Kritik an den Solarmobil Mitteilungen

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M

Michael Michael

Guest
Wie schön wäre es, wenn der bsm nicht dem Irrsinn hinterher hängen würde, Autos und LKW` s mit Pflanzenenergie antreiben zu wollen.

Pflanzenenergie ist aber beherschendes Thema in den SM, statt der ökologischen Stromerzeugung mehr Beachtung zu widmen.

Straßen- U- und S-Bahnen sowie der Fernverkehr der Deutschen Bahn fahren elektrisch und natürlich auch alle Elektromobile. Die Stomerzeugung liegt aber noch sehr im Argen.

So wird in Gronau die Kapazität der Urananreicherung gerade verdoppelt und Garzweiler II wurde vor kurzem angestochen. Alles deutet darauf hin, dass die zentrale Großkraftwerkstechnologie weiter betrieben werden soll.

Ich würde mir wünschen, das in den SM die umweltfreundliche Stromerzeugung ein Schwerpunkt wäre.

Pflanzenenergie sollte ausschließlich der Stromerzeugung und dem Wärmemarkt vorbehalten bleiben.

Bohrlöcher, Tanker und Piplines können mit dem nötigen Aufwand relativ sicher gemacht werden. Was zu kritisieren ist, ist der hemmungslose Verbrauch fossiler Energie. Dem kann aber mit effektiven Kleinstwagen entgegen getreten werden.

Der bsm ist Rapsöl fixiert, statt sich auf eine umweltfreundliche Stromproduktion zu konzentrieren, was nicht nur den Elektromobilen zu Gute kämme.

michael bernhardt
 
M

Michael Michael

Guest
Hallo Manfred,

brauchst nicht so zu staunen. Für mich ist es einfach nur abstoßend, wenn Leute wie Hendrik Rüschkamp Autos mit einem Verbrauch von 9 Liter Biokraftstoff an den Mann bringen wollen.

Ich konzentriere mich voll auf Kleinstwagen und umweltfreundliche Stromerzeugung.

Dies wird auch deutlich bei unserem "1. Frankfurter Solar- und Kleinwagen Festival" im September. Die Homepage www.solar-festival.de wird in Kürze fertig.

michael
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Michael


Ach Michael man kann wegen vielen staunen in dieser Zeit
und vieles ist oft Schein der Trügt.

9 Liter Biokraftstoff schreibst Du sehr entrüstet, nur nicht welcher,
denke aber mal Du meinst Ethanol oder E 85, vergiß nicht das Ethanol
in der Gesamtbilanz 13 Liter sind da Ethanol sehr Energieaufwendig ist.

Raps den Du Deinen ersten Zorn genant hast ist da wesentlich günstiger.

Allein recht geb ich Dir kein zukünftiges Fahrzeug soll mehr verbrauchen als
1,5 Liter Raps auf 100km wen es ein 4 Sitzer ist.

Nicht alle kommen mit ein Cityel zurecht, vom Platz her.

Ich hoffe nur Du kommst nicht ins staunen, wie leicht man in einen schnellen
Urteil daneben liegt und wenns auch nur das Urteil über ein Smiley ist ;-)
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Manfred,

der Platz im Cityel ist das kleinste Problem- bis 2m Körperlänge und 140 kg Gewicht sollte es keine Platzprobleme geben! ( bei 1,5 m und 140 kg natürlich schon!)
Im "Notfall" bin ich mit 2 Kindern ( eins neben, eins hinter mir) gefahren, jetzt wäre es ein Gewichtsproblem ( ca. 220 Kg? bei einer Gesamtlänge von 5,5 m ), das zul. Gesamtgewicht wäre um 25% überschritten.

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Nein Karl

Da hast mich jetzt falsch verstanden

Ich meinte nicht als Einzelner von der Körperlichen größe, Platz im Cityel,
sondern als Persöhnlichesanwendungsprofil.

