Irgendwie unheimlich



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ZINNEKE

Aktives Mitglied
03.04.2006
434
Moin zusammen,

irgendwie ist das doch unheimlich!. Seit einer Woche hat sich der Ölpreis

http://www.tecson.de/prohoel.htm

nicht verändert!!! ist das die Ruhe vor was????

Wie geht es Euch mit dieser Feststellung, es kann doch ncht sein das sich da nichts bewegt.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Es wird mal Zeit, dass Öl gespart wird. Sonst wird auch noch der Strom teuer. Wir können es. Fangen auch wir damit an.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.178
91365 Reifenberg
Hallo Rainer alias Zinneke, hallo Bernd,
ich kann euch nur beipflichten:

a) es ist die Ruhe vor dem Sturm. Es geht mit ziemlicher Sicherheit weiter aufwärts, mit den Ölpreisen, den Bankenkrisen usw. . Es liegt an der Scheinwirtschaft. Das ist die traurige Tatsache, dass rund 95% der Geldströme die global so hin und hergehen, nicht auf der realen Warenwirtschaft beruhen, sondern reine Scheingeschäfte sind. Es geht nur ums Geld, also um die Scheine, die gehandelt werden. Hin und her und an den Provisionen wird verdient. Eine echte Wertschöpfung findet nicht statt.
Die Probleme dieser Welt, z.B. bei den Nahrungsmittelpreisen, basieren auch auf ähnlichen Scheingeschäften, bei denen 10 mal mehr Waren in Terminkontrakten gehandelt werden, als physikalisch vorhanden sind. Es sind die Ackermänner, die die Probleme machen, nicht die Bauern.

b) Ja Bernd, es muss Öl gespart werden nach dem Motto "Macht den Scheich nicht reich". Ich kann Dir nur beipflichten. Und es sollte jeder damit anfangen. Jeder für sich, nicht immer auf den oder die anderen schauen. Wer die Welt verändern will, muss bei sich anfangen.
Also Pullover anziehen und Heizung abschalten. Die Hausheizungen in Deutschland verbrauchen in etwa genausoviel Öl wie die Autos. Also auch hier sparen - sparen - sparen.
Meine (Öl)Heizung habe ich in diesem Herbst noch nicht gebraucht. Jeden dritten oder vierten Tag etwas Holz verfeuert, so 20 kg etwa, und es ist noch immer schön warm im Haus, und zwar auf allen 440 qm und in allen Wohnungen. Bisher jedenfalls. Dank 25 cm Warmzell (=Isofloc) im Dach und 10 cm Poratec Dämmung an den Außenwänden. Na ja, echt kalt war es noch nicht. Aber alle Nachbarn rings herum heizen schon kräftig. Warum eigentlich, wenn man doch die Sonne in die Fenster rein lassen kann?.

Gruss, Roland
Was tun, wenn nicht nur die Ölpreise steigen, sondern die Banken zusammenbrechen? Dann können ja viele noch nicht mal die Heizölrechnung überweisen. Ist das der natürliche Selbstregelprozess der Natur ?
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Manfred,

Sturm und Partyschiff? Wo ist denn die Pamir heute? Ich glaube, die Besatzung wäre damals über einen Hilfsantrieb mit Öl recht froh gewesen.

Auf jeden Fall bin ich ganz froh über meinen Ölkessel. Der arbeitet (manchmal) für den Schornsteinfeger, damit der was zu messen hat. Heizen tu ich anders, da bekommt auch der Schornie nix mit davon ;). Die Gesetzgebung in D ist ja so genial, alles was einspaart und Recourcen schont ist mit Wahnsinnsauflagen versehen. Man ist ja bald mehr damit beschäftigt für die Kontrollorgane Alibigeräte zu erfinden als sein Haus warm zu bekommen. Auf jeden Fall unterstütze ich nicht auch noch die Baustoffindustrie mit ihrem Dämmwahn. Es geht auch anders.:)

