Ist Habecks " Heizungsgebot " durchführbar und wie betrifft es Euch ?



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Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
216
@saxobernd : Genau, "nur eine kleine Brennstoffzelle". Das die auch heidenteuer ist, massig seltene Metalle enthält und alles andere als tauglich bei schwankender Leistungsentnahme ist, wird da mal ignoriert. Im Endeffekt hat auch das "Brennstoffzellen-Auto" nen großen Lithiumakku und die Brennstoffzelle lädt diesen nur während der Fahrt nach. Dabei dauert das auftanken 15-20min, die Reichweite mit 600km die man so aktuell erreicht, ist ebenfalls nicht besser als beim Akku. Der Preis für 1kg H2, mit dem man etwa 100km kommt, liegt derzeit bei stolzen 13,85€. Der Bau einer einzigen "Zapfsäule" kostet zudem mehrere millionen €, der bau einer Ladesäule wenige zehntausend. Also warum sollte man sich diesen Aufwand geben?

@Lomax223 : Biogas sollte aus Bioabfällen gewonnen werden. Realität ist, dass wir frische Lebensmittel anbauen nur um sie dann ins Biokraftwerk zu hauen. Das können wir uns auf Dauer nicht leisten und ist nicht wirklich "Bio". Der Wirkungsgrad von etwa 0,2% (vom Sonnenstrahl mit 1000W/m² zum Strom aus der Steckdose) ist zudem unterirdisch. Man kann mit einer 100fach kleineren Fläche mittels PV die gleiche Energiemenge im Jahr produzieren.

Eisenverhüttung -> H2 (einer der wenigen sinnvollen Einsatzgebiete dafür)
 
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Kamikaze

Aktives Mitglied
Kurzfristig: Nein.
Die Gasmengen, die dafür verbraucht werden sind nur ein sehr kleiner Anteil des Gasmarktes und daher ist die Priorität in diesem Segment noch nicht sonderlich hoch.
Neu anschaffen würde ich mir so ein Teil trotzdem nicht. Gibt sehr schöne Elektrogrills, die man dur dadurch von guten Gasgrills unterscheiden kann, dass man nicht regelmäßig die Flasche wechseln muss.
Noch ist Gas allerdings so billig, dass man diese Geräte explizit suchen muss, da sie auf dem Markt noch nicht so etabliert sind wie z.B. Holzkohle- oder Gasgrills.
Camping /Wohnmobil Heizung/ Kühlschrank/ Herd - Ade ?
Gaskartuschen allgemein - Ade ?
Gasflaschen - Ade ?
Siehe oben.
Zum Thema Camping: für Backpacker wird sich das Gaskartuschen-Kochzeug noch eine Weile halten denke ich, aber Erfindungen wie z.B. Solarofen und Induktionskochplatten (zusammen mit Stromanschlüssen auf inzwischen sehr vielen Campingplätzen, transportablen PV-Modulen und immer besserer Batterie- und Invertertechnik) verschieben auch hier zunehmend den altbekannten Status Quo.
Und last not least :
Was ist mit Autogas ?
Auch das sind Verbrenner und daher per Definition extrem ineffizient.
Dazu kommt, dass man LPG-ähnliche Substanzen nur aufwändig als E-Fuel herstellen kann und daher die Wahrscheinlichkeit, dass davon bis 2045 relevante Mengen auf dem Weltmarkt sein werden nahe Null ist, werden auch die LPG-Schlucker nach und nach weniger werden müssen, bis es sie nicht mehr bzw. nur noch in Nischenanwendungen gibt.
Mit der Eisenverhüttung ?
Das geht inzwischen direkt mit elektrischem Strom besser und schneller. Leider sind die entsprechenden Maschinen noch sehr teuer.
Suchworte: Stahl-Elektrolyse und Lichtbogenofen
Auch könnte das eine mögliche Anwendung von grünem H2 werden, da manche Stahlsorten bisher nur mittels Verbrennungsprozess hergestellt werden können. Baustahl (und damit der mengenmäßig weit größte Block) geht glücklicherweise auch direktelektrisch.
Mit der Glas und Keramikindustrie ?
Auch da geht inzwischen sehr viel mit Lichtbogenöfen und für alles unter 500°C werden inzwischen sogar Wärmepumpen auf dem Weltmarkt angeboten (auch wenn diese bisher noch selten in Benutzung sind - dafür ist Gas oft noch zu billig).
Auch hier ist die direkte Nutzung elektrischer Energie auf dem Vormarsch.
Wir werden in den kommenden Jahrzehnten vermutlich noch gewaltige Veränderungen dahingehend sehen, dass für erstaunlich viele Anwendungebereiche die Verbrennerei weder notwendig, noch sinnvoll ist.
Schwere Baumaschinen ohne Verbrennermotor sind bereits seit vielen Jahren im Einsatz (ironischerweise laufen z.B. die großen Braunkohlebagger mit Strom) und sogar die Binnen- und Fährschiffe werden zunehmend auf Batterieelektische Antriebe umgerüstet.
Auch ein batterieelektisches Flugzeug fliegt bereits in Kanada im täglichen Betrieb.
Ich glaube viele (mich eingeschlossen) können sich noch garnicht vorstellen, was alles elektrisch bewerkstelligt werden kann, wenn man es nur will (und die Politik es nicht verbockt).
 
