Hat jemand Batterieempfehlungen (Marke und evtl. Shop) für einen Kurzstreckenfahrer?



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

sloopa

Mitglied
17.10.2018
55
47661 Issum
Hallo,
ich habe meinen MiniEL jetzt seit Ende März am Rollen... (ca. 150km pro Monat)
Da ich gar nicht wusste, ob ich diesen EL zum Laufen bekomme, hatte ich damals drei alte Starterbatterien gesammelt und eingebaut. Inzwischen ist eine alte 4. Batterie dazugekommen, weil eine der ersten drei Schlapp gemacht hat. Jetzt ist wieder eine auf bzw. am Ende und geht innerhalb kürzester Fahrzeit runter auf 8V - also hier muss mal was neues rein.

Lithium ist auf Grund des Preises der Batterien und auf Grund des alters meines ELs höchstwahrscheinlich nicht mehr rentabel (30 Jahre alt... irgendwann geht was kaputt, was ich nicht reparieren kann und dann habe ich hier für über 2000€ Batterien rumstehen...)

Ich suche 3 Batterien (max insgesamt 700€) für 3x12V = 36V.
Hier ist der TYP interessant (Nass, EFB, GEL, AGM... hierbei weiß ich garnicht, was die Abk. bedeuten, die habe ich nur von einem Batterieshop abgeschrieben) und natürlich auch die Marke, mit der ihr gute Erfahrungen gemacht habt.

Welche Strecke will ich erreichen? Natürlich die ökonomischte -> weiteste Reichweite bei minimalem Preis... 30km am Stück wären ausreichend - 50km wären cool: Fahrerprofil: Schönwetterfaher ca. 150km pro Monat (im Regen (beim Start) und Winter fahre ich nicht).

Ich suche einen Shop am Niederrhein bzw. Ruhrgebiet, da ich vom Versand nicht viel halte (lest mal diverse Rezensionen über Batterien bei Amazon - DHL Hermes usw. werfen, besser gesagt schmeißen die schweren Batterien in ihren Wagen und später auch vor der Empfängertür auf den Boden. Resultat: Risse zwischen den einzelnen Blöcken in der Batterie, das fatale dabei: den Defekt merkt man erst ein Jahr später, da die Batterie anfangs noch wie eine reguläre Batterie funktioniert).

David
 
Hi David,
ich weis nun nicht wie sich die Chassismaße von späteren cityels unterscheiden,
offenbar hast Du ja aber normale Starterakkus von den Maßen her rein bekommen.
Soweit das Fahzeug mit seinen vielleicht 4000km noch gut da steht würde für mich
das Alter zweitrangig sein. Man kann diese Fahrzeuge auch rel. gut reparieren mein ich.
Oder man findet im Netz irgendwo Gebrauchtteile oder ähnliche verbaubare Auto-oder
Mopedteile. Soweit Deine Karosserie noch gut beieinander ist wär ich da recht zuversichtlich
bezüglich Lebenszeit/weiterer Fahrtzeit. Die Qualität der meisten ELs find ich recht gut.

Bleiakkus wirst wohl schon finden für etwa 700 Euro welche auch für Traktion ausgelegt sind
und somit zyklenfester sind als normale Auto-Starterakkus.
Dennoch halten die auch nicht wirklich lange wenn du die dann gewöhnlich zu z.B.
jeweils 70/80 Prozent beim Fahren entlädst.
Hat Dein EL dann einen Pacific-Motor mit dem ungefähr einen kW an Leistung ?
Oder schon nen Thrige mit angeblichen 2,5kW ? Müsst ich nun auch nachlesen...
Wie weit kahmst denn mit den gebrauchten Starterakkus und was für ne Nennkapazität
(C20) hatten die denn ? Waren dann aber wohlgemerkt sicher bei weitem nicht mehr
die anfängliche Leistung (Ah).
Auf jeden Fall musst natürlich genau auf die Maße der Akkus achten.
Über Händler kann ich Dir nichts sagen; wird aber vermutlich auch ein gutes Stück
teurer sein wenn du die nicht übers Netz bestellst.
Das mit den Rissen find ich interessant; kenn ich so gar nicht...aber durch Gegend
schmeißen bei den Auslieferern ist mir bekannt (Je nach Verpackkung und Akkuart
wohl z.T. kritisch zu betrachten).