Gruß,
Bolko

P.s.: Roland, laut Rechnung hast du bei 25cm Dämmstärke mit Mineralwolle der Baustoffindustrie ca. 15cm für umsonst abgkauft.;) Ich hoffe, die haben sich auch ordentlich bedankt dafür.
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
[quote bolkobienert]
P.s.: Roland, laut Rechnung hast du bei 25cm Dämmstärke mit Mineralwolle der Baustoffindustrie ca. 15cm für umsonst abgkauft.;) Ich hoffe, die haben sich auch ordentlich bedankt dafür.[/quote]
hallo bolko :D
neee die rechung stimmt schon!
die 25cm waren auch für die decke und nicht für die wände...
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.178
91365 Reifenberg
Hallo Bolko,
schlecht gelesen. Ich habe 25 cm Warmcell (entspricht Isofloc) als Dachdämmung. Nicht Mineralwolle. Im übrigen bin ich sehr erfreut, dass Du Dich um mein Geld sorgst und wie ich es ausgebe. Deine Bemerkung "Mineralwolle der Baustoffindustrie ca. 15cm für umsonst abgkauft." kann ich nur widersprechen, und zwar doppelt: a) nicht Mineralwolle und auch nicht umsonst. Bezahlt habe ich schon. Es war also nicht umsonst und auch nicht vergebens. Ist schön warm zur Zeit im Haus, obwohl wir nur jeden zweiten oder dritten Tag mal etwas nachheizen.

Hallo Werner,
danke, dass Du nochmal drauf hinweist, dass es für die Deckendämmung ist, nicht für die Wände. Und dass bei der Deckendämmung schon höhere Dämmwerte üblich sind.

Es geht nur so: Energie sparen, das Haus möglichst natürlich warm halten durch Sonne in die Fenster.

Frage an Bolko wegen dieser Bemerkung: "Es geht auch anders"
Bin ich sehr gespannt. Schreib mal wie.

Gruss, Roland

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
In Bolkonien durchfeuchten solche Minearlfaserschichten in der Regel sehr schnell und schimmeln. Deshalb lässt man sie dort tunlichst weg. Die Bolkonier sollten mal einen Stapel Reifen unter ihre Behausung legen, dann verschwindet auch der Schimmel. Da sieht man mal, welche Vorurteile Husumer Dichter mit ihren weißen Gäulen erzeugen können.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
@bolkobienert

Jetzt bin ich aber enttäuscht - sonst so informiert alle sind hier.

Pamir hatte das gleiche Problem wie die EL-Treiber mit hohem Akku und Speed in die Kurve.....

Pamir ist mit losem Getreide geladen gewesen und wegen mangelnder Sicherung (veranlaßt durch den Kapitän (zur Gewinnmaximierung)) sich wie eine schwere Flüssigkeit bei "leichtem" (für einen Kaphorner) Sturm mit zuviel Segel, so verlagerte das es Kenterte.

Mit Maschine haste da keine Chance, ausserdem wenn du so einen 7000Tonnen Teil nur ansatzweise so in Fahrt bringen willst wie mit den 30000qm Segeln dann brauchst du eine so große Maschine das der Schwerpunkt noch mehr nach oben wandert. Und im Fall des Falles noch eher Kentert

ps.: hatte zum "rangieren" einen kleinen Diesel an Bord.
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo,

erstmal zur Pamir: Die hatten keinen Dieselantrieb, auch nicht zum manövrieren (rangieren für Landratten ;) ) Zum Anderen sollten die "7000" Tonnen nicht in Fahrt gebracht werden, sondern die Ruderwirkung hergestellt. Das schafft auch ein relativ kleiner Diesel. Abgesehen davon sitzt der Antrieb bei solchen Frachtern unterhalb der Wasserlinie und verschlechtert damit nicht die Schwerpunktlage. Übrigens war nicht Profitgier Ursache des falsch gestauten Getreides, sondern die fehlenden Fachkräfte (Stauer) im Ladehafen. Übrigens war die Sache mit dem Schwerpunkt eine kniffelige Sache, da er um das Seeverhalten des Schiffes zu verbessern nicht zu tief liegen durfte.