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Wertungen: Jack-Lee

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Also, Brennstoffzellen sind schon ziemlich leistungsfähig,, als kleine Zugabe für die Akkuladung.
Noch sind diese nicht im Serienbau mit den vielen noch benötigten Zusatzaggregaten. Das sollte sich schnell ändern wenn sich die Wasserstofftechnik erst einmal etabliert.
Ich bin recht zuversichtlich, wenn die angeblich unkaputtbaren Nickelschaumelektroden das hergeben , was versprochen wird. Wasserstoffablasshahn an jedem Windgenerator und Solardach. Ein Zwanzigzentstück pro kWh...
Klar, der Direktstromanschluss bleibt. CSS natürlich.
Auch unsere Klappermühle freut sich darüber. Wasserstoffgebackenes Brot.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Also mein Direkteinspritzer läuft seit 100000 km mit Pflanzenöl wenn ich 1 l Isopropylalkohol und 1 L Benzin auf 10 l zugebe. Man sollte nicht alles glauben was die Motorenindustrie erzählt.
Ja ja, alles ist möglich. Aber dann noch mischen und so mit allem möglichen? Das nenne ich dann mal echt alltagstauglich! Und preisgünstig.

Man soll nicht alles machen, was möglich ist. Sprit verbrennen schon gar nicht. Macht viel mehr Abwärme als Mobilität. Also mindestens 2/3 Abwärme und max. im Alltag 1/3 der Energie für Mobilität. Ist aber ok, wenn Du es im Winter im Auto warm haben willst.
Ist trotzdem für mich genauso Geschichte, wie die Heizelemente, die ich früher in E27er Fassungen einschraubte, und die quasi als Nebeneffekt rund 5 % der Energie als Licht abgaben.

Grundsätzlich bin ich ja technologieoffen. Aber ich lebe auf dem Lande. Ich kenne Mist.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
Achtung: Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.
 
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Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
738
Hallo



ich muß das Eingangsthema nochmal aufgreifen weil ich bis jetzt keine Schlüßige Aussagen gefunden habe .

Es ist im Gesetz vorgesehen :
Zitat:

" ► Wenn die Heizung kaputtgeht (Havariefall) gilt eine Übergangsfrist von 3 Jahren. Heißt: Der Einbau einer neuen Gas-Heizung bleibt möglich, diese muss allerdings in den kommenden drei Jahren umgerüstet, also z.B. um eine Wärmepumpe erweitert werden. "


Zitat Ende

einen "Havariefall "kenne ich übrigens nur aus der Seefahrt b.z.w. bei Schiffen , würde
gedanklich unterschwellig vorbereitend passen : Havarie = Abwracken

Könnte ja sein - von einer Reparatur ist nämlich erst gar nicht die Rede sondern "einbau einer neuen Heizung ist möglich ..


Gesetzesquitz :

(Kann es ein daß das Wort " Havarie " bewußt schwammig gewählt wurde um gegenenfalls einen " Störfall " oder Defekt für das Aus der Heizung generieren zu können obwohl diese " Havarie " eben nur ein Bagatellschaden ( Sensor /Zündanlage / Steuerplatine e.tc.) wäre der mit geringen Mitteln zu beheben wäre ?

Wer löst das Quitz und weiß die Realität ?

Und wer ist zum denunzieren einer Reparatur mit Datumsangabe , Namen und Adresse angehalten ?
Die Stasi wird es wohl nicht sein ?!



Wie verhält es sich jedoch mit der Wartung der Heizung ?


