Hyperloop - Ein zukünftiges Transportsystem?



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Schnell noch mal ne Rechnung für den Ernstfall hinterher:
Gut gepolstert, für Sekundenbruchteile, sind sicherlich nicht letale 10g bei Schallgeschwindigkeit als Bahnbeschleunigung in der Normalen möglich. (340m/s)²geteilt durch 100m/s² macht 1,156km. das ist doch schon mal eine sehr vernünftige Adresse. Also, gut anschnallen und im Samtkissen von den netten Chinesinnen träumen.
Bei den Geschwindigkeiten sind Luftkissen völlig überflüssig, da reicht die abstoßende Kraft von Permanentmagneten von einer Aluunterlage.

Ja, das Kompressorprinzip von Herrn Musk ist gar nicht so dumm, wie ich erst dachte. Der Verdichtungsstoß schafft schon mal eine Verdichtung der Luft auf 66%, den Rest muss der Kompressor erledigen. Da muss doch überhaupt nicht gekühlt werden!

Roman, wie ist das mit den 10g? Wenn man Dich so ansieht, hat man den Eindruck, dass Du die Experimente bei EADS ganz gut überstanden hast?

Im Übrigen, ist Deine Querschnittsfläche im Zittiäll noch deutlich kleiner als beim Hyperloop.
Das könnte ein zweites Leben für das Zittiäll bedeuten! Vielleicht könnte ein Druckanzug nicht schaden? Das Vakuum im Zitiäll bewahrt übrigens auch vor sibirischer Kälte.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Im Kapitel 4.1.3 genau beschrieben wie der Luftfluss ist und welche Energie eingesetzt werden muss.
Der Trick ist letztlich, dass man die Wärme über das verdampfende Wasser abführt, und in jeder Station
den Wasserbehälter gegen einen vollen und den Dampfbehälter gegen einen leeren ersetzt.
Man könnte sogar die Energie des Dampfes dann wieder nutzen.

Hast Du mich an einen katholischen Feiertag erschreckt :eek:

Dachte schon der Ami mit dem Image ich kann alles und das 100mal besser arbeitet an einer
isolierten Brennkraftmaschine, erst den Energieaufwand für die Verdichtung reduzieren und dann
die Energie nutzen, aber Emil dann hab ich es weniger Feiertags mäßig gelesen mehr Handwerker Werktags maße und kam zu den Schluß
* Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzen aber Hirn nicht mit Geld *
also was Du da übersetzt hast weil da irgendein Nasenbohrer ja auf dem Wasser herumgeritten stimmt,
zeigt aber auch wie wenig effizient die Sache, wenn auch Bernds Kritik, da fehlt der Wärmetauscher damit fürs erste entkräftet.

und man die Wärme speichern muss und es deshalb nur begrenzte Zeit laufen kann.

Das gibt also die Entfernung vor an der die Röhre zu verschließen und mit Luft zu füllen
und als Station zu Nutzen ( Theoretisch wen keine Aus oder Zusteigt könnte man Wasser und
Dampf ( eventuell auch Pippi und anderes, obwohl ja gerade Langstrecken Teslafahrer auch
Mittel und Wege gefunden haben sollen )auch ohne Belüften austauschen ) danach wieder ein Vakuum
herzustellen, die Schleuße öffnen und Energie für die Beschleunigung zu verbrauchen
( theoretisch ein Teil der Energie die wo anders ausem Bremsen zurückgewonnen wird )
die Energie die zum evakuieren gebraucht ist WEG

Man braucht weniger Energie zum evakuieren wen die Fahrmodule genau in das
einschleusystem passen, das nur mal so am Rand erwähnt.

