Laternentankstelle



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Chris NRW

Neues Mitglied
22.12.2011
1
Hallo Frank

Danke für das Bild und den Link.
Die Umsetzung finde ich verdammt klasse. Ich frage mich echt warum da nicht schon viel eher jemand auf so eine Idee gekommen ist oder warum man das bis jetzt noch nie so irgendwo anders gesehen hat. Ist doch unglaublich praktisch und deutlich platzsparender als so eine "große" Ladesäule.
Keine Frage, dort wo keine Laterne in Parkplatznähe vorhanden ist sollten natürlich Ladesäulen aufgestellt werden, aber dort wo es geht finde ich die Laternentankstelle echt super.

Gruß Chris

PS: Bin noch neu in der E-Mobilität-Szene^^ aber mein nächstes Auto wird definitiv elektrisch angetrieben. Ich sauge aber seit einiger Zeit alles zum Thema auf :D
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo Chris, Mario und andere,

wie funktioniert ein Straßenlampennetz?

Bei uns in der Region sieht das folgendewrmaßen aus:
Ein 4-adriges Kabel (Absicherung 16A) wird von einer Straßenlampe in die nächste geschleift. Wieviel Lampen da an einem Kabel hängen weiss ich nicht, aber es sind schon einige.
Das Kabel ist mit Null, Schutzleiter (Erde) einer Phase für die Lampen welche die ganze Nacht brennen und einer Phase für Lampen die nur einen Teil der Nacht leuchten, belegt.
Tagsüber ist demnach keine Spannung in den Lampen und man kann nicht laden.
Selbst wenn man davon eine Ader frei bekäme, würde das ein sehr großer Aufwand sein und man könnte nur an einer Lampe pro Strang eine einphasige Ladestation anbringen, da sonst die 16A Sicherung fliegen würde.

Gruß Frank
 

BurgerMario

Aktives Mitglied
17.01.2011
358
Hallo!

So genial ;)
Kostet sicherlich den Kommunen deutlich weniger als eine Ladestation, wo meist auch noch die Zuleitung neu verlegt werden muss...

Mehr davon :)

Grüße

Mario
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Bei neueren Anlagen ist immer Saft drauf und die Lampen werden individuell über ein Steuersignal angesprochen.

Jede Lampe kann individuell leistungsgesteuert werden um den Spannungsabfall in dem Strang zu kompensieren, spart eine Menge Energie.

Von der leistung her wäre eine solche Steckdose nur am Einspeisepunkt sinvoll, bei Neuanlagen kann man sowas natürlich berücksichtigen.

Gruß

Roman
 

Franko30

Mitglied
24.08.2007
106
Bei neueren Anlagen ist immer Saft drauf und die Lampen werden individuell über ein Steuersignal angesprochen. (...)
Von der leistung her wäre eine solche Steckdose nur am Einspeisepunkt sinvoll, bei Neuanlagen kann man sowas natürlich berücksichtigen.

Da ich davon ausgehe, dass nicht mehr als 1-2 Straßen an einem Strang hängen könnte man so auch in kleinen Dörfern jeweils mind. 3-4 Stromtankstellen realisieren - in Städten mehr.

Fürs über Nacht Laden genug - und von der Zahl der Elektroautos her für mind. die nächsten 5 Jahre auch.

Cheers

Frank
 

Franko30

Mitglied
24.08.2007
106
bei uns sind nachts die Straßenlampen an, also nichts mit laden. Ist das bei euch anders?

Wieso sollte nachts kein Strom verfügbar sein, wenn es so gemacht wie oben beschrieben: die Laterne am Beginn des Strangs bekommt die Laternentankstelle, die Zuleitung muss genug Leistung für zusätzliche 3 kW haben.

Cheers

Frank
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mist, da bin ich schon X-mal dran vorbeigefahren und habe das Ding nicht entdeckt. Steht ja auch auf dem Betriebsgelände.
Die Düsseldorfer haben übrigens das gleiche RFID-System wie die Niederländer e-laad.nl und ladenetz.de. Nur sperrt sich die Stawag noch, mit den Düsselorfern gemeinsame Sache zu machen.
Hier in Düsseldorf wimmelts inzwischen für mich von Ladestationen, 18 davon stehen mir offen...