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weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo :)
der 2.link führt nur zur startseite, unten ist ein fenster eingeblendet und dort muss auf "müller motor" geklickt werden.
zum anderen hab ich gestern in der eile ein wenig genau durchgelesen - sorry! der müller motor wird in dieser seite als generator publiziert und nicht als motor.

wobei ich mir - nachdem ich heute den ganzen beitrag durchgelesen habe - kann ich mir vorstellen den als motor laufen zu lassen... (euere beiträge???)
euer weiss aus dornbirn am bodensee
 
B

bsm

Guest
Hallo Kollege Weiss aus Dornbirn,
wass soll denn das im CityEl Forum?
Erstmal liebe ich Beiträge gar nicht in der Art:
Guck mal auf diese Seite und so und so, und dann ein Link.

Das stiehlt mir die Zeit. Ich würde es sehr begrüßen, wenn im Beitrag gleich steht, was ich auf dem link zu erwarten hätte, also in diesem Fall ein Hinweis z.B. der folgenden Art:

Müller Motor, ein "Freie Energie" Gerät, ganz interessant von den Erwartungen her, aber die Messungen zeigten (zitiert von deren Netzseite): "Das funktioniert etwas mit dem Verhältnis 20W hinein und 15W wieder heraus. Ein Energiegewinn konnte bis jetzt aber noch nicht festgestellt werden."

Dann wüßte ich, dass mich mir die Zeit zum Anklicken sparen könnte. Beim Thema "Freie Energie" ist das CityEl Forum falsch, allenfalls im Forum "Off Topic" wäre Platz dafür.

Dein weiterer Hinweis mit der Internetseite von KBM und Jetantrieben mag ja für Modellbauer ganz interessant sein. Bei mir aber gibt es dort kein Fenster mit link zu Müllermotor und so. Also auch hier die Frage: Was soll das in einem Diskussionsforum über den CityEl?

Gruss, Roland
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo roland
das was du beanstandet hast steht in meiner ergänzung eh schon drinnen...

zitat:

hallo
der 2.link führt nur zur startseite, unten ist ein fenster eingeblendet und dort muss auf "müller motor" geklickt werden.

zitat ende
... damit wurde von mir auf den 2. link verwiesen und das auffinden erleichtert...

zitat:

zum anderen hab ich gestern in der eile ein wenig genau durchgelesen - sorry! der müller motor wird in dieser seite als generator publiziert und nicht als motor.

ende des zitats
...da hab ich mich entschuldigt und die begründung hinzugefügt...

naja wenns immer noch nicht klar ist - bitte ich um entschuldigung!
euer weiss aus dornbirn am bodensee
 
