IVT Lader abgeraucht



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Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Hallo zusammen

Ich wollte heute meine El-Batterien mit 3 neu gekauften IVT 3-Stufen 12V/8A
lader aufladen. Geht nicht ! Einer ist abgeraucht, die andern Zwei habens überlebt.
Ein Kollege mit mehr Elektro-Wissen als ich schlägt mir vor eine 8A Diode
zwischen Ladegerät+ und Batterie+. Es gäbe allerdings ein Spannungsverlust
der am Ladegerät ausgeglichen werde müsste.
Frage: ist das möglich ? Wenn ja, was für eine Diode müsste das sein ?

Ich habe den Verdacht, dass ich ein paar Hundert SFR in den Sand gesetzt
habe.

Gruss aus der Schweiz

Walter
 
W

Wolfgang K

Guest
Hallo Walter,
was die Diode bringen soll, ist mir nicht klar. Sie macht nur Probleme, da sie 0.7 Volt Spannungaabfall erzeugt.
Wo und wie hast du die Lader denn eingebaut, ich tippe vielleicht eher auf thermische Überlastung. Konnte der abgerauchte wirklich genau so gut kühlen wie die Anderen??
Gruß Wolfgang
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Wolfgang

Die Lader waren 15 Sekunden dran. Zwei davon haben geraucht.
Nur zur Info die Batterien waren nicht getrennt.
Aber ich kann doch nicht bei jedem Laden die Batterien trennen ?
Walter
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Hallo Walter
Unter Umständen hat der Minuspol des Laders Verbindung mit dem Schutzleiter
und über diese Verbindung fliest dann ein "schöner" Ausgleichsstrom.Die Leiterbahnen und Anschlussleitungen nehmen das übel und senden Rauchzeichen.Einfach bei dem heilgebliebenen mal nachmessen.
Gruss Peter
 
K

Karl

Guest
Hallo Peter!
Deine Erklärung könnte stimmen! ( Hat der Lader einen Schutzleiter- oder hat ein Schweizer einen drangebaut?) Dann hätten die Entwickler von EVT ( von denen ich nur Gutes berichten kann!) oder der Schweizer aber einen groben Fehler gemacht- zumindest wenn sie es nicht in der Anleitung deutlich machen!
Jedenfalls ist das eine Garantiesache, wenn es nicht ausdrücklich in den Unterlagen verboten ist serielle Batterien zu laden!

sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Josef

Wenn dem so wäre gibt es eine Lösung, dass Problem zu lösen. Es wurde ja
vermutet, dass city-com den gleichen Lader anbietet.

Walter
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Hallo Walter
War das eine Frage oder eine Feststellung ??
Es gibt immer eine Lösung.
Sollte einer der Ausgänge mit dem Gehäuse oder dem Schutzleiter verbunden sein kann man diese Verbindung auftrennen.
Aber nicht nur einfach den Schutzleiter "Abknipsen" das kann gefährlich werden.
Es wäre nicht gut wenn statt des Laders der Bediener "Aufraucht" !!
Gruss Peter
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Hallo Peter
Das war eine Frage. Ich arbeite hier leider auf reiner Amateue-Basis. Das
Ding hat eine Vebindung aufs Gehäuse (220V Seite). Wenn ich diese Leitung
durchtrennen würde ? Aber wie überprüfen ? Hab momentan genug Rauch erlebt.

Gruss Walter
 
G

Georg Schütz

Guest
Am einfachsten ist es, mit einem Durchgangsprüfer prüfen, ob ein Steckerpol mit einem der Ausgänge verbunden ist. Wenn das der Fall ist, ist das die Ursache für das Abrauchen des Gerätes.
 
R

Ralf Albert

Guest
Hallo Leute,
da das neue Lader sind ist doch wohl die einfachste Lösung, mal bei IVT nachzufragen und die Geräte zu reklamieren. Zumindest sollte dieser Weg beschritten werden, BEVOR die Geräte aufgeschraubt werden.

Viele Grüße
Ralf
D"EL"ORIAN
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Ralf

Ich habe IVT via E-mail angefragt aber bis jetzt noch keine Antwort erhalten.
Die Durchgangsmessung vom Stecker zum Ausgang war negativ.

Gruss Walter
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Walter,

gerade gestern habe ich Wolfgang davor gewarnt das was Du getan hast ohne Rückfrage beim Hersteller zu tun. Leider ist nicht alles hier über das Forum gelaufen sonst hättest Du das Problem vielleicht noch vermeiden können. Meine Vermutung ist, dass Minus mit dem Gehäuse verbunden und es deshalb zum Kurzschluss gekommen ist. Deshalb sind auch zwei der Geräte abgeraucht. Nur eine Sicherung in der Minusleitung hätte das verhindern können.

Ich warne davor den Schutzleiter abzutrennen. Dies kann böse ins Auge gehen. Wenn dann müssen beide Pole vom Gehäuse isoliert werden.

Tut mir leid, aber die beiden ladegeräte kannst Du wohl wegschmeissen.

Gruß,
Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Karl,

wir sind nicht in Amerika. Ich würde das auf IVT Seite nicht als Garantiefall sehen. Es steht sicherlich auch nicht in der Anleitung dass man in Reihe geschaltete Batterien damit aufladen oder die Ladegeräte in Reihe schalten darf um höhere Spannungen zu erreichen. Man kann das so oder so sehen.

Allerdings hat IVT Wolfgang auf Nachfragen gesagt dass der Netzeingang vom Ausgang galvanisch getrennt ist. Wobei es hier die Frage ist ob eine galvanische Trennung auch zwischen PE und den Ausgängen vorhanden sein muß.

