Hat die Bremsbelaglänge einen Grund?



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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
Weiß eigentlich jemand, ob es einen Grund gibt, weshalb die El Bremsbeläge nur recht mittig vorhanden sind und nicht bis zum Rand gehen?
Bei PKW Trommeln kenne ich es so, das die Trägerplatte bis zum Rand mit Belag belegt ist oder zumindest die obere Seite, wo der Belag gedrückt wird...


 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
wo wäre der Vorteil?
Mehr belag, weniger anpresskraft, dafür mehr Fläche
Weniger Belag, mehr Anpresskraft, weniger Fläche
ergo, bremskraft gleich, Verschleiss bei Lösung zwei größer..oder mache ich einen Denkfehler?
 

Hobbyschrauber Mario

Aktives Mitglied
23.10.2008
871
die Umlenkung die unten von den Gelenken vorgegeben wird !

Das heißt bevor der Belag in dem genannten teil ankommen würde wäre oben schon kein Reib-Belag mehr.

einfach mal auf bocken das Rad unternehmen und betätigen. ;)
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
logisch, er nutzt dann dort mehr bzw früher ab, aber das tute r so ja auch nur halt weiter unten...
gleich
und länger halten, würde der Bremsbelag dann ja dennoch..hmmm
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Da gibt es keinen Grund !

Da brauchts nicht viel nachzudenken und noch weniger zu probieren.

ist einfach nur der Einkauf und der Gedanke ach der qcm Fläche wer merkt das schon - OK ELristie aber wenn jucken die den!
 

BertEL

Mitglied
03.01.2012
53
Hallo!

Ich mogel mich mal mit einer Frage dazwischen - wenn die Herren Fachleute schon am sinnieren über die Bremsbeläge sind :)

Ich hatte neulich beim Bremsen vom Vorderrad her Schleifgeräusche festgestellt und kurz darauf das Vorderrad abmontiert. Die Innenseite der Bremstrommel hat starke Riefen und am Bremsbelag schaut ein Stück Metall raus. Der Belag ist noch recht gut von der Stärke.
Das Stück Metall - ich dachte das hat sich da rein gefressen - lässt sich nicht entfernen und scheint wohl ein Herstellungsfehler zu sein.

Was meint ihr dazu?
Grüße
Albert

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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Das Metall wird etwas in Richtung Messing oder Bronze sein können.

In wenn du mit einer Reisnadel rangehst sollte sich das aus dem "Untergrunde " raus buddeln lassen.
Ein Magnettest würde zeigen ob Stahl oder nicht.

Metalle in Form von Partikelen werden wegen der Verschleissfestigkeit und zur Steuerung der Temperaturverhaltens eingemischt - zu Lasten der Gegenseite Bremstrommel .
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
JE nachdem ob PKW oder Motorrad wird Messing oder eisen verwendet.
Offenbar haben wir die Eisenvariante bekommen :-(
Ich teste da in Kürze was..erste Ergebnisse wird es aber erst ende nächsten Jahres geben denke..
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.212
ich glaub da ist beim zerkleinern der metallstücke für den Bremsbelag ein fehler passiert bei mir ist mal ein 5mm langer sauharter Span rausgeapert.


Ich bin mir übrigens nicht sicher ob die Fläche nicht doch eine Rolle spielt . beim Fahrrad hab ich mit größeren Bremsbacken auf der schwächlich übersetzten Bremse keine große Freude gehabt . es spielt der druck pro cm² ev doch für den Punkt gleiten oder reiben eine Rolle .. . Abgesehen davon kann ein kleinflächiger aber stärkerer Druck die Fahrradfelge etwas federnd eindellen und bremst dadurch besser. bei der El Bremstrommel wirds wohl nicht so sein ?
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
naja, es hat durchaus einen Einfluss, Druck und Umlaufgeschwindigkeit..keine Ahnung wie sich das in einer Trommel auswirkt.
Die Bremsbeläge sind schließlich gepresst..ich werde es bald erfahren ;-)
 

H.Hobbie

Aktives Mitglied
21.04.2013
464
Re: Hat die Bremsbelaglänge einen Grund? #

geschrieben von: thegray user status icon global

Datum: 11. April 2016 13:05


Da gibt es keinen Grund !

