kleine leistungsstarker Datenlogger



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Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Der kleine leistungsstarke Datenlogger speichert
V / A / W / mAh / rpm / °C / Höhe

Der intelligente Datenlogger UniLog ist normal für RC-Modellflugpiloten gedacht, die es etwas genauer wissen möchten. Geht aber auch für einige eMobile.
Denn mit Hilfe des UniLog werden Spannung, Strom, Leistung, Kapazität, Drehzahl, Temperatur und Höhe gemessen, gespeichert und anschließend bequem mit unserem UniDisplay direkt vor Ort oder nachträglich am PC bzw. Laptop ausgewertet.

Das ganze Ding ist super günstig finde ich. So kann endlich eine genaue Aussage gemacht werden wenn es um Reichweiten geht.

<img src=http://www.sm-modellbau.de/shop/images/product_images/info_images/UniLog.jpg>

Bezugsquelle: http://www.sm-modellbau.de/shop/product_info.php?products_id=46&cPath=11

Technische Daten:
Stromversorgung: aus Empfängerakku (ab 3,5 V) oder direkt über den Strom- und Spannungssensor aus dem Antriebsakku
Strommessbereich: je nach Sensor 20 A, 40 A, 80 A, 150 A oder 400 A
Spannungsmessbereich: 0 bis 60 V
Höhenmessbereich: 0 bis 4000 m NN, beim Einschalten wird automatisch genullt
Empfängerspannungsmessung: 3,5 V bis 10 V

externe Anschlüsse:
1 mal kombinierter Strom- und Spannungssensor
1 mal Drehzahlsensor (optisch oder magnetisch)
3 mal Temperatursensor (- 40 °C bis + 125 °C)
1 mal Servoimpuls vom Empfänger
1 mal Servoimpuls Ausgang

Abmessungen: 37 x 22 x 10 mm
Masse: UniLog: 6 g
Stromsensoren: ca. 7 g bis 15 g
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das hört sich wirklich gut an, solch ein Langzeit-EKG-Gerät für unsere Möhren. Zusätzlich eine Spannungsanzeige für alle Akkus zusammen, und schon wissen wir, wo die defekte Zelle sitzt...
Auch Wackelkontakte werden geortet. Ein Messshunt brauchen wir nicht, das ist schon vorhanden, zur Messung von Strom und Spannung, nebst Kapazität.
Wenn jemand ein passendes Programm für meinen Atmel geschrieben hat, bitte melden!
das Ding ist universell für alle Fahrzeuge und ein Relaisausgang für Sicherheitsabschaltung beim Laden sollte auch kein Thema sein.
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.135
Chiemsee
Scheint aber nur fürs Miniel o.ä. mit geringen Spannungen geeignet.
Auf etwa 140¤ ohne Shunt kommt man schon. Und ob der Shunt vom Wert her passt bzw. "erkannt" wird, ist auch zu eruieren. Dann für diesen Preis keine Einzelspannungsüberwachung.
Ob das Ding auch den Ladevorgang negativ zählen kann?


 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Im link steht was von 89 Euro. 30mV am shunt ist ja nicht viel, aber bei den Modellflugzeugen wird sicherlich auch nicht mit häheren Spannungsverlusten gearbeitet. Wir brauchten genauere Daten. Wer guckt sich das Ding mal an? In Aussicht einer größeren Sammelbestellung...? Klar, es müsste sicherlich einige Anpassungen geben. Wenn wir die selbst programmieren könnten?
 

Horst Gutmann

Mitglied
19.03.2008
65
Als Datenlogger mit Anzeige für Spannung, Strom, Verbrauch (Reku wird mit neg. Vorzeichen angezeigt), Geschwindigkeit, Ah pro km verwende ich einen "Power Bob" , der mir unterwegs direkt anzeigt, was ich schon verbraucht habe ( und nicht erst hinterher). Die Anzeige kann zwischen verschiedenen Modi umgeschaltet werden, dito die Summenwerte am Ende der Fahrt.

Horst
Das Gerät kostet ca 200 Euro (incl. fest eingebautem Shunt) und ist bei verschiedenen Händlern zu haben.
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.135
Chiemsee
der logger kostet 89 Euro. Das Display nochmal 37 extra. Dann hab ich noch einen Sensor für 11,90 dazugerechnet...

@horst: den unilog kann man auch auf live-update umschalten, stand irgendwo.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wenn ich das richtig sehe, ist die Version ohne direkte Anzeige gar nicht so falsch. Eigentlich benötigt man nur eine Spannungsmessung, eine für den vollen Batteriespannungsbereich, um den Einbruch einer Zelle mitzubekommen und durch Aufteilung zu lokalisieren und andererseits für ca 35 mV, um einen Kappamesser zu erhalten. Eine einzige Anzeige reicht eigentlich auch.
Einzelteile: unter 10 Euro. Programmieren können wir schließlich selbst.
 

