Kostenfreies Parken in Düsseldorf



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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.178
91365 Reifenberg
Als Anreiz zur Erhöhung der Zulassungszahlen privater Elektrofahrzeuge ermöglicht die Landeshauptstadt Düsseldorf, Fahrern von batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen (reine Elektrofahrzeuge, von außen aufladbare Hybrid-Fahrzeuge sowie Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge) zeitlich befristetes kostenfreies Parken. Die Elektrofahrzeuge können für die jeweilige Höchstparkdauer kostenlos parken, die am Parkscheinautomat angegeben ist (von 0,5 bis zu 5 Stunden).

Ziel ist es bis 2020 weitere 150 E-Fahrzeuge zu registrieren.

mehr dazu hier:
https://www.duesseldorf.de/umweltam...itaet/private-nutzer/kostenfreies-parken.html

Gruss, Roland
(Oh Bernd, jetzt aber schnell..... bevor die 150 erreicht sind..)
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Schon ein Viertel Jahr lang war keines meiner Elektroautos mehr in Düsseldorf zu sehen. Die einzigen, die eine unübersehbare Aufschrift tragen, welcher Antrieb sie nach Düsseldorf bringt. Hier in der Pampa, Krefeld, tut sich nichts in der Richtung und Düsseldorf ist nur erreichbar, wenn man einen Parkplatz ergattert, mit meinem Diesel überhaupt nicht und mein Induktionsladeprojekt ruht schon ebenso lange untätig in der Halle. Den inzwischen recht vielen Teslas und Toyotas, alle in schwarz, sieht man gar nicht an, welcher Antrieb in ihnen steckt. Ja das muss sich ganz schnell ändern.
Nur die Niederlande sind für mich noch erreichbar, das ganze Ruhrgebiet auch nicht mehr. Die besuchte ich gestern mit meinem Stinker und fühlte mich endlich wieder unter meinesgleichen, wenn ich vergesse, womit ich unterwegs war. Die Tanksäulen sind recht häufig, aber unauffällig, mit einer guten Neuigkeit: Man weist sich mit seiner Bankkarte aus, von der die in den Niederladen niedrigeren Ladekosten abgebucht werden. Meine Frage nach Newmotion wurde mit einem Lachen quittiert: Nein, in den Niederlanden würde niemand mehr einem solchen Verein angehören. Heute hat man die Freiheit. Nur Deutsche fand ich an den vertragsgebundenen Ladesäulen, die es immer noch gibt, aber aussterben.
Also, ich werde, so bald es geht, die Frohe Botschaft zur Düsseldorfer Stadtverwaltung tragen, denn auch deren Ladesäulen benötigen noch eine Vertragsangehörigkeit und mindern dadurch die elektrische Attraktivität der Stadt.

Die Umgebung von Krefeld ist hingegen der Elektromobilität aufgeschlossen, die sich aber oft nur auf den Bereich der pedelecs erstreckt.
Neu ist, dass man dort innerhalb kurzer Zeit so viele Windräder errichtet hat, dass man bis nach Venlo immer lückenlos solche sichtet. Das war vor kurzer Zeit noch ganz anders.

Trotzdem, auch nördlich von Krefeld werden wir immer mehr, und bald werde ich dann auch wieder die Verwandtschaft in Kleve besuchen können, für die der Stromvorrat nicht für Hin- und Rückfahrt reichte. Nur bei schönem Wetter lag dann eine Schukosteckdose am Pedelecständer in erreichbarer Nähe...

Also, die Zustände müssen andere werden und bald wird die Werbung auf den Autos wieder unübersehbar sein!
Telekom und Maingau werden einen gehörigen Beitrag dazu leisten, nun endlich auch per schnellerer Ladung, drehstrommäßig betrachtet.