So, mehr später, da die Kids ins Bett sollen.
Gruß ,
Bolko
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Öhem

kleine Anmerkung eines Pamirbauers

ab 1951 verfügte die Pamir über einen Hilfsdiesel
ebenso die Passat

Grüße aus den Bergen wo die Pamir ( schaut aber aus wie nach einen Strum ) Elektrische Hilfsmotoren hat Manfred

 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Manfred,
du hast Recht und ich geb einen aus ! ;)
Allerdings war der Diesel nicht einsatzklar .

Gruß,
Bolko
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Ja das kann ich ein eigens Lied von singen - Ich habe da eine Sache am Bein die seit 10Jahren nicht fertig wird. Denn die Spitzte ist da die Heute überflüssigen (Halb)Götter in Schwarz.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Richtig wenn du das Vorher einplanst, anderes sieht das für den Schiffsbauer aus wenn du nachträglich in einen VW-Passat einen MAN 7,5t Diesel einbaust dann kannste das Fahrwerk noch so tieferlegen - kannst zwar mit der Motorkraft was anstellen aber ihn nur noch um die Kurve tragen. Die Lastverteilung muß dann dann ja auch noch berücksichtigt werden. Beim VM kaste ja dann einfach Balken statt der Federung verbauen - Wasser hat ja keine ...;)

Und wie viel Schiffsdiesel und Treibstoff bräuchte man um ein viertel der Vortiebskraft der Segel zu ersetzten. Und wie viel Ladevermögen geht dann verloren?
Und selbst ein Schiffdiesel hat auch nur bis zu einer bestimmten "Neigung" noch Schmierung auch bestimmte 2Takter sind da eingeschränkt- oder!

Eben Eben.

Ok dann eben so - wieso Spart ein Unternehmen Arbeistellen/Kosten ein?
Und wenn es dann so ist - kann die Arbeit auch über die Zeit geleistet werden - nicht war und wie so hat man sich nicht die Möglichkeit genommen es besser zu Stauen?
Zur guten Seemannschaft (unter Segeln erst recht) gehört es doch auch das schlechtsmöglichte Wetter zu berücksichtigen vor allen bei so kritischer Ladung - eben eben der Mensch ist fehlbar, auch darum - Wettervorhersage; Lastberechnung....
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hmmm

"bestimmten "Neigung" noch Schmierung auch bestimmte 2Takter sind da eingeschränkt- oder"

also bei Baumaschinen bekomm ich auch Neigungen
http://www.hwag.com/index.php?page=195
deshalb darf der Diesel nicht die Neigung bekommen sauer zu werden.

Der Diesel war kein Zweitakter

"seit 1951: 6 Zyl. Krupp-Diesel mit 900 PS "

http://www.rk-marine-kiel.de/infos/maritimes/windjammer/flyingpliner/pamir/

Grüße aus den Bergen wo Schifffahrt übers Meer nur Theorie ist Manfred



 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Manfred,
warum sollte das kein 2-Tackter gewesen sein? Krupp baute die damals.

Thegray : Ich entnehme deinen Äußerungen, dass du nicht so seebewandert bist . ;)
Die Flying-P-Liner genügten zu ihrer Zeit den höchsten Sicherheitsansprüchen. Sie waren konstruiert um mit geringster Mannschaftsstärke schnellstmögliche Reisen zu absolvieren. Ihre Reisezeiten waren legendär. In den 50er Jahren mußten Passat und Pamir sogar Segelschulschiffsanforderungen genügen. Die gesetzlichen Anforderungen an die Sicherheit waren auch damals schon recht hoch.

Im Ernstfall muß nicht die Vortriebskraft ersetzt werden, sondern soviel Kraft um das Schiff im Wind zu halten, Ruderwirkung eben. Einen Großsegler unter solchen Bedingungen in den Wind zu drehen wäre unmöglich. Wenn er allerdings schon im Vorfeld Maschinenunterstützung hat ist das "im Wind halten" möglich.
Zur guten Seemannschaft gehört auch innerhalb eines bestimmten Zeitfensters zu sgeln, um die schlechtwetterperioden zu umgehen. Streiken dann die Hafenarbeiter auf unbestimmte Zeit, dann muß man eben selbst sehen wie man klarkommt um rechtzeitig den Hafen verlassen zu können.

