Mit dem 2500AB hat sich das Projekt auch ziemlich überlebt, weil man dieses gut mit den ASP120 kombinieren kann. Das 2500AB übernimmt jedenfalls , hintereinandergeschaltet, voll die Stromregelung, ohne, dass das ESP je auf die Idee kommt, abzuschalten.
Das 2500AB ist übrigens, entgegen meiner ursprünglichen Vermutung, nicht geeignet, mit Spannungsverdopplung oder Vervierfachung zu arbeiten, weil es nicht die Stromverdopplungsschaltung besitzt.
Beim ESP120 macht der Umbau nicht unerhebliche Prbleme, wenn man keine sehr leistungsfähige Entlötgarnitur besitzt. Ich habe nur eines umgebaut und hatte den Kaffee dann auf. Zu zweit haben wir alleine zwei Stunden für das Auslöten benötigt.
Man spart beim Umbau allerdings Bauteile ein. Die 63 V/1000 µF-Kondensatoren ersetzte ich durch 200Volt/200µF-Kondensatoren aus Computernetzteilen. Die Spannungsregelung behielt ich bei, indem ich die halbe bzw. ein Viertel Spannung zurückführte. Die fünf Drahtshunts zwickte ich entsprechend durch (zur Ausschaltstrombegrenzung).
Das Durchsägen der Leiterbahnen unter den beengten Raumverhältnissen hielt mich davon ab, weitere Versuche zu machen. Allenfalls die Spannungsverdopplung ist vielleicht in Erwägung zu ziehen. Ist aber auch schon mühsam genug.
Sven hat ja herausgefunden, wie man die 56 Volt überschreiten kann, durch Austausch eines 24kOhm-Widerstands auf der Platinenunterseite. Funktioniert gut, aber die Trafos werden noch heißer. Aber auch Temperaturen von gut 100 Grad machen diesen nichts aus, das ist nämlich der optimale Arbeitspunkt mit den geringsten Verlusten.
Also, Spannungserhöhung: ich rate ab, weil viel Arbeit und es stellt einen Eingriff in die Sicherheit dar. Falls etwas passiert, ist man leicht der Dumme.
Was ich noch ausprobieren möchte: weitere Spannungserhöhung in Verdopplerschaltung: die Transformatoren werden mit einem Tastverhältnis 2:3 gefahren, 100% sind wegen der Überhitzung des Ferrits nicht möglich. Aber in Spitzengleichrichtung, also mit kurzgeschlossenen Drosseln, erhält man eine Ausgangsspannung von ca 75 Volt bzw. 150 Volt, bei entsprechend verringertem Strom.
Eigentlich noch etwas mehr, aber ein Mindestmaß an Drosseln muss vorgehen werden, um Stromspitzen zu vermeiden.
So ist eine bessere Stromausnutzung zusammen mit hintereinandergeschaltetem 2500AB möglich. Aber , wie gesagt, die Löterei ist auch dabei schon eklig.
Roman und Daniel haben, ohne Rücksicht auf Verluste, vier nicht umgebaute ESP120 hintereinandergeschaltet, soviel ich weiß, ohne größere Probleme. Bei den 100Volt-Kondensatoren würde mir da schon ganz anders. Die quaderförmigen kleinen 0,1µF/100V Kondensatoren gegen Masse (an den Befestigungsschrauben) haben bei mir eine gelbe Farbe.
Also, ganz eingestellt wird bei mir nichts. Aber auch nicht mehr umgebaut, als nötig.
Ein kurzschlussfestes 56 Ampere SAFT-Netzteil passt ziemlich gut zu zwei meiner ESP120. es kann sogar bis maximal 70 Volt bei verringertem Strom.
Nächstes Projekt Ladeleistungsregelung über die Drehzahl der Waldmühle...
