Kondensator gesucht, der 100 Ampere Dauerstrom verträgt



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wieder mal solch eine absdruse Idee von mir:
Warum nicht Ausgleichslader selber bauen, wenn man damit sogar eine ausgefallene Batterie voll ersetzen kann? Der wahrscheinliche Haken an der Sache ist, dass es keine Kondensatoren gibt, die bei frei wählbarer Frequenz und 12 Volt Vorspannung 100 Ampere dauerhaft aushalten und trotzdem nicht mehr als zwei Volt Spannungsabfall produzieren. Sie würden immerhin ventilatorgekühlt. Wer sich die Augen reibt ob meiner kühnen Pläne, der kann meine wahrscheinlich krausen Gedanken erahnen, wenn ich sage, dass ich hier einige Fraronwandler liegen habe, bei denen ich die Sekundärseite überhaupt nicht nutzen möchte. Für diese Anwendung würden auch Kondensatoren reichen, die genau, wie in den Equalizern geschaltet sind. Wenn es ginge, kämen die in die Frarongehäuse (nur fürs Cityel, nicht für Twike-Fahrer).
Kann mir jemand Daten nennen? Antwort von Epcos: rundum nein, bezweifle ich aber noch ein wenig.Es handelt sich um reinen, 100%igen Wechselstrom.
Rechenbeispiel: Ein 2.000 Mikrofaradkondensator würde bei 30 kHz der Frarons bei 100 Ampere einen Sägezahn von 1,7 Volt Amplitude erzeugen, also im Mittel 0,9 Volt Spannungsabfall. Teuer, voluminös oder schwer dürfte solch ein Kondensator nicht sein. Wer kennt sich aus? Es dürfen auch mehrere, kleinere Kondensatoren sein, was günstig für die Kühlung ist. Wie gesagt, die Frequenz ist frei wählbar, sofern es die Leistungshalbleiter mitmachen. Nach Gunther sind 30 kHz schon die obere Grenze.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Obwohl mir empfohlen wurde, solch eine Ladungspumpe anzuwenden und die meisten käuflichen Equalizer damit laufen, gebe ich dieses Projekt auf und kehre reumütig zu meiner Lösung mit Transformator zurück. Die Kapazität gibt den höchsten Strom zum Anfang der Umschaltung ab, wenn die Transistoren noch nicht ordentlich durchgeschaltet haben und nur Verluste produzieren. Ich werde höchstens noch mal versuchen, eine Induktivität in Reihe zu schalten, um auf die Grundschwingung abzustimmen, auch in der Hoffnung, die hochfrequenten Anfangsamplituden zu dämpfen und den doch erheblichen Spannungseinbruch abzumildern. Der Computerschaltwandler von dem Athlon-motherboard, von dem ich die Kondensatoren abgelötet habe, besitzt weder einen Cuc- noch einen Sperrwandler, wie die früheren boards, sondern einen PWM-downregler, bei dem allein die Drossel den gleichmäßigen Stromfluss herstellt. Die Kondensatoren fangen lediglich die Stromspitzen des Prozessors (60 Ampere) ab. Die 8 Mosfets 10N03L des boards dienen sowohl als Schalter, wie als geschaltete Dioden und vertragen einen Strom von je 73 Ampere bei 30 Volt, das Ding ist mit Avalanchediode in beide Richtungen gesichert und hat einen Einschaltwiderstand von 8,9 mOhm bei 25 Grad. Mit denen kann man ja schon ein Elektroauto betreiben! Das Board ist Baujahr 2002, Chaintech.
Wieso läuft bei uns eigentlich noch das meiste mit low-tech? Von micronell habe ich ein Angebot über einen hochleistungsfähiges Gebläse. Was ist in dem Teil für sage und schreibe 150 Euro enthalten? Nichts, als ein spottbilliger Diskettenscheibenmotor...

Mal sehen, ob ich mit den Teilen einen ordentlichen CUC-Konverter hinbekomme...Mist, die Spule braucht einen Luftspalt und auch der Umschwingkondensator muss verlustarm sein....Ich glaube der Cuc-wandler ist damit fürs Elektroauto nicht brauchbar? Genug für heute, gute Nacht.
 

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