Ein Vorteil hat das System die Zeit der Todespanik ist im Fall einer Fehlfunktion gering,
man sieht nix und wenns dann soweit ist das man den Petrus ( das ist der Pförtnenr an der
Himmlischentür ) sieht schaut man verdutzt um und Fragt ja wiso stehst jetzt Du da,
dann wird Petrus ( auch im Himmel wird man moderner obwohl die Piraten da nicht hinkommen )
so ein Video abspielen das diesen Demovideo ähnelt

http://www.youtube.com/watch?v=wVyH40iz6PQ
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ein ein Kilometer langes Rohrstück, oberirdisch verbaut, dehnt sich jährlich einen vollen Meter aus. Das gibt viel Spaß mit den Abdichtungen. Über 10.000 sind bis China zu kontrollieren. Die rechtwinkligen Dehnun gsnbögen müssen leider ausgebaut werden. Wiederholt beschwerten sich Fahrgäste wegen der nicht unerheblichen Seitenkräfte , wenn der Lokomotivführer mal wieder zu schnell und hört! hört! ohne zu tuten in die Kurve ging. Bei unterirdischer Verlegung kann man auf die Ausgleichsstücke verzichten. Dann reicht die Materialelastizität, wie bei unseren endlos geschweißten Eisenbahnschienen.
Hobbymaulwürfe melden sich bitte bei Putin. Wer nicht pariert, wird auf Strecken geschickt, bei denen die Ausgleichsbögen noch nicht demontiert sind. War dann ein Computerfehler.

Ich glaube, bei dem geringen Röhrendurchmesser lohnt sich noch die unterirdische Verlegung. Wurde alles noch nicht bedacht.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Bernd

Da ich dem Kunstflugschein habe bin ich 5 bis 6g gewohnt, danach wird wirds heftig, 10g kann man nur fast liegend für einige s aushalten.

Die Grenze für den menschlichen Organismus sind knapp 100g für einige ms.


Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
100 g Normalkraft für drei Millisekunden, das entspricht seitlichen Bewegung bei einem Erdbeben von 4,5mm , das hilft mir dann auch nicht mehr viel. Da verlasse ich mich doch lieber auf mein samtenes Ruhekissen, ansonsten gibts beim Erdbeben in der Röhre nicht viel zu knautschen.
Aber trotzdem, wenn da was auseinander fliegt, können solche Kräfte kurzzeitig auftreten, ohne dass ich mit Sicherheit mausetot bin?
Naja, dann sind wir ja in Sibirien in bester Gesellschaft. Dem guten Wladimir Komarow leisten wir dann Gesellschaft, der dort mit seiner Sojus abstürzte. Zum Skat holen wir dann noch den Juri von der Kremlmauer. Den hatte anscheinend ein Wetterballon zerlegt, wie ich gerade lese.
Die fliegen aber selten so tief wie wir in der Röhre.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mir fällt gerade auf, dass Erdbeben relativ langsame Bewegungen hervorrufen, die ungefährlich sind.
Röhren bieten da in allen Richtungen Schutz und die Kapsel kann trotz Vakuum problemlos an den Rotwänden gleiten, wenn keine dauerhafte Verformung stattfindet. Also, doch unterirdische Verlegung.
Auch Seeleute verbleiben auf See, wenn sie bestattet werden. ist die einfachste und billigste Methode der Entsorgung.
Das Särgeverschießen ist weitaus billiger als das voluminöse Metrorapidbohren und vermutilch doch sicherer. Auch als Autofahren? Auch Transrapidfahren ist nicht immer gefahrlos.
Meine Vorurteile gegen Muskatierung ziehe ich deshalb wieder zurück.
Genial ist die Reduzierung der Ansprüche an das Vakuum, durch die Kompression der Luft zwischen Kapselanfang und Ende. Vom Restluftgleitkissen bin ich weniger überzeugt.
Fällt die Kompression aus, bedeutet das eine relativ sanfte Notbremsung.
Rohrpostonauten an die Front!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der Hikkari entgleist bei 2m/s² Seitenbeschleunigung und 360km/h.
Der Hyperloop-Express entgleist auch bei 20m/s² noch nicht und 1200km/h.

