Ladegeschwindigkeit in km/h



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Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.438
Hallo,

denke jeder ZOE kann das überbieten wenn er an die passende Säule kommt.

Und mein AX auch, wenn er an ner 32er DSK hängt - so wie letzten Sonntag auf dem Heimweg von der Waldmühle:

[attachment 749 20140727_102148klein.jpg]

Bin um 8 Uhr losgefahren und war kurz nach 12 Uhr zu Hause.
Den Batterien machen die 150A Ladestrom auch nix aus - dafür sind die gebaut.
Im Gegenteil, nach solchen Touren sind die eher noch steifer.

Ok, etwas schöngerechnet, bin ja voll los gefahren und nach einmal Laden und 180 km fast leer daheim angekommen.
Für weitere Etappen kann ich aber auch mit ca. 40km/h rechnen, 45 Minuten fürs Laden und 75 Minuten Fahrzeit.
Natürlich alles unter optimalen Bedingungen gesehen, also Strecke frei und Ladehalt bekannt und auch frei!

Gruß Martin
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.212
man muß wie ganz oben gesagt unterscheiden zwischen reiner ladegeschwindigkeit ( wie schnell bekomme ich zB 30 km in den Akku u muß wie lange dazu kaffee trinken )

und der Fernreisegeschwindigkeit die aus ladezeit + der Zeit zum Verfahren der geladenen km besteht . hat beides seine Berechtigung .
 

trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
Ich will auch was dazu beisteuern...

Wenn der Tesla 120 KW/h Ladeleistung eine halbe lang Stunde schafft, dann werden also (ohne Verluste) 60 KW geladen.
nun ist es abhängig davon wie der Verbrauch ist, nehmen wir einmal an 60 KW/h durch 320 Km macht 18,75 KW/h pro 100 Km. Wäre das möglich?
Wie schnell darf der Tesla dann fahren, um diese 320 Km mit 18,75 KW/h abzuspulen?
Bei 80 Km/h ohne Berge, Gegenwind und Überholmanöver wären das dann 4 Stunden.
4 Stunden Fahren plus 30 Min Laden macht 4,5 Std.
320 Km durch 4,5 Std sind dann ca. 71 Km/h.

Ist aber wohl nur Theorie, denn auf keiner öffentlichen Straße wären diese Werte 4 Stunden lang zu halten. Und die Verluste beim Laden und Fahren kann man auch einmal mit 10 - 30% anrechnen.

Schon nicht schlecht, aber keine 640 Km/h.

elektrische Grüße
Peter

Die schnellste Art, wie man ein Tesla Modell S auf Langstrecke bewegt ist von Supercharger zu Supercharger fahren. Möglichst leer ankommen, dann lädt er mit 116 kW (500..km/h). Dann aber nur so voll laden bis zum nächsten Supercharger, damit dieser wieder mit voller Leistung lädt. Ob man dazwischen sehr schnell fährt oder eher langsam hat dann Einfluss auf die Gesamt-Fahr- und Ladezeit. Durch die Supercharger ist Tesla tatsächlich konkurrenzlos geworden :)
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Die schnellste Art, wie man ein Tesla Modell S auf Langstrecke bewegt ist von Supercharger zu Supercharger fahren. Möglichst leer ankommen, dann lädt er mit 116 kW (500..km/h). Dann aber nur so voll laden bis zum nächsten Supercharger,

Da beist sich die Katz in Schwanz.

Die kWleistung bleibt gleich, nur fährt man schnell von einen Netzbelaster ( in Teslachargon Schnellladestation ) zur nächsten,
also an flotten Reifen ( Durchschnitt fast 99 km/h ) so läd der Schnelllader keinen 500 Kilometer sondern nur umara
200 Kilometa ( weil wenn man aus 60 kWh in einer halben Stunde geladen, schnell fährt nur ein Bruchteil der Reichweite )
wer meint das man die Zahlen fürs Autoquartett immer nur mit den Augen eines 4 Klassler benutzt wird
wenig nützliches für zukünftige Emobilisten beitragen :eek:


In wie weit sich die Teslaanzeige dann in dem Rahmen bewegt das sie eh keine 500 Kilometer anzeigt
sonder die entsprechende Durchschnittsgeschwindikeit des letzten Autobahnabschnitts,
weiß ich nicht da noch nie beim Schnellladen dabei.
 