Ich brauch einen Anhänger zum transport, und ein Fahrzeug das Wandlungsfähig ist, Zemtsackltransporter, rollendes Tierheim,
Pumpentransporter beim Hochwasser und Elektroflieger bei Sonnenschein.

Die klassische Cityel Anwendung Pendlerauto zur Arbeit geht bei mir nicht da krieg ich ärger mit meiner Frau.

Was ich meinete mit *1,5 Liter Raps auf 100km wen es ein 4 Sitzer ist.*
das die 1,5 Liter für Erstauto in der Famile sind, für einen Cityel wärs nach meiner
Meinung zuviel.

Hin und wieder gibts sowas zum Anschauen SZ vom 17/18 Juni 2006 Seite V2/3
( Mobiles Leben) Bericht aus *Paris Idenwettbewerb für Sparmobile* und *Mobilität beginnt im Kopf*
ein Modell das von der Karose mir gefällt Mercedes Bioniccar, dort mal in der Öffentlichkeit CW 0,19 und ein Federgewicht.

Ganz bin ich nämlich nicht der Meinung von michael bernhardt ein Rapshybrid
mit derzeit 4 Liter geht für eine Übergangszeit schon, bei Perm gibts das jetzt ja zum nachrüsten,
also Los für Besitzer von Autos mit Reseverädern
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Bundesrepublik ist zu klein für einen merklichen Ersatz von Kraftstoffen durch Rapsöl. Da steht dann eher Fischer Tropsch an. Das wissen ist noch nicht verlorengegangen, die Herstellung basiert aber auf übergroßem Verheizen von Kohle. Von jemanden, der sich damit sehr gut auskennen müsste, weiß ich, dass man den Wirkungsgrad des Prozesses sehr stark verbessern könnte, Im Krieg war für solche Fragen wenig Zeit. Zudem könnte man das beim Prozess entstehende CO2 im kühlen Untergrund in flüssiger Form lagern. Da laufen noch die Untersuchungen, wie lange diese Lager dicht bleiben.
Erdgas gibt es genug, es ist meiner Meinung nach zu wertvoll, um es in Heizungen zu verbrennen. Die Kombination von elektrischem Antrieb und Verbrenner lässt es zu, sehr effektive Motoren dafür zu entwickeln.
Einen sehr guten Wirkungsgrad versprechen Zündstrahldiesel, bei denen das Erdgas mit Hilfe einer geringen Einspritzmenge von Dimethyläther gezündet wird. Praktisch schadstofffrei. Dimethyläther lässt sich sowohl mit der genannten Kohlehydrierung, als auch aus Erdgas herstellen, in auch ausreichenden Mengen.

40% Wirkungsgrad aus einem Einzylinder-Zündstrahldiesel wären deshalb sehr bald kein Hindernis mehr, weil man dem Diesel durch den elektrischen Zwischentrieb seine Ruppigkeit nehmen kann, wie es beim ruppigen Benziner des Prius ja schon der Fall ist.

Mit einem Thrige als Generator und Motor geht das natürlich nicht. Das hieße zweimal 35% Wirkungsgradverlust, sprich, fast 60% zusätzlichen Verlust. Da wären sowohl Gewichtsersparnis, wie Wirkungsgrade von über 90% angezeigt. eigentlich keinerlei Problem mehr, bei heutiger Elektronik.

Diese Ölmasseneinkäufe bei den Aldis werden auch für mich inzwischen zu einem Ärgernis. Schließlich handelt es sich um ein Lebensmittel, dass wegen überzogener Kraftstoffsteuern misbraucht wird.
Die Regierung sollte sich einmal klar dazu äußern. Es ist keine Lösung für die Zukunft,
Der Wirkungsgrad auf dem Feld ist viel zu gering, ähnlich, wie bei der Äthanolherstellung durch Zuckerrohr- oder Rübenvergährung.
Da gibt es bessere Nutzungsarten.

