Italien/Österreich: EVA+ Schnelladenetz mit 200 Triple



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Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Electric Vehicle Arteries (EVA+) ist ein Elektomobilitätsprojekt, dass durch eine Zuwendungsvereinbarung mit einem Wert von maximal 4,2 Mio Euros in Italien und Österreich 2017 durchgeführt wird. Unterzeichnet wurde die Vereinbarung mit der INEA (Innovation and Networks executive agency) im Auftrag der Europäischen Kommission. Offizieller Start von EVA+ ist im Januar 2017 in Brüssel.

Enel als Koordinator und der österreichische Hauptversorger Verbund arbeiten beim Projekt neben weltweit führenden Anbietern von Elektrofahrzeugen zusammen wie Renault, Nissan, BMW und die Volkswagengruppe Italien (vertreten durch Volkswagen und Audi) mit dem Zweck schnell eine Ladeinfrastruktur an den wichtigsten Landstraßen und Autobahnen in Italien und Österreich zu schaffen. Im Rahmen der Umsetzung des Projekts EVA+ in Italien ist die Unterzeichnung von Vereinbarungen mit den Betreibern der Autobahnen mit dem Ziel der Verbesserung der technischen Innovationen und kommerziellen Möglichkeiten des Projekts.

Im Zuge des Dreijahresprojekts werden 200 Multi-Standard-Schnellladestation aufgestellt. Jede Station bietet die schnellen Ladenstandards CSS Combo 2, CHAdeMO oder Wechselstromaufladung. 180 Schnellladesäulen, die in Italien montiert werden, sind von Enel entwickelt worden. An diesen Säulen können zwei Fahrzeuge gleichzeitig in 20 Minuten aufgeladen werden. Die restlichen 20 Säulen werden von der Verbund-Tochter SMATRICS in Österreich installiert werden.

http://www.nissanfanblog.de/eva-zusammenarbeit-von-stromanbieter-und-autohersteller

Das ist ein von der EU gefördertes Ten-T Projekt mit der Nummer 2015-EU-TM-0415-S: http://ec.europa.eu/inea/en/connecting-europe-facility/cef-transport/projects-by-country/multi-country/2015-eu-tm-0415-s

[attachment 2106 2015-eu-tm-0415-s.jpg]
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Triple, so ein Schwachsinn. Jedes Elektroauto hat eine Batterie, die braucht Gleichstrom, nicht 50 Hz, phasentreu. Das Protokoll kann man ändern, aber Stecker und Gleichstromversorgung, die sollten einheitlich sein. Die chademo-Idee, jeden Pol getrennt zu schalten, ist nicht dumm, mittels zwei Systemen CANbus oder Ersatz, und durch PWM/Widerstandsinformation. Das kann von mir aus vorübergehend durch ein zusätzliches Kabel gehen, auf lange Sicht aber über zwei unterschiedliche Trägerfrequenzverfahren ohne diese Zusatzkabel.
Die Säulen geben alle Gleichstrom heraus, da kann man auf den Drehstromausgang wirklich verzichten.
Wenn schon Wechselstrom, dann einphasiges Induktionsladen, das lasse ich mir gefallen. -
Mennekes ist nur eine teure Übergangslösung.

Kein Wunder, dass Trump sich in den USA amüsiert...
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Jedes Elektroauto hat eine Batterie, die braucht Gleichstrom, nicht 50 Hz....

Nein im Sinne, dass nicht jedes E-Auto eine direkte Gleichstromschnittstelle hat.
Die Renault ZOE brauchen Drehstrom, viele davon nehmen sogar 43 kW an den Triple Chargern. Triple Charger sind ok, nix gegen einzuwenden.

Ich plädiere eher dafür, dass jedes Elektroauto ein 22 kW AC Ladegerät an Bord hat. Es gibt viel mehr Typ2 Ladesäulen als DC Ladestationen. Schätzungsweise etwa 20 mal mehr.

