Keine E-Autos mehr von Großserienherstellern??



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Gottfried Staubach

Neues Mitglied
20.01.2006
0
Bin neu in der Szene und gerade dabei, mich über das Fahrzeugangebot zu orientieren. Bin bislang noch Hybridfahrer (Prius-I mit derzeit 95.000km Laufleistung und 4,9 Liter Langzeitverbrauch).

Gehe ich richtig in der Annahme, dass es derzeit KEINEN einzigen Großserienhersteller mehr gibt, der E-Fahrzeuge im Programm hat?
Offenbar haben ja speziell die französischen Hersteller Renault, Peugeot und Citroen ihre "électrique"-Fahrzeuge incl. der E-Scooter tutto completto "gekillt".

War denn die Nachfrage nach E-Fahrzeugen so grottenschlecht, waren die Autos dem harten Praxisalltag nicht gewachsen, oder hat das Gründe, die im politisch-ökonomischen Bereich liegen (Einflussnahme Mineralöl-Konzerne etc.)?

Irgendwas stimmt da doch nicht ...

Gruß
Gottfried
 
M

Matthias Bähr

Guest
Hallo Gottfried,

da sprichst Du das wohl heißeste Thema an: Wo sind sie geblieben, die großen Forschungsprojekte und Versprechungen aus den 90iger Jahren.

Dein letzter Satz trifft die Sache wohl auf den Kopf: Die Lobby und Verbindung der großen Automobilkonzerne mit den Mineralölkonzernen, verhindern gezielt die Entwicklung und Markteinführung von Elektrofahrzeugen. Dazu die Verdummung mit dem Brennstoffzellenauto........

Ich kenne einen einzigen (Groß)- Serienhersteller, der ein Elektrofahrzeug im Programm hat: Piaggo !

Also: Kämpfen wir im kleinen weiter. Jedes gebrauchte Elektrofahrzeug, welches wir wieder auf die Straße bringen, ist ein kleiner Sieg ! Bitte mach mit !

Viele Grüße

Matthias aus Dresden

www.elektromobil-dresden.de
 

Gottfried Staubach

Neues Mitglied
20.01.2006
0
Matthias Bähr schrieb:
Dein letzter Satz trifft die Sache wohl auf den Kopf: Die
Lobby und Verbindung der großen Automobilkonzerne mit den
Mineralölkonzernen, verhindern gezielt die Entwicklung und
Markteinführung von Elektrofahrzeugen. Dazu die Verdummung
mit dem Brennstoffzellenauto........
Gut, aber dann frage ich mich, warum Renault, Peugeot und Citroen überhaupt erst Elektrofahrzeuge entwickeln und bauen, um sie nur wenige Jahre später wieder zu "kannibalisieren". Macht doch eigentlich keinen Sinn.

Hab mir deine Website mal kurz durchgeschaut und bin auf den Namen Dr. Dieter Schulze gestoßen. Ist der nicht auch Prius-Fahrer?

Gruß
Gottfried
 
A

Adolf Höötmann

Guest
Hallo,
Das Problem bei den E-Autos ist wohl, dass sie nicht DAU (dümmster anzunehmender User)resistent sind. Bei Akkus muss man eben wissen, was man tut und viele Saxos/Berlingos sind z.B. gekillt worden, weil im Flotteneinsatz(frz Post) die Fahrer selbst nach geringen Fahrstrecken nachgeladen haben => Memory Effekt.
Tja, und dann mach mal einen klitzekleinen Auffahrunfall mit einem Saxo electrique. Schon kanns richtig teuer werden, weil die Akkusätze Schaden nehmen.
Den Rest übernehmen die kompetenten Zitronenwerkstätten...
Gruß A.H.
 
M

Matthias Bähr

Guest
Hallo Gottfried,

ja Du hast recht mit der Vermutung: Dr. Dieter Schulze ist der Prius - Fahrer und er fährt seit über 30 Jahren elektrisch - mit seinem Elektro - Trabbi !

Viele Grüße

Matthias
 
A

Adolf Höötmann

Guest
Hallo,
bei den Franzosen hätte es schon viel gebracht, wenn die Akkus vor jeder Ladung auch (bestenfalls wieder ins Netz!) entladen worden wären.
Gruß A.H.
 
D

Dieter Eckhard

Guest
Hallo E-Auto-Freunde und Fahrer,

ein weiteres Problem ist die EU. Dort wurden die NiCd-Batterien zum Jahr 2006 per Verordnung gestoppt. Genauso wie man Bleihaltiges Lötzinn verbietet usw.
Aber Blei-Batterien werden in riesen Stückzahlen weiter eingesetzt, obwohl es doch wesentlich haltbarere und umweltfreundlichere Akkus gibt.
Bei der EU hatte man eigentlich die vielen kleinen Rundzellen gemeint, die dann doch zum Großteil in die Mülltonne wandern.
Die haltbarste, zuverlässigste und bezahlbare Batterie ist somit geächtet. Der Scootelec sowie die Elektroautos von PSA und Renault hatten alle diese Batterien im Einsatz.

Viele Grüße

Dieter
 
B

Bernd Rische

Guest
Hallöchen Dieter,

ganz so stimmt es nicht. Die NiCd sind noch nicht für den E-Mobil Bereich verboten (siehe auch Elweb http://forum.myphorum.de/read.php?f...nstige Preise auszuhandeln. Bis denne Berny
 

Floh4711

Neues Mitglied
23.03.2006
21
Guten Morgen!
Habe gerade mit großen Interesse deinen Beitrag gelesen. Ich mache gerade im Rahmen meines Studiums ein Praktikum bei der Firma EDAG. Habe hier ein Projekt übernommen, welches schon seit Jahren etwas ins stocken gekommen ist. Ein vierrädriges Elektrofahrzeug Klasse L7e. Zur Zeit bin ich gerade auf der Suche nach möglichen elektrischen Antrieben. Das heißt ich suche gerade geeignete Batterien und Elektromotoren. Vielleicht kannst du mir ja ein paar Tipps geben, da du dich wie es aussieht schon länger mit dem Thema beschäftigst.
Gruß Floh
 
T

Thomas Mitlehner

Guest
Gruß an den/ die Prius Fahrer

Dies Erfahrungen mit dem Prius kann ich bestätigen.

Der Verbrauch liegt je nach Fahrweise meist zwischen 4,5 und 5,5 Liter/100km.
Auch nach über 90 000 km gab es mit dem Fahrzeug / Batterie auch bei sehr kalten Temperaturen nie Probleme..Toi Toi Toi

Schön ist es immer wieder mit dem "normalen großen" Auto geräuscharm und abgasfrei im Rekuperationsbetrieb dahinzurollen so ähnlich wie ich es von meinem "Zweitwagen" Kewet ElJet2 (leider ohne Rekupi) kenne.

Gruß Thomas
 

Gottfried Staubach

Neues Mitglied
20.01.2006
0
Hallo Thomas,

mein persönlicher Verbrauch mit dem Prius-I:
www.spritmonitor.de/detail.php?vid=104742

Vielleicht treffen wir uns mal im Prius-Forum
http://de.groups.yahoo.com/group/toyota_prius_de/

Gruß
Gottfried
 

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