kühlgebläse--->welche drehzahl?

  • Themenstarter Carlo Markulis
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hcqniost

Mitglied
12.08.2013
169
guten abend/morgen oder was auch immer,

ich hab bezüglich des lärmpegels meines emobils noch einige verbesserungen im hinterkopf.als nächstes möchte ich mein kühlgebläse des fahrmotors entlärmen.

1.einen ansaugschalldämpfer anbauen(mal schauen was eher lärm macht,rein-oder rausströmende luft).

2.den temperaturschalter des "luxusmodells" anbauen(ist mir nämlich zu heikel,nur "gebläse an" bei hoher hitze.drum möchte ich per microswitch am fahrpoti und zeitgesteuertem nachlauf eine niedrigere drehzahl ermöglichen.)

zu 2. hab ich wohl ne frage:welche temperatur solte ich als max.temp. anstreben für den antriebsmotor?ich denke,dass die temperaturmessung aussen am gehäuse zu ungenau ist-wenns da warm ist,dann kann der kohlenhalter schon verbrutzelt sein,bzw die wicklung schon verbrannt.ich muss wohl sagen dass,als ich den skoda gekauft hatte,der kühlmotor ausgesteckt war-und ich längere zeit so rumgefahren bin,ohne dass der motor auch nur einmal laut tempanzeige übermässig warm wurde.

gruss,carlo
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Ein über einen elektronischen Regler in der Umdrehungszahl angepasstes Kühlgebläse wäre sehr sinnvoll. In Notsituationen könnte man dann die Kühlleistung noch weiter heraufsetzen und bei geringer Belastung reduzieren, sodass man normalerweise kein Geräusch mehr wahrnehemen würde.
Der beste Ort, die Temperatur zu messen, wären natürlich die Wicklungen von Stator und Rotor. Kupfer besitzt einen Widerstand, der ziemlich genau der absoluten Temperatur proportional ist. Bei 100 Grad Temperaturdifferenz ändert sich der Widerstand um ca 1/3.
An einer Statorwicklung ist das zwar leicht möglich, nicht aber am gefährdeten Rotor, wo sich die Induktionsspannungen den Meßspannungen überlagern.
Als passablen Ersatz kann man die Differenztemperatur zwischen der vom Motor angesaugten und der diesen verlassenden Luft messen und konstant halten, indem man entsprechend viel Luft durch den Motor bläst. Einerseits zulässige, aber auch schnell zur Zerstörung führende Stromspitzen könnte man zulassen und auf ein zulässiges Mass beschränken, indem man ein starkes Differenzierglied in die Regelkette schaltet, dass ausschließlich bei einem Temperaturanstieg zunächst die Ventilatordrehzahl zusätzlich sehr stark ansteigen lässt und, wenn dann nicht schnell eine Differenztemperatursenkung eintritt, den Fahrstrom zurücknimmt. Einen so geregelten Motor sollte man nur schwer durch Treten zerstören können. Auch die erwähnte Schutzschaltung gegen Unterspannungen der Batterie könnte man damit leicht verbinden. Es handelt sich in jedem Falle um wenige zusätzliche elektronische Bauteile.
Eine Verschmutzung der Kühlschlitze und sterbende Kohlen registriert eine solche Schaltung aber nicht! Kosten: Wenige Euro plus die Regelelektronik des Lüftermotors.
Auch diese kann man sehr billig gestalten, indem man den Lüftermotor nicht getaktet, sondern verlustbehaftet regelt. (Ein zwei Euro-Transistor).
 

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