Kalaschnikow meets Elektroautos: Waffenhersteller hat große Pläne



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Wer hat nicht schon von ihr gehört: der Kalaschnikow. Das Sturmgewehr AK-47 zählt zu berühmtesten Waffen der Geschichte. Bis heute produziert der Hersteller Gewehre. Allerdings scheint sich der Rüstungskonzern nun auch für Elektroautos zu interessieren. Da stellt sich unweigerlich die Frage, wie diese beiden Komponenten zusammenpassen?

Russischer Waffen-Fabrikant hat neues Geschäft für sich entdeckt

Offenbar hat die Firma, die Michail Timofejewitch Kalaschnikow einst berühmt machte, Interesse an der E-Mobility gefunden. Auf einer Messe in Moskau wurde jetzt ein Elektrofahrzeug präsentiert: der CV-1. Das Design zieht wahrlich alle Blicke auf sich, wirkt es eher wie ein Auto aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Dem IZH-21252-Kombi. Dieses Modell galt damals als das beliebteste Auto für Familien.

Doch die Optik ist scheinbar zweitrangig, zählt hingegen eher die Technik. Insgesamt hat es sogar fast den Anschein, als ob sich Kalaschnikow für die Konkurrenz rüstet. Mit Tesla und Co. kann das E-Auto auf jeden Fall mithalten. Das Fahrzeug beschleunigt von 0 auf 100 hm/h binnen 6 Sekunden. Der Akku liefert eine Leistung von 220 kW - somit soll es mit ca. 300 PS eine Reichweite von ungefähr 350 km erzielen. Wann der Hersteller das Modell offiziell zum Verkauf freigeben möchte, ist noch nicht bekannt. Ebenso wenig gibt es Preisvorstellungen.

Next stopp: Hybrid-Buggy

Neben dem CV-1 sorgte auch der Hybrid-Buggy OV-2 für Aufsehen. Das Modell läuft mit Benzin, kann aber auch mit Elektromotor betrieben werden. Laut russischer Medien verfügt das Offroad-Modell über einen 42 kW Benzinmotor, der an der Hinterachse liegt. Die Vorderachse ist zudem mit einen 55 kW Elektromotor versehen. Nach vollständiger Aufladung kann das Auto, gemäß Angaben des Unternehmens, bis zu 100 km fahren.

Die Hybrid-Fahrzeuge sollen in erster Linie für die russische Armee gedacht sein. Auch über autonom fahrende Panzer denkt der Konzern nach - allerdings ist Kalaschnikow nicht das einzige Unternehmen, welches seinen Horizont erweitern möchte. Auch andere Firmen, wie beispielsweise der Staubsauger-, Ventilator- und Fön-Hersteller Dyson, hat Interesse an der Elektroauto-Entwicklung verkündet.

kalaschnikovjpg.jpg

Bildquelle: AFP / Kalaschnikow Media
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Wer hat nicht schon von ihr gehört: der Kalaschnikow. Das Sturmgewehr AK-47 zählt zu berühmtesten Waffen der Geschichte. Bis heute produziert der Hersteller Gewehre. Allerdings scheint sich der Rüstungskonzern nun auch für Elektroautos zu interessieren. Da stellt sich unweigerlich die Frage, wie diese beiden Komponenten zusammenpassen?

Russischer Waffen-Fabrikant hat neues Geschäft für sich entdeckt

Offenbar hat die Firma, die Michail Timofejewitch Kalaschnikow einst berühmt machte, Interesse an der E-Mobility gefunden. Auf einer Messe in Moskau wurde jetzt ein Elektrofahrzeug präsentiert: der CV-1. Das Design zieht wahrlich alle Blicke auf sich, wirkt es eher wie ein Auto aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Dem IZH-21252-Kombi. Dieses Modell galt damals als das beliebteste Auto für Familien.

Doch die Optik ist scheinbar zweitrangig, zählt hingegen eher die Technik. Insgesamt hat es sogar fast den Anschein, als ob sich Kalaschnikow für die Konkurrenz rüstet. Mit Tesla und Co. kann das E-Auto auf jeden Fall mithalten. Das Fahrzeug beschleunigt von 0 auf 100 hm/h binnen 6 Sekunden. Der Akku liefert eine Leistung von 220 kW - somit soll es mit ca. 300 PS eine Reichweite von ungefähr 350 km erzielen. Wann der Hersteller das Modell offiziell zum Verkauf freigeben möchte, ist noch nicht bekannt. Ebenso wenig gibt es Preisvorstellungen.

Next stopp: Hybrid-Buggy

Neben dem CV-1 sorgte auch der Hybrid-Buggy OV-2 für Aufsehen. Das Modell läuft mit Benzin, kann aber auch mit Elektromotor betrieben werden. Laut russischer Medien verfügt das Offroad-Modell über einen 42 kW Benzinmotor, der an der Hinterachse liegt. Die Vorderachse ist zudem mit einen 55 kW Elektromotor versehen. Nach vollständiger Aufladung kann das Auto, gemäß Angaben des Unternehmens, bis zu 100 km fahren.

Die Hybrid-Fahrzeuge sollen in erster Linie für die russische Armee gedacht sein. Auch über autonom fahrende Panzer denkt der Konzern nach - allerdings ist Kalaschnikow nicht das einzige Unternehmen, welches seinen Horizont erweitern möchte. Auch andere Firmen, wie beispielsweise der Staubsauger-, Ventilator- und Fön-Hersteller Dyson, hat Interesse an der Elektroauto-Entwicklung verkündet.

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Bildquelle: AFP / Kalaschnikow Media
 

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