Die entsprechenden Kurvenradien betragen :

Hikkari: 5km

Hyperloop: ebenfalls 5km


Die Passagiere des hyperloops überleben alle auch noch bei 100m/s² Radialbeschleunigung, sprich, 1,1 km Krümmungsradius, gleich, in welcher Richtung. Die vom Hikkari nicht.

Die Röhre lässt sich leichter vor Verbiegung schützen als ein Gleisbett, das mit dem Boden fest verankert ist.

Ich nehme hiermit alle meine Bedenken gegen Hyperloop zurück.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, Tatsache, ich bin nun völlig versöhnt mit Musks Idee des Schallgeschwindigkeitsvakuumkompressors.
Etwas Probleme macht mir noch die Energieversorgung bis Peking. Elektrisch reicht micht, immerhin ist man mit Schallgeschwindigkeit noch 10 Stunden unterwegs und Bremsen, um zwischenzutanken, ist teuer. Also, doch externer Antrieb, wie beim Transrapid? Ich denke, eher nicht. Aber als erstes, Eisenrohre statt Aluminium, Ferromagnetismus statt abstoßende und energiefressende Wirbelströme, elektronisch geregelt, also nicht selbstsichernd. Lange Tragemagneten, Gleichfeld. Ein- und Ausleitungsstrecken bis auf 1 Tesla: je 2 Meter, sprich, eine Effektivwechselfrequenz von 75 Hz bei 0,5 Tesla maximale Durchmagnetisierung, nur im Notfall, sonst nur ein Viertel Eisenverlust, von größenordnungsmäßig wenigen 100 Watt, perfekt. Beim Transrapid waren es gleich Megawatt, Ummagnetisierungs- und Wirbelstromverluste. Vakuum? Damit können wir sehr hoch gehen. Die Gleiter evakuieren auch noch beim Abbremsen an den beiden Kopfstationen.

Nein, nein, ist doch, entgegen meinen anfänglichen Befürchtungen und meinem Spott, eine mehr als ernstzunehmende Sache.Das Fliegen in großer Höhe ist mit viel mehr Risiken verbunden und energieaufwendig. Ich denke, den Hauptenergieverlust bilden hier die Undichtigkeiten der Vakuumröhren. Also, Pumpverluste.

Energiegehalt einer 10 Tonnen schweren Kapsel bei Schallgeschwindigkeit: 80 kWh, na dafür würde ein Lithiumakku ausreichen, aber nicht fürs Vakuumgebläse, das müsste zumindest stündlich nach Wiederaufladung schreien. Ein vollbesetztes Flugzeug benötigt 10 kWh auf 100km pro Passagier als elektrisches Wärmeäquivalent.. Das Vakuumgebläse das Gleiche, aber für die gesamte Kapsel. China ist weit, das reicht trotzdem nicht für einen Rutsch. Stündlich ein Halt für ein paar Minuten zum Akkuwechseln?
Immerhin denkbar, wenn auch nicht optimal. Induktionsladen während der Fahrt? Gott bewahre. Aber ich musste schon einmal meine vorgefasste Meinung ändern.

Hier nochmal Manfreds rohrpöstlerische Elektrofahrzeugpiste:


Der Link wurde entfernt (404).
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hier nochmal Manfreds rohrpöstlerische Elektrofahrzeugpiste:


Der Link wurde entfernt (404).

Das ist nicht von mir, ich hab mir nur die Mühe gemacht zu schreiben, gibt auch andere,
sogesehen fast ein Journalismus den es heut fast nicht mehr gibt. Heut mehr Schlagzeile
etwas Hysterie und mischmasch und Story fertig.

Kleine Demo http://www.youtube.com/watch?v=lzSQN1innBs

Etliches vom Mister Tesla und etliches wieder nicht, was kakt der Hund drauf, Hauptsach es rührt sich was.