Das genannte Cityel käme mit einem solchen Antrieb mit einem Liter aus, bei höheren Reserven und etwas höherer Geschwindigkeit. Die ganzen Umwandlungsverluste über die elektrische Verteilung und Umwandlung, auch in den Ladegeräten entfallen.
Also, bitte auch einmal einen kritischen Artikel zum Speiseöleinsatz ins BSM schreiben!

Bei Intensivwirtschaft mit Kokospalmen könnte die Geschichte schon anders aussehen.

Verbrennen wir lieber Pflanzenmasse für unsere Kraftwerke, das ist fünfmal effektiver.
Und das um das effektivste, was im Busche ist, die vorherige Trocknung der Braunkohle durch Sonnenenergie oder Abgase, darum kümmert sich keine S., weil es für die Betreiber die Braunkohle ja umsonst gibt.
Die zwei nötigen Quadratkilometer Sonnenkollektorfläche billigster Bauart pro großes 1 Gigawattkraftwerk würde mit vollen 40% Wirkungsgrad arbeiten, allein schon für das Klima in den Braunkohlengebieten eine starke Entlastung, abgesehen davon, dass die Energieausbeute den gesamten alternativen Energiesektor, von der Wasserenergie abgesehen, übertrifft.

Nein, das Cityel ist ideal für 80% der Fahrten Es brauchten keine Städte mehr abgerissen zu werden, um sie autofrei zu gestalten, weil extrem schmale Trassen auch den kreuzungsfreien Verkehr für die auch niedrigen Flitzer ermöglichen würde. Außerdem wäre unser Energieproblem gelöst.
Die größeren Karossen müssten sich weiterhin an den Ampeln anstellen und nach erfolgloser Parkplatzsuche unverrichteter Dinge aus der Stadt zurückkehren.

(Auf die Verlademöglichkeit auf die Eurolore will ich hier einmal nicht eingehen).
Nein, Raps ist schön, aber ebenso, wie Aldiöl keine Lösung.
 

Peter Pott

Mitglied
04.04.2006
55
Diese ganze Diskussion, wieviel von wem oder was ein Fahrzeug verbrauchen darf läuft irgendwie ohne die Physik hier, jedenfalls hab ich das Gefühl.
1,5 l für einen Viersitzer im Alltagsbetrieb sind utopisch, jedenfalls wenn es sich um einen mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen Wagen handelt. Das Stichwort heißt "Thermodynamik".
Zum Thema Rapsöl ist hier (http://www.fluter.de/look/article.tpl?IdLanguage=5&IdPublication=2&NrArticle=5209&NrIssue=50&NrSection=67)
ein ganz netter Artikel. Der Ertrag von SunDiesel (http://www.choren.com/de/energy_for_all/sundiesel/) liegt mit 3325 etwa einen Faktor 2,5 überdem Ertrag von Rapsöl (wobei ich nicht weiß, ob Rapsmethylester gemeint ist, ich will ja auch keine Werbung machen, sondern drauf hinweisen, weil das Stichwort hier selten diskutiert wird).
Ich denke, sobald mit "alternativen" kraftstoffen Geld zu verdienen ist, wird es jemand tun. Und da es sich meißt um Anlagen mit relativ großer Investitionssumme handelt, wird das entweder noch etwas dauern und/oder von großen firmen durchgeführt werden.
Und (elektrisch betriebene) Leichkraftwagen sind m.E. wirklich nur für den innerstädtischen Kurzstreckenverkehr, wobei sich jeder die Frage nach der (weitaus günstigeren) Alternative Fahrrad bzw. Straßenbahn selbst beantworten muss.

Grüße
Peter
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Peter,
ob die Zahlen hier stimmen wage ich nicht zu sagen- aber so toll ist die Energiebilanz der öffentlichen Verkehrsmittel nicht!
http://www.bus-und-bahn-im-griff.de/interessantes/energieverbrauch_bus_bahn.html
Wenn eine U-Bahn wirklich voll ist, dann rechnet es sich, keine Frage.
Aber wenn eine Straßenbahn ohne Fahrgast ( ich hab das kürzlich gesehen!) am Endhaltepunkt ankommt- geht der Verbrauch / Personenkilometer gegen unendlich ?

