Ladekabel/ -station Nissan Leaf



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liftboy

Neues Mitglied
22.07.2012
34
Wir bekommen in den nächsten Wochen unseren Leaf und ich möchte mich vorab einmal erkundigen über die Lademöglichkeiten.
Das beiliegende "Notladekabel" kann ja nur 10 A, ideal wäre für uns als PV-Besitzer jedoch ein Kabel mit flexibler Einstellung, also z. B. 5-18 A je nach Überschussenergie aus der PV-Anlage. Meine Leitung (2,5 mm²) würde max. 20 A hergeben.

I-Tüpfelchen wäre eine selbsteinstellende Anlage, je nach Sonnenstand. Meine Fragen:

1) Welche Lademöglichkeiten für den Leaf gibt es? (Hersteller, Bezugsquelle)
2) Kennt jemand eine (anschlussfertige) sonnenstandsabhängige Anlage?

Danke im Voraus!
Gruß Uli
 

mark32

Neues Mitglied
12.08.2012
3
Henning Bettermann baut die passenden Ladekabel mit Photozellenregelung. Bei mir funktioniert das Gerät sehr gut. Am Besten anrufen und erklären lassen: Link
 

Solarüberschuß

Neues Mitglied
16.04.2013
6
Wie wäre es denn mit einer direkten Ladung Ohne 230V Wechselstrom dazwischen? Das sollte doch vom Wirkungsgrad eigentlich besser sein (zumindest wenn das Ladegerät MPP-Tracker hat). Wenn das Auto voll ist soll natürlich sofort wieder auf den Einspeisewechselrichter umgeschaltet werden. Können die 24kWh des Leaf nicht auch helfen eine Netzgekoppelte Inselanlage als Ziel zu erreichen?.

Kennt da jemand einen Anbieter, der da für die persönliche Energiewende weiterhelfen könnte?

Frank
 

liftboy

Neues Mitglied
22.07.2012
34
Ich habe mir jetzt erst einmal eine sonnenstandsabhängige Ladeeinrichtung von Bettermann geordert. Realisiert wird das durch eine Hilfssolarzelle, die das flexible Ladekabel steuert bzw. regelt. Das Ladekabel gibt eine Ladung zwischen 6 und 20 A her. Ich arbeite aber weiter an mehr Autarkie und habe bereits eine Versuchsbatterieanlage am laufen. Vielleicht kann man da ja mal irgendwann die PKW-Batterie für nutzen. Momentan haben diese m. E. noch zu wenig Kapazität dafür.
 

TJ0705

Neues Mitglied
14.08.2013
12
Hi Liftboy,

erzähl bitte mal ein wenig mehr zu diesem Kabel. Was kostet es? Wie funktioniert es in der Praxis am Leaf? Möchte ich mir auch holen.

Grüße Dirk
 

liftboy

Neues Mitglied
22.07.2012
34
[quote="TJ0705" post=926]Hi Liftboy,

erzähl bitte mal ein wenig mehr zu diesem Kabel. Was kostet es? Wie funktioniert es in der Praxis am Leaf? Möchte ich mir auch holen.

Grüße Dirk[/quote]

Hi Dirk,

das Kabel soll heute oder morgen bei mir ankommen, endlich nach ca. 7 Wochen Lieferzeit! Herr Bettermann hat momentan starke Lieferprobleme, muss wohl auch mit dem Leaf-Botschafter-Programm zusammenhängen.

Das Kabel kostet 560 €. So bald ich es habe und eine Weile testen konnte, werde ich gern berichten.

Gruß
Uli
 

TJ0705

Neues Mitglied
14.08.2013
12
[quote="liftboy" post=927]
Das Kabel kostet 560 €. So bald ich es habe und eine Weile testen konnte, werde ich gern berichten.
[/quote]

Moin Uli,

das wäre toll. Danke schonmal.

Ich konnte auf der Seite nichts über das Kabel finden. Gibt es da noch einen Link? Oder kannst Du kurz beschreiben, wie es funktionieren soll? Da ist also eine Solarzelle drin, um die aktuelle Einstrahlung zu messen. Und danach wird geregelt, wieviel Strom in den Leaf fließt. Korrekt? Und der Leaf läßt sich das einfach so extern vorgeben? Das wäre echt genau das, was ich möchte.