BurgerMario

Aktives Mitglied
17.01.2011
358
Gehts hier um Landegeschwindigkeit oder die auf der AB erreichbare Durchschnittsgeschwindigkeit?

Tesla MS LADEN schnell jedenfalls mit bis zu 500km /h !
Da gehts bei Keinem anderen Hersteller momentan schneller ;)
Wie danach der Reise durchschnitt ist ist von mehr Faktoren abhängig....

Gruss

Mario
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Es geht um die Ladegeschwindigkeit - und die ist wieder von der Entladegeschwindigkeit abhängig.

Wenn ich doppelt so schnell entlade, dann ist meine Ladegeschwindigkeit nur noch halb so groß.

Optimum dürfte bei genau so lange fahren, wie geladen wird, liegen. Die Zoes haben es gut, solange ihr Weg von dicken Steckdosen geplastert wird. i-MiEV, Leaf und Co, 3,3 kW Lader, laden in 5 Stunden und müssen dann 5 Stunden fahren, kommt auf 30 km/h. Ich bin 20 km/h im Schnitt gefahren. Das waren bis zu 70 km/h zwischen den Dörfern und kilometerweit auf die Ampel zu kriechen. Weil die 12V Elektrik mit rund 1/3 kW am DC-DC zuckelt darf ich nicht zu langsam werden, sonst ist die Batterie alle, ehe ich ankomme. Zu schnell wird sie schneller leer.

Die Els und Twikes kommen mit weniger Leistung aus der Steckdose weiter, trotz höherem Tempo und sind schneller wieder an der Steckdose weg. Also haben die eine höhere Ladegeschwindigkeit.

Und die armen Teslas?

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

Gluehbert

Mitglied
30.07.2011
59
Die optimale Fahrgeschwindigkeit:

Wenn die Reibleistung vernachlässigbar ist, wird das mit tFahr = tLade als optimale Geschwindigkeit wohl hinkommen. Gerade als Langsamlader kommen aber sehr niedrige Geschwindigkeiten dabei heraus, und dabei ist die Reibleistung zwischen den Festkörpern gegenüber der Luftreibleisung eben nicht mehr vernachlässigbar. Ich habe mal versucht, das Ganze in eine einfache, griffige Formel zu packen:

[attachment 790 Unbenannt3.pdf]

Wenn ich mit dem iOn bei 100 km/h 100 km weit komme, brauche ich für 100 km/h 16 kW (schließlich ist der Akku in 1 h leer). Wenn ich das in die Gleichung einsetze und meine 2,1 kW Ladegeschwindigkeit zugrundelege, komme ich auf ein optimales Tempo von 40 km/h. Die Reibung der festen Bestandteile habe ich hier vernachlässigt und die 16 kW komplett als PLuftbek (Luftreibleistung bei vbek) angenommen. Bei 100 km/h sollte sie zumindest deutlich den Wichtigsten Teil aller Leistungen ausmachen...

Die Herleitung der Gleichung kann ich gerne veröffentlichen, wenn es jemanden interessiert...
 

