Ladestationen treiben E-Mobilität



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Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
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Der US-Bundesstaat Oregon im Nordwesten des Landes etwa bietet den Käufern bis auf steuerliche Vorteile kaum direkte finanzielle Anreize. Trotzdem werden hier besonders viele E-Fahrzeuge zugelassen. 2014 hatten 1,5 Prozent der Neuzulassungen einen Elektroantrieb – in etwa das Doppelte des US-Durchschnitts.

Während andere Bundesstaaten mit nennenswerten Verkaufszahlen auf Subventionen setzen, basiert Oregons Erfolg vor allem auf den zahlreichen Ladestationen: 400 öffentliche und mehr als 950 private.
<hr>
http://www.heise.de/tr/artikel/Ein-enges-Netz-an-Ladestationen-3098086.html
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.884
hab ich doch schon letztes jahr die behauptung aufgestellt:
wenn jede tanke auch ein paar ladesäulen hätte,
würden sich e-mobile doppelt so gut verkaufen,
denn dann bräuchte niemand erst mal ne routenplanung machen wenn er von A-hausen nach B-stadt und danach noch nach Q-dorf fahren will....
einfach an die nächstgelegene tankstelle und mal eben 5 killo watt in die batterien schaufeln
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Lasst mich raten: die haben nicht dieses RFID-Karten-Wirrwarr wie wir und Strom kostet deutlich weniger als bei uns.
Wozu brauchen wir eine Kaufförderung, wenn hinterher nur Ärger ins Haus steht? Ich bange schon vor der Einkommenserklärung für das Finanzamt, wenn ich bei meiner Lemnet-Schuko-Tankstelle getrennt MWST, Stromsteuer, EEG und KWK-Umlage, Gewinne und Verluste und sonstwas abrechnen muss. Ja selbst die Begrüßungsprämie des Stromanbieters muss ich dann theoretisch in Rechnung stellen.

Wir sollten das alles streichen, einmalig 500 Euro Strafgebühr zahlen, weil wir damals die Grünen gewählt haben und alle Umlagen, Steuern usw. entfallen und werden auf die Braunkohlen umgelegt.
Inzwischen wähle ich die Grünen ja wieder, in guter Hoffnung auf unsere Baden-Württemberger...
Mist, die Schweizer machen den ganzen Wirrwarr auch mit. Dafür tankt man meist kostenlos.

Was für Strom tanken die denn in den USA, was kostet der und, auch ganz wichtig, welche Stecker zu welchem Preis?
Ich vermute mal, jedes größere Kaufhaus hat dort eine Ladestation...

Die spinnen, die Deutschen und deren Finanzamt.
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Lasst mich raten: die haben nicht dieses RFID-Karten-Wirrwarr wie wir und Strom kostet deutlich weniger als bei uns.

Das Kartenwirrwarr hat sich doch zum größten Teil bereits durch Roaming entknotet.

Von den rund 20 RFID Karten die sich innerhalb des Jahres 2013 bei mir angesammelt haben, sind nur noch 2 Stück bei mir in regelmäßiger Benutzung. Das ist TNM und die Schwabencard der Stadtwerke Ulm. Plus der BEW Vertrag für die LEW/RWE Ladestationen, welche mit einer App freigeschaltet werden.

Eine RFID Karte in Form eines Schlüsselanhängers kommt jetzt noch dazu: Plugsurfing . Weil sie einen Roamingvertrag mit Sodetrel aus Frankreich abgeschlossen haben. Damit kann ich die Schnellladestationen des Corri-Door Projekts auf den französischen Autobahnen nutzen. Und insgesamt mehr als 27.000 Ladesäulen in Europa. Das ist eine seh gute Alternative zu TNM.

Hier ein Überblick über die nutzbaren Stationen und Kosten von Plugsurfing, noch ohne dem Sodetrel Deal:
https://www.plugsurfing.com/downloads/plugsurfing_pricelist_de.pdf

Die Pressemitteilung zum Sodetrel-Plugsurfing Deal:
https://www.plugsurfing.com/downloads/press/PR-Sodetrel-PlugSurfing-DE.pdf

Der Schlüsselanhänger ist wirklich eine sehr gute Idee. Muss man nicht immer die Kartenmappe aus dem Handschuhfach herausziehen, sondern hat man immer dabei.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das ist die Erlösung für mich. Ich fahre nämlich mit Braunkohlenstrom, aus nasser Kohle, wie sie RWE und Rheinbraun verbrennt. Dieser war immer ganz unverschämt teuer . Aber plugsurfing hat RWE wohl auf die allgemein üblichen Gebühren gedrückt. In meiner Gegend gibt es fast nur RWE-Stationen, die ich aus Prinzip missachtet habe. Das muss ich wohl jetzt nicht mehr. Gegen Braunkohle habe ich auch nichts und vielleicht helfe ich Rheinbraun noch, diese an der Sonne zu trocknen. Wie kann man schließlich so leicht erntbare Sonnenenergie, heute mit 46% Wirkungsgrad in Strom verwandelbar, so leichtfertig wegwerfen? Das ist doch wohl nur möglich, weil Braunkohle überhaupt nichts kostet?

Heute musste ich schon betteln gehen. Mein Motor oder meine Motorsteuerung benötigt seit heute ca 2,5 mal mehr Strom als früher.
Mit Mac Donalds diversen Burgers und Kaffees schaffte ich es dann mit weiterer Unterstützung eines Restaurantbesitzers, die nur 22km von Viersen nach Krefeld zurückzulegen. 40 kWh auf 20km bei unter 70km/h, das ist nicht normal.
Thenewmotion liegen gelassen, weil ich ja voll aufgetankt hatte, das war schon sehr nervtötend. Aber den Kaffee aus Venlo habe ich bekommen (halbe Fahrt mit der Bahn gesurft). Was ja normakerweise das Wichtigste ist.
 

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