglied
25.08.2011
42
Wer wie ich aber ein Blei-System verbaut hat kommt (kurzfristig/mittelfristig) in der Regel billiger weg, wenn man kaputte oder unpassende Blei-Anker wieder durch neue ersetzt (z.B. Sonnenschein GF 12 050 V).

Es ist natürlich leichter bei entsprechend dicker Brieftasche oder einem überschaubarem 48V-System für einen Umstieg auf Lithium zu plädieren bzw. diesen umzusetzen.

Nur was sollen Leute wie ich machen?
Keine dicke Brieftasche.
System-Nennspannung 154V-168V = 13-14 12V-Akkus (max. Spg.: 170-200V)
max. Strom: 100A
max. Bauhöhe der Akkus: ca.20cm (die 60Ah Winston sind 203mm hoch + Verbinder + Schraubenkopf + eventl. BMS)
Bordladegerät ohne Unterlagen und vermutlich nur über EEprom zu ändern (ich habe noch nicht reingeschaut)

Da dürften schnell 5000¤ zusammen oder aber 1000¤ für 5 neue Blei-Anker.

Nicht das wir uns falsch verstehen. Ich würde liebend gern auf Lithium wechseln, schon allein des Gewichtes wegen. Aber es ist einfach nicht zu finanzieren und ob die Akkus mechanisch reinpassen weiß man auch erst, wenn es zu spät ist )oder man bekommt einen Akku-Dummy zum probieren).
Ich baue mir jetzt erst mal einen Batteriemonitor für meine Blei-Anker den ich später zum "richtigen" BMS erweitern kann.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Also 5 Bleiakkus sínd 60V damit bist du bei 17 bis 18 Lithium Zellen.

Bei 60¤ je 60Ah Zelle sind das 1080¤ für einen Satz wenn man noch mal 500¤ für Umprogrammierung Ladegerät + BMS dazu rechnet würde sich das ganze nach 2 Bleisätzen rechnen.

Mit ca. 15000km Jahresfahrleistung bei mir also so etwa 2 Jahre von daher wäre Lithium klar der Favorit.


Gruß

Roman
 

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