Hermes: Erste Elektrolaster von Mercedes eActros im Test



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Auch das Verschicken von Paketen und anderen Sendungen soll in Zukunft emissionsfrei erfolgen. Der internationale Handels- und Logistikdienstleister Hermes hat sich jetzt als einer von 20 Anwärtern verschiedener Branchen für den Test mit Elektro-Lkws angemeldet. Mit den eActros sollen 18- sowie 25-Tonner für den Jahresbetrieb aufgenommen werden.

Teststrecken stehen fest

Die E-Tonner möchte Hermes auf festgelegten Routen nutzen. Vorgesehen ist eine Strecke von 50 km Länge, die zwischen Bad Hersfeld und dem Logistikcenter von Hermes in Freidewald / Nordhessen liegt. Dabei hat sich Hermes natürlich Gedanken gemacht: Die Strecke verläuft in einer hügeligen Landschaft. Rund sechs- bis achtmal wird genau dieser Abschnitt befahren, was bedeutet, dass mindestens ein Ladevorgang zwischen den Touren vorgesehen ist. Als Reichweite der eActros gibt Mercedes ungefähr 200 km an.

Laut Mercedes-Benz Lkw Leiter Stefan Buchner soll mit den Praxistests ein wichtiger Grundstein für die Serienproduktion geschaffen werden. Mit den gewonnenen Ergebnissen lassen sich e-Lkw für Städte ab 2021 umsetzen. Dabei wird der Fokus klar auf Batteriekosten und Reichweite gelegt. Natürlich spielt auch die Infrastruktur für die gewerblichen Flotten eine maßgebliche Rolle.

Kundenwünsche werden vollends abgedeckt

Um die Kundenanforderungen speziell abzuklären, sind Beratungen durch Mercedes-Benz Trucks unumgänglich. Dabei lassen sich Fragen und Hinweise ideal behandeln. Alle Testkunden, die den eActros einsetzen, nutzen die e-Lkw für Dienstleistungen sowie den Transport von Lebensmitteln, Werk- sowie Baustoffen. Je nach Wunsch und Anforderung werden 18-Tonner auf zwei Achsen oder 24-Tonner auf drei Achsen offeriert.

Betrieben werden die eActros von zwei Elektromotoren, die je eine Leistung von 126 kW (71 PS) bieten. Maximales Drehmoment befindet sich bei je 485 Nm. Die Batteriekapazität liegt bei 240 kWh. Diese lassen sich - je nach Ladeleistung - binnen zwei bis elf Stunden aufladen.

In den nächsten Wochen bekommen weitere Testkunden den eActros. Dazu gehören mitunter Edeka, Rigterink aus Deutschland, Migros aus der Schweiz, Kraftverkehr Nagel, Ludwig Mey, pfennig Logistics, TBS Rhein-Neckar und Dachser.

Mercedes-eActros.jpg
Bildquelle: Mercedes
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Auch das Verschicken von Paketen und anderen Sendungen soll in Zukunft emissionsfrei erfolgen. Der internationale Handels- und Logistikdienstleister Hermes hat sich jetzt als einer von 20 Anwärtern verschiedener Branchen für den Test mit Elektro-Lkws angemeldet. Mit den eActros sollen 18- sowie 25-Tonner für den Jahresbetrieb aufgenommen werden.

Teststrecken stehen fest

Die E-Tonner möchte Hermes auf festgelegten Routen nutzen. Vorgesehen ist eine Strecke von 50 km Länge, die zwischen Bad Hersfeld und dem Logistikcenter von Hermes in Freidewald / Nordhessen liegt. Dabei hat sich Hermes natürlich Gedanken gemacht: Die Strecke verläuft in einer hügeligen Landschaft. Rund sechs- bis achtmal wird genau dieser Abschnitt befahren, was bedeutet, dass mindestens ein Ladevorgang zwischen den Touren vorgesehen ist. Als Reichweite der eActros gibt Mercedes ungefähr 200 km an.

Laut Mercedes-Benz Lkw Leiter Stefan Buchner soll mit den Praxistests ein wichtiger Grundstein für die Serienproduktion geschaffen werden. Mit den gewonnenen Ergebnissen lassen sich e-Lkw für Städte ab 2021 umsetzen. Dabei wird der Fokus klar auf Batteriekosten und Reichweite gelegt. Natürlich spielt auch die Infrastruktur für die gewerblichen Flotten eine maßgebliche Rolle.

Kundenwünsche werden vollends abgedeckt

Um die Kundenanforderungen speziell abzuklären, sind Beratungen durch Mercedes-Benz Trucks unumgänglich. Dabei lassen sich Fragen und Hinweise ideal behandeln. Alle Testkunden, die den eActros einsetzen, nutzen die e-Lkw für Dienstleistungen sowie den Transport von Lebensmitteln, Werk- sowie Baustoffen. Je nach Wunsch und Anforderung werden 18-Tonner auf zwei Achsen oder 24-Tonner auf drei Achsen offeriert.

Betrieben werden die eActros von zwei Elektromotoren, die je eine Leistung von 126 kW (71 PS) bieten. Maximales Drehmoment befindet sich bei je 485 Nm. Die Batteriekapazität liegt bei 240 kWh. Diese lassen sich - je nach Ladeleistung - binnen zwei bis elf Stunden aufladen.

In den nächsten Wochen bekommen weitere Testkunden den eActros. Dazu gehören mitunter Edeka, Rigterink aus Deutschland, Migros aus der Schweiz, Kraftverkehr Nagel, Ludwig Mey, pfennig Logistics, TBS Rhein-Neckar und Dachser.

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Bildquelle: Mercedes
 

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