HF Lader sinnvoll



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maxlpapi

Mitglied
03.07.2005
145
ist es eigentlich sinnvoll, fast 1000 EUR für den von City EL angebotenen HF Lader auszugeben, wenn die Accus sowieseo mit einzelladern beser gepflegt werden??? Denke, das Geld wäre dann sinnvoller in 4 Einzelladern (für die 48 V Version) angelegt. Oder habe ich einen Denkfehler??
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Was ist das denn für ein Ladegerät , welche Kennlinie/ Ladebegrenzung usw. :confused:
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
maxlpapi schrieb:

ist es eigentlich sinnvoll, fast 1000 EUR für den von City
EL
hallo
das kann ich einfach nicht glauben!
zwischen 300-500¤ schon eher
angebotenen HF Lader auszugeben, wenn die Accus sowieseo
mit einzelladern beser gepflegt werden??? Denke, das Geld
wäre dann sinnvoller in 4 Einzelladern (für die 48 V Version)
angelegt. Oder habe ich einen Denkfehler??
ich würde da nochmal ganz ruhig nachfragen
euer weiss aus dornbirn
 

Nord_Andreas

Mitglied
30.04.2005
128
Hallo,

wäre es eine Frage des Glaubens, dann hätte ich schon den HF Lader:
http://www.emobilshop.de/docs/pd229397491.htm zu 591,60 Euro.

Klingt komisch, ist aber so.

MfG
Andreas

 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
was ist denn das für ein merkwürdiges Angebot, keine Daten und kein Bild - unseriös
 

Peter Pott

Mitglied
04.04.2006
55
Liebe Kollegen,

ich hab da mal ne Frage: was ist eigentlich ein "HF-Lader" genau? "HF" asoziere ich mit "Hochfrequenz" und mich würde mal interessieren, was das für eine ladeverfahren ist.

Viele Grüße

Peter
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Hallo Peter, HF ist richtig definiert. Richtige HF Lader sind gerdelt, mit Kennlinie. das heißt du kannst bei Qualitätsladegeräten den Ladestrom nach bedarf einstellen oder aber das Ladegerät erkennt den Bedarf der Batterie am noch einzuladenden Strom und regelt diesen entsprechd. mit Zunahme der Batteriekapazität ( Batterie wird voller ) wird der Ladestrom kleiner ( Ladevollautomaten ), WA Lader bringen nur konstanten Ladestrom, egal wie voll die Batterie schon ist ( Batterie kann zerkochen - Säureaustritt ).
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo,

das HF beschreibt das Verfahren wie aus der Netzspannung die Gleichspannung für das Laden erzeugt wird.

Anstatt wie früher einfach Trafos zu verwenden, wird stattdessen die Gleichspannung direkt aus der Netzspannung gewonnen indem ein elektronischer Schalter (FET) mit hoher Geschwindigkeit geöffnet und geschlossen wird. Kondensatoren und Filter am Ausgang glätten die entstehenden Gleichspannung entsprechend (stark vereinfacht dargestellt).

Der Vorteil ist der hohe Wirkungsgrad und dass man die Ausgangsspannung in einem bestimmten Bereich beliebig durch das Tastverhältnis zwischen Ein/Aus einstellen kann. Dies macht es leichter und kostengünstiger kompliziertere Kennlinien mit mehreren verschiedenen Spannungen, verschiedenen Strömen, Temperaturkompensation, usw. zu realisieren.

Eine Beschreibung verschiedener Kennlinien findet man unter http://www.zvei.de/uploads/tx_ZVEIpubFachverbaende/11_Ladeger_tezuordnung_Antriebsbatterien.pdf .
Gruß,
Emil
 

maxlpapi

Mitglied
03.07.2005
145
na, ja, schön und gut HF Lader bei City EL 739 EUR aufpreis
isser nu sinnvoll oder lieber geld in Einzellader investieren??
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Peter,

"HF-Lader" heißt etwas länger formuliert "Ladegerät mit Hochfrequenz-Schaltnetzteil".

Auf die eigentliche Ladekurve hat das keinen Einfluß, die sollte bei "HF-Lader" und dem alten "Trafolader" gleich (und richtig!) sein.