Noch eine Bemerkung zu den Ladesäulen in den Niederlanden: es sind viele, unauffällige. Ohne Verbotsschilder und Hinweis auf Privilegien für Elektroautofaher. Das ist common sense, wenn man freiwillig, nur wenn möglich, diese freihält. Vielleicht in Deutschland nicht möglich?
Von Maingau bekam ich übrigens die Doppelparkscheibe zugesandt, die mit Parkzeit und geplanter Ladezeit auf der anderen Seite! Die sah ich in den Niederlanden noch nicht, könnten die aber sehr gut gebrauchen...
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Heute war es so weit: der Saxo ist TÜV-fertig und wird, ich hoffe, ab morgen wieder auf Düsseldorfs Straßen zu sehen sein, mit der auffälligen Werbung für das elektrische Fahren, das jeder Düsseldorfer schon kennt. E-Kennzeichen ist längst vorhanden und demnächst wird auch ein weiteres Fahrzeug Werbung für die angenehmere Bewegungsart machen.
Heute habe ich noch mit einem ausgeliehenen Benziner 5,40 für knapp 3 Stunden Parken im Parkhaus geblecht und mich auch gleich, für Notfälle, mit einem neuen Paar Deichmann-Schuhen (noch nicht elektrisch und dauerhaft von Fußgängergebühren befreit) versorgt, dazu zwei passende Fielmann-Brillen mit ganz hervorragender Augenvermessung, damit ich beliebige Parkplätze im Innenstadtbereich gut erkennen kann, ein paar neue Tankstellen ausfindig gemacht und vor allem habe ich auf den Parkgebührautomaten überall die Aufschrift entdeckt, dass man mit dem Elektroauto für die Höchstparkdauer kostenlos im ganzen sonst gebührenpflichtigen Innenstadtbereich parken darf. Eine Supererfindung, finde ich. Hier die näheren Erläuterungen der Stadtverwaltung:
Unsere Grünen waren sicherlich nicht ganz unschuldig daran

Ich versuche gerade , meinen Bekannten mit zwei Elektrogerätegeschäften für ein Elektrofahrzeug mit entsprechender Aufschrift zu erwärmen, das den ganzen Tag im Innenstadtbereich als Lieferfahrzeug unterwegs ist.

Die vielen Teslas fallen in ihrer schwarzen Einfalt doch viel zu wenig auf.
 

Floschi

Neues Mitglied
08.12.2018
17
Ich habe den Fehler gemacht 2 Fahrzeuge gleichzeitig dafür anmelden zu wollen.
Hatte dann noch dummerweise den KFZ schein mit der alten "OhneE" Nummer... also ist der mit dem falschen Kennzeichen freigeschaltet und der andere garnicht.

Nun muss ich nochmal ran, den neueren KFZ-Schein verscannen und den 2. KFZ Schein nochmal reinschicken,
mit 2 Emails bestenfalls.

Aber schwer kompliziert stelle ich mir das schon vor... keine Ahnung ob ich es so jemals nutzen werde.

Das ist mir Langenfeld echt lieber. Parkuhr raus. Und gut ist es.
 

Arno Schütz

Mitglied
19.04.2007
75
Also, bei uns in Offenbach funktioniert's:


 

Floschi

Neues Mitglied
08.12.2018
17
Ja klar, so geht das ja 15 km weiter in Langenfeld auch. nix mit Registrierung, App laden, am Handy rumfummeln...
Parkscheibe, e-Kennzeichen und gut.

Aber Düsseldorf will hybride nicht dabei haben. Finde ich wieder sehr gut.
Die haben das e-Kennzeichen echt nicht verdient.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
In Düsseldorf hatte man ursprünglich geplant, auch die Busspuren freizugeben. Davon ist man aber abgekommen, obwohl ich es einmal demonstrierte. Hat aber keiner gehupt, obwohl die Düsseldorfer Cayennefahrer besonders gute Hupen haben. Nein, also keine Busspurbenutzung. Nur für zwei Straßen, die von Prinz Georg und die der Merowinger, denkt man noch darüber nach.
Was mich erstaunt: Es ist inzwischen einfacher, einen freien Ladeplatz zu finden, als einen normalen Parkplatz. Man kennt diese und kann für den Einkauf per handy-Anzeige vorplanen, ohne lange Suche. Zugeparkt wird nur noch selten. Das hat sich sehr gebessert.
Was meiner Meinung nach fehlt, sind Parkhäuser für spezielle, kleine Elektrofahrzeuge, die wenig Platz beanspruchen. Bei entsprechender Normung auch für autonomes Ein-und Ausparken. Automatisches Laden über Induktion.
 
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