Im übrigen bin ich sehr enttäuscht von Dir Bernd, jetzt hab ich so oft übers Wasser geschrieben,
der Emil sogar vom Dampf nutzen danach :D

Jetzt schaust in den Video mal den Zeitindex 1:30
da findst ein Behälter mit 290 kG Wasser wie groß muß dafür ein Dampfspeicherbehälter sein
und Du hast weiter vor geschrieben Du findst keinen Wärmetauscher bei der Geschicht.

Sind in dem Bild auch nicht, nur Intercoller :rolleyes:


Also streng mal Deine grauen Zellen an ;-)
wie groß ist der Dampfspeicher mit welchen Druck und wie kommt der dort rein :hot:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Doch, kommt aber nach meiner Überschlagsrechnung alles gut hin. Das Wasser wird mit seinen 2400J/Gramm verdampft und auch noch etwas erwärmt. Da passen ca 80 kWh hinein.
Die Luftkompression erzeugt in 30 Minuten bei 340m/s eine Wärme von etwa 190kWh. Ein Teil wird im zweiten Tauscher wieder an die Luft abgegeben, der Rest sind die 80kWh, mit denen das Wasser verdampft und mit der Luft wieder hinten aus der "Raketendüse" ausgestoßen wird. Für die Fahrt nach Frisco reichen die 80kWh in der Lithiumbatterie, für China nicht. Ein Cityel braucht für die gleiche Strecke von 400km 32kWh, hat mit mehr Luftwiderstand und mit Schlaglöchern zu kämpfen. Ist zwar weniger, die 20 Passagiere sitzen allerdings im Cityel, gelinde ausgedrückt, etwas "geknubbelt". Fährt nur eine im Äll, sitzt sie ähnlich.
Nee, ist alles, denke ich, gut durchdacht. Nur würde ich die Federung weglassen und stattdessen gute Notgleiter wie beim Transrapid vorsehen, damit nichts passiert, wenn doch mal eine Erdverwerfung vorkommt.
Das einzig sehr Problematische, das ich entdecke, ist die Wärmedehnung der Röhren. Wie man das in den Griff bekommen soll und trotzdem das Vakuum nicht verlieren, ist mir noch schleierhaft.
Für die durchlöcherte Schweiz ist das Ding ideal, unten im Berg gibts keine Temperaturschwankungen, oder nur so wenig, dass das Material die Wärmedehnung spielend aufnimmt.
Ja, Eisenrohre würde ich nehmen und ferromagnetisch den Abstand zur Wand halten. da steckt dann auch etwas Federung drin, ansonsten sitzen die Passgiere bei mir auf Federn und gut gepolstert. Das Erdbeben kann dann ruhig kommen.
Katholiken können ja noch ein Ölfässchen für die letzte Ölung mitnehmen.

Nein, ernsthaft, die Unfallgefahr ist ausgesprochen gering, weit geringer als bei der Eisenbahnfahrt.
Ist wirklich ein Witz, dass das möglich ist. Ich hätte im Leben nicht daran gedacht, das das alles mit Feinvakuum mit 1/100 bar funktioniert. Dabei weiß ich noch aus dem Physikpraktikum, welche Gasgeschwindigkeiten in Vakuumröhren vorkommen und wie Vakuumpumpen funktionieren.

Selbst eine billige Dampfstrahlpumpe käme sowohl mit den Geschwindigkeiten, wie auch den Luftmengen zurecht, brauchte aber deutlich mehr Energie als der elektrisch betriebene Kompressor.

Wasserdampdruck in der Röhre nach einer Fahrt: ca 0,5 mbar. Erst nach 20 Fahrten finge es an, zu kondensieren. Super: den Wasserdampf kann man mit Kältemaschinen kondensieren, das erleichtert das Evakuieren ungemein. Sozusagen eine Dampfstrahlpumpe, die die Luftmoleküle gleich mitreißt.

Bremsen: ganz einfach an den Enden den Kompressor abstellen, die Luft bremst dann und wird gleich aus der Röhre in Grobvakuumpumpen gepresst.
Ja, die Amis sind schlauer als die Schweizer. Die können nur Käse bohren. Nicola Tesla hat ja nicht umsonst die USA und nicht die Schweiz zu seiner Heimat gewählt.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Nein, ich sehe den Fehler nicht.


