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NUTOKA

Mitglied
30.03.2012
157
Hallo zusammen,

ich war mit dem Vectrix Li+ und meinem Peugeot 106 electric 100.000km unterwegs. Da der Peugeot jetzt in die Jahre gekommen ist und immer gebrechlicher wird, will ich mir nun ein neues Auto zulegen. Ich habe heute den e Golf Probe gefahren und muss sagen, dass ich sehr angetan bin. Ich pendle jeden Tag 80 km und da ist eine Reichweite von 200km völlig ausreichend für mich.

Jetzt habe ich Fragen zum Laden. Mein alter Peugeot wurde von mir mit Schuko oder CEE Stecker geladen. Im Geschäft habe ich ja 9h Zeit. Wie sieht es nun mit den neuen Kisten aus? Ich habe keine Lust überall eine "besondere" Wallbox zu installieren, die einen Haufen Geld kosten. Zu Hause habe ich eine Drehstromkiste mit 32A. Wie könnte ich beispielsweise einen Golf im Geschäft laden? Schuko soll ja nur im Notfall gehen, da sich das Ladekabel anscheinend überhitzt. Den Golf bekommt man ja mit 199€ monatlich finanziert, Gesamtpreis irgendwo bei 22 T€. Gibt es Alternativen? Wie gesagt, die wenigsten hier werden je einen Peugeot 106 electric 60.000km gefahren haben, deshalb finde ich den Golf schon absolut genial.

Gruss NUTOKA
 

Dieter Eckhard

Neues Mitglied
16.02.2007
20
Ingelheim/Rhein
Hallo Nutoka,
der Golf wie auch der e-up lassen sich auch problemlos mit dem Schuko-Ladekabel Aufladen. Es dauert halt mit 2,3kW Leistung entsprechend länger. Im Schuko-Stecker des Notladekabels sind Temperaturfühler verbaut, die bei einer Steckdose mit schlechtem Kontakt Abschalten um ein Brand zu verhindern. Funktioniert bei mir seit 6 Jahren problemlos. Beim Zoe ist das Laden mit Schuko wegen des schlechten Wirkungsgrades nicht empfehlenswert.
Gruß, Dieter
 
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Wertungen: Berlingo-98

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Nutoka,

habe ähnliche Wagen von 2001 bis 2018 an meiner Schukodose geladen mit gemessenen 3,2 kW. Das letzte mal vor knapp einer Woche. Genauer: 2x Citroen AX und zweimal Citroen Berlingo, insgesamt rund 200.000 km gefahren. Man muss halt drauf achten, dass die Schukodose von guter Qualität ist und auch sauber angeschlossen ist. Wenn sie Deinen 106er ausgehalten hat, sollte das mit dem e-Golf genauso gehen. Denn viele ICCBs (so heißen die mitgelieferten Ladeadapter) lassen sich von 8 auf 14 A umschalten. Oder laden sowieso nur mit 10A, wie Dieter schon schrieb (der auch viele Jahre ähnliche "Franzosen" gefahren hat und einer der wenigen ist, die sich noch bestens mit den Innereien, also insbesondere der Elektronik auskennen). Gruss an Dieter: ich hoffe, ich durfte das erwähnen.

Mein Empfehlung: Handauflegen auf den Stecker beim Laden. Dann spürst Du, ob Stecker und Dose warm werden.
Bei der Arbeit und zuhause sollte es also mit guten Schukodosen keine Probleme geben, wenn Du die Zeit zum Laden hast.

Ansonsten lädt der e-Golf nach meinem Wissensstand zweiphasig mit je 16A an seiner Typ2 Schnittstelle. Und da Du zuhause ja schon eine 32A CEErot Dose hast, würde ich einen mobilen Lader besorgen wie NRG-kick, Juice-Booster oder go-e. Kosten je nach Ausführung zwischen 600 und 1000 Euro. Am preisgünstigsten düfte zur Zeit die Wallbox von Heidelberg Druck sein, ist aber mehr für Festinstallation. Ist aber klein genug und geht auch mit Drehstromstecker. Sie hat trotz kleinem Preis sogar den Fi-B drin, der bei anderen oft noch bauseitig installiert werden muss. Wallboxen, egal ob mobil oder fest sind recht zukunftssicher und nutzbar für alles, was an Typ2 lädt, von 7,2 kW ein oder zweiphasig bis 22 kW dreiphasig.
Und wenn Du es mal nicht mehr benötigst, kannst Du es sicher noch gut verkaufen.