Gruß Jens
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Sorry Jens, aber ich glaube da liegst du völlig falsch - schau mal da:

http://www.lsv-ladesysteme.de/BatterieladegeraetSeite03_00_00Vorteile%20Acctiva.htm ;-)
 

Bernd Rische

Mitglied
18.12.2003
225
Hallöchen Peter,

Jens hat schon recht. Denn der alte Trafolader hat nicht nach der W-Kennlinie geladen wie in der Grafik angegeben,wenn ich das richtig weiss.

Jens vergleicht Trafolader mit HF-Lader mit richtiger Ladekennlinie.
Der Unterschied ist natürlich im Gewicht.

Aber die Vorteile gegenüber den Fronius-Geräten ist eben der Temperaturfühler der eben in unserem Bereich wichtig ist.

Bis denne
Berny
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Peter

Lass Dir nichts Erzählen ein Trafo macht keinen Gleichstrom, ein
Trafo verädert die Spannung, alles andere geht extra.

Erklärung von einem der lange damit zu tun hat
http://forum.myphorum.de/read.php?f=567&i=7452&t=7450


und mit ordinären Trafoladern ordinäre Staplerbatterien geladen
20 Jahre lang (2 mal entschlammt) ohne Themperatur und so,
gabs damals nur in Träumen.


kein noch so vollautomatischer Lader ersetzt ein Betreiber mit Verstand,
weil Tiefentladen zu Beispiel tut der Lader überhabt nicht, aber eben der
Betreiber.

in diesen Sinne Manfred
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Danke Manne, ich hab´s mir auch grad von einem Dipl.Ing. E-Technik erklären lassen, kann es aber leider nicht wiedergeben. Aber Dank für deinen Beistand.

Grüße
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Peter

Weil wir gerade beim wiedergeben sind,
so ganz hab ich noch nicht mitgekriegt,
wo Du in Dein zukünftigen Luftwiderstandsarmen
Eauto durch die Landschaft gleiten willst.

Aus Deiner besonderen wiedergabe meines
Namens könnte man fast vermuten das
Du weiß/blaue Gepflogenheiten kennst?
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Irrtum, ich bin im Ppreußischen unterwegs und stamme aus dem Angelsächsischen :cheers:
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
ganz einfach Peter, ein HF- Lader lädt geregelt im Hochfrequenzbereich, er kippt den Sinus hoch, zerhackt ihn
und richtet ihn gleich, je nach Qualität des HF-Laders. Bei den Fronius fast zu 100 % Gleichstrom.
Mehr Wirkstrom - weniger Wärme = Verlust.

Ein W oder WA/ WU- Lader etwa 50% und ein Thyristorgerät ca. 80%, da gibt es auch noch Unterschiede,
sagt mein E-Ing.

Ich kanns leider nicht besser wiedergeben, könnt ich´s, hätt mein E-Ing. sich sein Studium sparen können - sorry.

Trafo = Apfel, HF = Birne

also kurz gesagt - je besser der Gleichstrom destso besser für die Batterien - Trafoladen nach heutigem
Kenntnissstand und Batterietechnologie = Schrott ( dann auch die Batterien ). Und echte geregelte Ladegeräte (HF)
gleichen die Ladespannung mit Zunahme der Batteriekapazität an - also kein Überladen, zerkochen der Batterie.

So hab ich das verstanden - man das ist ja wie ein Fernstudium hier, war die letzten 3 Tage im ganzen Internet
deswegen unterwegs.


Grüße

PS: vergleiche jetzt mal HF- Fronius mit HF- ZIVAN und HF- C.TEK, hab mal überall intensiv angefragt - ich bleib
auf dem Laufenden. :spos:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich habe da ja noch ein paar abweichende Vorstellungen.
Also erst einmal, für mich heißt "HF" auch eine gewisse Qualität. Jedenfalls, was die ripplefreiheit und Konstanz der Ladespannungen und Ströme angeht, denn ein HF-Lader enthält nunmal Elektronik und man kann erwarten, dass diese auch vernünftig geregelt sind. Trotzdem fehlt fast immer die Temperaturkompensation, die sich nämlich an der Batterie und nicht im Lader befinden sollte.

