Handelsblatt: Geizhals Trittin



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Im Handelsblatt las ich über einen Nachbesserungsstreit bei den Verträgen zur Nutzung der Moselkraftwerke. Demnach treten die Betreiber der Moselwasserkraftwerke in einen Quasi-Streik, weil sie der Meinung sind, dass "ihre" doch heilige Wasserenergie von der Bundesregierung nicht gebührend mit Förderungsmitteln ausgestattet wird. Es geht um eine zusätzliche Milliarde, die die Betreiber ertrotzen wollen, weil sie nicht so sehr im Geldregen stehen, wie die Betreiber der Wind- und Solaranlagen.
Beides wird tatsächlich in Primärenergie abgerechnet, die eigentlich einzig für uns vertretbare Abrechnungsform. Trotzdem, Wasserenergie ist als Allgemeingut anzusehen und bedarf als billigste Energieform keiner übersteigerten Subventionen. Wir sollten in diesem Fall Verständnis für das Verhalten unserer grünen Regierung gegenüber ungerechtfertigten Forderungen aufbringen. Windenergieanlagen mit ihren weitaus höheren Kosten dürfen nicht mit der Wasserenergie, die praktisch nicht mehr ausbaubar ist, in einen Topf geworfen werden. Das Verhalten der grünen Regierung ist in diesem Falle richtig.
An dieser Stelle darf ich noch einmal dazu aufrufen, für das eigene Elektroauto Anteile an seriösen Windfarmen zu erwerben. Zwar ein Verlustgeschäft, aber immerhin noch billig, gemessen an unserem ruhigen Gewissen, dass wir dann tatsächlich mit in kWh gemessenen Primärenergieladungen fahren.
Wasserenergieanteile sind dazu nicht geeignet, da wir damit fast immer schon bestehende Anlagen der Allgemeinheit wegnehmen.
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
Bernd Schlüter schrieb:

....zitat
An dieser Stelle darf ich noch einmal dazu aufrufen, für das
eigene Elektroauto Anteile an seriösen Windfarmen zu
erwerben. Zwar ein Verlustgeschäft, aber immerhin noch
billig, gemessen an unserem ruhigen Gewissen, dass wir dann
tatsächlich mit in kWh gemessenen Primärenergieladungen fahren.
Wasserenergieanteile sind dazu nicht geeignet, da wir damit
fast immer schon bestehende Anlagen der Allgemeinheit
wegnehmen.

hallo bernd
ich würde dir einfach mal zu einem hauskauf an so einer windfarm endpfehlen. sicher und günstig zu erwerben!
mit etwas unverständlichen grüßen, euer weiss aus dornbirn am bodensee, der gott-sei-dank KEINE windfarmen hier in der umgebung hat. dafür um so mehr solaranlagen...
 
K

Karl

Guest
Hallo Werner,

Vorsicht ! Das St. Florians-Prinzip !
Es ist klar, daß Photovoltaik das ordentlichtste ist ( ich hab auch 5 kWp), leider aber immer noch das teuerste ( wenn die Zinsen einberechnet werden, die waren im Christentum früher verpöhnt, sind es im Islam immer noch).
Kernenergie wirft nur kurze Schatten, macht auch nur wenig Krach- aber....
Windenergienutzung wird unumgänglich sein, natürlich mit vernünftiger Einbindung der Anlieger ! Den Hauptschaden in dieser, an sich sinnvollen Entwicklung, haben wohl manche "Investitionsspezialisten" angerichtet.

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Ja, wenn die Solaranlagen endlich einmal im Preis nachgeben würden, aber der bleibt ja wohl festzementiert. Eine 2 kW-Anlage, reicht immerhin aus, um ein sehr normales Elektroauto, wie den Renault, jährlich 15.000 km zu bewegen. Mehr als 7500 Euro sollte sie dann wirklich nicht kosten. Das fehlt noch, das schöne Österreich so mit Windmühlen vollzupflastern, wie das clementinische NRW. Die Dinger gehören vor die Küste, wo sie niemand sieht, und, wo sie auch niemanden stören.
Das Haus von Trittin dürft ihr von allen Seiten mit den Windquälgeistern umstellen. Da habt Ihr meine Erlaubnis zu. Ein grüner Umweltminister muss ja zumindest seinen Phaeton kompensieren.
 

Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
Zumindest ist das bei meinen so. Also greif zu, wenns billig ist.
Ausserdem haben wir die Ausweisung von Vorrangebieten und damit die Konzentration von Windanlagen in riesigen Windparks BUND und NABU zu verdanken.
Gruß A.H.
 
F

Florian

Guest
Von der Energiebilanz steh ich mit dem El immer noch viel besser da als ein normales Auto. Ein Al-Spaceframe für einen Audi TT hat 350kg, die Al-Gewinnung benötigt 16kWh/kg, für die Umformung nehme ich mal 4kWh/kg an (Literatur: >20kWh/kg für Umformteil). Die Energie ist in Sekundärenergie gerechnet. Die Rahmenherstellung verbraucht also 7MWh Energie. Bei einem Verbrauch von 20 kWh/100km (ab Steckdose) darf ich mit meinem El 3,5 Mio km fahren, bevor ich den Rahmen verbraucht hab. In der Energiedifferenz eines Rahmens zum fertigen Auto sollte ein El auch noch Platz haben. Also ist mein Verbrauch immer noch besser als der eines 0-Liter-Mittelklassewagens.
 
K

Karl

Guest
Hallo Florian,
gern gemachte Rechenfehler! Siehe Pisa Studie! Mit 7 MWh bei angenommenen 20 kWh /100 km ( ab Netz) kommst Du leider nur 35.000 km !
Andererseits reicht eine 7 kWp Solaranlage ( in unseren Breiten) um jedes Jahr einen 350 kg spaceframe energetisch darzustellen.

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
35.000km hin, noch mehr km her, Ich lege jeden übers Knie, der es zukünftig noch wagt, auch nur ein einziges Stück Schokoladenfolie aus Aluminium in die Mülltonne zu werfen. Die Alutonne muss her, groß genug für Trittins Phaeton aus atomarem Aluminium. Das Rizaikeln von Aluminium braucht nur 5% dieser Energie. Der Jürgen braucht seinen Phaeton also nur knapp 2000 km zu schieben, um die verschwendete Energie wieder hereinzuholen, ehe wir ihn in die Tonne hauen.
Und seine Windmühlen sind nach 15 Jahren Kohl teilweise schon schlimme Rostlauben. Da muss Qualitätskontrolle her. McKinsey wirds richten. KnollitschMätters.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Aufgeschreckt durch Eure kritischen Anmerkungen zum Thema Windenergie habe ich nun einmal nach den Winderträgen für das Jahr 2004 gesucht, aber habe keine zusammenhängende Aufstellung, die zugleich überschaubar und stimmig ist, gefunden. Die Erklärung ist einfach: Es wird mit falschen Zahlen jongliert, wie es schon beim alternativen Pressluftauto und anderen Produkten aus dem Umfeld der Freunde rund um Romanshorn üblich geworden ist.
Gerade bei der Windenergie werden gerne installierte Leistung und tatsächliche Jahresernte munter durcheinander geworfen. Da ist dann davon die Rede, dass 2004, dem Jahr, in dem ich auf indirekte Weise auf einigermaßen zusammenhängende Zahlen stieß, davon die Rede, dass ca. 16% der in Deutschland erzeugten elektrischen Energie durch Windgeneratoren erzeugt wurde, gleichzeitig aber sollen dies nur unter 4% des tatsächlichen deutschen Stromverbrauchs gewesen sein, wobei sich die letztere Zahl mit der Mehrheit der Nachrechnungen ungefähr deckt. Die Diskrepanz ließe sich allerdings aufklären, wenn Deutschland insgeheim fast dreimal so viel Strom importiert, wie es selbst erzeugt, oder aber, mit falschen Zahlen.
ca 400TWh war der Stromverbrauch, gut 18TWh Strom aus Windanlagen wurde bezahlt, das wären dann 4,5%. Ich stoße nicht auf einen einzigen Wertesatz, der gut übereinstimmt, die gleichen Institute geben verschiedene Werte heraus.
Man fühlt sich schon fast in die Welt der falschen Versprechungen aus der Batteriebranche versetzt, die uns zu schaffen macht.
Deutsche Windanlagen erwirtschaften durchschnittlich 1/9 ihrer Bruttoleistung. An den besten küstennahen Standorten sind es hingegen 1 /3. Diese Diskrepanz erkläre ich mir rein aus der unverantwortlichen Plazierung einer Unzahl von Windgeneratoren an ungeeigneten Standorten im Inland, vor allem in NRW. So erkläre ich mir auch, dass neuerdings zusammenhängende Ertragszahlen verschleiert werden. Das war noch vor wenigen Jahren nicht der Fall.
In NRW können wir leider Frau Merkel nicht die schwarze Petra alleine in die Schuhe schieben. Hier wohnen Müll und Windmüller in einem Haus.
Auf unhaltbare Versprechungen stieß ich bei diversen Messebesuchen auch in der Brennstoffzellenbranche. Bei der Hinnahme falscher Zahlen zeigt sich unsere derzeitige Regierung überaus geduldig, wenn die damalige Irreführung in der Form von Hunderten Millionen Jahren absoluter atomarer Sicherheit auch nicht mehr erreicht wird.
Die Unregelmäßigkeiten in der Solarbranche sollten uns ebenfalls noch in frischer Erinnerung sein. Das war auch in NRW. Null Ertrag, aber volle Abrechnung in Düsseldorf. Es ist unser Land, für das wir unsere Vertreter wählen.
Unser Romanshorn liegt nicht am Bodensee.
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Bernd (Schlüter oder Schlueter also alle beide oder doch ein und der selbe?)