Z.B. mit einem Jährlichem Wartungsvertrag - gilt evtl. eine Wartung bereits als defekt da hier immer
gewisse Verschleißteile ausgetauscht werden , so zumindest bei mir.
"

Vielleicht kann wer ( Schorni ? ) aus dem Forum eine kompetente Antwort geben und Licht ins Dunkelgrün bringen?


Danke dafür im voraus !


Gruß
 
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Wertungen: Sascha Meyer

Kamikaze

Aktives Mitglied
Meine Vermutung: Wo kein Kläger, da kein Richter.
Wenn deine Heizung weiterhin tut/einfach zu reparieren ist, dann besteht keine Austauschpflicht.
Wenn deine Heizung ausgetauscht werden muss ("Totalschaden"), dann gelten die entsprechenden Vorschriften wie beim Neueinbau.
Und melden wird das ggf. der Heizungsbauer, der das Ganze durchführt.
Wenn du die Reperatur selber machst, dann brauchst du es mMn. auch nicht melden.

Die Dreijahres-Übergangsfrist ist vermutlich dafür gedacht, dass bei einem Totalschaden im Winter nicht zwangsläufig SOFORT auf WP umgerüstet werden muss, damit es schnell wieder warm wird (eine gute WP braucht ja vorab etwas mehr Hirnschmalz als ein 1:1.Tausch), aber gleichzeitig solche "Härtefälle" nicht als Ausrede für den langfristigen Betrieb von obsoleter Technik verwendet werden.

Angesichts der Wortwahl deiner Fragestellung gebe ich noch den §4 KSG zu bedenken.
Je nachdem, wie schnell sich der Umbau in der breiten Masse durchsetzt und damit die gesetzlichen Klimaschutzziele erfüllt werden (oder eben nicht), könnte es in Zukunft noch zu härteren Regelungen kommen.
Schlussendlich ist ab 2045 ohnehin 100% EE auch für Heizung vorgeschrieben. Bis dahin sind es noch 22 Jahre - also etwa ein Heizungsleben von heute an.

Wer also zukunftsträchtig agieren will, der sollte sich bald eine solide (Daten-)Basis für die Umrüstung auf Wärmepumpe schaffen:
> Wärmemengenzähler (+ regelmäßige Ablesung)
> Absenkung der Vorlauftemperatur (Test auf minimal nötige VLT)
> Erhöhung des Volumenstroms im Heizkreis (Pumpe auf volldampf, Heizkreise voll auf; ggf. Ortung hydraulischer Kurzschlüsse)
> ggf Austausch einzelner Heizkörper ("Ringtausch")
> alle Dachflächen sinnVOLL mit PV belegen
> ggf. Lern- und Übungsmaterial für DIY-Umbau
Vieles davon wird auch den Gas- und Ölverbrauch spürbar senken.

Jetzt ist dafür noch genug Zeit; man muss nicht hetzen und kann die Ausgaben über einen langen Zeitraum strecken.
Wer das verpennt hat später eine höhere Wahrscheinlichkeit, ein hingewürgtes und schlecht passendes/überteuertes System aufgeschwatzt zu bekommen.
 
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Wertungen: Jack-Lee

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Wartet mal bis wirklich das endgültige Gesetz verabschiedet ist. So lange das nicht im Bundesanzeiger steht ist alles noch Bla-Bla.

Und kontrolliert wird das wahrscheinlich durch die Schornsteinfeger werden. Ja, ihr lest richtig, Man wird den Schornsteinfeger auch ohne Schornstein nicht loswerden. Er wird auch bemerken wenn eine kaputte Gasheizung durch eine Neue ersetzt wird.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Wartet mal bis wirklich das endgültige Gesetz verabschiedet ist. So lange das nicht im Bundesanzeiger steht ist alles noch Bla-Bla.
Ja genau das habe ich auch gedacht. Muss ja erstmal durch den Bundestag und dann auch noch durch den Bundesrat. Aber jetzt schon ist das Gesetz für mich doch mehr eine recht weiche Absichtserklärung. Ein Kompromiss halt. Es gibt soviele Ausnahmen und Hintertürchen...

Für mich sowieso, und ich beantworte mal die Frage aus dem Thread-Titel "... und wie betrifft es euch" so:
Mich betrifft es sowieso fast gar nicht. Erstens wohnen wir seit 40 Jahren hier im selben Haus, und zweitens werden wir beide über kurz oder lang das persönliche H-Kennzeichen tragen. Also Altersgrenze erreicht, und wir dürfen - wie Autos mit dem H auch - nach Herzenslust rumstänkern mit unserer alten Heizung. Solange wir leben. Wir stänkern aber schon heute wenig dank sehr guter Dämmung des Hauses und damit wenig Heizbedarf.