Kurz gefasst:
Die älteren e-Golf und e-Up laden einphasig 16A. Da reicht Schuko oder CEEblau und das Heimladekabel.
Die neueren laden zweiphasig 16A. Laden zwar auch einphasig, dauert dann länger. Aber da ist Deine Drehstromsteckdose fürs Laden zuhause super. Und eine mobile Wallbox hat Vorteile.
Vor allem auch, wenn Du unterwegs an anderen Drehstromdosen der Drehstromliste laden möchtest.

Gruss, Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Wenn es nicht auf die Fahrzeugklasse bzw. Grösse direkt ankommt, würde ich die neuen Drillinge E-Up, citygo ,mii bevorzugen ,da die bestimmt derzeit das beste Preis-Leistungsverhältnis bei den Neuwagen im E-Segment aufweisen.
Soweit mir bekannt hat der Golf wohl die gleiche Akkugrösse u.kommt daher nicht mal soweit wie der kleinere Bruder.......
 
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Wertungen: Blafa

NUTOKA

Mitglied
30.03.2012
157
Hi,
ich habe mich nach E-up, Citigo und Mii umgesehen und frage mich nun, warum es der Golf sein soll. Eigentlich reicht mir auch der E-up. Er ist billiger und hat eine grössere Reichweite. Kann ich den Up auch problemlos über Schuko laden? Hier im Geschäft habe ich eine blaue CEE 16A Dose installiert, da sie wegen der Kontakte doch besser ist als Schuko (Habe 2 Dosen gebraten). Mein Peugeot 106 electric hat über mehrere Stunden knapp 16A gezogen. Gibt es beim Up irgendwelche Modelle zu beachten, hinsichtlich der Austattung?

Gruss NUTOKA
 

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Das mit 16A CEE- Blau sollte, falls VW nichts anbietet über irgendwelche andere Ladeziegel lösbar sein, da der Lader ja immerhin bis 7,2 Kw/h ziehen kann:

Es gibt wohl geringfügige Unterschiede:
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hi,
ich habe mich nach E-up, Citigo und Mii umgesehen und frage mich nun, warum es der Golf sein soll. Eigentlich reicht mir auch der E-up. Er ist billiger und hat eine grössere Reichweite. Kann ich den Up auch problemlos über Schuko laden? Hier im Geschäft habe ich eine blaue CEE 16A Dose installiert, da sie wegen der Kontakte doch besser ist als Schuko (Habe 2 Dosen gebraten). Mein Peugeot 106 electric hat über mehrere Stunden knapp 16A gezogen. Gibt es beim Up irgendwelche Modelle zu beachten, hinsichtlich der Austattung?

Gruss NUTOKA

Ja, geht gut.
16A einphasig über CEEblau ist gut. Sollte für den e-up kein Problem sein. Mußt nur einen "Ladeziegel", also ein Ladekabel mit ICCB mit entsprechendem Stecker haben. Entweder bestehenden bzw. standardmäßigen und mitglieferten Adapter umbauen oder gleich fertiges Gerät kaufen. Oder aber einen handelsüblichen Adapter von CEEblau auf Schuko. Nach meiner Erfahrung halten die, weil die Schukodose ganz gute Kontakte hat. Die 14A einphasig Deines Ladekabels sollten da kein Problem sein. Und wenn doch, geh auf 10A runter.

Aber Achtung beim Umbau:
Beim nachträglichen Umbauen des Ladekabels/ICCB von Schuko auf CEEblau könnte allenfalls ein im Schukostecker integrierter Temperaturfühler Probleme bereiten. Wenn der halt drin hist. Dann solltest Du schon sehr genau wissen, was Du tust.

