Hallo El Freunde,
Nachdem ich ein defektes Hinterachslager zu erneuern hatte, habe ich mich drangemacht dem El die Federung etwas zu verbessern. Bei meinem El waren zudem die Federn bereits soweit durchgebogen, dass die Elastomer-Anschlagdämpfer fast aufgelegen sind. Da ich noch einen Satz alte (Viertelelyptisch) Federn vom Mini el hatte, und diese mir ja eh sympatischer waren, habe ich diese wieder eingebaut. Um einen Federbruch zu vermeiden, habe ich die alten Federn auf 23 cm gekürzt und über die Viertelelyptischen gesetzt. Um einen harten Kraftübergang zu vermeiden, habe ich die gekürzten Enden auf 1 cm Spitz auslaufen lassen.Um die gewünschte Schwimmstellung zu erreichen habe ich die Alu-Unterlegplatten soweit schräg zugeschliffen, dass die Stoßdämpfer gerade noch nicht ganz die ausgezogene Länge erreicht haben. Da die Federung mit Besatzung noch etwas weiter einsinkt, wird eine Schwimmstellung der Federung erreicht. Nun galt es die Dämpfung noch zu verbessern. Meiner Meinung nach sind die orig. Dämpfer das Hauptübel der El Federung, da die verwendeten Dämpfer doppelwirkend dämpfen. Das heißt es wird das ein.- und ausfedern gedämpft. Im Fahrzeugbau wird normalerweise das Einfedern nur schwach bis gar nicht gedämpft. Um ein Aufschaukeln des Fahrzeugs zu vermeiden wird das anschließende Ausfedern gedämpft. Durch Zufall habe ich bemerkt, dass, wenn man die Dämpfer kopfüber hält, das einfedern ungedämpft funktioniert. Offensichtlich ist das interne Rückschlagventil nur mit Schwerkraft beaufschlagt und gibt somit den Ölstrom beim Einfedern frei.Also habe ich die Dämpfer kopfüber eingebaut. Das Ergebnis war verblüffend. Schlaglöcher die ich sonst Umfahren habe, hat der El auf einmal weggebügelt. :hot: Hat von Euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, bzw. wie verkraften die Dämpfer diese Upside Down Stellung.
Nachdem ich ein defektes Hinterachslager zu erneuern hatte, habe ich mich drangemacht dem El die Federung etwas zu verbessern. Bei meinem El waren zudem die Federn bereits soweit durchgebogen, dass die Elastomer-Anschlagdämpfer fast aufgelegen sind. Da ich noch einen Satz alte (Viertelelyptisch) Federn vom Mini el hatte, und diese mir ja eh sympatischer waren, habe ich diese wieder eingebaut. Um einen Federbruch zu vermeiden, habe ich die alten Federn auf 23 cm gekürzt und über die Viertelelyptischen gesetzt. Um einen harten Kraftübergang zu vermeiden, habe ich die gekürzten Enden auf 1 cm Spitz auslaufen lassen.Um die gewünschte Schwimmstellung zu erreichen habe ich die Alu-Unterlegplatten soweit schräg zugeschliffen, dass die Stoßdämpfer gerade noch nicht ganz die ausgezogene Länge erreicht haben. Da die Federung mit Besatzung noch etwas weiter einsinkt, wird eine Schwimmstellung der Federung erreicht. Nun galt es die Dämpfung noch zu verbessern. Meiner Meinung nach sind die orig. Dämpfer das Hauptübel der El Federung, da die verwendeten Dämpfer doppelwirkend dämpfen. Das heißt es wird das ein.- und ausfedern gedämpft. Im Fahrzeugbau wird normalerweise das Einfedern nur schwach bis gar nicht gedämpft. Um ein Aufschaukeln des Fahrzeugs zu vermeiden wird das anschließende Ausfedern gedämpft. Durch Zufall habe ich bemerkt, dass, wenn man die Dämpfer kopfüber hält, das einfedern ungedämpft funktioniert. Offensichtlich ist das interne Rückschlagventil nur mit Schwerkraft beaufschlagt und gibt somit den Ölstrom beim Einfedern frei.Also habe ich die Dämpfer kopfüber eingebaut. Das Ergebnis war verblüffend. Schlaglöcher die ich sonst Umfahren habe, hat der El auf einmal weggebügelt. :hot: Hat von Euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, bzw. wie verkraften die Dämpfer diese Upside Down Stellung.