L7E bauen und zugelassen bekommen..



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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
Hat jemand schon mal irgendwo gehört..werlche Hürden es für eine komplette Eigenkosntruktion eines L7e gibt?
Ich sehe mir morgen mal einen Kewet an..glaube aber nicht das ei meinen Plänen eines möglichen Umbaus gerecht werden könnte
Also Materialgutachtachten oder sowas?
Dieser Elektrostörtest ist vermutlich auch bei L7E erforderlich...
Ich habe keine Ahnung von berechnungen oder CAD, denke aber das ich ausreichend praktische Kentnisse habe alles ausreichend zu dimensionieren...wie sieht ein guter Tüvler das?
Wenn ich dem nach jedem größeren Schritt den Wagen auf dem Hänger auf das TÜV Gelände fahrer..wird er nach ermessen das ok geben, wenn er ebenfalls denkt, das das ausreichend dimensioniert ist?
Ich würde gerne z.B, mit diesem Aluvierkantrohren arbeiten die es sogar im Baumarkt gibt, möglichst nur Schraub/Klebeverbindungen verwenden (reperaturfreundlichkeit beim Chrash)
Stahlrohre gingen natürlich auch...müßte man halt sehen was Gewichtstechnsich wirklich besser ist..

Trommelbremsen Vorne und hinten (Um den Bremskraftverstärker einzusparen)
Geil wäre vorn innenliegendes Federbein :)also zentral mittig aber vermutlich ist das eher unrealistisch und nicht zwingend erforderlich

Konstruktionsbedingt würden die Räder vermutlich seitlich rausstehen,um das Fahrzeug nicht unnötig breit bauen zu müssen und dadurch Aerodynamik zu gewinnen

Die 15kw erlaubte Leistung der L7E sollten natürlich ausgeschöpft werden für Spitzengeschwindigkeit, also 100kmh+

Zwei Personen hintereinander..Kleiner Kofferraum bzw hinterer Sitz als Kofferraum nutzbar.

Vermutlich muss es ein 48V System werden mit 15 Zellen, welches dann nachträglich aus 16 oder mehr umgerüstet wird, wenn die Prüfungen durch sind...oder doch gleich auf 72V bzw 96V...?

Schade ist, das ich am liebsten mit einer ähnliches Schaumkonstruktion wie beim EL arbeiten würde, bzw Styrodur/GFK...nur denke ich das hier der TÜVler sehr viel eher schwierigkeiten machen wird, als bei einer Alurohrkonstruktion-oder?

Der Hauptknackpunkt sind auch erstmal die 400Kg...an sich sicher machbar..nur sollen dann auch dort mindesten 16x200 oder 16x300Ah verbaut werden...das bedeutet also es muss genug Platz udn Tragkraft vorhanden sein..und das noch mit weniger verwindungsteifer Verbindung als wenn ich schweißen würde..schweißen würde aber den Planungsaufwand viel zu hoch schrauben..so das es nie fertig würde :-(
Desweiteren wäre ein Nachbau auch viel einfacher möglich wenn nur geschraubt/geklebt wird

Eigentlich müßte man doch die den nackten Rahmen zugelassen bekommen..wie man den nachher beplankt sollte dann ja eigentlich kein großes Problem mehr sein..hoffe ich..

Die Schaumkonstruktion wäre halt erheblich sicherer als so ein starrer Rahmen..erhöht aber auch deutlich den Aufwand für Planung und Änderungen

Achja..es sollte nachher Bordsteintauglich werden..was ja weder das EL oder der Tazzari ist...also vorsochtiges auffahren auf höheren bordsteinen sollte ohne Schäden möglich sein

Wie sind nochmal die Kosten??
Elektrostörtest=1000?
Einzelabnahme mit allem=2000?
Was noch?

Welches Forum eignet sich für diese Fragen?
 