Von wegen "Seemannschaft" und "Lastberechnung" : Dazu kann ich nur sagen, jeder, der mal unter ähnlichen Bedingungen zur See gefahren ist enthält sich da seiner Meinung. Jeder Frachtsegler ist kenterbar, ansonsten könnten keine Lasten transportiert werden. Das Stauen war eine hohe Kunst für Spezialisten. Lag der Schwerpunkt zu tief, machte das Schiff unberechenbare Bewegungen. Lag er nicht fest genug, ging das Schiff irgendwann über Kopf. Wetterbestimmungen so wie heute gab es 1957 noch nicht. Selbst heute können die Wetterfrösche nicht alles vorausberechnen.

Gruß,
Bolko
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Natürlich habe ich kein Patent und auch bin ich kein Bootskonstrukteur oder in der Dimension darf man ja dann doch Schiff sagen;)

Persönlich:
Aber ein bisschen darf man doch davon verstehen und nach dem was ich vor vielen Jahren gesehen habe, doch Qualitäten vorweisen kann das so mancher DSV C-Schein Inhaber misses läßt.

Technik im Allgemeinen:
Und ohne National-Narzisstische Züge zu zeigen, das in Deutschland zu jeder Zeit das Beste und meist innovativste zu seiner Zeit gebaut (oder besser Entwickelt wenn nicht Ungesetzt) wurde und wird ist wohl von keinen bestritten, auch von mir nicht.
Es kommt ja nicht von UNGEFÄHR das B&V auch leistungsfähige Flugzeuge bauen konnte! Und das liegt ja nicht grade nahe beieinander- anderenfalls könnten auch Schweine auch fliegen :D

Zu Maschine und Ruder ....
Eben eben man braucht Fahrt um wirksamen Ruderdruck zu bekommen oder im Notfall überdimensionierte Antriebe (unwirtschaftlich oder nur beschrängt nachrüstbar) oder drehbare Gondelantribe oder Voit/Schrader (damals?)
und damit wie schon geschrieben es ist unsinnig eine Vortriebskraft von 30000qm zu ersetzten zu wollen.

Um so mehr zählt vorausschauend handeln!!!!

Zeitfenster .....:
Letztendlich richtet sich das doch nach wirtschaftlichen vorgaben - Punkt
Streiks eben auch und das kann man auch zu lösen - also im Prinzip.

Wetter und Seemanschaft:
Wenn ich etwas nicht weis und ich auch keine Glaskugel habe das muß ich eben vom schlimmst möglichen rechnen. Und bei einem SO KRITISCHEN LADEGUT wie GETRIEDE schlimmer noch GERSTE (das war es doch-oder!) Dann ist ein Lagerung/Bunkerung wie diese die keine ausreichende Sicherung/ (feste Überdeckung bis zur Hälfte des Frachtvolumens war doch üblich) hatte FAHRLÄSSIG!
Und dazu braucht man keine Seefahrt und Ing. studiert zu haben oder auch Ladespezialist zu sein.
Denn gab es noch in weniger kritischen Bedingungen seit Jahrhunderten überliefert auf anderen Schiffen Probleme; Havarien und Verluste.


So unfachlich:
Und man muß nichts mit Seefahrt zu tun haben, wenn man die Info bekommt das Gerste sich wie Wasser verhalten kann, das man maximale mögliche Sicherungsmaßnahmen zu unternehmen hat.
Denn Loses Wasser im Boot/Schiff .....


Wollen wir es dabei belassen, nach dem was ich weis, ist dort mehr als ein Fehler gemacht worden da ist eine "unerwartete" Wetteränderung marginal, denn aus historischer Erfahrung doch Erwartungsgemäß.