Für viele Zyklen (Anzahl der Auflademöglichkeiten wenn man die z.B.
zu 50% oder jew. 75% entladen hat) sind solche Bleiakkus jedoch weniger als moderne Akkus.
Im schlechten Fall fährst damit paar tausend km, dann sind die verbraucht bzw.
kommst nicht mehr weit damit (Ah´s; verschlissen).
Mit sowas kannst da Qualitätsmäßig bestimmt wenig falsch machen:
Vermutlich passen die aber nicht rein. Die hier dann vielleicht grade noch:

Alo bei mir passen auch letztere nicht rein da ein klein wenig zu lang und zu breit.
Die haben zwar eine anfängliche Kapazität von 100Ah, jedoch wirst diese Werte im EL nicht erreichen, weil sich dies auf eine Entladezeit von 20 Stunden bezieht.

Du fährst mit dem EL beispielsweise 1-2 Stunden dann ist der Laden in etwa leer.
Das würde bei letz genannten Akkus vielleicht anfänglich (!) nur 50-60 oder 70Ah ausmachen.
Die Kapazität soll sich angeblich merklich immer ein wenig reduzieren, schon ab den ersten
paar mal nachladen der Akkus. Diese Traktionsakkus haben meist dickere Bleiplatten und sind
daher auch noch schwerer als Autostarterakkus und sind normal wartungsfrei und
als AGM oder Vlies gebaut (keine flüssige Schwefelsäure wie Standardautoakkus
und man muss nicht ständig destiliertes Wasser nachleeren).

Ich persönlich finde diese Akkus rel. teuer da sie Dir eben nicht wirklich lange halten.
Ich würde eher z.B. 12 Zellen LiFePo4 nehmen mit z.B. 60Ah oder mehr.
Damit wärst z.B. auch bei um die 700 Euro und die halten dir ein mehrfaches bei guter Pflege:


Allerdings brauchst dazu noch ein paar andere "Kleinigkeiten" wie evtl. n neues Ladegerät
(oder entsprechende Modifikation/Zusatzeinrichtungen) und auf alle Fälle ein BMS (Batteriemanagmentsystem). Man kann die schon sehr günstig bekommen ist aber unbedingt zu solchen Akkus erforderlich.
Außerdem sind die auch viel leichter als diese Bleianker (was auch etwas an Reichweite gewinnt).
Bleiakkus sind empfindlicher auf Temparatur usw.
Also mich würde das Geld für Bleiakkus reuen.
Lokale Händler schlagen meist noch ordentlich drauf wenn die Traktionsakkus verkaufen.
Ich würde die trotz möglichem Pech mit inneren Rissen trotzdem online bestellen.
Musst Du aber selbst entscheiden. Bei LiFePo´s besteht dieses Problem möglicherweise nicht.
Dieser Händler bietet z.B.auch auf ebay an; die Zellen sind jedoch 100Ah und teurer:

Ach ja und natürlich Glückwunsch und viel Spaß mit dem EL :)
Ich fahr bisher noch nicht mal :rolleyes:; bin da auch noch Neuling.
Hab nun sogar zwei ELs aber noch ohne Akkus....erst mal noch etwas sparen
auf LiFePo4 nebst vermutlich neuem Lader und BMS...

Ich werd wohl schon um die 2000 Euro ausgeben müssen da ich zumindest mit
dem Perm-Motor (fact4 z.B.) schon um die 100 km weit fahren will ohne das die Kiste
ganz leer ist (Zyklenproblem der Akkus oder eben auch geplante Obsolenszens der Dinger ? ).
Dazu hab ich 160ah oder sogar 200Ah im Auge mit vielleicht 39, 42 oder sogar 48/52Volt.

Egal welche Akkus, darfst diese aber dann nicht vergessen. Die Dinger dürfen alle nicht leerlaufen.
Das ist bei Li-Akkus auch einfacher als bei Blei wegen der sehr geringen Selbstentladung
(sofern sie komplett vom Fahrzeug getrennt sind).
Hab schon gemerkt (Netzgerät angeschlossen) das die ELs bei mir etwa 4 Watt
im völlig ausgeschalteten Zustand ziehen; warum auch immer; beim fact4 schält
auch hörbar ein Relais ein wenn da Spannug anliegt.
Ich werde mir wohl auch noch das technische Handbuch zulegen, dann such ich vielleicht
weniger lange an Details herum.