Dabei habe ich doch eine Frage: mindestens 65% "erneuerbare Energien" steht da irgendwo. Ist Holz im Sinne dieser Gesetze und Verordnungen noch erneuerbar? Zur Zeit heizen wir mehr also 70 oder vielleicht auch 80 % der Zeit mit Stückholz. Und recht sauber, da Überwachung mit Lambda Sonde im Rauchrohr. Und wirklich nur im Winter, denn Warmwasser wird extra mit (solarstromgespeister) Wärmepumpe gemacht. Die kühlt auch noch die Speisekammer.

Gruss, Roland
 
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Wertungen: Kamikaze

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Ja, ihr lest richtig, Man wird den Schornsteinfeger auch ohne Schornstein nicht loswerden.
Als ich vor 20 Jahren mein Haus mit Sole-WP gebaut hatte, machte der Schornsteinfeger seine Runde.
Er hat noch nicht mal Grüß Gott oder etwas in der Art gesagt, sondern kam gleich auf den Punkt:
"Jetzt wollen wir mal gucken!"
"Bei mir gibt's nichts zu gucken, ich habe eine WP," sagte ich zu ihm.
Seither habe ich ihn nicht mehr gesehen :ROFLMAO:
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Heute habe ich eine Zweiländertour gemacht. Da ist noch viel Platz, um den Wind zu mahlen. In den Niederlanden sind die Windmüller noch selten. Wenn RWE deutschen Braunkohle und Atomstrom in die norwegischen Speicherseen pumpt, fließte er als Wasserstrom geadelt zu uns und in die Niederlande zurück.
Die wären ja schön dumm, wenn sie sich die Gelegenheit entgehen ließen.
Getankt habe ich in den Niederlanden natürlich bei Vattenfall.
Vattenfall betreibt übrigens das größte Wärmenetz in Europa. In einer Stadt , in der jemand einen Koffer stehen gelassen hat.
Das rot-blaue Licht, das in den Niederlanden nachts in den Treibhäusern leuchtet, hat übrigens nur einen geringen Stromverbrauch. Nur so viel, dass die Pflanzen nachts nicht auf das Ausatmen von CO2 umstellen.
Die CO2-Resorption geschieht durch Sonnenlicht.
Wundert Euch nicht, wenn demnächst in den Urwäldern nachts LED-Beleuchtung herrscht.
Im Übrigen halte ich unsere Wärmepumpen für sehr verbesserungsfähig.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Bis auf den Teil: volle Zustimmung. (y)
Mir kommt der Schorni nicht mehr ins Haus. (Wozu auch? Gibt keine Verpflichtung den rein zu lassen, wenn es keine Feuerstätte mehr gibt.)
Ich habe munkeln hören dass es bereits Aktivitäten gibt Gesetze und Verordnung entsprechend zu ändern, um die Überwachung der Maßnahmen des GEG zu gewährleisten. Die Schornsteinfeger Innung bietet sich hier an, da Kapazität ja durch den Abbau der Feuerstätten frei wird. Wer soll das auch sonst machen.

Natürlich ist das wie bisher kostenpflichtig. Und natürlich dürfte der Schorni das wie bisher durchsetzen. Wir werden sehen was am Ende heraus kommt.
 

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
738
@Emil

Da man von Seiten der Kaminkehrerinnung kein Wort des Protestes zu Habecks Plänen hört gehe ich mit 99,9%iger
Sicherheit davon aus das das von Dir vernommene Gemunkel seine Richtigkeit hat.

Welcher Schornsteinfegermeister würde denn ohne Protest auf ein Jahreseinkommen von
300.000 ! Euro aufwärts verzichten ??

Zudem verlöre der Staat durch Schornsteinfegertätigkeit generierte Steuereinahmen - das geht gar nicht.

Glaube mir :

Die Innung ist eingebunden und weiß bereits im Vorfeld wo und wie der Hase läuft.

Also mit utimativen Aussagen wie : " der kommt mir hier nicht rein , ich habe eine Wärmepumpe "
wird es nach Verabschiedung der entsprechenden Gesetze nicht weit her sein .

Ich kann mir durchaus vorstellen daß das Kind einen Namen wie :
"Gesetz zur Auslastung von Wärmepumpen und Hydraulik " oder etwas Sinngemäßes
tragen wird . Zudem kann ich mir vorstellen daß eine Jährliche Überprüfung auf Dichtigkeit
der Betriebsmittel durchgeführt wird ,- natürlich gegen einen entsprechenden Obolus -
somit hat der Ex-Schorni dann ganz legal seine Berechtigung von Staats wegen zurückerlangt.

