Ist eigentlich kein Atomfanmehr im Forum?



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Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
Wird ja langsam langweilig. Wir könnten doch mal spasseshalber spritpreismässig Deutschland mit Frankreich vergleichen. Dann wüssten wir, wie billig der Sprit beim CSU/FDP Ausbau der Kernenergie würde.
Gruß A.H.
 
K

Karl

Guest
Hallo Adolf,

Ich bin kein Atomfan, aber:
Wenn das leidige Endlager-Problem endlich gelöst wäre- ich denke da an sowieso verseuchte Gebiete Russlands ( klingt zynisch- ich weiß!),
dann bleibt doch nur noch das GAU- Problem!
Am Tschernobyl- Unfall sind bisher ca. 300.000 Leute gestorben, es wird vielleicht eine Million. Im Nachkriegsstraßenverkehr in Deutschland sind bisher 600.000 Menschen durch Unfälle gestorben! Da kräht kein Hahn nach!
Wenn in Isar II einen GAU passiert, sterben vielleicht 1-5 Millionen Menschen an den Folgen ( über viele Jahre!). Schlimmer ist aber, daß es eine der schönsten Landschaften und vor allem das Wirtschaftszentrum Bayern treffen kann!
Mit so etwas muß man "rechnen" !

Strahlende Grüße

Karl
 
H

Herbert

Guest
Ich bin ein voller Atom-Fan! Man könnte vorab schon einmal eine "Endlager-Gebühr" führ mehrere tausend Jahre verlangen und schon wären die Kassen voll!!!
Kennt jemand noch weitere Vorteile?
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Ja, es gibt weitere.
Wenn wir hier in Düsseldorf zulassen, dass die EON auf die Lausward den längst geplanten Atommeiler setzen darf, können die Bilker Kinder sich sicherlich auf einen wunderschönen Kindergarten als Spende der Eon freuen, seit erstere nicht mehr im Hofgarten spielen dürfen. Dort steht jetzt der Palast der EON.

Anm.: EON ist hervorgegangen aus der Ehe zwischen der Viag und der VEBA, nachdem letztere durch Unregelmäßigkeiten der Geschäftsführung aufgefallen war. U. a. fand eine Innenbesichtigung von Gefängnismauern statt. offensichlich fühlte man sich dort nicht so wohl und zog jetzt in eine ansprechendere Umgebung um.

Schon gewusst? EON unterstützt alternative Energien. Sagte man mir heute auf dem Renewables in Bonn. Das Renewables ist diese Umweltmesse im Garten der Villa Hammerschmidt, verbunden mit einer internationalen Tagung aller möglichen Organisationen.
 
R

Ronald Preuss

Guest
ein weiterer Vorteil ist, sie sind nicht Terror - Anschlagsgefährtet, weil wie wir kennen würde es dann danach ja in der Tagesschau heißen: Es besteht keine
Gefahr für Mensch und Umwelt.! Wer würde schon auf ein so unwichtiges und ungefährliches Objekt einen Anschlag verüben?.
Gruß Ronald
 
R

Roland Reichel

Guest
Vor einiger Zeit habe ich mal von einem weiteren Riesenkostenvorteil bei Atomkraftwerken gelesen.
Sie brauchen - oder haben - keine Haftplichtversicherung.
Die wäre nämlich sehr teuer, der Strom wäre dann nicht mehr bezahlbar.
Die Versicherungswirtschaft hatte - so ging das Gerücht - die Prämien kalkuliert. Diese hätten die deutsche Geldmenge überstiegen, d.h. das gesamte in Deutschland umlaufende Geld.
Das wollte und konnte keiner zahlen. Daher sind die Kraftwerke nicht Haftfplicht versichert.
Vielleicht meint man auch, dass es sowieso keine Forderung gibt. Weil keiner überlebt.

Übrigens geht das Gerücht, dass es auch Straßentransporte ohne Haftpflichtversicherung gibt. Auch das wäre unbezahlbar teuer geworden. Es geht um Castoren. Deshalb müssen dann immer so viele Polizisten aufpassen, dass auch wirklich nichts passiert.

Schöne neue Welt - für eine strahlende Zukunft.