Buggi

Aktives Mitglied
31.08.2007
713
München
Wie wärs denn mit dem Midi-Logger?

http://www.logview.info/vBulletin/forumdisplay.php?f=12

Ein Freund von mir hat den mal gebaut, und ich besitze ihn grade leihweise. Hat ein Handy-Farbdisplay, das Spannung, Strom, Ah anzeigt, und die Daten auf einer einzuschiebenden SD-Karte Speichert. Damit lassen sich dann auch grösste Datenmengen und längste Ausfahrten mitloggen. Das Teil hat noch haufenweise weitere Eingänge, so dass es die ideale Basis für ein spezialisiertes Emobil-Multifunktionsdashboard ist :D Vor allem:Selbstbau, Open Source sozusagen!
Wahlweise auch multifunktionscomputer ;-)
Ich hätt in meinem 48V NiCad-EL auch gerne ne AH-Anzeige drin, würde bei so einem Projekt also gerne mitmachen.

Viele Grüße

Buggi
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Aufpassen mit dem AH-Zähler, da braucht man schon einiges an Wissen in der Analog Technik damit man ein brauchbares Ergebnis erhält, die Taktfrequenz des Curtis ist viel zu hoch um das ganze direkt mit einem Microcontroller zu machen.

Eigentlich reicht ein Analog Integrierer und ein Zähler und das Ganze ist fertig.

Gruß

Roman
 

Buggi

Aktives Mitglied
31.08.2007
713
München
Hmm, also meinen ERoller hab ich mit dem Midi-Logger schon vermessen, und das ging einwandfrei, zumindest waren die Werte sehr glaubwürdig. Es geht ja auch nicht drum genau zu wissen wieviel Ah man verbraucht hat sondern wie voll der Akku noch ist. Und da ist der Messfehler egal, solange er nur immer gleich groß bleibt.
Und der Midilogger zeigt das alles online an, d.h. man könnte das wirklich im Cockpit als Anzeige verwenden.

Viele Grüße

Buggi
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mit einem R_C_Glied kann man das PWM-Signal glätten. Dann stört keine Taktung mehr. Es gibt keinen Fehler durch das Bilden des arithmetischen Durchschnittswertes. Allerdings darf man nur einmal den Mittelwert bilden, nicht bei Spannung und Strom. Spannung= Batteriespannung. Außerdem kann man an der Batterie messen, dann ist schon etwas geglättet.
Also, Filter vor den Stromeingang, fertig.
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.135
Chiemsee
Hallo,

die Frequenz vom Curtis müsste doch irgendwem bekannt sein.
Kann da nicht (für alle Nicht-Elektroniker) irgendjemand Werte für ein passendes R-C-Glied und einen primitiven Schaltplan posten?

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Du brauchst kein RC Glied sondern einen Integrierer und das ist mit einem Operationsverstärker recht einfach zu machen und von der Taktfrequenz völlig unabhängig.

Damit läßt sich auch prima ein AH Zähler aufbauen, die Integrationszeit sollte nur nicht länger als 200ms sein sonst schleichen sich Fehler ein.

Gruß

Roman
 

Buggi

Aktives Mitglied
31.08.2007
713
München
Nur wer programmiert den PIC bzw. Mega und bringt damit das vom Integrierer gelieferte Signal in Ah auf ein Display im Cockpit?
Integrierer ist nicht so tragisch, ein Filter auch nicht, aber ein Display anzusteuern schon (für mich jedenfalls).
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

du brauchst zumindest für den AH Zähler keinen Microcontroller, sondern du must lediglich die Impulse zählen, wenn eine gewisse Anzahl Impulse gezählt ist dann wird ein normales Zählermodul um 1 hoch oder runtergesetzt, wichtig ist nur daß der integrierer schön kurze Integrationszeiten hat, wenn du alle 20ms einen Impuls bekommst dann kannst du einen Zeitbasis für Uhren verwenden, die teilen so ca. durch 65000

Als Alternative für nicht Programmierfreaks bietet sich die C-Control an , die ist zwar verhältnismäßig teuer wenn man den Preis des reinen Controllers betrachtet, damit ist aber auch der Anfänger in der Lage einen Bordcomputer zu programmieren.

Es geht bei der ganzen Selbstbauerei meistens auf der Hardwareseite schief, da es heuzutage nur noch wenige gibt die eine Schaltung korrekt entwerfen können und gleichzeitig Ahnung von der Programmierung haben.

Gruß

Roman
 

Buggi

Aktives Mitglied
31.08.2007
713
München
Ja, aber da ist ja grade die Stärke vom Midilogger, respektive open Sorce bzw. open Hardware. Konzept vorhanden, Anpassung erwünscht. ist das für niemanden interessant? Ist wohl wie bei Linux auch, die, die sich auskennen und Interesse zeigen sind im Promille Bereich!

Schade eigentlich,

zumindest technisch funktionierts bei der Software besser...

Buggi
 

Buggi

Aktives Mitglied
31.08.2007
713
München
Hmm, also wenn ich da irgendwie teilhaben kann bin ich dabei. Hab halt schon ewig nichtmehr programmiert, das letzte mal 6502 aufm C-64 :-(
Vielleicht a bissl bei da Elektronik, hab mal Zündgeräte für Hochdruckentladungslampen entwickelt, da gings zwar um 30kV und nicht um 48V aba mei...

Grüße

Buggi
 

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