Ich verstehe den ganzen Sinn überhaupt nicht ? Warum die Spannungsspitze ( die überhaupt schädlich sind ) mit
der "Dampfwalze" und dann den HF- Lader hinterher. Soweit ich in den letzten drei Tagen gelernt habe ist das ohnehin
batterieabhängig, und kann nicht verallgemeinert werden. Die Hawker SBS brauchen das ( soweit ich mitbekommen habe),
normale Vließklone ( AGM-Antriebsbatterien nur bis 2,4V per Zelle ) also nicht. Aber eines weiß ich genau, wer seine
Batterien anders lädt als der Batteriehersteller vorgibt, braucht sich über den Schaden nicht wundern.
( Kulanz ist Glückssache und geht nur wenn der Hersteller nicht nachprüft ).
Mal eine allgemeine Kritik hier - es wird zuviel experimentiert und Pseudoratschläge verteilt,
ohne sich bei Leuten zu erkundigen, die sich täglich damit beschäftigen.
( ich meine nicht mich, sondern Hersteller/ Fachleute usw. ) Wenn man höflich anfragt - geben die gern
Auskunft - hab ich gemerkt!
Also zurück zum Thema: Warum nicht gleich das passende Ladegerät zu den Batterien kaufen ( Ladevorschrift beim
Batteriehersteller anfordern ) ? Und sich dann auch daran halten ! Ich kann aus einer 100er nicht 200Ah rausholen,
ohne das mir die Batterie das übel nimmt - über kurz oder lang, ich find das logisch.
Zum Megapulse, mit dem hatte ich mich schon mal beschäftigt. Kleine Stromspitzen sollen die Elektrolytbildung in der Batterie
wiederbeleben. Das macht auch Sinn! Aber nur wenn die Batterie permanent unterladen ist! z.B. eine 12V Starterbatterie ( nass )
beginnt bei einer Ladeschlussspannung unter 12,8V an zu sulfatieren ( anderes Thema ). Wenn eine Batterie nicht permanent
unterladen ist ( Batteriepflege/ Ladeerhaltung ) bei mind. 13,5V, ist er verschenktes Geld. Und der Kult darum wird nur
vom Hersteller selbst betrieben ( sichere Quelle !!! ). Macht eigentlich nur im Bereich Starterbatterien Sinn, wenn
man seine Batterie nicht pflegt/ lädt. Denn zyklenfeste Batterien brauchen den Novi- Quatsch nicht.
PS: was ist ein Stromripple ?