Kewet-Motor

  • Themenstarter Gunther Diehl
  • Datum Start


Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)
G

Gunther Diehl

Guest
Hallo,

ich würde gerne ein Strommessgerät an meinem Kewet montieren.
Der Wagen hat einen Elektromotor mit ca. 8 KW bei 48 Volt. Wenn ich demnach die volle Leistung ziehe, müssten hier doch um die 160 Ampere fließen. Wenn ich demnach einen Shunt für 200 Ampere einbaue, dürfte das doch reichen. Allerdings sieht die Sicherung an meiner Batterie wesentlich schwächer aus.

Hat schon jemand ein Messgerät installiert und kann mir hier weiterhelfen?

Danke
Gruß
Gunther
 
J

Jürgen Fleischmann

Guest
Hallo,

vorsicht, der Kewet zieht beim beschleunigen bis zu 450A, ich habe das bei meinem ehemaligen Kewet mit einem Durchsteckwandler gelöst.
Das Teil arbeitete ähnlich wie ein Zangenmessgerät, nur das das Kabel durch ein Loch gesteckt wurde.
Die Frage nach dem woher kann ich leider nicht mehr beantworten. Ich weiß nur noch, das er mit + - 12V versorgt wurde und bei 500A 5V am Ausgang abgab, was recht einfach zum Anzeigen war.
Vielleich kenn ja einer hier im Forum eine Bezugsquelle ?

Gruß

Jürgen
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Gunter, hallo Jürgen,
Achtung: Die Strommesszange muss natürlich Gleichströme messen können. Die gibt es, und zwar recht preisgünstig bei CONRAD.
Die sind zwar nicht so genau und man muss auch den Nullpunkt ab und zu manuell nachstellen, bei mir haben sie sich für gelegentliche Kontrollmessungen aber ganz gut bewährt. Die Strommesszange kann man leicht - ohne dass man Kabel aklemmen muss - über das Batteriehauptkabel schnappen. Von der Zahnge geht dann ein zweiadriges Kabel zu einem ganz normalen Instrument, z.B. zu so einem preiswerten Digitalinstrument (früher rund 10 DM, kostet heute ähnlich wenig, jedenfalls weniger als ein gutes analoges Instrument).
Nachteil ist wieder die Batteriestromversorgung mit einer begrenzten Nutzungsdauer.
Die Zangen haben auch eine kleine 9 V Batterie eingebaut, die nur eine begrenzte Nutzungsdauer hat. Für den Einbau und die dauernde Messung könnte das Probleme bereiten. Umgehen könnte man das sicher durch eine externe Versorgung, die man u.U. sogar über einen kleinen Schalter abschaltbar macht.
Gruss, Roland Reichel, bsm