Ist das Leaf-spezifisch, oder kann man das Kabel wohl später auch für andere Autos benutzen?

Grüße Dirk
 

liftboy

Neues Mitglied
22.07.2012
34
Hi Dirk,

grundsätzlich ist das Kabel per Poti stufenlos regelbar, meineswissens von 6-20 A. Herr Bettermann baut mir nach einem Telefonat noch eine Hilfssolarzelle dran, die zunächst provisorisch verkabelt, aber bereits funktionsfähig ist. Diese muss ich dann noch wasserfest gen Sonne montieren und vernünftig verkabeln. Die Hilfssolarzelle gibt dem Ladegerät vor, wieviel Sonnenstrom momentan hereinkommt (muss noch von Hand justiert werden) und regelt nach diesem den Ladestrom in dem o. a. Bereich. So wurde mir zumindest gesagt. Wie gesagt, ich muss es noch testen. Bettermann hat aber einen guten Ruf, ich denke also das sollte auch so funktionieren. Wichtig war mir aber, dass ich mit dem Kabel auch geringere und höhere Leistungen als mit dem Werkskabel (10 A) nutzen kann, um so mehr mit Sonnenstrom laden zu können und den Eigenverbrauch zu erhöhen. Dieses kann ich in jedem Fall schon mit der Grundausführung.
 

TJ0705

Neues Mitglied
14.08.2013
12
Klingt toll. Bitte berichte uns dann Deine Erfahrungen.

Ich komme nun schon viel schneller als erwartet zur E-Mobilität, und mit dem Kabel würde auch noch das Laden vom eigenen Dach viel schneller und günstiger optimiert, als ich das persönlich geplant hatte.
 

liftboy

Neues Mitglied
22.07.2012
34
Nachdem bis gestern noch eine Einbaubuchse fehlte, ist das Kabel nun wohl endlich fertig. Ich rechne morgen oder übermorgen damit und werde euch berichten - wie versprochen.

Gruß
Uli
 

liftboy

Neues Mitglied
22.07.2012
34
So, ich habe das Kabel nun seit über 2 Wochen in Betrieb und kann - wie versprochen - erste Erfahrungswerte mitteilen:

Das Kabel gibt (gemessene) Stromwerte zwischen ca. 6 und 18 A ab, gerade so noch passend für einen 16 A Sicherungsautomat, der auch bei zeitweise Höchstleistung bisher nicht gepflogen ist. So kann man als PV-Besitzer bereits ab ca. 1600 W das Kabel einstecken und besser, quasi voll den Eigenverbrauch nutzen. Wenn man dann genügend am Poti "herumgespielt" hat, findet man irgendwann eine passende Stellung, die nahezu perfekt den Überschuss nutzt und dem Ladegerät passend zum Sonnenstand den richtigen, stufenlos geregelten Strom abzapft.
Das Kabel arbeitet also absolut wunschgemäß. Kleiner Mangel: Die Leitungen zwischen Stecker-FI-Ladegerät sind nur 1,5 mm², werden bei Höchstlast schon einmal handwarm, zwar nicht bedenklich, immerhin geht aber durch die Wärme etwas Leistung verloren, die mit 2,5er Leitungen nicht anfallen würde. Werde dieses bei Gelegenheit selbst ändern, das Problem sind aber wohl die Kabelverschraubungen, die von der Größe her nur 1,5er zulassen. Die Hauptleitung vom FI zum Auto ist aber (genau wie meine Zuleitung) 2,5er.

Bei Fragen hierzu stehe ich gern zur Verfügung.

Gruß
Uli
 

TJ0705

Neues Mitglied
14.08.2013
12
Hi Uli,

also das mit der Kabeldicke (stellenweise) und der nicht wirklich wetterfesten Bastelei finde ich etwas schwach angesichts vom Preis und dem Ruf des Herstellers. Dennoch eine interessante Lösung. Mal schauen, ich hoffe noch auf eine Erweiterung meines SMA Sunny Home Managers zusammen mit einer Ladestation. Das wäre noch ein Stück intelligenter. Nur wann kommt das...? Spannende Sache, das alles.