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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Erst mal gelten die 400kg ohne Akkus, Bremskraftverstärker ist kein Thema gibt bei ATE mit ABE zum Nachrüsten in elektrisch

Als Basis einfach was schon vorhandenes mit geprüften Teilen verwenden.

Karosserietechnisch ist GFK kein Problem da viele Hersteller von Geweben und Harzen kostenlose TÜV Gutachten bereithalten.

Bei kompletten Eigenbau sind schon Berechnungen erforderlich, geht aber auch händisch wenns ein normaler Gitterrohrrahmen werden soll.

CAD ist eigentlich nur für Integral oder geodätische Bauweise erforderlich.

Gruß

Roman
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
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Hannover
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ja, die 400Kg ohne Akkus waren mir schon bekannt :)
Wenn ich auf den bremsverstärker verzichten könnte würde das dennoch Gewicht und Kosten sparen :) Und Vorne Trommelbremsbeläge häufiger zu wechseln ist ja nicht so das Ding..aber das kann man ja immer noch sehen..
Die standardteile ist klar, alleine aus Kostengründen schon und es gibt ja mittlerweile genug Kleinwagen (2CV, Nissan Micra, Fiat Panda,VW UP, Opel Adam etc pp) da sollte sicher was ausreichendes zu finden sein(2Cv ist vermutlich nicht geeigent da man dann auch auf die Bremsscheiben festgelegt ist..z.B)

Na und bei GFK ist TÜV für Harz etc kein PRoble..schon klar..aber der nachweis das es auch hält was man da mit gebaut hat..:)
Und ob es dann wirklich leicht genug wird..wenn ich da an meine EL batelei denke..ob man das überall hinbekommt mit Vakuum zu arbeiten ..und ob das zu aufwendig wird...müßte man halt sehen..
Tja,.für die Berechnung müßte die wohl jemand für mich übernehmen..sonst scheitert es daran bis ich das mal gebacken bekomme..bin da eher der praktiker..mit dem Gefühl obs passt oder nich..müßte dann halt nachberechnet werden wenn ichs grob vorkonstruiere....
 

lange

Mitglied
30.06.2013
78
Moin Sven.
Waß hast du denn vor? Ein einziges Auto oder eine Serie?
Wenn es nur eins werden soll würde ich versuchen auf irgendwas schon vorhandenes
aufzubauen. Ich hab noch einen puli2e stehen. .ich denke die kosten für ein einziges Fahrzeug sind hoch.
Mfg mathias
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
I Sven.
Hab hier noch einen Gitterrohrrahmen vom Kewet rumstehen. Den kann man standardmäßig wie einen Kewet aufbauen und bekommt ihn so leicht zugelassen. Wenn du statt der GFK-Hülle was anderes nimmst wird er leicht genug. Die Karosserie ist ja nicht tragend, alsoTÜV-technisch kein Problem.
Gruß Stefan
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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nur ein Einziges Fahrzeug
wenn es so einfach wäre..bräuchte ich ja keine komplette Neukonstruktion :-(
Aber der Energieverbrauch von bis zu 16kw/h macht als E Auto einfach keinen Sinn, wie gesagt..kann ich bei den Akkuverschleiss und Stromkosten auch Corvette fahren..kommt fast aufs gleiche raus :)

Es müßte ein Fahrzeug sein,dessen Kabine nicht breiter als die des El ist, die Räder aber deutlich weiter rausstehen, also außenleigenede Querlenker, somit sehr dicht am Windwiderstand des Els außer den rausstehenden rädern/Querlenkern..damit es bis zu 100+km/h fahren kann...

Es muss länger als ein Kewet oder El sein, für eine zweite Person , evtl würde man das sogar mit minimaler Verlängerung hinbekommen...

Die Batterien müssen unten oder seiten vom Fahrer sitzen, dennoch darf das Fahrzeug mit Dach nicht höher als 1,20, besser flacher! 1,15m oder so.