Wer sein Solardach mit der Ladeleistung in Einklang bringen will, kann auch schon mal vorsichtig anfragen. Bisher habe ich noch kein Solardach, aber für die Waldmühle ist ja eines geplant und einige von uns betreiben ja auch eine Inselanlage...
Das 2500AB ist übrigens, entgegen meiner ursprünglichen Vermutung, nicht geeignet, mit Spannungsverdopplung oder Vervierfachung zu arbeiten, weil es nicht die Stromverdopplungsschaltung besitzt.
Beim ESP120 macht der Umbau nicht unerhebliche Prbleme, wenn man keine sehr leistungsfähige Entlötgarnitur besitzt. Ich habe nur eines umgebaut und hatte den Kaffee dann auf. Zu zweit haben wir alleine zwei Stunden für das Auslöten benötigt.
Man spart beim Umbau allerdings Bauteile ein. Die 63 V/1000 µF-Kondensatoren ersetzte ich durch 200Volt/200µF-Kondensatoren aus Computernetzteilen. Die Spannungsregelung behielt ich bei, indem ich die halbe bzw. ein Viertel Spannung zurückführte. Die fünf Drahtshunts zwickte ich entsprechend durch (zur Ausschaltstrombegrenzung).
Das Durchsägen der Leiterbahnen unter den beengten Raumverhältnissen hielt mich davon ab, weitere Versuche zu machen. Allenfalls die Spannungsverdopplung ist vielleicht in Erwägung zu ziehen. Ist aber auch schon mühsam genug.
Sven hat ja herausgefunden, wie man die 56 Volt überschreiten kann, durch Austausch eines 24kOhm-Widerstands auf der Platinenunterseite. Funktioniert gut, aber die Trafos werden noch heißer. Aber auch Temperaturen von gut 100 Grad machen diesen nichts aus, das ist nämlich der optimale Arbeitspunkt mit den geringsten Verlusten.
Also, Spannungserhöhung: ich rate ab, weil viel Arbeit und es stellt einen Eingriff in die Sicherheit dar. Falls etwas passiert, ist man leicht der Dumme.
Was ich noch ausprobieren möchte: weitere Spannungserhöhung in Verdopplerschaltung: die Transformatoren werden mit einem Tastverhältnis 2:3 gefahren, 100% sind wegen der Überhitzung des Ferrits nicht möglich. Aber in Spitzengleichrichtung, also mit kurzgeschlossenen Drosseln, erhält man eine Ausgangsspannung von ca 75 Volt bzw. 150 Volt, bei entsprechend verringertem Strom.
Eigentlich noch etwas mehr, aber ein Mindestmaß an Drosseln muss vorgehen werden, um Stromspitzen zu vermeiden.
So ist eine bessere Stromausnutzung zusammen mit hintereinandergeschaltetem 2500AB möglich. Aber , wie gesagt, die Löterei ist auch dabei schon eklig.
Roman und Daniel haben, ohne Rücksicht auf Verluste, vier nicht umgebaute ESP120 hintereinandergeschaltet, soviel ich weiß, ohne größere Probleme. Bei den 100Volt-Kondensatoren würde mir da schon ganz anders. Die quaderförmigen kleinen 0,1µF/100V Kondensatoren gegen Masse (an den Befestigungsschrauben) haben bei mir eine gelbe Farbe.
Also, ganz eingestellt wird bei mir nichts. Aber auch nicht mehr umgebaut, als nötig.
Ein kurzschlussfestes 56 Ampere SAFT-Netzteil passt ziemlich gut zu zwei meiner ESP120. es kann sogar bis maximal 70 Volt bei verringertem Strom.
Nächstes Projekt Ladeleistungsregelung über die Drehzahl der Waldmühle...
Wer sein Solardach mit der Ladeleistung in Einklang bringen will, kann auch schon mal vorsichtig anfragen. Bisher habe ich noch kein Solardach, aber für die Waldmühle ist ja eines geplant und einige von uns betreiben ja auch eine Inselanlage...