Grüße Dirk
 

liftboy

Neues Mitglied
22.07.2012
34
[quote="TJ0705" post=1055]Hi Uli,

also das mit der Kabeldicke (stellenweise) und der nicht wirklich wetterfesten Bastelei finde ich etwas schwach angesichts vom Preis und dem Ruf des Herstellers. Dennoch eine interessante Lösung. Mal schauen, ich hoffe noch auf eine Erweiterung meines SMA Sunny Home Managers zusammen mit einer Ladestation. Das wäre noch ein Stück intelligenter. Nur wann kommt das...? Spannende Sache, das alles.

Grüße Dirk[/quote]

Hi Dirk,
ja, ist wirklich spannend und irgendwie findet man immer wieder etwas zum optimieren, um vielleicht noch etwas autarker zu werden. Im Winter wird mir das Bettermann-Kabel nicht wirklich viel bringen, immerhin kann ich dann aber mit 6 A laden.

Ich bin momentan noch an einer möglichst einfachen Speicherlösung mit Li-Akkus am Basteln. Doch die Sache gestaltet sich schwieriger als gedacht, da bei Lithium ein BMS zwingend notwendig ist und eine Überschussregelung auch recht aufwändig wird. Na mal schauen, was die Zeit bringt... Bei dem Leaf habe ich ja auch erst warten müssen, bis endlich das Botschafter-Leasing kam, sonst hätte ich jetzt noch keinen.
 

TJ0705

Neues Mitglied
14.08.2013
12
Hi Liftboy,

ein Backup-System fürs Haus kommt bei uns auch noch. Ist glaube ich schlauer, da noch etwas abzuwarten. Wenn erst die ganzen Akkus mit 80% aus den E-Autos zurück kommen, können die im Haus noch lange gute Dienste leisten. BMW forscht da bereits dran. Da kommt was auf uns zu.

Ich habe es nicht eilig damit. Bisher ist die Stromversorgung sicher, und den Nachtverbrauch habe ich soweit minimiert (LED überall, hocheffiziente Heizungspumpen, Kühlgeräte nachts alle aus, usw.), daß sich ein Akku dafür eigentlich nicht lohnt. Klar, im Winter ist die Nacht länger, und da fällt auch schonmal das abendliche Kochen in die Dunkelheit, aber da gibt es auch tlws. tagsüber kaum Energie zum Nachladen. Nö, da schaue ich mir die Entwicklung noch etwas an und schlage dann spontan irgendwann zu.

Grüße Dirk
 

liftboy

Neues Mitglied
22.07.2012
34
Hallo Dirk,

ich denke ähnlich wie du, habe darum alles umgestellt auf LEDs, A+++-Geräte etc. Allerdings stellt sich bei mir der Nachtverbrauch ganz anders dar: Meine Fußbodengasheizung habe ich komplett durch eine effiziente Klima-Splitanlage und eine Warmwasserwärmepumpe ersetzt, die so weit möglich mit Sonnenstrom betrieben werden, was natürlich betr. der Heizung ausgerechnet abends und im Winter nur sehr schwer möglich ist. Darum möchte ich den Speicher. Durch die bis jetzt getroffenen Maßnahmen spare ich jetzt schon etwa 900-1000 €/Jahr. Mit dem Speicher dürfte es noch wesentlich mehr werden, da ich noch Eigenverbrauchsvergütung bekomme und noch reichlich kWh als Überschuss habe. Gasverträge brauche ich schon jetzt nicht mehr, genauso wenig wie den Schornsteinfeger!

Gruß
Uli
 

TJ0705

Neues Mitglied
14.08.2013
12
Hi Uli,

jetzt sind wir endgültig offtopic. ;-) Aber egal, ich habe den Eindruck, daß E-Auto-Fahrer auch Interesse an diesen Dingen haben.