Helixuwe

Aktives Mitglied
31.12.2011
448
Also mit dem EL kann ich 600 km in 18 Stunden schaffen. Rechnerisch jedenfalls. In der Realität werden es wohl 20 Stunden sein. Eine Stunde laden für 60 km die in 1 Stunde 15 wieder gefahren werden. Also 8 mal laden und 10 mal fahren. Also im Vergleich zur DB, inklusive Anreise und Abreise am jeweiligen Bahnhof, sogar recht schnell. Und das mit weniger wie 40 Kw/h. Also 30 km/h im Schnitt. Der Vectrix braucht 6 Stunden für eine Ladung. Mit Volldampf voraus heist das alle 110 km ein voller Stopp. Also mal 7,5 Stunden für 110 km. Brrrr. Mit 30 km/h 260 km bis zur Volladung. 9 Stunden so langsam fahren, ebenfalls brrrr. Und so gerechnet also 15 Stunden für 260 km!!! Aber 9 kw/h auf 260 km hat schon was. Mit 60 km/h 160 km in 3 Stunden und 6 Stunden laden. Ich glaub der Vectrix brauch dringend einen schnelleren Lader. Oder auch nicht, so weite Strecken fahre ich mit diesem wohl doch nie.
Aber was haben wir vergessen? Auf den meisten Langstrecken sind Schukolader doch die schnellsten, die können immer den direkten Weg fahren ohne lange eine Dose suchen zu müssen die ihnen passt. Und selbst wenn mal eine Lademöglichkeit belegt ist fällt dort immer noch genug Strom ab um dort auch noch laden zu können.
Meine Devise, wer langsam fährt kommt schneller an triff auf das EL voll zu, zumindest auf mein seit heute mit 4 Ladern bestücktes Dreirad das Bergab dann den Nutzen einer Seifenkiste hat.
Gruß Uwe
 

Helixuwe

Aktives Mitglied
31.12.2011
448
Gestern habe ich es mal probiert. 260 km in 10 Stunden und das mit nur 1/2 bis 3/4 der möglichen Ladeleistung und sehr gemütlichem Fahren, hatte auch was mit dem erheblichen Seitenwind zu tun. Allerdings unterwegs auch nur geladen bis der Strom anfing sich zu reduzieren, also immer ohne Langsamladephase. Wenn ich jetzt alle Lader dabei habe dann würde sich die alle 60 km Ladung von 1 Stunde auf 30 Minuten reduzieren. Also 1,25 Stunden fahren und 30 Minuten laden wäre dann Möglich. Mittlerweile werde ich auch mutiger was die Entfernungen angeht. Nur 16 Quadrat und eine 14 Prozentige Steigung immer noch mit 50 km/h fahren zu wollen und auch zu können ist zu viel für die Drähte. Also nun kommt da doch 95 Quadrat rein und diese dann mit einer hitzefesten Isolierung:rolleyes:
Es muß doch zu schaffen sein auf den ersten 5 Metern die 50 km/h zu erreichen damit im Stadtverkehr die Durchschnittsgeschwindigkeit weiterhin hoch gehalten werden kann.
Gruß Uwe
 

Helixuwe

Aktives Mitglied
31.12.2011
448
Genau daher kam die Idee:D
Nein, genau das Gegenteil habe ich nun gemacht, den Kelly noch etwas reduziert. Denn 14 Prozent rauf mit 50 km/h bringt die 16 Quadrate doch ganz schön zum Kochen. Das war das was immer so roch wie Sven gestern auch festgestellt hat. Das war nicht der Strom von den Ladern sondern die Motorkabel. Und wenn selbst auf trockener Straße die Räder durchdrehen ist das definitiv zu viel. Ach ja, heute 20 km in 20 Minuten mit Vollstrom nur über die Berge und nachher wieder in 10 Minuten geladen. Da wurde sogar mein 5X1,5 warm. Nur gut das mich vor einer Ortschaft der Gegenverkehr gewarnt hat. Mit 75 Sachen wäre nicht gut gekommen.
Gruß Uwe
 