Sodele, jetzt hab ich mich aber mal verplappert... ?

Viel Spaß noch ??
 
  • Like
Wertungen: sloopa

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
bei einem THRIGE EL sind Blei Batterien sehr unwirtschaftlich, da sie nur halb so lange halten wie beim F4 :-(
Maximal 7000km sind realistisch
Daher macht Blei wirklich nur Sinn wenn Du wirklich wirklich wenig oder Kurzstrecken fährst...30km am Stück sind mit einem Thrige nach einigen Jahren schon nicht mehr realistisch, selbst wenn Du kaum gefahren bist :-(
Daher macht eine Lithium Sparversion womöglich mehr Sinn
 

pavlik1

Aktives Mitglied
11.12.2018
321
photos.app.goo.gl
Hello

Friday I put 90 km with a heavily laden EL back and ran 8 Ah battery in the home

Forgot lead battery. It's just a piece of garbage and not for electric cars.

What is lithium? mine is 16S 100Ah from CZ and consumes about 1 Ah / km EDIT (app. 48.5Wh/km)

Greeting
 
Zuletzt bearbeitet:

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Hi Gringo,
mit dem Thrige ist viele moeglich. Ich hab 180er CALB drin und bin schon 160 Kilometer am Stueck gefahren. Naechste Woche werden es wieder 155 Kilometer ohne Zwischenladung.
Der Verbrauch von 1Ah/km ist leicht zu erreichen. 0,8 ohne Probleme. Ich bin mal ne laengere Strecke hinter Roman hergefahren und hatte nen Durchschnitt von 0,7 Ah/km.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Nun ja reine Ah/km ist nicht sehr ausagekräftig wenn die Nennspannung nicht bekannt ist. Eine Angabe in Wh/km wäre da zum vergleich schon Sinnvoll.
Ich brauche mit meinem Perm-El rund 42Wh/km auf Langstecke.
 

Kai_aus_Krefeld

Mitglied
03.09.2018
143
Krefeld
Ich kann ebenfalls von Bleiakkus abraten. Bei mir haben sie 3000km gehalten, das war ungefähr ein halbes Jahr.
Zugegeben, das Winterhalbjahr. Ich hatte 115Ah, was im Sommer so 50km brachte. Fahren musste ich 2*21km pro Tag, und konnte nicht zwischenladen.
Da die Strecke im Winter nicht kürzer wurde, waren die Akkus stark beansprucht, und ruck zuck im Eimer.

Genutzt hatte ich Varta Silver Dynamics AGM G14 und kleine 22Ah AGM Zusatzakkus im Kofferraum von multipower.

Alles in allem bin ich mit meinen Selbstbauakku jetzt sehr glücklich.

Verbrauch 47,7Wh/km. Flott unterwegs, immer der Erste an der Ampel
 
Sehr interessant, Danke auch für die Infos. Ich unterschätze den Thrige wohl.
Obwohl s n etwas unglückliches Motorprinzip ist wohl doch nicht so verkehrt und immerhin robust.
Man sollte den Motor dazu aber glaub am Besten umbauen...hab da paar Sachen gelesen...
Hmm diese G14 von Varta hab ich in den Autos drinn; dort wirklich sehr gut. Eine schon über 12 Jahre mit ner prima Leistung...aber eben sehr unzyklisch. Im Auto kann ich die sehr empfehlen.
 

sloopa

Mitglied
17.10.2018
55
47661 Issum
Zur Info: Also, ich habe eine Thringe Motor mit 2.5kw.

Ich wäre bereit 700€ komplett auszugehen. Wenn sich so etwas machen lässt mit Akku Litium, Loadbalancer und Ladegerät bei geringer Reichweite, mache ich das sofort...
@Kai Wie baut man Batterien selbst?
 

Kai_aus_Krefeld

Mitglied
03.09.2018
143
Krefeld
Im Grunde ist der Selbstbau gar nicht so schwierig, jedoch nur zu Empfehlen wenn man weiß was man tut. Die Spannungen sind nicht das Problem, die Ströme können sehr gefährlich werden. Aber das Problem hast du bei einer Serie von Winstons, oder 3 Bleiakkus auch...