Also wir beide sind wirklich auf nem sehr ähnlichen Dampfer. Seit zwei Wochen habe ich hier 3 Splits hängen zum Heizen mit meinem PV-Strom. Und zwei kleine Brauchwasser-WP, die mir zudem gleich einen Teil des Hauses klimatisieren, warten nur noch auf ihre Montage. (Ich hoffe, ich wiederhole mich hier nicht. Schreibe aktuell in so vielen Threads rund um diese Themen, daß ich kaum noch durchblicke.) ;-)

Allerdings möchte ich damit ausschließlich meinen PV-Eigenverbrauch erhöhen. Für die restlichen Zeiten - auch für die, in denen die Splits nicht mehr so effizient laufen - heizen wir mit Holz und wenn nötig mit Gas.
Allerdings überlege ich auch, die Splits bis zu einer gewissen Temperatur auch mit zugekauften Strom laufen zu lassen. Weiß noch nicht, wie ich das finden soll. Rein finanziell rechnet sich das bei mir bis etwa 5 Grad Aussentemperatur (und bis -5 Grad bei eigenem PV-Strom). Zumindest in Nächten mit viel Windstrom im Netz wäre das ne saubere Sache. Besser als Fracking-Erdgas... Nun, wie Du siehst, ich grübel da noch. Mit Kohle- oder Atomstrom möchte ich die Dinger nicht betreiben. Dann doch lieber Gas. Aber am besten finde ich eigentlich die Kombi PV-Strom sofern vorhanden und ansonsten Sonnenenergie gespeichert in Form von Holz. Darauf wird es wohl auch hinaus laufen.

Mit Strom aus dem Akku zu heizen, ist glaube ich nicht so pfiffig. Was ist mit den Speicherverlusten? Die machen das ökologisch und ökonomisch wohl kaum interessanter. Hast Du das bedacht?

Grüße Dirk
 

liftboy

Neues Mitglied
22.07.2012
34
Hi Dirk,
ja, ich hoffe, die anderen Thread-Teilnehmer verzeihen uns das OT, doch vielleicht interessierts euch ja auch?

Ich habe mich dazu entschlossen, aufgrund meiner eigenen 7,5 kWp-PV-Anlage auf Strom zu setzen -mit allen Konsequenzen- also auch wenn die Splits bei Minusgraden nicht eben effizient laufen. Gas wurde mir zu teuer und ich hatte keine Lust mehr, jedes Jahr den Anbieter zu wechseln. In meinem 140 mm² EFH habe ich zuletzt (2011) um die 1050 Euro für Gas und durchschnittlich 800 € für Nebenkosten bezahlt, also Reparaturen, Wartung, Strom für Pumpen, Schornsteinfeger etc. etc. Das alles fällt nun weg, die Splits kann ich selbst warten und außer Strom dürfte nicht viel an Kosten anfallen. Wenn ich nun auch abends mit Sonnenstrom heizen kann, könnte ich mir vorstellen, dass selbst unter Einbeziehung der Akkuverluste (ich schätze bei Li etwa 20 %?) sich das alles rechnen müsste und ich zum ökologischen und ökonomischen Fortschritt beitragen könnte. Den Akku möchte ich dann auch für meinen Leaf und vielleicht weitere E-Autos verwenden, da ich zumindest im Winter sonst mit Sicherheit viel mehr Strom aus dem Netz ziehen müsste. Allerdings verzweifele ich noch an den Anschaffungskosten. Ich hoffe, den Li-Akku mit rund 10 kWh mit einer einfachen Ladesteuerung irgendwann für rund 5000 € hinzubekommen. Momentan gestaltet sich das noch schwierig, aber immerhin bin ich bereits bei rund 6000. Ich habe bereits eine Versuchsanlage am laufen mit gebrauchten 200 Ah Blei-Akkus, die mich nichts kosteten. Da liegen die Verluste bei rund 30 %, trotzdem nutze ich sie abends und nachts für nahezu alle Verbraucher, also TV, Licht, Kühlschrank, Kühltruhe, el. Rolläden, zeitweise auch für eine Split etc. Ich habe mir mehrere einzelne Stromkreise entspr. verdrahtet, dass ich diese nach Bedarf einzeln zuschalten kann. OK, nichts von Dauer, aber zum lernen sehr gut!

Wenn du die Möglichkeit hast, mit Holz zu heizen und vielleicht auch noch eigenes hast, würde ich dir raten, möglichst viel damit zu machen, auch wenn Holz natürlich Arbeit und Dreck macht. Ich habe leider keine entspr. Möglichkeiten, weder Ofen noch Schornstein noch eigenes Holz.

Gruß
Uli
 

midimal

Neues Mitglied
08.07.2013
22
Hallo in die Runde.
Sind wir immer noch bei dem Thema: " Ladekabel/ -station Nissan Leaf" ??
 

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