isolierter DC/DC-Wandler für Panelmeter



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Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Hallo !

Nach laaaangem Provisorium (9V-NiMh-Batterie) habe ich nun endlich eine fixe Stromversorgung für meine Panelmeter gebaut.

Man nehme:
1) Einen isolierten (Ein-/Ausgang potentialgetrennt) DC/DC-Wandler im Miniformat - TRACO Power TME 1209S, Eingangsspannung 12V, Ausgang 9V/110mA
Wirkungsgrad ca. 77%
Größe nur 10,2x11,5x7mm
Isoliert deshalb, weil lt. Manual der Panelmeter die Stromversorgung potentialgetrennt von den Meßsignalen sein muß. Die beiden Panelmeter ziehen ca. 60mA
Kosten: EUR 8,50 plus Versandspesen

2) Einen Stecker für den ZigAnz (Zigarettenanzünder) mit Schalter
(dazugehörige Dose hatte ich schon länger montiert, 12V vom Diagnosestecker unterm Armaturenbrett abgegriffen, Serie 2xxx hat den Diagnosestecker dort - sehr bequem)

Der Minikäfer hat im Stecker Platz, kurzes Kabel zu den Panelmetern, die ich rechts neben den Hauptinstrumenten aufs Cockpit geklebt habe.

Den Wandler gibts u.a. bei Conrad bzw. bei RS-Components.

Was mich etwas stutzig gemacht hat:
Die Leerlauf-Ausgangsspannung dieses Teils ist ca. ein halbes Volt höher (!) als die Eingangsspannung.
Bei Belastung mit den Panelmetern sinkt die Spannung auf 9,4V, was ich als noch im grünen Bereich für die Instrumente ansehe.

 
K

Karl

Guest
Hallo Herbert!

Sehr guter Vorschlag!
Ich habe vor vielen Jahren auch einen NiCd 9 V Block eingebaut ( später NiMh) mit umschalter von Messen auf Laden ( LM 319? und ca. 10 mAh Ladetrombeschaltung). Allerdings sind meine Panelmeter ohne Beleuchtung.
Wenn ich das El wieder fit mache, werde ich auch so einen Wandler nehmen! Und dann die Messgeräte mit Beleuchtung!

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

John

Neues Mitglied
14.04.2006
42
Hallo

Bei mir gibts anschlussfertige Panelmeter selbstversorgend ab 10 Eur
Auch mit Hintergrundbeleuchtung oder passendem gegenstecker für
die Diagnosebuchse.


MFG
 

Ulli

Neues Mitglied
14.11.2015
0
Hallo,
kann ich nur bestätigen.
Funktionieren einwandfrei
und kosten nicht mehr als andere ohne Umbau.

John sei Dank! :p
 

Gregor

Neues Mitglied
05.05.2006
3
Etwas bessere (=teurere) DCDC-Wandler haben eine bessere Spannungsstabilisierung und regeln exakt auf 9,0V unter allen Umständen.
Weiteres Kriterium ist die Dauerkurzschlussfestigkeit!!!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das kann jeder einfache Upward-Regler. Viele Chips können mit lediglich einer Diode, einem Kondensator und einer kleinen Spule als wesentliche Elemente sowohl aufwärts, wie abwärts regeln. Upward-Regler sind in der Regel Sperrwandler, wegen der fehlenden Kondensatoren nur für höhere Spannungen und damit kleinere Ströme geeignet. Niederspannungskondensatoren vertragen keine HF. Ich besitze upward-Wandler, die aus den 0,4 Volt einer Fotozelle mit ca 80% Wirkungsgrad 15 Volt erzeugen. Nicht einmal mit Mosfet, sondern mit uralten Germaniumtransistoren, die von Telefunken in Glas gefasst wurden. Damit ließ ich dann Faulhaber-Motoren laufen. Hier habe ich gerade eine Restpostenstange liegen: LM2576...
Ist eigentlich ein step-downregler, durch Hinzufügen eines Mosfets lässt sich daraus aber auch ein 52 kHz- Step-up-Regler bauen, was mein ursprünglicher Plan war. Dazu fehlen aber die Niedervoltkondensatoren für Hochstromanwendungen, das gleiche Problem, das beim Cuc-Wandler auftritt.
Die in zwei Richtungen wirkenden PWM-Regler übertragen diese unlösbare Aufgabe Drosselspulen.
Der normale Curtis ist ein stepdown-Regler, der die Streuinduktivität des Motors als Wandelinduktivität missbraucht.
gugele:
sprut.de/electronic/switch/smallup/smallup.html
sprut.de/electronic/switch/pwm/pwm.htm
step up regler (natürlich auch step down regler)
Die Niedervolt-step-up-regler sind im Anmarsch, um beliebige elektronische Geräte aus einer einzigen Zelle zu versorgen (neue laptop-Generation, noch in der Schublade, bis die alten verkauft sind). Das gleiche mit der Schublade gilt ja auch für das terrestrische Digitalfernsehen, für das sich die Hersteller ja geeinigt haben, keine Empfänger anzubieten, ehe nicht die alten Geräte verkauft sind. Dazu dieses blödsinnige Zusatzgeschäft mit den Verstärkerantennen, bei digital, wo es ohnehin keine Kreuzmodulation gibt.
Das ist eine Unverschämtheit, nicht die Geschichte mit den Schubladen der Autohersteller. Und unsere Regierung? Die macht jeden Mist mit und schaltet uns jetzt völlig überraschend das analoge Fernsehen ab.
Die Batterienindustrie wird mit Sicherheit auch ihren Einfluss beim Absatz ihrer Produkte geltend machen. Da gibt es schon Schubladen, unilluminierte.
Hoffentlich war das nicht zu viel spam.
 

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