Angefangen hat Ü mit der Mitteilung über Moselkraftwerke, Gleichzeitig beschwert sich Ü das über Windkraftwerke nur Müll im Internet steht, was könnte man daraus folgern?

Keinen reinschreiben!

Zum Thema Wasserkraft, um die Wasserkraft zu beurteilen fehlt Dir leider jeder Hintergrund die Moselkraftwerke wollen eine Gleichbehandlung zur Lex Rheinfelden, und die ist eine Sauerei aber das ist die Macht der großen Konzerne.
Die normale Wasserkraft, das heißt die Standorte die über Jahrhunderte existieren oder existierten ist nur bedingt verdienst der Allgemeinheit weil noch vor 1992, die nur darüber gelacht hat über die Idioten die da rumpritscheln.
1900 gab es ca. 60.000 Wasserkraftstandorte heute wieder ca. 6000 und da zu schreiben die Wasserenergie ist nicht mehr ausbaubar ist schon politisch motivierter Internetmüll.
Allein in Sachsen ist potential fast ohne Ende, aber die Braunkohlenloby sagt Nein und die Regierung tanzt, und jammert über nicht vorhandenen Unternehmergeist ( http://www.wasserkraft.org/ts/df/2053.html ) aber auch in Bayern wäre die Liste über verpaßte Chancen lang, ein Beispiel Landsberg am Lech ein Riesen Wehr auf kosten der Steuerzahler errichtet und die Unterhaltskosten trägt auch der Steuerzahler mögliche Größe fast ein Moselkraftwerk. Nächster Kandidat Salzach dringender Querverbau wegen Sohldurchbruch, also Errichtung von Sohlrampen auf Steuergelder im anderen Fall Ertrag aus einer halben Milliarde Kwh/a. Also Informier Dich nicht nur im Internet nimm auch mal ein Buch oder Fachzeitschrift und red mit Fachleuten, hör denen dann aber auch zu und weis die Lösung nicht schon vorher.

Zum Thema Windkraft es gibt einen Netzausgleich und der wird berechnet weil es da um Geld geht.
Der ist Garantiert echt den da gönnt einer dem anderen nichts (Nord Südgefälle). Also 16 % Windenergie wird sicher wo geschrieben aber du mußt halt lesen wann das sein soll 2004 sicher nicht. UE schreibt in http://forum.myphorum.de/read.php?f=567&i=5647&t=5594 Getriebeschäden bei Windkraft das ist fast Geschichte und Schrotthaufen nach 15 Jahren muß man auch diverenzieren Einzelanlage in Privat Hand oder Windpark mit Investitsonsabschreibung.
Und Ü wieder unverantwortliche Windstandorte, ja aber es gibt auch Investoren in Romanshorn, die gier nach Gewinn läst halt auch an schlechten Standorten WKA´s wachsen nur dort wird kein neues entstehen nach Ablauf der Lebensdauer an einen guten Standort meist ein größeres.