Gruss, Roland
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das Drehstromladegerät kann ja trotzdem mitgenommen werden. Tatsache ist, Batterien sind mit Gleichstrom hochzufrieden, alle! Irgendwann gibt es keinen Drehstrom mehr und auch in den Häusern dreht sich nichts mehr. Übrigens, fast alle Lader vertragen auch Gleichstrom, allerdings nur mit einem eingeschränkten Spannungsbereich. Aber den Verlust kann man sich sparen.
Gleichstrom hat sich durchgesetzt, dann sollte man auch Vereinheitlichung schauen.
Sogar in Düsseldorf gibt es endlich Gleichstrom, nachdem ich geschimpft hatte.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Gleichstrom hat sich durchgesetzt, ...[/size]

Wen dem So wäre würde General Electric immer noch das Edison im Namen führen, nur JP
hätte sich gewünscht eher Teslafan geworden zu sein, aber Edison verstand wie Elon mehr vom
Klappern als Tesla, was halt zum Handwerk gehört, nur heut sollte kein Tesla mehr Klappern :eek:
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hallo Mob,

wie Ralf schon schrieb: ein interessantes Konzept. Wieviele solcher Stationen gibt es [size=medium]jetzt[/size]?

Jetzt, also heute, gibt es laut goingelectric Ladesteckdosen-Statistik:

AC, ein- und dreiphasig gesamt: 21.005
1. Typ 2: 11.517
2. Schuko: 7.192
3. CEE Blau: 1.327
4. CEE Rot: 969

DC, drei verschiedene Steckersysteme gesamt: 1498
5. Combined Charging: 631
6. CHAdeMO: 480
7. Tesla Supercharger: 387

Bei DC muss ich mich auf ein System festlegen durch Kauf des entsprechenden Autos. Und dann habe ich nur 387 oder 480 oder 631 Steckdosen zum Schnellladen. Zugegeben: es geht schnell, wenn alles passt, also Ladestation frei, Platz nicht vom Verbrenner zugeparkt, der Akku warm, das Ding funktioniert und die Zugangsberechtigung (oder Verhinderung..) hat funktioniert. Hat schon bei vielen gut funktioniert, selbst ich habe das auf der eTour Europe und Fahrten von München heim in Ingolstadt sowie einer Fahrt an die Ostsee und zurück kennengelernt. Wie erwähnt: wenns funktioniert, ist es super. Aber beschränkt, es sind halt nicht so viele Stationen da zur Zeit.....

AC dagegen gibt es über 21.000 Steckdosen in Deutschland. Gut gut, nicht alle liefern 22 kW, dafür 339 Stationen immerhin 43 kW. Fast so gut wie die derzeitigen DC Lader. Dazu kommen die jetzt real existierenden AC Ladepunkte: Typ 2: 7.566 x 22 kW, 2.682 x 11 kW und
CEE Rot: 15 x 43 kW, 386 x 22 kW, 568 x 11 kW.

Wer wirklich jetzt unterwegs sein will, findet mit AC Drehstrom mehr Anschluss. Warum nur besorgen sich einige erfahrene E-Mobilisten so gerne die mobilen DC Geräte vom wattwerk oder aus China mit Anschluss an Typ2 oder CEE rot Drehstrom?

Gruss, Roland
Wie erwähnt: Ich meine die Praxis jetzt, nicht die schönen Zukunftskonzepte.
Mit einem ZOE z.B. und (s)einer mobilen 22 kW Ladebox sowie Typ2 Kabel kommt man ganz gut voran auch auf mittleren und langen Strecken. Berichte dazu gibts genug.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Bei DC muss ich mich auf ein System festlegen durch Kauf des entsprechenden Autos.[/size]

Ach warum hab hingeschrieben vorher Nachdenken :rolleyes:
ich hätte es mir denken das es der Onkel, nein nicht von Pschesina, sondern von Deukalion wird :-(

Wenn Du einen Elektrogerät kaufst ist des dann für die Spannung des Netzes ausgelegt, oder Suchst
Du dann später Dir das passende Netz aus, nein in dem Fall kämmst sogar Du nicht auf die Idee ;-)