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Peter Pott

Mitglied
04.04.2006
55
Hallo Manfred,

danke Karl, für den Link auf den Energieverbrauch der öffentlichen Verkehrsmittel.
Danke Manfred natürlich auch für den Spar-A2-Artikel.
Leider ist das halt kaum auf reale Verkehrsverhältnisse übertragbar, obwohl derTyp offensichtlich nicht wirklich geschlichen ist. denn wenn dem so wäre, würde um den Verbrauch von 1,8l nicht so ein Gedöns gemacht. Über die Bremseigenschaften eines Fahrzeugsmit 4,5bar Reifendruck lasse ich mich jetzt nict aus...;-)
Was ich zu bedenken gebe ist, dass neben dem Verbrauch an Energie für den Betrieb eines Fahrzeuges auch der für die Herstellung betrachtet werden muss (was ungleich schwieriger erscheint...). Und da denke ich halt, dass es wohl günstiger ist, ein Fahrzeug mit höherem Verbrauch länger zu fahren, als es zu verschrotten und durch eine Neues zu ersetzen.

Grüße

Peter
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Tja Peter die Antwort kommt aus den bayrischen Teil Rußlands aus Eriwan ( http://de.wikipedia.org/wiki/Radio_Eriwan#Beispiele_f.C3.BCr_Witze )


Das heißt im Prinzip hast Du recht, wenn so praktiziert wie es ein Herr Pott hier im Forum macht.
Altes Auto für gelegentliche Fahrten die Er elektrisch oder öffentlich nicht erledigen kann,
das heißt die alte Kiste bekommt wenige Kilometer im Jahr und der TÜV ist meist der Scheidungsgrund.

Ich hab aber ein Schwager Paul, der kauft 250 PS Allrader mit Schweinsledersitzen und [ Sig ] *maskulinen Schweller* (original Zitat aus einer Mercedes CL Werbung die ich die Woche erhielt) so 2 Jahr alt weil nach
Pauls Meinung da der größte Wertverlust schon passiert ist. Mag sein aber leider geht dadurch der Verlust
an Umwelt durch Paul weiter, der will nämlich Sich und den Karrn herzeigen deshalb fährt Er damit rum.

So Peter wie soll ich Deine Frage beantworten
"Und da denke ich halt, dass es wohl günstiger ist, ein Fahrzeug mit höherem Verbrauch länger zu fahren, als es zu verschrotten und durch eine Neues zu ersetzen." ich kenn halt Peter und Paul ( Paul existiert wirklich als mein Schwager und wir streiten regelmäßig).

So und nun zu Deiner Ansicht
"Leider ist das halt kaum auf reale Verkehrsverhältnisse übertragbar"
die Ansicht ist im Prinzip schon Falsch :D

Ja komm wieder runter, nein halt, Du bist ja auf einer Dachterrasse, also bleib oben.

Der A2 zeigt das es möglich ist so wenig zu verbrauchen, man kann jetzt die Verkehrsverhältnisse nicht anpassen, aber die Technik so, das sie in jeder Verkehrsituation die relativ optimalen Bedingungen für den
Verbrenner herstellt um so mittelmäßig effizient zu sein wie in den Beispiel, also ein Rapshybrid der
*sparsamen* art.
Der Reifendruck wird bei einen zukünftigen Sparhybriden natürlich während des Bremsvorgangs automatisch angepaßt, greift die mechanischen Bremsen wird der Druck automatisch reduziert anschließend automatisch
einreguliert, wie beim Hummer. Nach dem Motto vom Hummer lernen, heißt Siegen lernen oder so. ;-)

Zu Deiner Gedöns Ansicht hab ich im Prinzip folgende Meinung, gib einmal bei Google folgende Suchbegriffe ein
* Rekortfahrt A2* und * Rekortfahrt Jetcar* die Geschwindigkeit der beiden ist fast gleich ca. 80 km/h nur der
Jetcar verwendet Super Diesel von Schell meint aber das ist egal.