Nochmal UE ein Phaethon hat keine Alukarosse sonder nur Alutüren und Deckel, aber gerade bei Trittins Wagen (warum es allerdings kein Hybrid ist, ist schon eine Frechheit) nehmen ich an werden die Türen nicht aus Alu sein.
Das mit der Schokoladenfolie ist ein guter Vorschlag falls Frau Merkel hier mal was zu sagen hat sollte Sie sich an das Recyclingsystem der DDR erinnern, die hatten uns im westen Manches voraus.
Leider war es auch einer der ersten Dinge die *Sie* von uns Wesies gelernt haben wegschmeißen.

Grüße hoffentlich nicht von Müllbergen Manfred


p.s. den möglichen Ausbau von Wasserkraft in der Nähe eines www.Twike.de Standorts erspar ich mir (ca. 500.000 Kwh/a) in Phaethons selber rechnen :D
 

Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
solltest Du erst unterstellen, wenn Du ordentlich gesucht hast, sonst wirds einfach mühsam mit Dir.
http://www.iwr.de/re/iwr/05/03/2101.html
Gruß Adi, dessen neuere Windanlagen gar kein Getriebe haben, das kaputtgehen könnte.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Tut mir leid, ich habe in den vergangenen Jahren nicht wenige Windkraftwerke mit Getriebebruch stillstehen sehen. Wo man kann, ersetzt man die Stirnradgetriebe durch verwindungssteifere und kompaktere Planetensätze. Ansonsten versucht man, durch tribologische Maßnahmen das Schlimmste zu verhüten und sich über die Garantiezeit zu retten. Enercon hat nun einmal Patente auf seine getriebelose Anordnung, die unbedingt vorzuziehen ist. Die Windenergie ist zu Unrecht ins Gerede geraten. Es gab konstruktive und unternehmerische Mängel, die in der nächsten Zeit verstärkt in der Presse aufgedeckt werden. Das sollte uns nicht abhalten, den Ausbau zu forcieren, unter Vermeidung von Fehlern der Vergangenheit. Ich weiß, dass einige da anderer Meinung sind und Wasser- und Solarenergie als die günstigeren Energieformen ansehen.
Bei der Gesamtheit der Moselkraftwerke geht es um 200 Megawatt Spitzenleistung. Das sollten wir uns erst einmal verdeutlichen. 1/10 Kernkraftwerk oder 500 Windräder im Jahresschnitt. Zwar arbeiten diese statt mit einem Wirkungsgrad von ca 90% mit nur 70%, es geht, neue, verstellbare Leitschaufeln eingeschlossen, um ca. 50 MW, die bei der extrem unterschiedlichen Wasserführung der Mosel keinesfalls ganzjährig zur Verfügung stehen. Da sind 1 Milliarde Bundeszuschuss einfach zu viel und wenn die CDU an der Regierung wäre, würdet Ihr ganz anders reden. Für eine Milliarde Euro bekommt Ihr ein Vielfaches an durchschnittlicher Windleistung oder auch an Neubauten im Bereich Wasserkraftwerke und ich denke, die Kraftwerke einfach abzuschalten, um die Geldforderung durchzudrücken, ist unverantwortlich. Bei Wasserenergie, die besonders einfach zu gewinnen ist, geht es meiner Meinung um größere Eingriffe in die Natur, als mit jener Unzahl von Windrädern, wenn sie am richtigen Ort stehen. So meine ich, der Ausbau der Mosel sei damals am besten ganz unterblieben. Unabhängig davon bin ich gegen den Staudamm Ayachtal zu Felde gezogen und habe gleichzeitig gegen die Stillegungsprämien der unzähligen Kleinkraftwerke in Baden-Würthemberg protestiert. Rheinfelden ist nun einmal finanziell unwirtschaftlich, da sehe ich es Jürgen Trittin nach, dass er Präferenzen setzen wollte. Mosel ist nicht Rheinfelden, Rheinfelden ist ein Sonderfall. Im Übrigen begrüße ich außerordentlich die Änderungsvorschläge Trittins zur Förderung der Windenergie, die uns die schlechten Ertragszahlen der vergangenen Jahre brachte. Die Absichten von Erwin Teufel, den ich sonst sehr schätze, sind bezüglich der Windenergie allzu vordergründig, dann doch lieber Rheinfelden statt Windgeneratoren am falschen Ort. Aber eine Lex muss daraus nicht gleich entstehen.
Nicht nur Franz Alt redete von den 16% Windenergie, die tatsächlich bei Sturm, also nur wenige Stunden im Jahr, diesen Wert erreichen mögen. Beim IWR Münster vermisse ich die sauberen Statistiken, die noch vor wenigen Jahren einzusehen waren und keine Abweichungen von anderen, staatlichen Statistiken zeigten. Zugegeben, die Statistiken der vergangenen Jahre, so, wie ich sie lese, zeigten günstigere Werte. 15% davon gehen auf die Natur.
Ich denke, es ist klar, was zu tun ist.
Adolf, ich würde das nicht so krass ausdrücken, was da in Romanshorn läuft.
http://www.gruene-wt.de/news/article.php?article_file=1070476860.txt

