Hozon Neta01 für 8.500 Euro: Kommt das Elektroauto auch nach Europa?



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Das erste Elektroauto des Start-up Hozon, der Hozon Neta01, soll in China für den Massenmarkt gedacht sein. Der Preis kann sich auf jeden Fall sehen lassen, soll das kleine E-SUV dort nach Abzug staatlicher Förderung für umgerechnet ungefähr 8.500 Euro zu kaufen sein. Ein zweiter Stromer - der Hozon U - soll nachfolgen. Doch wie sieht es mit den Plänen für Europa aus? Könnte das E-Auto auch etwas für uns sein?

Hozon Neta01 liefert Reichweite von über 400 Kilometern

In der Provinz Zhejiang stellt der Automobilhersteller den Neta01 in einem eigenen Autowerk her. Das Auto ist ca. 3,87 m lang und bietet 74 PS bei einem Drehmoment von 174 Nm. Das für den Stadtverkehr vorgesehene Auto kommt auf 102 km/h und schafft eine Reichweite von bis zu 380 km. Wer mag kann gegen Aufpreis i. H. v. 400 Euro einen größeren Akku dazukaufen. Dann liegt die Reichweite bei soliden 430 km. Mithilfe von Schnellaufladung lassen sich 80 Prozent binnen einer halben Stunde erzielen.

Die Innenausstattung ist eher schlicht gehalten, aber vollkommen ausreichend. Hier findet sich ein 10 Zoll Touchscreen an, der über vorinstallierte Apps verfügt. Zusätzlich lassen sich diese auch mittels Sprachmodus steuern. Weitere Gadgets stellen ein Parkassistent, 4G-Konnektivität sowie ein schlüsselloser Zugang dar.


Bis nächstes Jahr möchte das Start-up über 100.000 Einheiten verkaufen. Diese Pläne sind nicht zu hoch angesetzt, konnte Hozon bereits 60.000 Vorbestellungen registrieren. Auf der Shanghai Auto Show hatte Hozon zudem sein nächstes Modell - den Hozon U - präsentiert. Dieser Stromer kann bereits vorbestellt werden und soll, je nach Ausführungswunsch, zwischen 19.000 bis 27.000 Euro kosten. Der höhere Preis ist der verbesserten Technik, zahlreichen Displays und digitalen Assistenten zuschulden. Eine zweite Produktionsstätte ist in der chinesischen Provinz Jiangxi auch in Planung. Hier soll das Unternehmen im nächsten Jahr auf 500.000 m² pro Jahr 100.000 Fahrzeuge fertigen. Dafür investiert das Start-up ungefähr 650 Millionen Euro.

Und wie sehen die Chancen aus, dass Exportpläne in Europa aufgehen könnten? Bisweilen hat es kaum ein chinesischen Autostart-up bis in unsere Gefilde geschafft. Die meisten asiatischen Automobilunternehmen konzentrieren sich im Wesentlich auf den heimischen Markt. Daher bleibt es abzuwarten, ob es den günstigen Neta01 irgendwann auch bei uns geben wird.


Bild: Wikipedia (Jengtingchen - Own work, CC BY-SA 4.0 )

Quelle:
wikipedia.org
china-auto.news
auto-motor-und-sport.de
energyload.eu
 
Zuletzt bearbeitet:

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Das erste Elektroauto des Start-up Hozon, der Hozon Neta01, soll in China für den Massenmarkt gedacht sein. Der Preis kann sich auf jeden Fall sehen lassen, soll das kleine E-SUV dort nach Abzug staatlicher Förderung für umgerechnet ungefähr 8.500 Euro zu kaufen sein. Ein zweiter Stromer - der Hozon U - soll nachfolgen. Doch wie sieht es mit den Plänen für Europa aus? Könnte das E-Auto auch etwas für uns sein?

Hozon Neta01 liefert Reichweite von über 400 Kilometern

In der Provinz Zhejiang stellt der Automobilhersteller den Neta01 in einem eigenen Autowerk her. Das Auto ist ca. 3,87 m lang und bietet 74 PS bei einem Drehmoment von 174 Nm. Das für den Stadtverkehr vorgesehene Auto kommt auf 102 km/h und schafft eine Reichweite von bis zu 380 km. Wer mag kann gegen Aufpreis i. H. v. 400 Euro einen größeren Akku dazukaufen. Dann liegt die Reichweite bei soliden 430 km. Mithilfe von Schnellaufladung lassen sich 80 Prozent binnen einer halben Stunde erzielen.

Die Innenausstattung ist eher schlicht gehalten, aber vollkommen ausreichend. Hier findet sich ein 10 Zoll Touchscreen an, der über vorinstallierte Apps verfügt. Zusätzlich lassen sich diese auch mittels Sprachmodus steuern. Weitere Gadgets stellen ein Parkassistent, 4G-Konnektivität sowie ein schlüsselloser Zugang dar.


Bis nächstes Jahr möchte das Start-up über 100.000 Einheiten verkaufen. Diese Pläne sind nicht zu hoch angesetzt, konnte Hozon bereits 60.000 Vorbestellungen registrieren. Auf der Shanghai Auto Show hatte Hozon zudem sein nächstes Modell - den Hozon U - präsentiert. Dieser Stromer kann bereits vorbestellt werden und soll, je nach Ausführungswunsch, zwischen 19.000 bis 27.000 Euro kosten. Der höhere Preis ist der verbesserten Technik, zahlreichen Displays und digitalen Assistenten zuschulden. Eine zweite Produktionsstätte ist in der chinesischen Provinz Jiangxi auch in Planung. Hier soll das Unternehmen im nächsten Jahr auf 500.000 m² pro Jahr 100.000 Fahrzeuge fertigen. Dafür investiert das Start-up ungefähr 650 Millionen Euro.

Und wie sehen die Chancen aus, dass Exportpläne in Europa aufgehen könnten? Bisweilen hat es kaum ein chinesischen Autostart-up bis in unsere Gefilde geschafft. Die meisten asiatischen Automobilunternehmen konzentrieren sich im Wesentlich auf den heimischen Markt. Daher bleibt es abzuwarten, ob es den günstigen Neta01 irgendwann auch bei uns geben wird.


Bild: Wikipedia (Jengtingchen - Own work, CC BY-SA 4.0 )

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china-auto.news
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energyload.eu
 
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