Peter hast Du DSL? Wenn ja kannst Dir folgenden Link anschauen
http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/12209/Hartmann_DC.pdf?command=downloadContent&filename=Hartmann_DC.pdf

Propaganda der Sundiesler ( hätten die in der alten Sowjetunion nicht besser gekonnt) schau Dir einmal
Seite 18 an und Denk mal drüber nach, wie man sich beim Betrachten mit Gefühl manipulieren lassen kann.

Du darfst aber beim anschauen auch nachdenken, dazu kannst Du die Seite 16 benutzen
 

.Claus

Neues Mitglied
29.11.2005
47
Kritisieren kann man schnell, mach es besser !

Roland gibt sich sehr viel Mühe diese Zeitschrift zu gestalten.
Leider fehlt es an Leuten welche ihm interesante Artikel zusenden. Roland fährt selbst Salatöl, also berichtet er darüber.

Mein Vorschlag an Dich Michael ist, sende doch Roland Berichte über ökologischen Stromerzeugung zu. Ich denke er wird es gerne drucken.
Kritisieren und nichts dafür tun finde ich ....

Grüße aus München
Claus
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Warum baut man keine Hybridautos welche auch am Solaren Netzverbund teilnehmen können,
Bei den SerienHybridfahrzeugen welche ich kenne liefert der Verbrennungsmotor ca. 75 % der benötigten Antriebskraft und der Elektromotor wird gelegentlich zugeschaltet oder nur bei Langsamfahrt dazugeschaltet.

bei Fahrzeugen welche für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h gebaut werden würden könnten ein umgekehrtes Verhältniss haben 25% Verbrennung und 75% Elektro, Taxifahrer im Stadtbereich könnten dann wahrscheinlich mit 1,5 Litern Kraftstoff auskommen, vielleicht auch mit weniger wenn sie an festenHalteplatz
Zeit läuft ab
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Taxifahrer im Stadtbereich könnten dann wahrscheinlich mit 1,5 Litern Kraftstoff auskommen, vielleicht auch mit weniger wenn sie am festen Halteplatz eine Lademöglichkeit hätten. Ich beobachte an der Frankfurter Hauptwache das Taxifahrer manchmal bis zu drei Stunden dastehen und auf Fahrgäste warten.
Diese Zeit könnte mann doch nutzen um die Akkus wieder zu laden.

 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Wolfgang


Bei den derzeit von Autokonzernen angebotenen Hybriden liefert der Verbrennungsmotor
100% der Energie, nur die Verteilung der Lastzustände erfolgt über den oder die Elektromotoren.

Man baute schon Hybriden die aus dem Stromnetz geladen wurden und auch in Zusammenhang
mit dem Solarmobil Verein Erlangen http://www.fen-net.de/~ea2901/pages_hy/hy_duoerlangen.htm
nur die wurden nie frei verkauft und sind laut Insiderinfo alle verschrottet.

Die Geschwindigkeit die Fahrzeug erreicht hat nichts mit der Antriebsart zu tuen.

Auch ein Elektromotor könnte 200 oder mehr fahren sondern mit der Reichweit.

Ein Eauto mit 200Stundenkilometer über 400 Kilometerentfernung, das gäbe einen ganz schönen Akku :joke:



p.s. Von kleineren Firmen wirden Hybrieden umgebaut zu nachladen auch der Prius
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Hallo Michael,
Das die Solarmobilzeitschrift Rapsölfixiert ist, ist mir garnicht aufgefallen,
Ich habe die SM nur einmal durchgeguckt ob da eine Fehlerberichtigung aus einer der letzten Ausgaben erschienen ist,
Da wurde in einer Skizze erklärt das 700 km² Fläche in der Sahara ausreichen würde um den kompletten Elektrizitätsbedarf zu decken.

zum Thema Raps für Stromerzeugung kann ich sagen das fast 100 mal mehr Raps-Anbau-Fläche benötigt um Strom zu erzeugen, als mit guten Solarzellen.

