"Katara" E-Auto mit 1.000 km Reichweite soll 2022 kommen



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Das neue Unternehmen Qatar Quality Trading Company ist noch recht jung, hat aber jetzt schon seine aktuellen Pläne offenbart. So soll das erste Elektroauto "Katara" 2022 erscheinen und mit den angekündigten technischen Details alle anderen BEV in den Schatten stellen. Laut diversen Meldungen soll Katara nämlich eine Leistung von 700 PS erzielen. Zusätzlich soll eine rein elektrische Reichweite von 1.000 Kilometer möglich sein. Doch diese Nachrichten sind noch nicht alles.

Katar startet Milliarden-Projekt

Der Bau der Pläne ist natürlich kostenintensiv. Insgesamt investiert Katar neun Milliarden US Dollar in das E-Auto-Projekt. Neben den bekannten Details kam jetzt auch ans Licht, welche weiteren Vorzüge "Katara" bietet. Nicht nur die enorme Reichweite macht von sich reden. Das BEV soll nämlich auch in der Lage sein, binnen zehn Minuten wieder voll aufgeladen zu sein.

Der Bau des E-Fahrzeuge sowie die Anlieferung der Technik von Katara soll durch das Technologie-Unternehmen ARM Limited übernommen werden. ARM ist ein Tochterunternehmen des japanischen Telekommunikations- und Medienkonzerns SoftBank und ist Anbieter von IP-Lösungen für Mikroprozessoren.

Katara selbst soll in einer Fabrik in Katar entstehen, die in zwölf Fertigungslinien sowie sechs Werken unterteilt ist. In der vergangen Woche wurde in einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass die Arbeiten an Katara beginnen, sobald alle Freigaben sowie Genehmigungen vorliegen. Bis 2025 sollen somit 500.000 BEV entstehen und bis 2035 eine Millionen E-Autos weltweit unterwegs sein.

Geschäftsführer gibt klare Strukturen vor

Noch läuft kein Auto vom Band, doch Musa Ramadan, Geschäftsführer von Qatar Quality Trading Company, hat der Gulf Times schon erste Zahlen genannt. Demnach werden die ersten zehn Modelle in Japan produziert. Zudem wird von dem Unternehmen erwartet, dass in jedem der sechs Fabriken alle 10 Minuten ein Auto produziert wird. Nach Ablauf von sieben Jahren sollen schließlich zwölf Produktionsserien bewerkstelligt werden. Damit soll die Werke 24 Stunden am Tag funktionieren.

Mit Ehrgeiz Elektroautos verkaufen

Das Unternehmen scheint vom Ehrgeiz gepackt zu sein. Katara und weitere BEV sollen weltweit vermarktet werden. Dazu werden bereits 0,4 Milliarden Dollar für globale Werbung sowie 0,1 Milliarden für Verkaufs- sowie Marketingforschung investiert. Die Produktion, die in Japan anläuft, soll zudem 3 Milliarden Dollar verlangen. Mit ARM ist jedoch ein starkes Unternehmen an Land gezogen worden, welches im Bereich Programmierung, Systemdesign und Technologie einiges zu bieten hat.

cityscape-katar.jpg
Symbolbild / pixabay
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Das neue Unternehmen Qatar Quality Trading Company ist noch recht jung, hat aber jetzt schon seine aktuellen Pläne offenbart. So soll das erste Elektroauto "Katara" 2022 erscheinen und mit den angekündigten technischen Details alle anderen BEV in den Schatten stellen. Laut diversen Meldungen soll Katara nämlich eine Leistung von 700 PS erzielen. Zusätzlich soll eine rein elektrische Reichweite von 1.000 Kilometer möglich sein. Doch diese Nachrichten sind noch nicht alles.

Katar startet Milliarden-Projekt

Der Bau der Pläne ist natürlich kostenintensiv. Insgesamt investiert Katar neun Milliarden US Dollar in das E-Auto-Projekt. Neben den bekannten Details kam jetzt auch ans Licht, welche weiteren Vorzüge "Katara" bietet. Nicht nur die enorme Reichweite macht von sich reden. Das BEV soll nämlich auch in der Lage sein, binnen zehn Minuten wieder voll aufgeladen zu sein.

Der Bau des E-Fahrzeuge sowie die Anlieferung der Technik von Katara soll durch das Technologie-Unternehmen ARM Limited übernommen werden. ARM ist ein Tochterunternehmen des japanischen Telekommunikations- und Medienkonzerns SoftBank und ist Anbieter von IP-Lösungen für Mikroprozessoren.

Katara selbst soll in einer Fabrik in Katar entstehen, die in zwölf Fertigungslinien sowie sechs Werken unterteilt ist. In der vergangen Woche wurde in einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass die Arbeiten an Katara beginnen, sobald alle Freigaben sowie Genehmigungen vorliegen. Bis 2025 sollen somit 500.000 BEV entstehen und bis 2035 eine Millionen E-Autos weltweit unterwegs sein.

Geschäftsführer gibt klare Strukturen vor

Noch läuft kein Auto vom Band, doch Musa Ramadan, Geschäftsführer von Qatar Quality Trading Company, hat der Gulf Times schon erste Zahlen genannt. Demnach werden die ersten zehn Modelle in Japan produziert. Zudem wird von dem Unternehmen erwartet, dass in jedem der sechs Fabriken alle 10 Minuten ein Auto produziert wird. Nach Ablauf von sieben Jahren sollen schließlich zwölf Produktionsserien bewerkstelligt werden. Damit soll die Werke 24 Stunden am Tag funktionieren.

Mit Ehrgeiz Elektroautos verkaufen

Das Unternehmen scheint vom Ehrgeiz gepackt zu sein. Katara und weitere BEV sollen weltweit vermarktet werden. Dazu werden bereits 0,4 Milliarden Dollar für globale Werbung sowie 0,1 Milliarden für Verkaufs- sowie Marketingforschung investiert. Die Produktion, die in Japan anläuft, soll zudem 3 Milliarden Dollar verlangen. Mit ARM ist jedoch ein starkes Unternehmen an Land gezogen worden, welches im Bereich Programmierung, Systemdesign und Technologie einiges zu bieten hat.

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Symbolbild / pixabay
 

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