Ich kann nur davor warnen Ladegeräte einfach so mit in Serie geschalteten Batterien zu verwenden auch wenn dazu nichts in der Bedienungsanleitung steht.

Gruß,
Emil
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Habe den abgerauchten IVT Lader wieder zusammen gelötet ( Leiterbahn auf
der Ausgangsseite war durchgebrannt).
Leider ist mein Problem damit nicht gelöst. Die Dinger sind offensichtlich für
in Serie geschaltete Batterien unbrauchbar. Eine Antwort von IVT ist noch ausstehen.
Vielen Dank an alle die sich meinem Problem bis jetzt angenommen haben.

Walter
.
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Emil

Es ist mir nur einer von den Drei ausgestiegen und den konnte ich wieder
reparieren aber wie gesagt das Problem bleibt bestehen. Oder gibts doch
eine Lösung ??
Gruss Walter
 
K

Karl

Guest
Hallo Emil!

Ganz kann ich Deine Meinung nicht teilen-
Mit primitiven Travoladern kann jeder problemlos auch viele in Serie geschaltete Batterien laden ( ob das heute noch Sinn macht ist eine andere Sache).
Die Schaltnetzteile sollen ja eine Verbesserung sein und dürfen daher m.E. nicht hinter den erreichten technischen Stand zurückfallen!
Ich denke IVT wird sich etwas einfallen lassen!

sonnenelektrische Grüße
Karl
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Walter,

ich kenne den IVT lader nicht. Aber überprüfe ob von irgendeiner Komponente *nach* dem Trafo noch eine Verbindung zum Gehäuse besteht. Dies kann auch versteckt sein, z.B. durch eine nichtisolierte Ausgangsbuchse. Diese Verbindung kannst Du dann auftrennen. Um das Gerät vor dem Abrauchen zu schützen kannst Du sicherheitshalber sowohl in die Plus als auch die Minus-Leitung je eine flinke 10 A Sicherung einfügen. Und teste nur mit zwei Geräten.

Wie gesagt, keinesfalls die Erdung auftrennen. Dies kann lebensgefährlich sein.

Du tust das alles auf eigene Gefahr. Besser wäre es auf die Antwort von IVT zu warten.

Gruß,
Emil
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Es muss nicht immer eine direkte Verbindung bestehen.Je nach Aufbau der Regelschaltung im Lader kann der Strom auch erst im Betrieb auftreten.Ein Versuch mit den angesprochenen FLINKEN Sicherungen wäre noch eine Möglichkeit es relativ gefahrlos auszuprobieren.Also nur Mut.In der Jugend waren wir immer froh wenn es auch bei Experimenten mit STROM geraucht und gestunken hat !!! ABER BITTE AN DIE EIGENE SICHERHEIT DENKEN ! !
Gruss Peter
 
R

Ronald Preuss

Guest
Hallo Leute,

mir ist nicht ganz klar, wenn es sich um ein Netzteil handelt, wie zwischen Schutzleiter und Minus eine Verbindung sein kann. Netzteil heist doch Galvanische Trennung vom Netz. Dazu ist schließlich ein Trafo mit einer Primär und einer Sekundärwicklung vorhanden. Wäre es nicht möglich, daß solch eine Mini - Lader überhaut nicht für Akkus wie sie im E-Mobil verwendung finden gedacht ist. Somit die Bauteile und auch die Leiterbahnen Unterdimensioniert sind?. Mir ist eh nicht ganz klar was man an einem 100 Ah Akku, mit einem 8 Amperlader machen möchte.

Gruß Ronald
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Ronald,

mir ist nicht ganz klar, wenn es sich um ein Netzteil
handelt, wie zwischen Schutzleiter und Minus eine Verbindung
sein kann. Netzteil heist doch Galvanische Trennung vom Netz.
Dazu ist schließlich ein Trafo mit einer Primär und einer
Sekundärwicklung vorhanden.

Die galvanische Trennung gilt nur für die Phase und den Nullleiter. Der PE Anschluss ist normalerweise an das Gehäuse angeschlossen so das Gerät nicht schutzisoliert ist. Jetzt kann es sein, dass der Minuspol auch an das Gehäuse angeschlossen ist um dies als Referenzpotential zu nutzen. In Fahrzeugen wie z.B. in Wohnmobilen wo eine ähnliche Elektrik vorhanden ist da ist es sogar vorgeschrieben, dass sowohl Minus der Batterie als auch der PE-Leiter mit der Fahrzeugmasse verbunden ist.

Wäre es nicht möglich, daß solch
eine Mini - Lader überhaut nicht für Akkus wie sie im E-Mobil
verwendung finden gedacht ist. Somit die Bauteile und auch
die Leiterbahnen Unterdimensioniert sind?.

Natürlich ist der Minilader auch für die Batterien im E-Mobil geeignet, nur dürfen sie nicht in Serie geschaltet sein da sonst ein Kurzschluß über den PE stattfindet. Die Leiterbahnen reichen auch für die 8A locker aus, nicht aber für den Kurzschluß.

Mir ist eh nicht
ganz klar was man an einem 100 Ah Akku, mit einem 8
Amperlader machen möchte.

Dies ist sicher eine Frage die man sich stellen kann. Wenn die Batterien völlig leer sind dauert es mindestens 15-20 Std bis sie voll sind. Aber der eigentliche Zweck dürfte sein die Batterien richtig auszubalanciern ohne sie parallel verschalten, oder sie einzeln laden zu müssen.

Gruß,
Emil
 

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