Alternative:
Eine Lösung für alles: Mobile wallbox go-e kaufen. Geht bei der Arbeit einphasig und zuhause zweiphasig. Und unterwegs je nach Anschluss dementsprechend. Da gibts Adapter für alle gängigen Steckdosen.

Gruss, Roland
 

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Das ist aber der alte E-Up mit dem kleinem 19Kw-Akku !!!!
Der neue Sea Mii kostet mit dem grossen 32Kw-Akku nur ca.2T€ mehr....... ?
Also ich würde das alte Modell nur noch für deutlich unter 10T€ empfehlen zu kaufen...(wahrscheinlich werden die in Kürze einen massiven Preisrutsch erleben)
 

Prwinner

Neues Mitglied
27.01.2020
7
Guten Morgen zusammen!
Ich suche auch gerade ein E Auto. Es sollte etwas größer sein da damit meine Frau und 2 -3 Kinder fahren sollen. Probe gefahren bin ich nun schon verschiedenes. Der Egolf war schön zu fahren scheint aber technisch mittlerweile etwas hinterher zu hinken. Der Renault Zoe....,naja. erst mal ziemlich mager von innen, klein und für mich zu rappelig. Dazu kommt das er innen Klappstuhlatmosphäre verbreitet und wir hier keinen vernünftigen Händler haben. Auch preislich ist der für das was bietet wirklich teuer , so zumindest meine bescheidene Meinung. Auch bei der Probefahrt eine Katastrophe, 35 Minuten gewartet trotz 2 Wochen vorbereiteter Termin, Verkäufer mit keiner bis wenig Ahnung (weniger als ich und ich weiß schon nichts) ,ach ja und der Blinker war am Testauto kaputt was ich mitteilte. Antwort : Ja wissen wir..., perfekt beim Probeauto! Kommen wir zum Kia...., da bin ich einen Soul gefahren mit 150 KW, sehr geiles Auto!! Motor macht richtig Spaß, von Innen sehr toll gemacht in der großen Ausstattung, leichte Schwächen vom Auto was mit der Leistung des Motor´s etwas seine Probleme hatte aber nichts dramatisches. Allerdings fällt er wohl wegen seines "hohen " Preises (46k) aus weil ich erst mal mit ner günstigen Variante testen will wie das überhaupt läuft mit nem E Auto. Auf dem Plan für nächste Woche steht noch ein Ioniq zum Probefahren (den finde ich ja wirklich supertoll weiß aber nicht ob ich noch das alte Modell oder besser gleich den 2020er nehmen würde) und ein Nissan Leaf. Mal schauen was es wird.
Gruß Stephan
 

eSoul

Neues Mitglied
09.02.2020
1
Das würde mich auch interessieren. Habe einen Kia e-Soul 64 kW und knapp 10.000km auf dem Tacho. Habe den Vorführwagen für 32.000€ bekommen. Ich bin sehr zufrieden. Absolut Alltags/ Langstreckentauglich. Ich kann allen nur empfehlen die Videos von Björn Nyland auf Youtube zu sehen. Er hat mittlerweile schon eine ganze Reihe an Elektroautos getestet... Für Leute die auf der Suche nach einem eAuto sind optimal.
 
Emil, ich glaube nicht dass du eine Antwort bekommen wirst.
Bei soviel Blödsinn der da geschrieben ist!
Es geht hier hauptsächlich um einfache Spannungsmesser. Allein durch Messung einer Spannung lässt sich aber keine Batterie nach den von uns benötigten Kriterien testen.
Ach! Dann soll man zum Messen der Spannung auch noch den Motor laufen lassen!
Dann testet man die Lichtmaschiene wohl gleich mit! Genial! ?

mfG
Peter
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Das eine 'Testgerät' hat eine Anzeige für CCA (cold crank amps). Die werden aber meines Wissens bei -18Grad gemessen. Keine Ahnung wie das Gerät das ohne Kühlkammer machen will...

Erläuterung der Abkürzungen:


Gruß,

Werner
 

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