Ladespannung 13S , 14S



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Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
741
Hallo !

Als EL "Säugling " habe ich eine weitere Frage an euch :

Wieviel Volt Ausgangsspannung muß ein Ladegerät für 13S bzw. 14 S Winstons 100ah haben ?

Ich bin etwas verwirrt weil die Ladeschlußspannung doch je Batterie bei ca. 3,8 V liegt ,andererseits die Winstons mit 3,2 Volt angegeben sind !°
Ich möchte soviel Winstons verbauen daß ich etwa auf 42 Volt komme, und wieviel Ampere soll der Lader zweckmäßigerweise liefern?
Momentan lade ich mit dem alten System mit Trafo im Heck (dieses ist auf Bleivlies umgestellt ) meine Bleivlies Batterien,
vielleicht ist das nach Umbau geeignet um die Winstons zu laden ?
Das BMS werde ich von Sven kaufen .

Meine Kappa Anzeige unter dem Sitz ist von der Platine abgezogen und hat einen Adapter mit einen art Elektronik vom Vorbesitzer bekommem,
( Verbrauchsanzeige ? )
kommt diese Kappa Anzeige mit 42 V zurecht ?



Nochmals die primäre Frage : mit wieviel Volt Ausgangsspannug muß 13S b.z.w. 14S Winston geladen werden ?



Bitte nicht zu wissenschaftlich antworten , Danke !

Das BMS werde ich von Sven kaufen.

Fahrzeug Cityel BJ. 97 , noch auf Blei
 
Zuletzt bearbeitet:

Christian_B

Mitglied
08.10.2010
162
Teltow
Hallo & willkommen hier !

Ich habe damals (2010) meinen EL auch von Blei auf Lithium umgebaut, folgdnde Hinweise würde ich Dir aus meiner Erfahrung geben:

- nimm für die Festlegung der Zahl der Zellen die Nennspannung, d.h. 3,2 Volt. Ich nehme an, Du hast ein 36V-System ? Dann ergäben sich 12 Zelllen. Klar kannst Du auch 13 oder 14 nehmen, aber bedenke, dass dann z.B. bei 14 Zellen die Spannnung nach dem Laden bei warmen Wetter beim Einschalten bei ca. 14 x 3,4 Volt = 47,6 Volt liegt. Ob das der DC/DC-Wandler der 36-Volt-Version abkann ? Ich weiss es nicht.

- wenn Du 12 Zellen nimmst, werden diese beim Fahren unter ungünstigen Bedingungen (Stromentnahme 1C und Temp. unter 0°C bis auf 2,9 Volt einbrechen, Du hast also immer noch 34,8 Volt am Motor, immer noch mehr als bei den Bleiakkus

- bis 3,8 Volt / Zelle kannst Du zwar laden, es bringt aber so gut wie keine Mehrkapazität im Vergleich zu bis 3,65 Volt laden, und 3,65 V schont die Zellen deutlich. Für 13 Zellen nimm also 13 x 3,65 Volt = rund 48 Volt Ladegerät.

- bzgl. Kappa-Anzeige kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, mit der hatte ich mich nicht näher befasst, die habe ich nach Li-Umbau ignoriert und bin nach BMS gefahren

- Blei-Lader kannst Du nehmen, Du musst nur sicherstellen, dass Deine Balancer den max. Ladestrom wegbrennen können und dass es eine harte Abschaltung gibt, wenn eine Zelle über 3.65, 3.75 oder meinetwegen 3.8 V kommt (was immer Du bevorzugst)

Viel Erfolg ! Mach es auf jeden Fall, ich habe es trotz der Investition keine Sekunde bereut, es verbessert das EL und dessen Nutzen dramatisch.

VG aus Teltow, Christian
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.899
13 zellen im 36 volt system sind noch ok
aber bei 14 zellen mußt du einiges um-abändern,
war mit zuviel, bin sogar bei 12 stück geblieben,
damit kommste auch über 60km/h
bye wolle
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.212
Hallo! Ich fahre mit 12 Winsons weil ich anfangs mit den 3 einzelladern laden wollte und das geht sich aus jetzt lade icjh für meine zwecke völlig ausreichend mit dem Trafolader.

- Wi e Du aber schreibst kann man auch 13 Winstons nehmen das geht sich sogar mit dem alten Curtis und der sonstigen elektrik aus. . ( ich bin auch früher mal mit 42 V Blei gefahren.

Zum Laden kann man das Ladeprint schon soweit raufstellen oder einfach den Thermofühler vom Ladeprint abstecken dann lädt es sowieso höher hinauf.
Der Haken am Ladeprint ist daß es die Bleikennlinie lädt also bei etwas höherer Akkuspannung schon die Amperes runterfährt viel schneller als das für Lithium nötig wäre. Man kann aber am Ladeprint eben die spannung höher stellen dann würde es aber die Lithiums viel zu gefährlich überladen... Wen Du Svens BMS verbaust schaltet dieses zwar ab einer gewissen spannung ab daß Du die lithiums nicht zerstörst . für den normalen Ladevorgang ist aber eine etwas niedrigere Ladeendspannung erforderlich.. Die Ladeendspannung ist bei Svens BMS zur zeit meiner Gebrauchsanweisung ( Hast Du die schon gelesen ?) noch nicht einstellbar gewesen sondern fix.
ich habe zusätzlich als sicherheit ein Überspannungsrelais eingebaut . das zwar nur vollen Sinn hat wenn alle Winstons noch gleich gut sind ich wollte aber außer dem BMS noch zumindest eine 2. Sicherheit haben die über ein Schütz die Ladung abschaltet bei überspannung . zusätzlich habich ein mechanisches Thermostat aus einer Waschmaschine beim BMS über den Akkus montiert das die Netzspannung abschalten kann wenns zu heiß wird.

Um das Ladeprint zu überlisten Ich hab statt dem Thermowiderstand am Ladeprint zwei verschiedene Fixwiderstände eingebaut die ich wahlweise schalte :
1. entweder die Ladeschlußspannung des Ladeprints passt zur Ladeschlußspannung der Winstons , es wird zum schluß mit wenig strom geladen ,gut fürs Balancen und der Zeitverlust ist egal wenn man über Nacht lädt.

oder 2. Die Ladeschlußspannung ist etwas höher , man muß sich auf Svens BMS bzw aufs Überspannungsrelais verlassen. Aber es wird bis zum Schluß mit fast voller Leistung geladen also 400 bis 600W

Den Ladevorgang kann man mit Svens BMS sehr übersichtlich über den Laptop beobachten. Dieses System funktioniert bei mir seit Jahren sehr gut( für hauptsächlichen Stadtverkehr und gelegentl Ausflüge.
wenn ichs nochmals machen würde tät ich auch 13 Winstons einbauen . Ist ja kaum Mehraufwand.



PS: wenn der Kapamesser abgezogen ist wird er vielleicht durch das Spannungsanzeigekit von der Fa Schippers ersetzt worden sein . ist auch nicht schlecht . Da zeigt der Kappamesser die Spannung an.

Ich verwende den Kappamesser immer noch.Es ist für Li ja oft der Wert des Kappamessers aussagekräftiger als die Spannung die ja sehr spät einbricht.
Ich halts für meine Konstellation so: wenn alle Pünktchen des Kappamessers verbraucht sind fahre ich noch ca 20 km dann Lade ich spätestens.
 
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