Also da ist ein Behälter mit Wasser, das Wasser ist na sagen weil it never rain in california
http://www.youtube.com/watch?v=zESYDjWrpbA
Zimmerwarm. Des Wasser wird in einen Wärmetausche ( mir deucht Bernd hat ihn gefunden )
durch Zuführung von Wärme verdampft. Die Wärm wo im Wasserdampf ( Niederdruck ? )
braucht man durch den Kompressor nicht verdichten, nix neus ist auch im Diesel Rudi sein
Patent von 1892 zu finden, allerdings ohne Wärmetauscher.

So de Luft ist durch den Kompressor und hat mehr Druck, aber auch mehr Temperatur, mei
Englisch ist Grottenschlecht hab also kein genauen Aussagen dazu in der PDF gefunden
wo welche Temperatur herrscht nur am Ende auf das die Jünger vom Teslapapa meinen ja Sakra weiß der viel :D

wenn Du also Wärme im zweiten Wärmetauscher zugeben willst ( erst find Er garkeinen, dann gleich Zwei )
wäre Interessant wie sind die Temperaturverhältnisse den die lassen erahnen wie groß die
Wärmetauscher.

Jetzt soll der Dampf gespeichert werden weil die Abkühlung im 2 Wärmetauscher keinen
Kondensationsbetrieb zuläßt.

Der Dampf ist ein Niederdruckdampf 290 Liter Wasser sind an Bord, wie groß muß der
Dampfbehälter sein und mit welchen Druck wird gespeichert und wo kommt der Druck her :confused:
und schreib mir jetzt nicht von der Blase :mad:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Ein Bild das schon mal in den Thread


Bildquelle: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2390672/Elon-Musks-Hyperloop-SuperTube-shoot-LA-San-Francisco-30-MINUTES.html

Rechts im Bildeck, ein vergleich zwischen Hyperloop und der U-Bahn in London, erkenntnis
der Hyperloop scheint weniger Platz zu brauchen, das ist natürlich so gewollt, weil in den
Hirnkastel der Namensleser und wen der Nam, dann Super Ingo soll ja siggeriert werden
des kost net viel. Gleichzeitig steht aber in der PDF Leit plus Auto.

Aber bisher keine Bilder dazu, nun mein ich das es welche gibt dazu

Der Link wurde entfernt (404).
Bildquelle Orginal: http://books.google.de/books?id=JuEDAAAAMBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Seite 102
Bildquelle welche das Orginal ins WWW kopiert: http://www.popularmechanics.com/technology/engineering/extreme-machines/hyperloop-and-friends-why-dont-we-have-super-high-speed-rail-already-15710308
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nein, Manfred, das Ganze ist genau wie ein Düsentriebwerk aufgebaut. Nur ohne Brennlammer. Uns zuliebe hat Musk darauf verzichtet.
Total genial, wäre ich nie drauf gekommen. Vorne wird die störende Luft einfach weggesaugt und komprimiert, die Wärme wird in den ersten Tauscher gesteckt. Durch eine dünne Röhre wird die gekühlte Luft nach hinten durchgereicht und in einer Turbine wieder entspannt, dabei kühlt sie sich ab und entzieht dem zweiten Wärmetauscher Wärme, so viel wie nur geht, damit sie möglichst schnell aus der Schubdüse ausgestoßen wird. Dazu auch noch der Wasserdampf und da ist dann auch noch genug Energie übrig, um das Luftkissen aufzupusten. Also, drei verschiedene Drücke: vorne 100 Pa, isotherm komprimiert auf 20.000 Pa, dann wieder expandiert auf 100 Pa + Schubdüsendruck.