Helixuwe

Aktives Mitglied
31.12.2011
448
Was ist das denn jetzt? Reduziert und doch kein bisschen langsamer? Allerdings knapp 1 Kw/h auf hundert weniger wie vorher. Ich traute heute meinem Strommesser erst nicht. Aber das liegt wohl daran das der Anfahrstrom reduziert ist ohne das man eine bemerkenswerte Veränderung spürt.
Einzig das ich jetzt schon beginne PKW´s auf der Bundesstraße zu überholen. Ich hoffe nur das mein Schutzengel schnell genug ist. Mein Bordcomputer zeigt mir eine Durchschnittgeschwindigkeit von 41 km/h an. Also 60 km in 1,5 Stunden und 1 Stunde laden, ca. 80% Entladung, macht dann ca. 25 km/h im Durchschnitt auf längeren Strecken. Also für ein 50 km/h Mini-El schon gar nicht so schlecht.
Und auf meinen normalen Strecken bis 60 km, Halle-Gütersloh oder Halle-Bielefeld, bin ich nicht viel langsamer wie mit dem 110 km/h schnellen Vectrix. Der zeigt erst seine Vorteile hinsichtlich der Endgeschwindigkeit wenn es über Land geht bis 100 km Strecke. Aber wehe der Akkus ist leer und man hat es Eilig:-(.
Gruß Uwe
.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.212
Jetzt wo immer mehr und schneller geladen wird spielt der Begriff Ladegeschwindigkeit in km /h finde ich schon eine Rolle wird aber nie verwendet :zB 200km/h am DC Schnellader 60km/h an der Wallbox . Der Begriff sagt nicht nur was über die Ladepower sondern auch über die Gesamteffizienz was aus natürlich muß von Verbrauchsdurchnitt ausgegangen werden, nicht NUR Stadt oder NUR Berg
 

Gausi

Mitglied
16.01.2008
158
Jetzt wo immer mehr und schneller geladen wird spielt der Begriff Ladegeschwindigkeit in km /h finde ich schon eine Rolle wird aber nie verwendet :zB 200km/h am DC Schnellader 60km/h an der Wallbox . Der Begriff sagt nicht nur was über die Ladepower sondern auch über die Gesamteffizienz was aus natürlich muß von Verbrauchsdurchnitt ausgegangen werden, nicht NUR Stadt oder NUR Berg
Ich finde, dass die Ladegeschwindigkeit in km/h die wichtigste technische Angabe eines Elektrofahrzeugs ist. Nicht nur, dass bei gleicher Ladeleistung unterschiedliche Ladegeschwindigkeiten entstehen könnten ( Wie effizient gehe ich ( das Fahrzeug ) mit der geladenen Menge um ?), sondern dass sich auch eine Zeit mitgegeben habe, die das nachfolgende Fahren berechnet. Mein Gegenüber: "Wie lange laden Sie"? Ich: "Ich habe eine Ladegeschwindigkeit von 100km/h" . Mein Gegenüber: "Das ist doch keine Zeitangabe!!!" Ich: "Das ist sogar mehr als NUR eine Zeitangabe, es spiegelt nämlich genau das wieder, was ich anschließend mit dem Wagen tun kann". Meine Durchschnittliche Ladezeit an einer 22kW AC Säule ist 20-25Min.
 
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Wertungen: Berlingo-98

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
Die Ladegeschwindigkeit als einzelne Zahl nützt auch wenig, da bei vielen Fahrzeugen die Ladegeschwindigkeit von 0 - 100 % SOC nicht konstant ist.

Da wird z.B. beim Tesla Model 3 und SuC V3 mit 1000+ km/h geworben, tatsächlich ist es so dass diese nur von 10 - 16 % erreicht wird, danach geht es konstant bergab.

Im Gegensatz dazu ist beim Audi e-tron die Ladegeschwindigkeit nur etwa 600 km/h, aber von 10 - 80 % SOC.

Was besser ist hängt dann auch noch von den Reisegewohnheiten, ob jemand kurze Stopps und kurze Etappen, oder lange Stopps und lange Etappen bevorzugt.

Entscheidend für den E-Mobilfahrer ist aber meiner Meinung nach letztlich die erzielbare Reisezeit auf einer bestimmten Langstrecke. Hier kann man auch nur einen theoretischen Wert für verschiedene Distanzen berechnen, da diese auch von der Dichte und Auslastung der Ladeinfrastruktur, und von der Länge der Anfahrtswege abhängt.

Was ich damit sagen will ist, dass eine Betrachtung nur einer Kennzahl für die Beurteilung nicht ausreicht.
 

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