G

Georg Schütz

Guest
Wenn man einmal ein Scootelec und einen Zweitaktroller hinsichtlich der Energieverbräuche vergleicht, wird offensichtlich, dass ein billiger Zweitaktgenerator allenfalls ein Notnagel für Notfälle sein kann.
Das Scootelec benötigt 8 kWh auf 100 km, das entspricht etwa 0,8l - ein Zweitakt-getriebener Roller benötigt 3-4 Liter Sprit, die er ebenso laut und stinkend wie ein Zweitaktgenerator verbrät. Berücksichtigt man die Umwandlungsverluste, die durch die Umwandlung der mechanischen Energie in elektrische, beim Laden und Entladen entstehen, ist das Thema - was die Zweitakter (bei den Viertaktern sieht das schon anders aus) erledigt.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Du reagierst zwar genauso empfindlich auf Beiträge aus der Umgebung von Rolandshorn wie ich, aber hier hat "Kollege Weiss" ein sehr schönes MODELL eines Scheibenläufermotors demonstriert. Schaue Die bitte einmal den zweiten link an. Wunderschöne Schnittzeichnungen und vor allem Schaltbilder und Oszillogramme. So schön habe ich sie noch nicht gesehen, außer in einer Promotionsarbeit an der TH Aachen. Zwar sind hier die Spulen von hoffnungsloser Länge mit unvertretbaren Streufeldern, aber zur Demonstration doch besonders brauchbar.
http://www.hcrs.at/MULLER.HTM
Zu dem Bild möchte ich folgende Bemerkungen machen, sowohl zu Nachteilen, wie zu Vorteilen:
Nachteile:
Scheibenmotoren mit axialer Magentanordnung, von denen möchte ich sprechen, weisen den Vorteil kleiner Raumausdehnung und guter Wärmeableitung nur auf, wenn sie kollektorlos sind, sprich, bewegte Magneten (wie hier) und vollelektronische Steuerung (hier über den Drehwinkelgeber, die eleganteste Form für die Entwicklung).
Das ist hier der Fall. Also, zunächst schon einmal elektronischer Aufwand, dafür als Motor, wie als Generator gleich einsetzbar.
Ein schwerer Nachteil ist die Läuferscheibe aus zerbrechlichem Magnetmaterial, die notgedrungen aus unterschiedlichen Materialien, z.B. kohlefaserverstärktem Epoxy aufgebaut werden muß. Die Drehzahl bleibt damit auf einen Bereich unter 10.000/s beschränkt. Verwendet man Neodym-Magnete, sind diese aufzuteilen, um die Wirbelströme einzudämmen. Das Lager muß Axialkräfte aufnehmen können und die ganze Konstruktion muss extrem maßhaltig sein.
Vorteile:
Geringes Volumen, Vielpoligkeit möglich, damit sehr geringes Gewicht, Verwendung als Servo im Flugzeug- und militärischen Bereich. Wärmeabfuhr sehr günstig, extrem geringes Streufeld, Überlastfähigkeit, niedrige Verluste im Teillastbereich. Die Permanentmagnete sind in idealer Weise angeordnet, in der Vorzugsmagnetisierungsrichtung. Sie lassen sich einfach, sogar während des Laufs ummagnetisieren und zeigen das minimal mögliche Streufeld.
Für rein maschinelle Fertigung geeignet.


Wichtig ist natürlich eine möglichst Flächendeckung durch kreisringsektorförmige, nicht kreisrunde Magnete, diese bei Neodym noch geblättert. Dazu zwei dünne, aus spannungsfrei gewickelten und gefrästen Weicheisenbändern gewickelten Jochen, sehr präzise im gleichen Abstand von der Magnetscheibe, um diese weitgehend kräftefrei zu halten. Das ist leider noch neue Technik, auf die Motorwickeleien nicht eingestellt sind. In großer Serie aber leicht zu fertigen.

Verwendet man Ferrit als Magnete, kann man diese übererregen und kommt auf stattliche Leistungen bei extrem geringen Verlusten, hier, bei Müller durch die Verwendung von Ferrit in den Jochmagneten auf die Spitze getrieben. Dann kann man allerdings nicht übererregen mit etwa Verdreifachung der Leistung.

Wir sollten eher an niedrigeren Drehzahlen interresiert sein, also unter Verwendung mäßig unterteilter Neodymmagnete aus China.

Es ist kein Problem, einen solchen Motor aus mehreren Scheiben aufzubauen, einfachsten Flachspulen zwischen den Magnetscheiben. Durch versetzte Anordnung der Spulen ist ein vielpoliger Drehstromantrieb möglich. Steuerung durch einen einzigen Atmel oder anderen Chip.

Die Hauptschwierigkeit liegt aber in der Maßhaltigkeit der Magnetscheiben auch gegenüber Temperaturwechseleinflüssen.
Also, Herr oder Frau Weiss, bitte die Spulenjoche durch dünnere, streungsärmere ersetzen!

Ich halte trotz des esotherischen Geruches diesen link für ausgesprochen wertvoll und wir sollten ihn jedem Motorbauer unter die Nase halten. Die gute Nase eines Motorbauers wird sich von dem esotherischen Geruch nicht irrieren lassen!.

Wo habe ich schöne Scheibenläufer gesehen?
Naja, hier im Forum. Obwohl das wohl nur dünne Trommelläufer waren. Also. keine echten Scheibenläufer.
Und in der schönen Schweiz, meist bei den Herstellern von Zubehör militärischer Anwendungen...
In Paris sitzt so eine Firma, im Jura, in Payerne?
Wäre doch toll, so ein Motor-Generator (Vierquadranten), zum erschwinglichen Preis und fünf kg Gewicht incl. Elektronik, 20 KW bei 96% Wirkungsgrad? Bei höherer Belastung entsprechend weniger?
Noch etwas größer gebaut (wenige Standardmaße) , dann entfällt bei unseren Straßenstinkern das Getriebe?

