Nach meiner Horrorfahrt quer durch das ganze niederrheinische Braunkohlengebiet mit seinem unbeschreiblichen Schmutzanfall durch die Braunkohlenabgase habe ich nun einmal ausgerechnet, wie groß der Anteil der Elektromobilität daran ist. Ich hatte eigentlich bei vollkommenen Tausch sämtlicher 50 Millionen Verbrenner durch Elektrofahrzeuge mit geschätzt 1/3 Verbrauchsanhebung gerechnet, die zur jetzigen Zeit der Stilllegung der Kernkraftwerke voll durch Braunkohlenkraftwerke gedeckt werden müsste. Der Zubau an Solardächern würde unter meinen (falschen) Annahmen nicht einmal den Ausfall an Kernenergie decken. Da werden wir noch belogen, der Anteil der regenerierbaren Energien ist zwar als "INSTALLIERTE LEISTUNG" über 60%, aber im Durchschnitt nur knapp über 10%. Davon liegt die Stromerzeugung durch die Verbrennung von Abfällen, also, auch Biogaserzeugung, nur teilweise Wasserenergie und voll und ganz Solarenergie genau zur richtigen Zeit, also, wenn sie voll genutzt werden kann.
Aber mit meiner Schätzung lag ich stark daneben. Wie ich jetzt aus den Statistiken der Ämter ersehe, liegt der Jahresstromverbrauch in Deutschland bei gut 500 Terawattstunden.
50 Millionen Elektroautos mit einem Stromverbrauch von 15 kWh auf 100km verbrauchen bei einer Jahresfahrleistung von je 10.000km aber nur
50.000.000*100*15kWh = 75 TWh Strom. das sind gerade einmal 14% des Gesamtstromverbrauchs.
Wir müssen uns nur wenig anstrengen, um diesen doch geringen Anteil voll durch nicht die Umwelt belastende Energie zu decken.
Alleine eine Wirkungsgradsteigerung unserer Kraftwerke könnte dies schon kompensieren. Aber stattdessen wird der Strom besteuert und die Kohle zu dessen Erzeugung bleibt steuerfrei. Unsere Grünen tragen dafür in meinen Augen die Hauptverantwortung. Nicht, weil sie die CO2-Steuer nicht durchsetzen konnten, sondern, weil sie den Strom verteufelten und auf unsinnige Weise verteuerten.
Mit anderen Worten, bezüglich der Energieinfrastruktur sind wir vollversorgt, von dieser Seite gibt es keine Hindernisse. Im Gegenteil, alleine durch die Puffermöglichkeit einer leistungsgeregelten Ladung können wir alleine schon einen großen Teil des zusätzlichen Energieverbrauchs umweltfreundlich gestalten, alleine schon, indem wirunsere Ladeleistung an Wind-und Sonnenertrag anpassen. In unsere Elektroautos passt schon ein kleinerer Hurrikan hinein.
132 Terawattstunden beträgt der Verbrauch durch die privaten Haushalte. Selbst, wenn wir damit vergleichen, würde der elektromobile Anteil nur meine geschätzen ca 1/3 betragen:
75TWh / (75 +132) TWh = 36%
ALSO VOLL GRÜNES LICHT FÜR DIE ELEKTROMOBILITÄT!
Meine Horrorfahrt nach Aachen und zurück nach Köln trat ich übrigens wegen meiner Bemühungen um das induktive Laden an und traf mit Vertretern der Wirtschaft und auch auf den Produzenten der Elektro-LKWs für Post und andere Unternehmen zusammen.
Der Link wurde entfernt (404).
Was die Ladeinfrastruktur angeht, sehe ich im weiteren Ausbau der bitte zollfreien Solardächer mit zugehöriger Schukosteckdose , neben großflächgen Induktionslademöglichkeiten, keinerlei Schwierigkeiten. Bei den meisten Solardächern reicht die Schukosteckdose. Diese versorgt sogar einen großen Teil der Post-LKWs.
Roland Schüren fährt seine Backwaren nachts aus und lädt tagsüber. Die meisten Arbeitsstellen sind nur tagsüber besetzt und viele Werkshallen besitzen große, ungenutzte Dachflächen, die bitte steuerfrei für die PKWs und Zweiräder der Arbeitnehmer genutzt werden dürfen.
Aber mit meiner Schätzung lag ich stark daneben. Wie ich jetzt aus den Statistiken der Ämter ersehe, liegt der Jahresstromverbrauch in Deutschland bei gut 500 Terawattstunden.
50 Millionen Elektroautos mit einem Stromverbrauch von 15 kWh auf 100km verbrauchen bei einer Jahresfahrleistung von je 10.000km aber nur
50.000.000*100*15kWh = 75 TWh Strom. das sind gerade einmal 14% des Gesamtstromverbrauchs.
Wir müssen uns nur wenig anstrengen, um diesen doch geringen Anteil voll durch nicht die Umwelt belastende Energie zu decken.
Alleine eine Wirkungsgradsteigerung unserer Kraftwerke könnte dies schon kompensieren. Aber stattdessen wird der Strom besteuert und die Kohle zu dessen Erzeugung bleibt steuerfrei. Unsere Grünen tragen dafür in meinen Augen die Hauptverantwortung. Nicht, weil sie die CO2-Steuer nicht durchsetzen konnten, sondern, weil sie den Strom verteufelten und auf unsinnige Weise verteuerten.
Mit anderen Worten, bezüglich der Energieinfrastruktur sind wir vollversorgt, von dieser Seite gibt es keine Hindernisse. Im Gegenteil, alleine durch die Puffermöglichkeit einer leistungsgeregelten Ladung können wir alleine schon einen großen Teil des zusätzlichen Energieverbrauchs umweltfreundlich gestalten, alleine schon, indem wirunsere Ladeleistung an Wind-und Sonnenertrag anpassen. In unsere Elektroautos passt schon ein kleinerer Hurrikan hinein.
132 Terawattstunden beträgt der Verbrauch durch die privaten Haushalte. Selbst, wenn wir damit vergleichen, würde der elektromobile Anteil nur meine geschätzen ca 1/3 betragen:
75TWh / (75 +132) TWh = 36%
ALSO VOLL GRÜNES LICHT FÜR DIE ELEKTROMOBILITÄT!
Meine Horrorfahrt nach Aachen und zurück nach Köln trat ich übrigens wegen meiner Bemühungen um das induktive Laden an und traf mit Vertretern der Wirtschaft und auch auf den Produzenten der Elektro-LKWs für Post und andere Unternehmen zusammen.
Der Link wurde entfernt (404).
Was die Ladeinfrastruktur angeht, sehe ich im weiteren Ausbau der bitte zollfreien Solardächer mit zugehöriger Schukosteckdose , neben großflächgen Induktionslademöglichkeiten, keinerlei Schwierigkeiten. Bei den meisten Solardächern reicht die Schukosteckdose. Diese versorgt sogar einen großen Teil der Post-LKWs.
Roland Schüren fährt seine Backwaren nachts aus und lädt tagsüber. Die meisten Arbeitsstellen sind nur tagsüber besetzt und viele Werkshallen besitzen große, ungenutzte Dachflächen, die bitte steuerfrei für die PKWs und Zweiräder der Arbeitnehmer genutzt werden dürfen.