Hoffnung für TerraE: Batteriezellen-Konsortium wird von BMZ Group übernommen



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Erst vor wenigen Wochen gab es Informationen zum Aus von TerraE. Wir hatten darüber berichtet. Nun wurde bekannt, dass die BMZ Group aus Karlstein das Batteriezellen-Konsortium übernehmen und weiterführen möchte. Der CEO der BMZ Group ist Sven Bauer. Er wird auch bei TerraE als Geschäftsführer fungieren.

Mehr Informationen teilt BMZ derzeit nicht mit

Diese News gab es in einer knappen Stellungnahme der BMZ Group, in der weiterhin mitgeteilt wurde, dass der Geschäftsführer "den Fokus auf eine deutsche Lithium-Ionen-Zellfertigung" setzt. Näheres wird sicherlich demnächst bekannt gegeben werden.

Was klar ist: Die BMZ Group war seit der Gründung im Mai 2017 bereits am Konsortium beteiligt und hat beim Aufbau der Großproduktion für Lithium-Ionen-Zellen mitgewirkt. Ziel war zu jener Zeit, dass die Fertigungskapazitäten bis 2015 auf bis zu 34 GWh jährlich. Allerdings war offenbar keiner der beteiligten Unternehmen willens, ausreichend Geld für das Vorhaben auszugeben.

Nun geht die BMZ Group nochmals in die Offensive und investiert 120 Millionen Euro, um den Fertigungsbetrieb zum Laufen zu bringen. In Karlstein soll mittels der finanziellen Spritze eine weitere Produktionshalle von 3.000 m² Größe entstehen, die im September nächsten Jahres ihre Tore öffnen wird. Produziert werden sollen Batteriesysteme für Anwendungen jeglicher Couleur. Das müssen somit nicht nur Batterien für E-Autos, sondern können auch Maschinen, Werkzeuge oder Elektrobikes sein.

BMZ plant weitere Logistikzentren

Zudem ist für nächstes Jahr auch ein Logistikzentrum angedacht und auch die Werke in Polen sowie China sollen erweitert werden. Bis zum Mai 2019 hat die BMZ Group für die Expansion eine gewisse Absicherung geschaffen. So hat das Unternehmen ebenso einen Vertrag mit LG Chem aus Korea abgeschlossen. Dieser Vertrag umfasst die Lieferung von mehreren Hundertmillionen Lithium-Ionen-Zellen, die bis Ende 2022 ausgeführt sein müssen. Folglich arbeitet die BMZ Group nicht nur an zukünftigen Batterien, sondern sichert seine Kunden und sich selbst auch längerfristig ab.

Quelle:
electrive.net
BMZ-TerraE.jpg
Bild: Daimler (Symbolbild)
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Erst vor wenigen Wochen gab es Informationen zum Aus von TerraE. Wir hatten darüber berichtet. Nun wurde bekannt, dass die BMZ Group aus Karlstein das Batteriezellen-Konsortium übernehmen und weiterführen möchte. Der CEO der BMZ Group ist Sven Bauer. Er wird auch bei TerraE als Geschäftsführer fungieren.

Mehr Informationen teilt BMZ derzeit nicht mit

Diese News gab es in einer knappen Stellungnahme der BMZ Group, in der weiterhin mitgeteilt wurde, dass der Geschäftsführer "den Fokus auf eine deutsche Lithium-Ionen-Zellfertigung" setzt. Näheres wird sicherlich demnächst bekannt gegeben werden.

Was klar ist: Die BMZ Group war seit der Gründung im Mai 2017 bereits am Konsortium beteiligt und hat beim Aufbau der Großproduktion für Lithium-Ionen-Zellen mitgewirkt. Ziel war zu jener Zeit, dass die Fertigungskapazitäten bis 2015 auf bis zu 34 GWh jährlich. Allerdings war offenbar keiner der beteiligten Unternehmen willens, ausreichend Geld für das Vorhaben auszugeben.

Nun geht die BMZ Group nochmals in die Offensive und investiert 120 Millionen Euro, um den Fertigungsbetrieb zum Laufen zu bringen. In Karlstein soll mittels der finanziellen Spritze eine weitere Produktionshalle von 3.000 m² Größe entstehen, die im September nächsten Jahres ihre Tore öffnen wird. Produziert werden sollen Batteriesysteme für Anwendungen jeglicher Couleur. Das müssen somit nicht nur Batterien für E-Autos, sondern können auch Maschinen, Werkzeuge oder Elektrobikes sein.

BMZ plant weitere Logistikzentren

Zudem ist für nächstes Jahr auch ein Logistikzentrum angedacht und auch die Werke in Polen sowie China sollen erweitert werden. Bis zum Mai 2019 hat die BMZ Group für die Expansion eine gewisse Absicherung geschaffen. So hat das Unternehmen ebenso einen Vertrag mit LG Chem aus Korea abgeschlossen. Dieser Vertrag umfasst die Lieferung von mehreren Hundertmillionen Lithium-Ionen-Zellen, die bis Ende 2022 ausgeführt sein müssen. Folglich arbeitet die BMZ Group nicht nur an zukünftigen Batterien, sondern sichert seine Kunden und sich selbst auch längerfristig ab.

Quelle:
electrive.net
BMZ-TerraE.jpg
Bild: Daimler (Symbolbild)
 

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