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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich habe eigentlich nicht vor da soviel zurückzuspeisen daß mir ein Hinterrad blockiert, auf dem Labortisch funktioniert das Ding schon , ist jetzt folgendermaßen aufgebaut: DC-DC Wandler der aus einer Eingangsspannung von 4 bis 28V eine Ausgangsspannung von 28V erzeugt, dahinter kommt ein Spannungsverdoppler der aus den 28V ca. 54V macht, wenn die Eingansspannung größer als 28 V (geschwindigkeitsabhängig über Tachosignal) ist wird der DCDCWandler abgeschaltet und der Spannungsverdoppler direkt angesteuert, mit einem Poti kann ich den maximalen Rückspeisestrom einstellen( momentan zwischen 1 und 10 A), genial wäre es natürlich wenn sich die Stromstärke mit dem Bremspedal einstellen liese, wie machen das eigentlich die Steller mit Reku, ich kann mir nicht vorstellen daß da ein aufwendiger DCDC-Wandler eingebaut ist und die von Curtis vorgeschlagene Lösung schaltet den Bremswiderstand ja auch ohne Verzögerung direkt beim Loslassen des gaspedals auf den Motor, die momentane Lösung ist auch nur ein Kompromiss, wenn jemand einen Wandler kennt der direkt eine Spannung von ungefähr 55-60V als Ausgang hat dann bitte melden. DieLösung mit einem neuen Controller schwebt mir auch schon vor aber dann bitte mit mindestens 72V und Rückspeisung abhängig von der Bremspedalstellung,

Da ich im Herbst vermutlich 53 AH NiCD Akkus kriege wäre mir eine höhere Spannung lieber da ich vom Gewicht her kaum zwei Reihen mit den akkus im EL unterbringe 48V entsprechen ungefähr 90 kg und ich hätte kaum mehr Reichweite als mit den Bleigewichten, die jetzige Lösung ist von den Kosten her deutlich unter 100¤ so daß ein neuer Steller erst mal nicht in Frage kommt, das Geld investiere ich dann lieber in einen zusätzlichen Batteriestrang mit 14Ah Nimh Zellen der die Bleiakkus konstant mit ca 10A unterstützt. Das gibt mehr Zusatzreichweite als eine Rückspeisung. Mein Ziel ist eine Reichweite von ca 90 km in hügeligem Gelände dann kann ich meinen Stinker nämlich entsorgen die 1000 km im Jahr die ich dann noch mit Anhänger fahren muß kann ich auch mit dem Wohnmobil erledigen.

Hat eigentlich schon mal jemand etwas von Nickel-Wasserstoff Akkus gehört, die Dinger speichern den bei der Ladung freiwerdenden Wasserstoff in Drucktanks und werden hauptsächlich für die Stromversorgung von Satelliten verwendet. Energiedichte ist etwa 70Wh je Kg ich versuche mal an Daten ranzukommen.

Gruß


Roman
 

Jürgen G.

Aktives Mitglied
02.12.2004
407
Ich glaube die machen so ähnlich wie ein Step-Up Wandler.
Aber nichts genaues weiss ich auch nicht.
Ist die einzige Erklärung die habe.
...
Jürgen

 

Ingo Bösch

Mitglied
09.08.2005
63
Motorsteuerungen für Gleichstrommotoren arbeiten im Motorbetrieb als Abwärts- und im Generatorbetrieb als Aufwärtswandler.
Gute Beschreibungen und Berechnungsprogramme für DC/DC Wandler und Schaltnetzteile gibt es hier: Der Link wurde entfernt (404).
Bei den dort beschriebenen Abwärts- und Aufwärtswandlern ist immer eine Speicherdrossel eingezeichnet. Das ist bei Motorsteuerungen nicht nötig weil die Induktivität des Motors als Speicherdrossel verwendet werden kann. Der Aufwärts- und der Abwärtswandler bestehen aus einer Diode und einem MOSFET. Bei einer Steuerung für Motor- und Generatorbetrieb in einer Drehrichtung werden mindestens 2 MOSFETs benötigt damit ein Betrieb als Aufwärts- und als Abwärtswandler möglich ist. Zusätzliche Dioden sind dann nicht mehr nötig weil die internen Dioden der MOSFETs verwendet werden können. Wenn die Drehrichtung elektronisch umgeschaltet werden soll werden mindestens 4 MOSFETs benötigt.
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
...im Prinzip werden beim Rekuperieren Impulse in die Motorwicklung gejagt, deren "Echo" man über die Auskoppeldioden auf die Akkus leitet.
Je breitbandiger die Impulse ausfallen, desto größer ist die Rückfluss-Energie.
Habe ich das so richtig wiedergegeben?

Gruß

 

Florian Beer

Mitglied
14.09.2005
141
Bitte trotz allem zu den MosFET-Dioden ordentliche Dioden parallel schalten. Das Reverse-Current-Verhalten der Body-Dioden ist grauenvoll.

 

Ingo Bösch

Mitglied
09.08.2005
63
Ich würde die Rekuperation so beschreiben:
Wenn sich der Motor dreht erzeugt er normalerweise eine Spannung die kleiner als die Batteriespannung ist. Bei der Rekuperation wird der Motor immer wieder kurzzeitig (weniger als 100 Mikrosekunden) kurzgeschlossen. Dabei fließt nicht der volle Kurzschlussstrom weil die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch die Induktivität des Motors begrenzt wird. Während der Motor kurzgeschlossen ist wird also Energie in der Motorinduktivität gespeichert. Wenn der Kurzschluss wieder aufgehoben wird, fließt die in der Motorinduktivität gespeicherte Energie über die Diode in die Batterie.
 

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