BILD dir Deine Meinung ;)


Gruß

Lomax
 
Zuletzt bearbeitet:

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Im Moment befasse ich mich mit der Aufgabe, auch in die ältesten Häuser große Flächenheizungen einzubauen. In Verbindung mit angepassten Wärmepumpen seh ich damit alle Energieprobleme der nächsten Jahrzehnte gelöst.
Klar, alle alten Heizkörper müssen weichen.
Sofern sie nicht stört bleiben fossile Zusatzheizungen erhalten. Ein nicht angeschlossener Holzofen in der Garage ohne Anschluss kostet nicht viel Brot.
Berlingo heizt sogar damit, ehe das Holz wieder vermodert.
 

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
738
Hallo und Danke für die Links !

Kann das ein Normalsterblicher ohne (Jura)studium vollständig verstehen und richtig interpretieren ?
OK , ist ja auch nicht unbedingt so gedacht daß es Hinz und Kunz kapiert ;)

Außerdem sehe ich die Gefahr daß die §§ des GEG derartig ineinander " verschachtelt " sind daß
diese beliebig untereinander und Gummiartig im Interesse für das GEG
verbogen werden können , somit ist dann jeglicher Einspruch seitens irgenwelcher
Kläger faktisch zum scheitern verurteilt ist . Somit absolut " Wasserdicht "


Eines ist jedoch so sicher wie das Amen in der Kirche :

Der Schorni bleibt - wenn auch in anderer Funktion , somit haben alle Blauäugigen schlechte Karten die
meinen : der kommt mir hier nicht rein - ich habe eine Wärmepumpe ! (habe dieses Statement hier öfter gelesen )

Wer den Text des GEG aufmerksam liest wird sehen daß meine Prognose zutrifft.

ich zitiere mich hier selbst :

"Ich kann mir durchaus vorstellen daß das Kind einen Namen wie :
"Gesetz zur Auslastung von Wärmepumpen und Hydraulik " oder etwas Sinngemäßes
tragen wird . Zudem kann ich mir vorstellen daß eine Jährliche Überprüfung auf Dichtigkeit
der Betriebsmittel durchgeführt wird ,- natürlich gegen einen entsprechenden Obolus -
somit hat der Ex-Schorni dann ganz legal seine Berechtigung von Staats wegen zurückerlangt. "

Zitat Ende

Hier ist der letzte Referentenentwurf.

Wer glaubt ich sauge mir das aus den Fingern kann sich gerne vom obigem Link ab Seite 16
eines besseren belehren lassen .


Zudem wird angedeutet daß die Diensteistung des ex - Schornis sich verteuern werden ......
Ist ja klar - er muß die unbedeutend gewordene Kehrgebühr abfangen . Nennt sich glaube ich
Marktwirtschaft.

macht aber nix - ich habe 43,50 € Rentenerhöhung zu erwarten die ich gerne dem Schorni gebe
anstatt sie sinnlos zu verpulvern ,in die Erweiterung meiner PV stecke oder gar für Lebensmittel verschwende :giggle:



Ein Schelm der anderes gedacht hat !

Wie ich als Bayer zu sagen pflege :

Schaun ma moi , dann sehn mas scho , und wenn mas sehn - dann wiss mas eh !

einen hab ich noch :

Für Rentner ein Spruch , in Anlehnung an Heinz Erhard :

" Die alte Heizung wurde schlecht
und man begann sie rauszureißen
die neue kam gerade recht
um danach ins Gras zu beißen ! "



Gruß

Lomax
 
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Wertungen: Peter End.

Horst Hobbie

Bekanntes Mitglied
30.05.2010
2.724
58
26452 Sande, Breslauer Str.23
Ich habe mir hier nichts von euch durch gelesen, aber man kann das Volk nur bis zu einem bestimmten Grad vergewaltigen , zudem ist es mit Sicherheit der falsche Weg, so wird das meiste im Sande verlaufen denke ich.
 

Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
216
Und was soll der richtige sein, wenn selbst minimale Einschränkungen gleich als Untergang des Abendlandes betrachtet werden? In Anbetracht zum Ausmaß des Problems sind die Maßnahmen noch Lachhaft lasch...
 

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
738
Ich empfehle den roten Knopf der ist nicht lasch und minimal aber schlagartig wirksam und seehr
nachhaltig !
 
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