Nach wie vor sehe ich die Windenergie als die Energieform an, die uns am preiswertesten zu einer umweltverträglichen Kompensation unseres Stromverbrauchs in den Elektroautos verhilft. Aber ebenso, denke ich, könnte durch Erdgasbetrieb das gleiche Ziel erreicht werden.
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo SchlUEter Bernd

Das mit Enercon Patent ist Quatsch mehrere Hersteller bieten Getriebelose an.
Hauptkonkurenten nicht unbedingt hat aber mehr *Marketinggründe*

Lex Rheinfelden kennst Du noch weniger als Du glaubst (und das ist gut so) und daraus einen Sonderfall zu konstruieren ist eher ein Sonderbarer Fall. Recht hast Du große neue Staudämme sind mir Vorsicht zu genießen aber alte Wehre,
seit Jahrhunderten am Platz, nur zum drüberlaufen zu erneuern ist ein Frevel.

Und daraus brauchst Du nicht ableiten ich sei gegen Windkraft, aber nur alle Erneuerbaren zusammen, mit neuen Politischen Vorgaben können zu einer mobilen Wende beitragen jetzt Gasantrieb schreien bringt mich fast zum Schrein.

Ein Erdgas Cayenne (so einen ließe ich gerade noch Durchgehen http://www.autokiste.de/start.htmsite=/psg/0310/2442.htm ) ist genauso ein Brechreiz wie in Benzin.
1 April KFZ Steuerreform bis 1 Literhubraum Euro 5 15€ von 1Liter bis 1,5 Liter (alles Euro5) 15€, 1,5 Liter bis 2 Liter 30 €, 2-3 Liter soviel das sie sich mit einen Wasserkraftbetreiber in Verbindung setzen um einen Teil Ihrer Kosten hereinzubringen,
Ab 4 Liter das *Er* sich mit dem Kopf auf die Tischplatte haut und schreit wie kann ich so blöd sein.
Aber der 1 April ist nahe kann aber auch ernstgenommen werden.


Gruß an alle Schl ü/ue ter Bernd´s Manfred
 

Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
Hi Bernd,
die Getriebeprobleme sind unter anderem eine unbeabsichtigte Folge der Vorrangflächenpolitik. Das führte nämlich dazu, daß plötzlich nur noch Abschreibungsgesellschaften im Spiel waren (hab ich BUND und NABU schon dafür gedankt?) .
Und die haben die Hersteller dazu gepreßt billigst zu bauen und übereilt zu große Anlagen zu entwickeln. Paß mal auf, was da offshore passiert. Eine ordentlich konstruierte Anlage hat kein Getriebeproblem.
WKA spezifischer Verschleiß sind Blattspitzenabrieb (technische Grenze sind etwa 65 m/sec Geschwindigkeit) und Biegebelastungen an Turm und Nabe.
Gruß A.H.
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Irgendwie der falsche Link so was linke´s

http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/0502/3958.htm

Da man sich hier schon am bedanken sind die Sportfischereiverbände nicht vergessen (Verzeihung aber ich wollte halt keinen der unabsichtlichen Vasalen der Großkonzerne vergessen)