Meine Meinung ist, es genügt ein kleiner, stromschwacher und billiger HF-Lader, auch mit interner Temperaturkompensation, wenn man der Batterie die Möglichkeit zur Abkühlung gibt. Bei dem schwachen Strom des "Endlade"-HF-Gerätes ist diese Abkühlmöglichkeit auf Umgebungstemperatur gegeben.

Den ersten Teil der Ladung kann man meiner Ansicht nach mit jedem Dampfwalzenladegerät vornehmen, solange man dafür sorgt, dass die erste Spannungsspitze, die in den Gasungsbereich führt, dieses Monstrum sofort unwiederbringlich abschaltet, die überhitzte Batterie kühlt dann ab, während das HF-Ladegerät ohne jedes stromripple brav zu Ende lädt.
Solch ein kleines Zusatzgerät mit Spannungsspitzendetektor und dickem Schütz lässt sich leicht bauen.

Wer meint, ripplestrom, der nur in eine Richtung fließt, sei schädlich, den möchte ich daran erinnern, dass mit "Impulsladung" ein regelrechter Kult getrieben wurde und wird.
Unbedingt zu kontrollieren ist die Güte der Ladedioden, denn, wenn die einen Rückwärtsstrom aufweisen, haben wir den Fall von ripplestrom, der die Batterien in kürzester Zeit zerstört, häufig bei alten Selengleichrichtern. Dioden bester Qualität sind heute spottbillig und ich rate dringend, diese im Zweifelsfall zu tauschen, aber nicht deswegen das ganze Uraltladegerät wegzuwerfen.

Ich bitte um konstruktive Kritik an meiner Meinung, die wirklich nicht mehr ist, denn ich lasse mich gerne belehren.

 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Ich verstehe den ganzen Sinn überhaupt nicht ? Warum die Spannungsspitze ( die überhaupt schädlich sind ) mit
der "Dampfwalze" und dann den HF- Lader hinterher. Soweit ich in den letzten drei Tagen gelernt habe ist das ohnehin
batterieabhängig, und kann nicht verallgemeinert werden. Die Hawker SBS brauchen das ( soweit ich mitbekommen habe),
normale Vließklone ( AGM-Antriebsbatterien nur bis 2,4V per Zelle ) also nicht. Aber eines weiß ich genau, wer seine
Batterien anders lädt als der Batteriehersteller vorgibt, braucht sich über den Schaden nicht wundern.
( Kulanz ist Glückssache und geht nur wenn der Hersteller nicht nachprüft ).

Mal eine allgemeine Kritik hier - es wird zuviel experimentiert und Pseudoratschläge verteilt,
ohne sich bei Leuten zu erkundigen, die sich täglich damit beschäftigen.
( ich meine nicht mich, sondern Hersteller/ Fachleute usw. ) Wenn man höflich anfragt - geben die gern
Auskunft - hab ich gemerkt!

Also zurück zum Thema: Warum nicht gleich das passende Ladegerät zu den Batterien kaufen ( Ladevorschrift beim
Batteriehersteller anfordern ) ? Und sich dann auch daran halten ! Ich kann aus einer 100er nicht 200Ah rausholen,
ohne das mir die Batterie das übel nimmt - über kurz oder lang, ich find das logisch.

Zum Megapulse, mit dem hatte ich mich schon mal beschäftigt. Kleine Stromspitzen sollen die Elektrolytbildung in der Batterie
wiederbeleben. Das macht auch Sinn! Aber nur wenn die Batterie permanent unterladen ist! z.B. eine 12V Starterbatterie ( nass )
beginnt bei einer Ladeschlussspannung unter 12,8V an zu sulfatieren ( anderes Thema ). Wenn eine Batterie nicht permanent
unterladen ist ( Batteriepflege/ Ladeerhaltung ) bei mind. 13,5V, ist er verschenktes Geld. Und der Kult darum wird nur
vom Hersteller selbst betrieben ( sichere Quelle !!! ). Macht eigentlich nur im Bereich Starterbatterien Sinn, wenn
man seine Batterie nicht pflegt/ lädt. Denn zyklenfeste Batterien brauchen den Novi- Quatsch nicht.

PS: was ist ein Stromripple ?
:confused:
 

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