Falls bedarf besteht kann ich das in einen eigenen Thread näher ausführen, den hier möchte ich nicht kapern.

4-Feld und/oder SepEx Umbau steht auch noch auf meiner To-Do-Liste.

Übrigens fahre ich ohne Strombegrenzerplatine, da diese nicht kompatibel zum china-Curtis ist. Vieleicht hab ich deswegen so einen hohen Verbrauch ;-)
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
30-50 Km erreichst du besten Falls im Neuzustand - und regelmässig mehr gefahren ......kommt die Frage dann wieder .... "BLEIANKER" wie ich den Begriff hier eingeführt habe eignen sich zum Diebstahlschutz und wenn man für (fast)Lau immer wieder Nachschub bekommt (Rede mal mit deiner ehemaligen Werkstätten)und Kurzstrecke fährt und aufrüstung auf 3,5 Blöcke (42V der Curtis grade noch packt) 50Km ist für ein original Thrige mit Bleianker "schon Langstrecke"
 

pavlik1

Aktives Mitglied
11.12.2018
321
photos.app.goo.gl
Hallo

Im Allgemeinen ist es schwierig vorzuschlagen, da viele Variablen zu berücksichtigen sind.
Mit Ihrem engen Budjet können Sie angesichts der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit Folgendes erreichen:
15 x WB-LYP40AHA LiFeYPO4 (3.2V / 40Ah) 45.45Eur = 675
Hardware und einfache Balancer 70 EUR
Ausflug in Prag + ein schönes Bier 100EUR

Dann haben Sie vielleicht eine Reichweite von 20 bis 30 Kilometern, wenn Sie den Saft der Batterie nicht so stark aufbrauchen.

da auch andere möglichkeiten mögen
  • aus china - risiko und keine garantie
  • aus alten Laptop-Zellen - fragwürdige Kapazität und leben
  • auf der Suche nach Bargains in Foren oder eBay für Automotive-Module - brauchen etwas Glück.
  • mit E-Bike-Paks - flexibel, aber teuer, Pack BMS begrenzen den nützlichen Strom - benötigen mindestens >5 parallel. kurze leben.
-.........und so weiter

Bisher habe ich 4500 km zurückgelegt und bin sehr zufrieden mit den gelben Batterien
 
  • Like
Wertungen: sloopa

Kai_aus_Krefeld

Mitglied
03.09.2018
143
Krefeld
Hi,

ich hab den Entwurf für mein Akkubau-Tagebuch leider in der Firma "liegen" lassen. Aber mit 700€ lässt sich doch was anfangen. Ich würde nur neue Zellen eines Markenherstellers wählen.
Ich nehme jetzt einfach mal die Komponenten die ich gewählt habe, da kenne ich den Preis.

BMS Chargery BMS16T 125€
1m 35mm² 4€
4 35mm² Rohrkabelschuhe 6€
Schrauben 10€
Kupferleitung 4m 15€
Plastikhalter 4x5 20Stk. 10€
200Stk Samsung INR18650-29E E6 2900mAh 484€

Zusammen: 654€

Das haut man alles zusammen und hat 36V 58Ah. Max 160A Strom.

Die Zellen betreibt man zwischen 4V und 3V, dann haben die noch 2,5Ah

20*2,5Ah = 50Ah
50Ah * 36V = 1800Wh
1800Wh / (48Wh/km) = 37,5km


Nur würde ich bei einen "so kleinen" Pack weniger aufwand betreiben. Da reichen wahrscheinlich auch "dünnere" Kupferleitung. Verdrillte 4mm² Leitung. 35mm² gegen 25mm² tauschen.
Das BMS muss auch nicht so teuer werden.
Wenn man mehr Strom braucht könnte man noch bei den Zellen schauen.

Es gibt da viel Spielraum. Denke 50km reelle Reichweite sollte man für 700€ hinkriegen können.

Kannst gerne vorbei kommen. Ich kann mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Krefeld-Issum : 31km
 

Kai_aus_Krefeld

Mitglied
03.09.2018
143
Krefeld
Oder Zellen vom Karl:

Im Angebot steht 4€ pro Zelle.