Das einzigste das ich da gelten lassen kann ist ein Kavenzmann der ja in diesem Fall ja nicht war. (Die es ja bis in die 1990 Jahre von der Wissenschaft ja als Seemannsgarn abgetan wurde.)
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Zusammen

Nachdem mir das leidige DSL Problem das in lezter Zeit immer mehr wird, gestern meinen Beitrag gefressen hat, sehe ich das wir zum Thema Pamir grundsätzlich darin übereistimmen am Schiff hats
nicht gelegen, nur das so ein Schiff heut unführbar ist weil 89,8% des damaligen Wissens das
zu führen ein sollchen Schiffes notwendig ist verloren ist und in 15 Jahren 99,9%

Der Ölpreis ist heut unter 80 $ das Barrel die Aktien kriegen das Muffensausen, wobei mir nicht klar
ist warum sind die das 3 Fache von vor 5 Jahren Wert, denn was ist in denn 5 Jahren geleistet worden?

Heiße Luft gequatscht und die geht jetzt raus Problem nur der kleine Mann Zahlts.


Aber thegray

also das kann ich nicht so stehen lassen3

"Und ohne National-Narzisstische Züge zu zeigen, das in Deutschland zu jeder Zeit das Beste und meist innovativste zu seiner Zeit gebaut (oder besser Entwickelt wenn nicht Ungesetzt) wurde und wird ist wohl von keinen bestritten, auch von mir nicht.
Es kommt ja nicht von UNGEFÄHR das B&V auch leistungsfähige Flugzeuge bauen konnte!"


B&V baute Unsymetrische und Holzschuhe und Große aber was für eins wär das
Leistungsfähige gewesen?


Grüße aus den Bergen Manfred
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Nochwas muß ich widerlegen: Man braucht nicht unbedingt Fahrt im Schiff, damit es auf das Ruder reagiert. Thegray, wenn du das nicht glaubst, dann kann ich dir das zeigen ! ;) Außerdem braucht es keine "Kaventzmänner" um ein Seefestes Schiff überkopf zu drehen. Die Ems hat es sogar geschafft ein als besonders sicher geltendes Rettungsboot der DGzRs über Kopf zu drehen. Da gab es auch kein menschliches Versagen, aber mehrere Tote. Aus Erfahrung weiß ich, auf See kommt man schneller in "ungünstige" Situationen als man denkt. Da man nicht einfach anhalten und aussteigen kann, enden sie unter Umständen tötlich. Übrigens war die Ladung der Pamir abgedeckt. Allerdings kamen viele ungüstige Faktoren zusammen. Jeder einzelne wäre vorausehbar und die Auswirkung in den Griff zu bekommen gewesen. Alle zusammengenommen haben eben die Kathastrophe ausgelöst. Die Hauptursache aber war das Wetter. Lies mal in den Untersuchungsberichten.

Heizöl wird billiger ! :spos: :cheers: Vielleicht kann ich unser Lager noch günstig auffüllen


Gruß,
Bolko
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die sind einfach in das Unwetter reingefahren, mit einem Segelschiff! Klar, sollten die Kadetten mal eine frische Brise erleben. Der Wind war nicht zu stark, aber die Ladung. Deshalb lasse ich meinen Saxo jetzt immer möglichst gut entladen stehen.Ehe ich mich in die Kombüse setze, kontrolliere ich jedesmal , ob sie gut verzurrt ist. Demnächst auch mit Ausgleichslader.

Warum verschlechtert ein zu tiefer Schwerpunkt beim Segelboot die Seetüchtigkeit? Bei Yachten baut man, so tief es geht, Blei ein?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also das wird der Fragesteller (bekannter massen ) schneller finden als ich.

Ich habe mal einen Artikel gehabt nach dem die ein Großflugzeug flugfähig gebaut haben, das im Markt ein Meilenstein gewesen wäre aber dann ähnliche Wege Ding wie die 928 von Dornier. 3Monate zur Zulassung und .... der Rest ist Geschichte. Aber da was zu suchen fehlt mir jetzt die Zeit.