Roman ist schon drauf und dran, seinen Beruf zu wechseln, seit er weiß, dass er seine Satelliten auch batteriebetrieben unterirdisch fliegen lassen kann.
In Kourou gibt es Moskitos, Jaguars und Schlangen, in der Röhre höchstens mal einen Erdgeist oder ein Erdmännchen aus Querenburg, das dort Schutz sucht vor den Rußheimer Schnaken.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Nein, Manfred, das Ganze ist genau wie ein Düsentriebwerk aufgebaut. Nur ohne Brennlammer. .....
Total genial, wäre ich nie drauf gekommen. .......
...... Also, drei verschiedene Drücke: vorne 100 Pa, isotherm komprimiert auf 20.000 Pa,
dann wieder expandiert auf 100 Pa + Schubdüsendruck.

Ja, ja des Oktoberfest kommt bald, da trainieren manche vor :eek:
[attachment 322 Hyperloopwasserdampf.png]
Orginal in der PDF http://www.spacex.com/sites/spacex/files/hyperloop_alpha-20130812.pdf Seite 18

Also Du Daniel Düsentrieb in dem Kompressor wern 276 kW elektrisch verbratten , die Luft
von 19° ( Celsius nicht Kelvin des warn de 292 ) auf 584° C oder 857 Kelvin und nun kommt
der geniale Trick der erste Wärmetauscher kühlt um 300 Kelvin ab auf :confused:

Ach egal bin zu müd Rechne selber von 857 dann 300 weg dann durch die Turbine wo 52 kW
was werden verbraten oder gewonnen und da kommen raus 557 :rolleyes: dann wird gekühlt auf
400 Kelvin und das als Schub genutzt und der Rest der Energie im Dampf gespeichert.

Jetzt wo Du das sagst kann ich nur zustimmen

[size=x-large]Genial[/size]
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nicht ganz so ideal.
Ich habs jetzt abgemalt, das Bild sollte man vor sich haben.
Zwei Kompressoren fürs Luftkissen: Der erste von 99Pa auf 2100Pa, der zweite von 2100 auf 11000Pa.
Gibt insgesamt ziemlich viel Wärme für die Dampferzeugung bei ca 400K.
Hinter dem ersten Kompressor und ersten Kühler wird auch die Rückstoßluft von 300k und 2100Pa für die genozzelte Schubdüse abgezapft, wo sie sich isentrop auf 99Pa entspannt und auf 128 K abkühlt. Weiß der Henker, was das soll, da hat der Musk wohl Murks gebaut., aber wo will er auch ordentlich Wärme für den Schub herbringen, wenn er nicht verbrennen will, sondern alles elektrisch betreiben?

Also, bei mir sähe das so aus, dass ich die ganze Luftkisserei entfallen ließe und die auf 857K und 2100Pa erwärmte Luft vorne auf 300K abkühlen würde, mit Natrium oder Ähnlichem als Wärmeträger, und hinten auf die gleiche Temperatur von857K zurückgeheizt wieder in die genozzelte Schubdüse packen würde.
Gibt zweifache Schallgeschwindigkeit. Herauskommen würde die Luft, bis auf die Verluste, wieder, wie sie vorne den Laden betrat. Also, muss ich noch was Dampf hinzupacken, damit das Mischgas hinten noch etwas schneller weggestoßen wird, als vorne die Luft entgegenweht.

Wenn ich mir das recht überlege, kann man die Luftgleitkissen so ausbilden, dass sie ebenfalls Vortrieb erzeugen. Also doch nicht ganz so dumm von Herrn Musk. Obwohl ich die Abkühlung auf 128K doch für ziemliche Energieverschwendung halte. Wenn der wenigstens den Dampf mit in die genozzelte Düse geben würde! Der ist nämlich schneller und hat mehr Wärme als die Luft.

Egal, wie, das Ding funktioniert trotzdem.
Das Geniale ist einfach, das Feinvakuum aufzusaugen, zu komprimieren und gekühlt durch eine relativ dünne Röhre nach hinten durchzureichen und wieder aufgeheizt auszustoßen, als wenn nichts gewesen wäre. Die Wiederaufheizung hat Musk schlicht vergessen.