Die Integration von Dezentralen Stromspeicher die Netzspitzen ( +wie- ) glätten und damit Kosten sparen
( [size=x-small]ja ich Schreib schon nicht wie Bern, die in Berlin ( bzw. Reste in Bonn, oder Auslagerungen in Dessau sollen keine Raubkosten verlangen[/size] )
könnten im Idealfall eine Zwischenkreisgleichstromanbindung bekommen, diese Spannung wäre überall
die gleiche Voltzahl wo in 400 V Drehstromnetz eingebunden. Ja ich weiß das will Elon nicht und andere
eventuell auch, aber auch Deuklions Vater wurde von höheren Mächten Bestraft für das was Er für die Menschheit getan :eek:

Bei Licht besehen würden manche Hardcoreökos Ihn sogar wieder gern der Strafe aussetzen, weil
irgendwie Er ja auch auf diese Weise Schuld an dem Verbrennungsmotor :rp:
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
[size=medium]Bei DC muss ich mich auf ein System festlegen durch Kauf des entsprechenden Autos.[/size]

....Pschesina .... Deukalion ...... Deuklions Vater .....höheren Mächte.... Hardcoreökos ... Strafe aussetzen ..... Schuld an dem Verbrennungsmotor ..... Bern ... Berlin .... Bonn .... Dessau

Ich muss mich korrigieren: Tesla S nimmt DC vom Supercharger und über Adapter auch DC vom Chademo Anschluss.
Bei allen anderen mußt Du in der Tat vorher prüfen, ob das Gerät zu den Netzen passt, die zu Deiner Verfügung stehen. Recht bemerkt, wenn Du das so gemeint hast. Gilt ganz allgemein und überall, dass man die Geräte passend zu den Netzen kaufen sollte. Oder passend liefern, BMW z.B. den i3 hier mit CCS Anschluss und in Japan mit Chademo.

Was genau ist dagegen einzuwenden, Dinge passend zueinander zu besorgen? Oder was hast Du gemeint.

Auch bei Licht besehen (denn im Dunkeln seh ich nix):
Die übrigen von Dir genannten Namen und Städte und Zusammenhänge [size=x-small](siehe oben)[/size] erschließen sich mir nicht. Keine Ahnung, was wieder mal gemeint war. Realsatire? Trotzdem unverständlich. Aber schön zu lesen, wen Du alle kennst, sogar Deukalions Vater, höhere Mächte und Hardcoreökos. Und wer genau hat Schuld am Verbrennungsmotor und warum?
Wahrscheinlich wieder der Zwickel?:cheers:

Gruss, Roland
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Auch bei Licht besehen (denn im Dunkeln seh ich nix):[/size]

Siehste deshalb ist es Gut :hot: das Deuklions Vater, ergo Prometheus, den Menschen das Feuer brachte :xcool: auf das Licht wurde.
Bestraft hat in dafür Zeus, welcher für die Griechen die höchste Macht war. Der Onkel von Deuklion war,
also der Bruder von dem Vorausdenkenden ( die Übersetzung von Prometheus https://de.wikipedia.org/wiki/Prometheus )
(nein nicht Pschesina ) der der danach Denkende Epimetheus https://de.wikipedia.org/wiki/Epimetheus der Mann von Pandora
und so ist es mit verschieden Spannungen und Steckersystemen, wenn die Büchse erstmal geöffnet ist,
bleibt zwar die Hoffnung auf eine Einigung, die Erfahrung sagt aber was Anderes :eek:

Berlin ist der Sitz von dem was sich als unsere Regierung ausgibt, die dem Wohle des Volkes verpflichtet,
in Bonn sind noch Reste von Ministerien, das hin und her nach Berlin ist zum Schaden des Steuerzahlers
und in Dessau sitzt das Umweltbundesamt, daß wie die Hardcoreökos Brennkraftmaschinen verbieten will,
also Maschinen in den das Geschenk von Prometheus wirkt, nur zu gern würden Hardcoreökos mit
Nutzern von diesen verfahren wie einst Zeus mit Prometheus :rp:

Bern kam garnicht vor, hast Falsch geschrieben wie ich Bernd :rolleyes:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Gleichstrom ist Gleichstrom. Passt immer, zweipolig. Einig ist man sich nicht über die Sicherheitseinrichtungen samt Protokollen. Muss man deshalb drei verschiedene Anschlussschnüre mit sich schleppen?
Wenn man sich einigen würde, hätte das große Vorteile und man könnte sich auf das nächste Projekt stürzen, das smart grid.
Ohne die Hilfe von uns allen bekommt die Angela das Projekt nicht durch.
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Muss man deshalb drei verschiedene Anschlussschnüre mit sich schleppen? Wenn man sich einigen würde, hätte das große Vorteile ..

Ab der nächsten Leistungsstufe Schnellladesäulen (150 kW) wird es meiner Meinung nur noch CCS in Europa geben. Der neue Hyundai Ioniq hat CCS, beim Kia Soul EV wird man bei der nächsten Generation von CHAdeMO auf CCS wechseln, der Renault ZOE mit AC wird in 2018/19 CCS bekommen, ... . Ich sehe gerade nur noch den Nissan Konzern inkl. dem einverleibten Mitsubishi, wo ich noch nichts dergleichen gehört habe.
 

EL-2129

Neues Mitglied
29.05.2003
9
Muss man deshalb drei verschiedene Anschlussschnüre mit sich schleppen?

Mußt nix schleppen. Beim Schnellladen größer 22 kW muss das Kabel fest mit der Station verbunden sein. Ist bei allen DC Stationen so, auch bei den 20 kW Stationen.

Smart grid bzw. Rückspeisen läßt derzeit nur Chademo zu.

CCS wird kommen in Europa und möglicherweise Chademo verdrängen. Smart grid oder gesteuertes Laden ist Zukunftsmusik. Aber wird (muss) wohl kommen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
50 Ampere verträgt jede Batterie, meist auch viel mehr. Da genügt tatsächlich ein Wandler, mit Stromregelung. Für das smart grid wäre es das Allerletzte, wenn in jedem Fahrzeug ein DC/AC Wandler stecken müsste, der 50 Hz phasentreu erzeugen müsste. Statt gegen Trump würde ich noch eher dagegen demonstrieren gehen.

Ein bidirektionaler DC/DC-Wandler besteht im einfachsten Fall aus einer Drossel und vier IGBTs. Der kann dann nach oben, unten und in beide Energieflussrichtungen wandeln.
Zusätzlich ist allerdings eine gute galvanische Trennung über einen Trafo vorzusehen. Für den ist der Aufwand höher als für den Wandler. da die Mittelspannungsspeisung mindestens 2000 Volt hat, ist dies unverzichtbar.

Einfacher ist vielleicht ein Resonanztransformator zu steuern, der ohnehin Über- wie Unterspannung beherrscht. Nicht einmal den Strom muss man dann unbedingt regeln.

Wie beim Induktionsherd die Spule dem Topfboden, übergibt diese restlos ihre Schwingkreisenergie an das zu ladende Teil. Unabhängig von der Batteriespannung.
Das läuft genauso bidirektional. Die dann notwendig geschalteten Mosfets reduzieren dazu entscheidend die üblichen Diodenverluste.

"Synchronwandler" nennen die Anwender die geschalteten Wandler.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=large]Mußt nix schleppen.[/size]


Bohhhh was muß des aber gestaubt haben einen Nicknahmen hochzufahren der fast 15 Jahr in der Gruft :eek:

http://67183441.foren.mysnip.de/profile.php?27570,174733,ref_message_id=444632,ref_thread_id=443647

Des geht auch nur im ELWEB, kein anderes Eautoforum ist so Alt das Sowas Möglich :spos:

Aber EL sagmal warum hast Du solang nicht geschrieben, ach so ich Versteh, in Deinen Profil steht 2 Beiträge
und es nur 1 zu Finden, den anderen wird wohl Roland zensiert haben und Dir ist jetzt erst Klar geworden
das Roland hier inzwischen nicht mehr Zensiert :hot:
 

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