Da brauchts nicht viel nachzudenken und noch weniger zu probieren.

ist einfach nur der Einkauf und der Gedanke ach der qcm Fläche wer merkt das schon - OK ELristie aber wenn jucken die den!

wozu noch fragen, die frage bzw. der Sachverhalt wurde hier doch eindeutig von dem grauem dargestellt. Da es keinen Grund gibt ist es egal... hört doch endlich mal auf die schlauen Leute...
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Der Grund könnte sein, dass neue Bremsbeläge eingefahren und geprüft werden müssen. Je größer die Fläche und je länger der Bremsbelag, desto länger dauert das Einfahren. Es ist leider nicht so, dass die Bremswirkung unabhängig von der Fläche ist. Ist die Fläche anfangs klein, weil z.B. die gesamte Länge beklebt wurde, wird nur dieser Teil ausgasen und es tritt Fading und vielleicht auch Verglasung auf. Wenn die einzelnen Radbremsen durch Fertigungsstreuung unterschiedlich stark ausgasen oder gar verglasen wird die Bremswirkung nicht gleichmässig verteilt. Nun könnte man die Geometrie so anpassen, dass zunächst die Mitte am stärksten belastet wird und Anfang und Ende weniger. Aber dann dauert es noch länger bis der neue Belag eingefahren ist, zunächst müsste die Mitte abgetragen werden, bis die gesamte Länge greift. Das ganze ist ein Problem der Genauigkeit und Wiederholbarkeit. Es wird also ein Kompromiss gesucht zwischen der gleichmäßigen Bremskraftverteilung nach möglichst kurzer Einfahrzeit und dem Verschleiss über Lebensdauer.
Nach Montage der Bremsen in der Auto Produktion werden die Bremsen eingefahren und ihre gleichmäßige Wirkung geprüft. Eine gute Werkstatt macht das auch immer. Ich war nach einem Bremsentausch ziemlich überrascht, dass der Tacho 50km (genau weiss ich es nicht mehr) mehr drauf hatte. Erklärung des Meisters: Wie soll ich sie sonst einfahren und prüfen?
http://www.btc-technology.de/ece-r-90/
Gruß
andreas
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Warscheinlich ganz einfach , der Kram wurde genau wie die Felgen zugekauft.


Gruß

Roman
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
"Der Grund könnte sein, dass neue Bremsbeläge eingefahren und geprüft
werden müssen. Je größer die Fläche und je länger der Bremsbelag,
desto länger dauert das Einfahren."

das halte ich jetzt erstmal für die unwarscheinlichste Ursache ;-)
Ich habe gerade eine Anfrage bei einer Bremsenfirma am laufen, ich berichte
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Re: Hat die Bremsbelaglänge einen Grund? #

geschrieben von: thegray user status icon global

Datum: 11. April 2016 13:05


Da gibt es keinen Grund !

Da brauchts nicht viel nachzudenken und noch weniger zu probieren.

ist einfach nur der Einkauf und der Gedanke ach der qcm Fläche wer merkt das schon - OK ELristie aber wenn jucken die den!

wozu noch fragen, die frage bzw. der Sachverhalt wurde hier doch eindeutig von dem grauem dargestellt. Da es keinen Grund gibt ist es egal... hört doch endlich mal auf die schlauen Leute...

Schreibt der Selbstbeleger!

Ach Gott - da ich ja weiß aus was für Finger es kommt - heute einen langen Schlips angehabt was.

Andreas hat im Prinzip nicht unrecht aber wäre das beim El auch noch anders Handhab gewesen, Auch der andere genante mögliche Einwand mit dem Fahrrad schon möglich aber haben wir hier ja locker 500N Pedaldruck via Hebelarm und hydraulischer Übersetzung da ist genug Druck - denke ich.

Mir ist einfach die schnelle Verarbeitung bei größtmöglicher Toleranz das am naheliegendste
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
So, ich habe egrade die Antwort einer Bremsenfirma erhalten....
Also keine Schande über uns, das wir auch zu keinem Ergebnis gekommen sind...


"Hallo Herr Salbach,

wir haben die Problematik mit der Länge noch einmal durch gesprochen.
Wir bringen ausschließlich die Original Abmessungen auf die Beläge.
Warum ein Hersteller in einem Fall die Backen voll flächig belegt und in einem anderen nicht, können wir nicht immer nachvollziehen.
Wir empfehlen unseren Kunden auch sich an die ursprüngliche Belegung zu halten."
 

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