Ladeprobleme - bitte um Rat



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Ch.Moosmann

Neues Mitglied
24.05.2006
1
Hallo werte Forenten,
ich habe folgende Ladeprobleme: Die 3 Blei-Säure-Akkus meines City el lade ich mit 3 Stück 10-Ampere-Automatikladegeräten. Die Kapazitätsanzeige zeigt nach Ladeabschluss nur 10Punkte an, die Akkus scheinen also nicht vollgeladen zu werden. Mit dem internen Ladegerät des El´s leuchten nach Ladeabschluss alle 12 Punkte der Kapazitätsanzeige, wobei die 12. LED nach kurzer Fahrstrecke erlischt. Da die Akkus mit dem internen Lader aufkochen/gasen und die Reihenschaltung schlecht für die Haltbarkeit der Akkus ist möchte ich das Laden damit vermeiden.
Frage 1: Regeln die Automatiklader zu früh runter oder hat ein Akku Kapazitätsprobleme?
Frage 2: Mit den Automatikladern geladene Akkus werden von der Kapazitätsanzeige ignoriert, d.h. bei Ladeabschluss zeigt die Anzeige den Stand vor der Ladung an und das El schaltet gnadenlos nach Erlöschen der letzten LED ab (obwohl die Akkus voll sind). Erst wenn das interne Ladegerät eingesteckt wird, steigt die Anzeige auf einen reelen Wert. Muß ich immer nach dem Einzelladen kurz das interne Ladegerät einstecken oder gibt es eine Möglichkeit dies zu umgehen?

Grüße Christian Moosmann
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Hallo Christian
Zur ersten Frage: Ja Du musst.
Zur zweiten Frage:Ja Du kannst.
Die Ladung mit dem Originallader läuft über die Ladeelektronik die mit dem Kappamesser verbunden ist und Quasi feststellt was in die Akkus hineingeladen wurde.
Und nur soviel gibt er auch wieder Frei.
Du kannst den Kappamesser aber auch überbrücken oder abklemmen.
Das wie,steht auf Ralf Wagners EL-Technikseiten hier im Forum.
Gruss aus dem Schwabenland.
Peter
 
T

Thomas Kogler

Guest
wenn du die punkte brauchst dann müstest du den orginallader einstecken
sie werden von diesem ausgegeben
das problem mit dem aufkochen ist gut ab und zu um die sulfatschicht abzubauen
es muss früher mal eine version gegeben haben mit der jeder zehnte ladung gasen zu lassen hat meiner aber auch nicht so tun mir die dinger leid und ich habe mir von conrad so eine batterieladesteuerung für meine 48 volt zurecht gebogen und dieses schaltet mir denn lader ab wenn die spanung in die gasung kommt das ist ca.bei 14.5 volt pro batterie habe dazu den draht für die 18 volt steuerstromversorgung über mein releis genommen was für den lader heist das er ausgesteckt ist und er mit der ladung von neuem begint
grundsätzlich ist einzelladung besser da keiner der accus überfahren wird habe gerade neue batterien bekommen und diese laufen noch recht auseinander und es braucht eine zeit bis sie sich eingespielt haben
die frage ist noch bist du auf volle kapazität angewisen dann must du die batterien quälen sonst geht halt nicht genug rein und du komst nicht an
aber es ist ein ewiger kampf gegen lehre batterien noch eins zum schlus wichtig ist ein voltmeter um den fuss zu trosseln wenn es aufs ladungsende zugeht und auch die 100 franken lohnen sich für die dynamische strombegrenzung gibt es bei eat.stoll@befree.ch schöne grüsse aus st.gallen
 
A

Alexander

Guest
Hallo Christian,

offensichtlich hast Du noch ein älteres El. Folgendes Statement von meiner Seite.

1. Da Du Blei-Säure-Akkus und keine Gel oder Vlies Akkus hast, empfehle ich Dir nach jeder Ladung die Akkus in die Gasung zu bringen! Dass das interne Ladegerät das macht, macht Sinn, da sonst die Akkus mit der Zeit sulfatieren und Du im übrigen eine Säureschichtung in den Akkus bekommst. Blei-Säure-Akkus dürfen ruhig 30 min gasen. Allerdings bitte regelmäßig mit destilliertem Wasser auffüllen! Im übrigen würde ich die Einzellader auch so einstellen, dass sie am Ende des Ladevorgangs in die Gasung gehen. Die Lebensdauer Deiner Akkus verlängert sich nicht dadurch, dass Du Sie nicht zum Gasen bringst, im Gegenteil, die Biester nehmen mit der Zeit immer weniger Ladung auf. Irgendwann schaffst Du nur noch 5 km mit den Dingern.

2. Der Kapazitätsmesser ist Käse! Die Citycom hat eine wirklich günstige Lösung entwickelt, wie Du die Anzeige in eine Spannungsanzeige umstellen kannst (erheblich sinnvoller und aussagekräftiger, da ein IST-Zustand der Akkus abgebildet wird und nicht ein hypothetischer, errechneter Zustand). Hierzu ziehst Du den Stecker an der Kapazitätsmesserplatine ab und steckst auf das Leitungsstrangende einen Adapter. Fertig! Schon siehst Du den Spannungsverlauf im Cockpit; wie bei den neuen Els. Kostenpunkt glaube ich so zwischen 15 und 20 Euro. Das ist in Ordnung.

3. Das harte Abschalten, wenn der Akkusatz 31,5 Volt erreicht hat, ist wenig bedienerfreundlich. Die neuen Els haben hier ja eine dynamische Fahrstrombegrenzung. Der El wird dann bei Erreichen der 31,5 Volt einfach nur langsamer. Das ist erheblich sicherer und nervenschonender! Vielleicht würde es Sinn machen hier mal in eine neue Platine zu investieren. So teuer ist das auch nicht. Wenn Du Dich ein wenig auskennst, dann kannst Du Dir vielleicht sogar was zusammenlöten.

Sonnengrüße im trüben November

Alexander
 
A

Arnd

Guest
Der El wird dann bei Erreichen der 31,5 Volt einfach nur langsamer. Das ist erheblich sicherer und nervenschonender!

Naja.... ich fand es aber auch wenig nervenschonend, mit ca. 2 km/h eine gaaaaanz sanfte Steigung hinanzurollen (hatte ich selbst mit dem Fahrrad nie bemerkt, diese "Steigung") und mich zu fragen, ob es wohl für die letzten 50m noch reicht... {grins}

Letztendlich habe ich mich für frühzeitiges Aufladen entschieden!

Arnd

(n.B. Es hat gereicht. Mir auch.)
 

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