Ein Bauer aus Weihenstephan mit dem ich mich in Berlin auf dem 1.deutschen Stirling-Forum darüber unterhielt, sagte mir das auf einer Fläche von 1 Ha Acker ein Jahresertrag von ca. 3,5 Tonnen Raps erwirtschaftet werden können.

bei einem Wirkungsgrad von ca 30 % über eine Wärmekraftmaschiene zu Strom erzeugt, ergäbe das auf eine Fläche von 10 m² einen jährliche Energieertrag von 10 kWh.
10 m² Solarmodulfläche erzeugen in Jahr ca 1000 kWh.

Wobei ich noch nicht die Energieverbräuche für den Traktor abgezogen habe der den Acker pflügen muß und ggf. auch Düngemittel einbringen muß.

 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Wolfgang


Du schreibst Raps muß man Düngen, ich wüste was wo mit.


Erstens was ist bei Deinen angaben Raps ohne jegliche Einheit gemeint? Rapsschrott?
(was ungefähr stimmen würde, der Bauer aus Weihnstephan wusste ja von was Er redet)
und was willst Du uns damit sagen 10 kWh ? Elektrisch? Thermisch? beides zusammen oder getrennt?

Hier mal ein anhaltspunkt http://www.biologie.de/biowiki/Diesel-Raps%C3%B6l-Biodiesel-Vergleich

und zu Deinen 1000 kWh Ernteertrag Solarflächen 10m² im Jahr
derzeit mal 0,25 Herstellungsenergie abzug und was meinst Du wie Du den
Regelenergiefaktor ansetzen must?

Raps braucht nämlich keine Regelenergie, sondern könnte daraus eine Gutschrift bekommen


Vor der Arbeitet sollte man Denken und nicht das Volumen für Desinformation nutzen
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Die Webseite ist fertig, aber noch nicht ganz.

Es fehlt ein Gästebuch!!

Eine Webseite ohne Gästebuch ist mir zu Statisch ein Forum oder ein Gästebuch bringt immer etwas Dynamik in eine Webseite.

Ich habe mal den Text den ich besonders gut finde den Du mir privat zumailtest mal hier hineinverlinkt. http://www.beepworld.de/members96/solarfest/2006.htm


Gruß Wolfgang

 
M

Michael Michael

Guest
Hallo Wolfgang,

alleine schon die Teilnahme an der Demonstration des bsm für Bio-Treibstoffe in Berlin finde ich schrecklich. Auch die Zusammenarbeit des bsm mit dem Bundesverband Biogene und Regenerative Treibstoffe e.V. lehne ich strikt ab.

Meine Interessenen liegen alleine an effizienten Technologien und Biogene Energien zur Stromproduktion.

Landwirte würden nichts verschenken und die gesamte zur Verfügung stehende Agrarfläche nutzen, wenn sie nur das EEG nutzen.

Raps halte ich übrigens nicht für so ideal, sondern mehr Biogas und Ethanol und in ein paar Jährchen die BTL Kraftstoffe.
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Entschuldige bitte meine ungenauen Angaben.
Der Bauer sagte 3,5 Tonnen Rapsöl bei 1 Ha was ungefähr 4 Liter Öl pro 10 m² wären.
Mit einem Liter Rapsöl kann man ungefähr die Gleiche Wärmeenergie wie mit Diesel- oder Heizöl erzeugen.
bei 4 Litern Rapsöl dem Jahresertrag aus 10 m² Fläche wären das ungefähr 40 kWh Wärmeenergie mit der Du dann ca 10-15 kWh an elektrischem Strom erzeugen könntest.

blieben dann noch 25 - 30 kWh Thermisch übrig das man noch in ein Fernwärmenetz einspeissen könnte.

 

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