Wessen Badewanne dann noch wasserdicht ist, kann diese dann ja ohne weiteres um solch einen Jetantrieb erweitern. Sofern der Stöpsel hält.
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo bernd :)
es ist erfreulich, dass sich wenigstens einer mal den link genauer angeschaut hat.
nun zu deinem text:
Bernd Schlüter schrieb:

Du reagierst zwar genauso empfindlich auf Beiträge aus der
Umgebung von Rolandshorn wie ich, aber hier hat "Kollege
Weiss" ein sehr schönes MODELL eines Scheibenläufermotors
demonstriert. Schaue Die bitte einmal den zweiten link an.
Wunderschöne Schnittzeichnungen und vor allem Schaltbilder
und Oszillogramme. So schön habe ich sie noch nicht gesehen,
außer in einer Promotionsarbeit an der TH Aachen. Zwar sind
hier die Spulen von hoffnungsloser Länge mit unvertretbaren
Streufeldern, aber zur Demonstration doch besonders brauchbar.

... darin seh ich das hauptproblem! die spulen MÜSSEN kleiner werden! ich bin mal von der annahme ausgegangen, dass ich bei der verwirklichung so einer spule einen drahtquerschnitt von 2mm² benötige und das bei 340 wicklungen. des weiteren sind ALLE 7spulen gleichzeit in betrieb sind (mit wechselnder polarität) somit habe ich einen strom vom ca. 22A bei 36V.
sollte ich da zu grosszügig gewesen sein bitte melden!

Zu dem Bild möchte ich folgende Bemerkungen machen, sowohl zu
Nachteilen, wie zu Vorteilen:
Nachteile:
Scheibenmotoren mit axialer Magentanordnung, von denen möchte
ich sprechen, weisen den Vorteil kleiner Raumausdehnung und
guter Wärmeableitung nur auf, wenn sie kollektorlos sind,
sprich, bewegte Magneten (wie hier) und vollelektronische
Steuerung (hier über den Drehwinkelgeber, die eleganteste
Form für die Entwicklung).

... das war für mich die entscheidung den link einzufügen. KEINE ROTIERENDE KONTAKTE, das nenn ich fortschritt.

Das ist hier der Fall. Also, zunächst schon einmal
elektronischer Aufwand, dafür als Motor, wie als Generator
gleich einsetzbar.

... und da fangen bei mir die probleme an :-(
drehwinkelgeber - puuhhh - ist das der tachodrehgeber? wie kann ich das signal von dem auf ein lastrelais schalten das dann auch noch 22A bei 36V sauber schliesst und dann wieder sauber unterbricht?!?!

... thja das mit dem generator ist auch wieder so ne sache: lässt man die auf einer umschaltbaren seperaten steuerung laufen? da die spulen anderst rum angesteuert werden bzw. den erzeugten strom entnehmen müssen?

Ein schwerer Nachteil ist die Läuferscheibe aus
zerbrechlichem Magnetmaterial, die notgedrungen aus
unterschiedlichen Materialien, z.B. kohlefaserverstärktem
Epoxy aufgebaut werden muß.

... würde ich nicht bevorzugen! da das material sehr unwucht ist und sich auch sehr schlecht wuchten lässt. warum nicht ALU oder macrolon wie es in versuch verwendet wurde?

Die Drehzahl bleibt damit auf
einen Bereich unter 10.000/s beschränkt.

10.000 U oder m/s???
bei dem versuch sind sie bis 2000U/min gekommen, was für uns eine sehr gute drehzahl wäre.

Verwendet man
Neodym-Magnete, sind diese aufzuteilen, um die Wirbelströme
einzudämmen.

ja mit den magneten hab ich auch meine liebe not! was sind das für welche? als unwissender hab ich da einen "ersatz" gefunden und zwar in der HDD (PC-festplatte) sind je 2 stk. eingebaut und die sind echt stark.

Das Lager muß Axialkräfte aufnehmen können und
die ganze Konstruktion muss extrem maßhaltig sein.

das wiederum kommt auf die anordnung darauf an! wenn sich die von der HDD verwenden lassen kann man auf jeder seite die gleiche pole anschrauben. damit habe ich das problem mit dem axialkraft aufgefangen.