12s13p = 156Stk je 4€ = 624€

Gehen wir davon aus das die nur 5Ah haben:

38,4V * 65Ah = 2496Wh

Ergibt bei 48Wh/km rund 52km.

Günstiges BMS dazu, ein paar Kupferbleche als Brücken.


Wieviel verbraucht eigentlich ein Perm auf einen Kilometer?
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Hallo ich hab noch neuwertige WINA 50Ah Lifepo4 12 Stück á 55,-€, die könnte ich abgeben. Bei interesse per PN melden.
@Kai_aus_Krefeld
Ich brauche mit dem Perm 42Wh/km auf Langstrecke.
 

pavlik1

Aktives Mitglied
11.12.2018
321
photos.app.goo.gl
Hallo

Zehr interessante Lösung mit runden Zellen.

Vergessen Sie nicht, dass INR18650-29E eine maximale Dauerentstrom von 1C empfohlen hat.

INR18650 datasheet

INR18650 another datasheet

Mit 50A Batteriestrom geht der EL nirgendwo hin.

Auch die Real Life Cicles von <500 werden in kurzer Zeit erreicht, da die Gesamtkapazität des Packs gering ist.

Im Vergleich zu den 5000-10000 cycles für akky mit Ytrium ist die INR18650-29E-Lösung auf lange Sicht recht kostspielig.

Es wird schön sein, real Daten für 32700 und die reale Lebensdauer zu sehen.

Generell gilt: Für eine lange Batterielebensdauer> niedrige Stromaufnahme << 1C, = die eine hohe Akkukapazität erfordert.
Auch DOD ist sehr wichtig




Mit kleiner Batterie bist du von beiden weg!
Am Anfang ist billig auf lange Sicht ist teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Wertungen: Berlingo-98

Kai_aus_Krefeld

Mitglied
03.09.2018
143
Krefeld
Ja, da stimme ich Pavlik zu. Hatte ich tatsächlich außer acht gelassen bei einen so kleinen Pack. Für kleinere Packs muss man dann Zellen nehmen die höhere Ströme abkönnen. Wobei aber immer gilt das ein geringerer Strom pro Zelle diese länger leben lässt. Das gilt ebenso für den Ladestrom. Das Stresst alles die Zellchemie.

Ich verwende 48 Zellen parallel, das sind dann immerhin 132A Dauerstrom. Wobei ich auf der Ebene mit knappen 60km/h rund 56A ziehe.

Was man auch nicht vergessen darf ist der Kapazitätsverlust bei Kälte. Bei -10°C haben die Akkus nur noch 60% Kapazität. Da wird das Thema Batterieheizung wieder aktuell, besonders da Lithiumzellen nicht unter 0°C geladen werden dürfen. Die Yttrium-Dottierten LiFePo4 kann man auch unter 0°C laden.

Ich hab meinen Pack entsprechend groß Dimensioniert. Ich hoffe meine Berechnungen gehen aus, und ich hab ein paar Jahre damit ruhe.
Und nicht vergessen, nach den angegebenen Anzahl Zyklen ist der Akku ja nicht Schrott, sondern hat nur noch 70-80% der ursprünglichen Kapazität. Bis ich mit meinen Auto also die 42km nicht mehr schaffe wird es noch dauern.

Also: die Zyklen kann man nach oben schrauben durch geringe Entladetiefe (70% DOD, nicht auf 4,2V laden), geringer Entladestrom (viele parallel) und geringer Ladestrom.
Und: Öfters mal das Rad nehmen und den EL stehen lassen ;-)
 

sloopa

Mitglied
17.10.2018
55
47661 Issum
Jetzt sieht das ganze so aus, als ob ihr mich alle zu LiPos LiFePo LiIon hinbringen wollt... Selbstbau traue ich mir zu - sofern ich mich in die Materie eingelesen habe...
Hat jemand ein paar gute Linkempfehlungen, wo man sich einlesen kann - Selbstbau AKKU, was ist ein Load Balancer, welchen braucht man für ... (36V oder 1xx Zellen), Ladegeräte... usw
(das ElWeb Wiki hat mich nicht so richtig weitergebracht...)
 

Anmelden

Neue Themen