Das Hauptproblem an der ganzen Sache, bevor ich einen TÜVler damit verrückt mache..ich müßte erstmal wissen, was ich eigentlich will..
Gerade gestern abend in der City von Hannover ..liebte ich wieder da sEL ...wo ich mit keinem anderen Fahrzeug außer einem Roller einen Parkplatz an nahezu jeder beliebigen Stelle hätte finden können....
Damnach dürfte es keinesfall über 1m breit und nicht länger als das EL sein :-( und nur für eine Neukonstruktion eines CityEL 2 lohnt es die Kosten und den Aufwand nicht...

Alle zur verfügung stehenden Rahmen müßten so stark modifiziert werden, das der TÜV das sowiso als Neubau deklarieren würde..
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
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eine Idee die mir gerade gekommen sit als ich am Pakete packen war :)
Das Fahrzeug müßte so schmal sein wie ein El im normalen Stadtverkehr und sich ab Tempo 70 oder so verbreitern...in welcher form auch immer..also nicht das Fahrzeug an sich, nur die Spur muss breiter werden, oder im Winter damit man in den Spuren der anderen Autos fahren kann...und da wirds dann schon wieder schwierig..einen Prüfer zu finden der einem solch Basteleien abnimmt...und Verschleissarm muss das ganze natürlich auch bleiben...deutlich schwerer als ein EL wird es sowieso..alleine die Lenkung...:-(
Es fehlt mir ein Team mit Visionären Köpfen :) und einem Technisch versierten der die nötigen Berechnungen machen kann oder Skizzen Zeichner etc..narf..alles nicht so einfach

Machbar ist alles...wenn man nur will...

Anderseits..vielleicht wäre es geschickter das Fahrzeug nur SCHMALER zu amchen, wenn man eng parken muss....oder ich finde mich damit ab und lasse es breit..dann muss es aber kurz sein...hmpf...so schmal wie das EL konnte ich immer direkt vor den Eingängen von Geschäften stehen, auf dem Fußweg oder durch Poller fahren wo sonst nur Roller und Fahrräder durchkommen...diesen Vorteil wollte ich eigentlich keinesfalls verlieren! Das machte das EL bis hetue für mich Konkurenzlos!!
 
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L.S.

Mitglied
05.05.2021
143
Mühldorf am Inn
Hallo zusammen,

entschuldigt bitte die Tatsache, dass ich diesen uralten Thread ausgrabe. Mich würde aber brennend interessieren, wie es mit diesem Projekt weitergegangen ist!
@Sven Salbach Hast Du das Projekt auf Eis gelegt?

Herzliche Grüße,
Leon
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
nein, ich nicht, aber offenbar hat eine Firma meine Idee aufgegeriffen;-)
Seit kurzen gibt es ein Fahrzeug das genau so funktioniert..wie viele meiner, auf den ersten Blick, verspinnerten Ideen, werden diese später tatsächlich aufgegriffen:)
 
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Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
738
Hallo !

vielleicht Ente umbauen , elektifizieren und Einzelabnahme machen ... und man hat einen Schmalspur 2 Sitzer

 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Seit kurzen gibt es ein Fahrzeug das genau so funktioniert..
Du meinst sicher den City Transformer
Aber kaufen kannste ihn noch nicht. Und er kostet als PreOrder immerhin 12500 Euro - später 16000.

Übrigens sind Scheibenbremsen den Trommeln immer überlegen, gerade ohne Bremskraftverstärker. Deswegen hat der El-Jet ja vorne und hinten(!) Scheiben. Trommelbremsen ohne Bremskraftverstärker müsste es beim Trabant gegeben haben.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
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sicher?
Ich denke der Vorteil der Scheibe ist eher die bessere Dosier und Einstellbarkeit.
Dafür aber Empfindlicher für Korrosion etc. Wenn man viel fährt kein Drama. Aber wenn man wenig fährt, sitzen Scheibenbremsen gerne mal fest und müssen teilweise ausgetauscht werden

Die Scheibenbremsen haben halt Vorteile, gerade im Hochlastbereich, aber das Problem gäbe es bei einem solchen "Kleinmobil" nicht

Es gibt auch tolle Trommelbremsen, aber die stehen gar nicht zur Diskussion, da ich ja sowieso ein altes Fahrzeug als Grundlage nehmen würde.
Das hätte dann vermutlich sowieso vorne Scheibe, hinten Brems.
Seis drum, ich verfolge das Projekt momentan nicht weiter. Es gibt inzwischen genug Chinesenfahrzeuge die man verwenden könnte.

