Vergangene Woche gab sich Herbert Diess, Konzernchef von Volkswagen, die Ehre bei der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". Neben verschiedenen Informationen zur e-Mobility und Fakten zur Diesel-Situation gab Diess auch Hinweise zum Preis der neuen VW Elektro-Fahrzeuge, die so manchen Zuschauer aufhorchen ließ.
ID. soll um die Hälfte billiger werden als Tesla-Modelle
Als es um die Preislage für die künftigen Volkswagen E-Autos ging, gab Diess eine Antwort, die sicherlich für einige Autofahrer, die Interesse an BEV hegen, maßgeblich war. So gab Diess an: "Wir werden 2020 kommen mit Fahrzeugen, die alles können wie Tesla und um die Hälfte billiger sind." Hier spielt Diess augenscheinlich auf das neue Modell "ID." an, welches in zwei Jahren verkauft werden soll. Der Stromer soll dem Golf in vielerlei Hinsicht ähnlich sein und das erste Fahrzeug der VW-e-Familie werden.
Gegenüberstellung zu Tesla
Wenn wir uns das günstige Basismodell von Tesla anschauen, so sind bereits heute einige Fakten bekannt. Zum Beispiel soll diese Version um die 35.000 Dollar vor Prämien kosten und auch in ungefähr zwei Jahren vom Band rollen. Allerdings können Kunden das Auto derzeit noch nicht reservieren, da das Unternehmen zuerst bessere und reichweitenstärkere Modelle produzieren möchte - allerdings bedeutet mehr Reichweite auch teurere e-Autos. Noch hüllt Musk sich in Schweigen, wann Bestellungen nebst Auslieferungen möglich sind.
Bestellbar ist indes das Mittelklasse-Modell des Model 3. Kostenpunkt liegt bei dieser Variante bei ca. 46.000 Dollar (knapp 50.000 Euro) vor Förderungen. Die Reichweite wird vermutlich ungefähr 420 km betragen.
Mit diesen Zahlen im Hintergrund könnte der neue VW, der auch in zwei Jahren auf den Straßen rollen soll, round about 25.000 Euro kosten. Wie Diess angab, sind scheinbar auch die Leistungen ähnlich wie bei Teslas Model 3 zu erwarten. Der ID ist bisher allerdings lediglich als Studie zu sehen gewesen. Ab 2019 sollen in Zwickau die ersten Modelle die Fabrik verlassen. Ein fester Preis ist trotz aller Spekulationen noch nicht durchgesickert. Mit der Einsteigervariante soll der ID. 330 km nach WTLP erzielen. Mit besseren Akkupacks sind auch 450 bis 550 km - je nach Aufladung - denkbar.
Im ersten Verkaufsjahr plant der Automobilhersteller aus Wolfsburg einen Absatz von 150.000 Modellen weltweit. Schon ab 2022 sollen 1.500 Autos in Zwickau pro Tag vom Band rollen.
Quelle:
www.manager-magazin.de
Bildquelle: VW
ID. soll um die Hälfte billiger werden als Tesla-Modelle
Als es um die Preislage für die künftigen Volkswagen E-Autos ging, gab Diess eine Antwort, die sicherlich für einige Autofahrer, die Interesse an BEV hegen, maßgeblich war. So gab Diess an: "Wir werden 2020 kommen mit Fahrzeugen, die alles können wie Tesla und um die Hälfte billiger sind." Hier spielt Diess augenscheinlich auf das neue Modell "ID." an, welches in zwei Jahren verkauft werden soll. Der Stromer soll dem Golf in vielerlei Hinsicht ähnlich sein und das erste Fahrzeug der VW-e-Familie werden.
Gegenüberstellung zu Tesla
Wenn wir uns das günstige Basismodell von Tesla anschauen, so sind bereits heute einige Fakten bekannt. Zum Beispiel soll diese Version um die 35.000 Dollar vor Prämien kosten und auch in ungefähr zwei Jahren vom Band rollen. Allerdings können Kunden das Auto derzeit noch nicht reservieren, da das Unternehmen zuerst bessere und reichweitenstärkere Modelle produzieren möchte - allerdings bedeutet mehr Reichweite auch teurere e-Autos. Noch hüllt Musk sich in Schweigen, wann Bestellungen nebst Auslieferungen möglich sind.
Bestellbar ist indes das Mittelklasse-Modell des Model 3. Kostenpunkt liegt bei dieser Variante bei ca. 46.000 Dollar (knapp 50.000 Euro) vor Förderungen. Die Reichweite wird vermutlich ungefähr 420 km betragen.
Mit diesen Zahlen im Hintergrund könnte der neue VW, der auch in zwei Jahren auf den Straßen rollen soll, round about 25.000 Euro kosten. Wie Diess angab, sind scheinbar auch die Leistungen ähnlich wie bei Teslas Model 3 zu erwarten. Der ID ist bisher allerdings lediglich als Studie zu sehen gewesen. Ab 2019 sollen in Zwickau die ersten Modelle die Fabrik verlassen. Ein fester Preis ist trotz aller Spekulationen noch nicht durchgesickert. Mit der Einsteigervariante soll der ID. 330 km nach WTLP erzielen. Mit besseren Akkupacks sind auch 450 bis 550 km - je nach Aufladung - denkbar.
Im ersten Verkaufsjahr plant der Automobilhersteller aus Wolfsburg einen Absatz von 150.000 Modellen weltweit. Schon ab 2022 sollen 1.500 Autos in Zwickau pro Tag vom Band rollen.
Quelle:
www.manager-magazin.de
Bildquelle: VW