Mein Antrieb wäre übrigens auch elektrisch, so maglevartig, asynchron auf Aluband. Erheblich mehr Wirkungsgrad.und Schub.

Nur, auf das Geniale an der Sache wäre ich nie gekommen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, die Grundidee, ist einfach genial, einfach, wie bei fast allen großen Erfindungen.
Aber abgelegen, damit hatte sich deshalb niemand näher befasst (Schweizer ausgenommen, die den Anstoß gaben).
Das sonstige Antriebsgedöns von Herrn Musk ist keineswegs ideal, wegen der starken Abkühlung des Gases aus der Düse (engl. nozzle) auf 128 Kelvin, funktioniert es so nicht, da brauchte er schon einen Nachbrenner, der gegen meine Grundanforderung, des rein elektrischen Antriebs, verstoßen würde.
Nein, so etwas käme mir nicht in die Röhre, auf Elektroautofahrerdeutsch ausgedrückt.

Aber das Ganze gefällt mir so gut, das wird bei mir alles größer für den Personentransport, 2,5 Meter Durchmesser die Röhre, damit auch ein Cityel hineinpasst. Nur so zur Dekoration. Den zehnfachen Luftdruck leiste ich mir auch, damit nicht gleich beim Leck die Passagiere wegen des fehlenden Gegendrucks explodieren, sondern eine Überlebenszeit von einigen Sekunden bis zum Wirksamwerden der Luftschleusen haben.
Die Schweizer haben da schon Vorarbeit geleistet, Musk ist anscheinend kein Schweizer.
Gut, ich brauche zehnmal mehr Energie als bei 1 mbar Druck, aber das kann ich mir leisten, da ich das Antriebssystem weit weniger verlustreich gestalte.

Prinzipiell ist mein fliegendes Triebwerk dem Trent von Rolls Royce ähnlich, allerdings nur eine Zweiwellenturbine, ausschließlich nicht hochtemperaturfestes, billiges Schaufelmaterial, kein Nebenstrom. Schauen wir uns die Turbine an:

Der Link wurde entfernt (404).


Wir erkennen die starke Einschnürung in der Mitte, dort ist Platz für die Passagiere, da Brennkammern und Nebenstrom fehlen. Deshalb benötige ich auch einen größeren Durchmesser. da ich mit niedrigeren Temperaturen unter 1000K arbeite, kann ich das im Durchmesser sehr viel dünnere innere vom äußeren trennen, für die Passagiere ist so mehr Platz. Wärmetauscher fehlen bei mir ganz, eine geringfügige Wasserverdampfungskühlung bleibt.

Also, nur die sehr grobe Form und der Aufbau der inneren Turbine ähneln, im Preis total unterschiedlich. Im Hinblick auf Schonung von Leben beim Unfall erlaube ich mir den höheren Vakuumdruck, Vorbild Swissmetro. Ebenso leiste ich mir einen höheren Verbrauch auf 100 Passagierkilometern, von etwa 5 Kilowattstunden.

Antrieb: rein magnetisch, denn ich leiste mir nicht das Einbringen großer Zusatzgasmengen in Form von Wasserdampf.
Geschwindigkeit: Aus aerodynamischen Gründen gehe ich nicht über 800km/h hinaus.

Bei Ihren Vorversuchen schossen die Schweizer mit mehrfacher Überschallgeschwindigkeit durch die Röhren, was dann zur Swissmetro führte.

Völlig klar, das wird ein Massentransportmittel. Mit jeder Donnerhimmelladung können wir 200 Cityels ausrüsten. Deren Energie reicht mehrfach für den nur zehnstündigen Transport von China, zumal wir das Vakuum für Warentransporte weiter absenken können. Zurück muss dann zwischengeladen werden. Warentransporte natürlich durch dünnere Röhren.Größeres per Schiff.

 

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