Laptop und Lederhosen (zefixklumpelendgliches) Manfred

p.s. zum Moselausbau noch eine Bayrische Anmerkung, wir haben sogar nach einen Ministerpräsidenden benannte Gedächtnisrinne.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da ich kein Fernsehen habe, war ich nicht informiert über die gerade von den Monopolisten abgeschetterten Vorhaben von Kleinwasserkraftanlagenbetreibern, die sich ja ganz unglaublich mit Hilfe von Adolfs (Adolf, Du bist nicht gemeint, ich meine den mit dem Bart) Monopolgesetzen aufführen, gerade vorgestern hab ich erst davon erfahren.
Wie hieß übrigens noch der Verkehrsminister, der die Altmühl verschönerte, uns fällt hier der Name nicht ein...
Der link mit den Subventionszahlen zur Wind- und Atomenergie ist wirklich interessant. Allerdings ist dabei zu bedenken, dass bis zum Regierungseintritt der Grünen die Anlagen subventioniert wurden, da kam es auf die sogenannte "installierte Spitzenleistung" an, was zu unnötigen Spitzenleistungen mit Getriebebrüchen und Belastung unserer Strommonopolisten führte. Außerdem wurde mit gefälschten Windertragszahlen gearbeitet, die uns die Massen Windräder am ungeeigneten Ort in NRW und sogar im Schwarzwald bescherten. Diese Planungen entstanden zur Zeit Merkels, die ich nur, weil sie Physikerin ist, zu schätzen pflege. Zusammen mit den verwindungsarmen und stabileren Planetengetriebesätzen und verkleinerten Spitzenleistungen wird sich dieses Problem wohl zukünftig deutlich verringern, auch, wenn Jürgen Trittin immer noch der Leistungsgigantomanie und Hochstapelei anhängen sollte. Jedenfalls war die allein ertagsorientierte Entlohnung der einzig richtige Schritt. Ein Verdienst der grünen Regierung.
Es ist besser, Sturmspitzen mit Pitchverstellung abzuregeln, als auf Teufel komm raus jedes Quant Energie herauszuprügeln. Dann erledigen sich auch die Probleme mit den Getriebebrüchen und der Regentropfenerosion an den Blattspitzen bei über 65 m/s=235km/h. Danke, die Zahl kannte ich noch nicht.
Die Ausfälle durch Überlastung waren in den vergangenen Jahren jedenfalls höher, als der Verzicht auf die Sturmspitzen bedeutet hätte.
 

Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
jedenfalls, was die Getriebeschäden bei WKA betrifft. Ob Planeten- oder Stirnradgetriebe ist dabei irrelevant. Die auftretenden Kräfte werden locker beherrscht.

Da draußen ist der Service. Und da passierte/passiert folgendes:
Hochmotivierte Servicetechniker hasten aus dem Auto, stürmen auf die Windanlage zu und schalten sie ab zum sichtbaren Beweis dafür, daß Ihre teure Arbeitszeit begonnen hat.
Abschalten bedeutet, daß auf der schnelllaufenden Welle die Scheibenbremse aktiviert wird. Nun kann man nur hoffen, daß die Techniker recht schnell den Turm hochklettern und die mechanische Arretierung an der Hauptwelle setzen. Bis das nämlich geschieht, rüttelt und reibt es an den Zahnflanken des Getriebes weil der Wind ja am Rotor noch anliegt und versucht ihn zu drehen. Anfangs ist das noch nicht so schlimm, weil noch Öl da ist.
Wenn aber nun den hochmotivierten Mechanikern auf der ersten Plattform einfällt unbeobachtet Frühstückspause zu machen und Zeitung zu lesen, läuft das Getriebe ölfrei und Metall reibt auf Metall, will sagen die Oberflächenvergütung ist in Nullkommanix beschädigt mit unschönen Folgen.
Mittlerweile hat sich das aber gelegt, weil die Versicherungsgesellschaften bestimmten Herstellern massive Prämienerhöhungen ins Auge gedrückt haben und alle sind etwas vorsichtiger geworden.
Im Nachhinein ist mir sogar klar, warum bei meinen alten Windanlagen ringsum reihenweise die Getriebe zerschossen und nur unsere und eine andere problemlos liefen: Wir hatten Gittermasten und die anderen Rohrmasten mit wunderbarem Sichtschutz für die hochmotivierten etc.etc.
Na ja, das nur mal aus dem Nähkästchen.
-Regen ist für den Blattspitzenabrieb nicht relevant. Hagelböen sind übel.
-Du meinst also doch mich mit dem Bart Du Lümmel, ich hab nämlich einen.
Gruß A.H.
 

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