Gruss, Roland

P.S. Ich liebe strahlende Kraftwerke - wenn sie so weit weg sind wie die Sonne. Das "SUN-Werk" steht aus Sicherheitsgründen nicht fest an einem Platz, sondern wird tagsüber über den Himmel geschoben und nachts komplett "versteckt". Da kann eigentlich wenig passieren.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Nachts, kurz vor 12, ziehe ich immer den Stecker aus meinem Ladegerät, weil ab diesem Zeitpunkt in Deutschland ausschließlich Atomstrom verkauft wird.
Wer das nicht so tut, gehört zweifelfrei zu den eingefleischten Atomfans.
 

Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
Hallo Bernd,
ganz so schlimm ist es nun auch nicht. Meine Windanlagen arbeiten nachts auch noch und meist sogar intensiver. Also zumindest im Winterhalbjahr solltest Du im ruhig weiterschlafen und den Stecker drinlassen.
Gruß A.H.
 
E

Eckehard Erben

Guest
Hallo Bernd,

ich hab Kleinwasserkraft-Strom von den Stadtwerken Chemnitz, für meine Mini-Asphaltblasen reicht da wenig Wasser.
Übrigens hatte ich schon mal Kontakt mit den Dampfmotor-Leuten.

Freundliche Grüsse
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Haben die Enginions denn etwas gesagt zu ihren Tests mit ölfreien Kolbentriebwerken oberhalb der Kondensationstemperatur von ca. 400 Grad?
Die Stirlings in Amerika haben die ja auch eingehend gestestet und sind nicht über wenige hundert Stunden Laufzeit hinausgekommen, bei weitaus geringeren Temperaturen. Auch mit 25% Wirkungsgrad wären wir schließlich zufrieden, da sehr schadstoffrei verbrannt werden könnte und die Maschinen praktisch geräuschlos sind.
Auch diese Motoren sind für einen direkten Antrieb zu träge und unsere sparsamen E-Autos wären wie geschaffen dafür. Also, ebenfalls hybrid.
Leider wurde zu viel versprochen in der Branche.
Wir sollten Michael Hötger vom Stirling überzeugen.
Der von Solo ist zu schwer, ebenfalls eine halbe Tonne, wie der damals von Phillipps, auch weitgehend ölfrei. Ist übrigens ein zugekauftes Erzeugnis aus Amerika.

http://www.iav.de/IAV_Internet/TEA/media/zee_d.pdf
Das ist eine alte Seite mit den unbefriedigenden Werten des herkömmlichen Kolbenmotors.
Nach den neuesten innovativen Innovationen bei Enginion bezüglich einer Dampfsuperquasiturbine wurde es leider ganz still. Dabei ist doch unsere Regierung so innovationsbegeistert? Vielleicht demnächst doch Umstieg auf Luft? Mit Luft kann man Geld machen, es zahlt sich aus, immer noch. Vor allem kann man Luftschlösser extrem leicht entsorgen.

Schade, EON traue ich nicht. Michael Hötger könnte gute Entwicklungsarbeit für einen leichten Stirling leisten. Wir sind schließlich nicht sehr anspruchsvoll.
Aber ganz entschieden mehr als 200 Stunden sollte das Ding schon halten....
Dann wäre es allerdings zappenduster für die Atomindustrie. und Michael Hötger steht schließlich in Diensten bei EON?
Weißt Du mehr?
 

Ulli

Neues Mitglied
14.11.2015
0
Ist doch ne strahlend saubere Sache so ein Atomkraftwerk.Es sollte doch möglich sein das jeder eins bekommt, dann müssen auch nicht alle diese hässlichen Windräder überall aufstellen. Und ausserdem so eine Atom - Batterie im Elektroauto, stellt euch vor, Reichweite bis der Hintern juckt und jeder schaut strahlend aussem Fenster .
:confused: :cool:

gruß Ulli
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Immer, wenn ich durch Frankreich fahre, strahlen mich diese wunderschönen Sonnenblumen so an. Sicherlich, weil wir hier in Deutschland alle so schön Elektroauto fahren, mit Atomstrom. Das hat schon so mancher Sonnenblume das Leben gerettet...
Drum, fahrt nur schön weiter so. Ihr habt schließlich ein Herz für die Bleihütten- und Atomkraftwerkbetreiber. Und...nicht vergessen, nur NACHTS laden!
 

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