Oder ich würde einen Saxo etc als Grundalge nehmen und alles wie Motor, Sagem Box ec rauswerfen und durch Standardkomponenten ersetzen.
Aber auch das steht momentan nicht auf dem Plan
Aber schön mal wieder an ds Projekt erinnert zu werden;-)

Ich hätte eher gerne was für Tempo 120km/h mindestens
 
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matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Aber wenn man wenig fährt, sitzen Scheibenbremsen gerne mal fest und müssen teilweise ausgetauscht werden
Oh, ich könnte dir Geschichten von festsitzenden Trommelbremsen erzählen, wo man die Trommel nur noch mit roher Gewalt runterreissen konnte :)
Mein alter Micra von 1995 hatte da mal hinten einen leichten 'Wartungsrückstand'. Bremsbeläge dünn wie Luftpostpapier und die Trommeln innig verbacken. Natürlich war auch die Notlöseschraube verrostet.
Auch weil man den Zustand besser sehen kann, sind für mich Scheibenbremsen vorteilhaft.
Mein kleiner El-Jet stand 11 Jahre abgemeldet rum und es war wirklich easy, alle Beläge auszuwechseln und 2 Scheiben neu zu machen.
 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi,

also wenn man die Trommel durch losfahren nicht gelöst bekommt, ein bissel vor-rück-vorwärts schaukeln. Hilft auch das nicht, Wagenheber raus, Rad runter und mitm 1kg Fäustel rundrum mal kräftig auf die Trommel geklopft.

Zumindest bei mir war dann bis jetzt jede Bremse wieder kooperativ. Sind die Bremsbeläge natürlich bei Null und Metall mit Metall verrostet, mag es nicht mehr so einfach ausgehen. Aber dann wären ja eh neue Teile fällig gewesen.

Gruß,

Werner
 
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matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
mitm 1kg Fäustel rundrum mal kräftig auf die Trommel geklopft.
Du sagst es. Fäustel und dann mitm Kuhfuß. Allerdings finde ich 'kooperativ' schon anders. Ich war zwar operativ, aber das 'ko' von der Trommel habe ich vermisst :)
Das war schon eine Schweinearbeit. Da lob ich mir die doch im Allgemeinen besser zu wartenden Scheibenbremsen.


 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi,

'kooperativ' meinte, die Trommel dreht sich wieder und man kann fahren. Der Rest schleift sich dann bei den folgenden Bremsvorgängen wieder ein...

Da du das Rinderbein erwähnst, gehe ich davon aus, die Trommel sollte runter. Je nach Grad des einlaufens und damit der Kante in der Trommel wird das dann schon interessant. Viele Bremsankerplatten haben aber ein oder zwei Löcher, wo man mitm Schraubendreher durch kann und die Beläge zurückdrücken kann. Bei automatischer Nachstellung gibt es ein Loch, wo man die Einstellschraube zurückdrehen kann. Dann geht das meisstens viel einfacher ;-)

Gruß,

Werner
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Bei automatischer Nachstellung gibt es ein Loch, wo man die Einstellschraube zurückdrehen kann. Dann geht das meisstens viel einfacher ;-)
Stimmt schon, aber du hast das überlesen:
Natürlich war auch die Notlöseschraube verrostet.
Ist ja nicht so, das ich das Werkstatthandbuch für den Micra nicht habe. Aber unkooperativ ist nun mal unkooperativ. Und sicher, die Trommel musste runter. Sonst kann man ja keine neue Beläge einbauen.
 

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