Vorteile:
Geringes Volumen, Vielpoligkeit möglich, damit sehr geringes
Gewicht, Verwendung als Servo im Flugzeug- und militärischen
Bereich. Wärmeabfuhr sehr günstig, extrem geringes Streufeld,
Überlastfähigkeit, niedrige Verluste im Teillastbereich. Die
Permanentmagnete sind in idealer Weise angeordnet, in der
Vorzugsmagnetisierungsrichtung. Sie lassen sich einfach,
sogar während des Laufs ummagnetisieren und zeigen das
minimal mögliche Streufeld.
Für rein maschinelle Fertigung geeignet.


Wichtig ist natürlich eine möglichst Flächendeckung durch
kreisringsektorförmige, nicht kreisrunde Magnete, diese bei
Neodym noch geblättert.

... da versteh ich nur bahnhof - sorry

Dazu zwei dünne, aus spannungsfrei
gewickelten und gefrästen Weicheisenbändern gewickelten
Jochen, sehr präzise im gleichen Abstand von der
Magnetscheibe, um diese weitgehend kräftefrei zu halten.

wenn ich das richtig interpretiere: gleicher aufbau wie ein trafo nur mit einer wicklung.

Das ist leider noch neue Technik, auf die Motorwickeleien nicht
eingestellt sind. In großer Serie aber leicht zu fertigen.

Verwendet man Ferrit als Magnete, kann man diese übererregen
und kommt auf stattliche Leistungen bei extrem geringen
Verlusten, hier, bei Müller durch die Verwendung von Ferrit
in den Jochmagneten auf die Spitze getrieben. Dann kann man
allerdings nicht übererregen mit etwa Verdreifachung der
Leistung.

Wir sollten eher an niedrigeren Drehzahlen interresiert
sein, also unter Verwendung mäßig unterteilter Neodymmagnete
aus China.

Es ist kein Problem, einen solchen Motor aus mehreren
Scheiben aufzubauen, einfachsten Flachspulen zwischen den
Magnetscheiben. Durch versetzte Anordnung der Spulen ist ein
vielpoliger Drehstromantrieb möglich. Steuerung durch einen
einzigen Atmel oder anderen Chip.

Die Hauptschwierigkeit liegt aber in der Maßhaltigkeit der
Magnetscheiben auch gegenüber Temperaturwechseleinflüssen.
Also, Herr oder Frau Weiss, bitte die Spulenjoche durch
dünnere, streungsärmere ersetzen!

... ähh, männlich reicht mir voll und ganz :)

Ich halte trotz des esotherischen Geruches diesen link für
ausgesprochen wertvoll und wir sollten ihn jedem Motorbauer
unter die Nase halten. Die gute Nase eines Motorbauers wird
sich von dem esotherischen Geruch nicht irrieren lassen!.

... es wurde aber darauf hingewiesen dass das eine HP erstellt von "bastlern" ist. das wort "bastlern" ist in dem fall sehr positiv zu werten! sie haben sich die mühe gemacht alles mögliche in kleinform nach zu bauen und wer das mal versucht hat der weiss was das für mühen mit sich birngt

Wo habe ich schöne Scheibenläufer gesehen?
Naja, hier im Forum. Obwohl das wohl nur dünne Trommelläufer
waren. Also. keine echten Scheibenläufer.
Und in der schönen Schweiz, meist bei den Herstellern von
Zubehör militärischer Anwendungen...
In Paris sitzt so eine Firma, im Jura, in Payerne?
Wäre doch toll, so ein Motor-Generator (Vierquadranten), zum
erschwinglichen Preis und fünf kg Gewicht incl. Elektronik,
20 KW bei 96% Wirkungsgrad? Bei höherer Belastung
entsprechend weniger?
Noch etwas größer gebaut (wenige Standardmaße) , dann
entfällt bei unseren Straßenstinkern das Getriebe?

... ohne komentar :)


Wessen Badewanne dann noch wasserdicht ist, kann diese dann
ja ohne weiteres um solch einen Jetantrieb erweitern. Sofern
der Stöpsel hält.

euer weiss aus dornbirn am bodensee
 

Ulli

Neues Mitglied
14.11.2015
0
wie wäre es denn mit einem Segel? ist leise und windig genug ist es auch meistens
 

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