Hamburger Hochbahn präsentiert ersten e-Bus: den eCitaro



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Die Pläne der Hamburger Hochbahn werden immer konkreter. Geplant sind zunächst 1.000 Busse für die Flotte bis zum Jahr 2030 zu elektrifizieren. Der erste von zunächst zwanzig Bussen ist nun an die Hochbahn übergeben worden. Der Mercedes eCitaro wurde im Mai bestellt und kann jetzt demnächst seine Arbeit aufnehmen.

eCitaro wird im regulären Linienbetrieb eingebunden

Der dreitürige Elektrobus bietet nicht nur 45 Steh-, sondern auch 25 Sitzplätze. Die Batterie liefert Kapazitäten i. H. v. 243 kWh und ermöglicht somit eine Reichweite von ungefähr 150 km. Somit ist Hamburg die erste Stadt, in welcher der eCitaro, der erstmals im Sommer präsentiert wurde, in den regulären Linienbetrieb aufgenommen wird. Auf dem Betriebshof in Hummelsbüttel wird der Elektro-Bus künftig aufgeladen, um tägliche Routen übernehmen zu können.

Erst im Jahr 2017 hatte die Hochbahn 60 Elektrobusse für 2019 sowie 2020 angefordert. Mercedes Benz nebst Evobus haben den Zuschlag für die Lieferung der ersten 30 e-Busse schließlich erhalten. Bis 2020 sollen die weiteren ausstehenden e-Busse nachgeliefert werden.

Drei weitere e-Busse bis Ende des Jahres

Neben dem ersten e-Bus erwartet die Hamburger Hochbahn noch bis zum Ende des Jahres drei weitere Modelle. Übrig bleiben folglich 26 Versionen der ersten, vereinbarten Gesamtmenge. Diese sollen 2019 nach und nach folgen. Kleines Goodie: Die ersten e-Busse bieten - unabhängig von äußeren Umwelteinflüssen - eine Reichweite von mindestens 150 km. Die Folgemodelle, die ab 2020 nachkommen, sollten allerdings eine Mindestreichweite von 200 km offerieren müssen, damit es keine wirtschaftlichen Einbußen für den Linienbetrieb gibt.

Bürgermeister Dr. Peter Tschenscher ist sehr zuversichtlich: "Die Mobilität der Zukunft ist sauber, leise und komfortabel. Mit der Umstellung der Hamburger Busflotte auf emissionsfreie E-Fahrzeuge setzen wir Standards und geben der Industrie Anreize, innovative und alltagstaugliche Fahrzeuge zu produzieren."

Ab 2020 sollen von der Hochbahn nur noch emissionsfreie Busse bestellt werden und bis zum Jahr 2030 schließlich gar keine Dieselbusse mehr fahren.

Umstrukturierung der Infrastruktur läuft an

Während in Hamburg elektrische Busse eingeplant sind, wird auch die Infrastruktur nicht außer Acht gelassen. In dem Hamburger Stadtteil Alsterdorf ist derzeit zu Kosten von round about 70 Millionen Euro ein Betriebshof in Arbeit, der gezielt für Elektrobusse ausgerüstet wird. Dieser Hof wird im kommenden Frühjahr seine Arbeit aufnehmen können. Auch in den kommenden Jahren sollen weitere Hochbahnstandorte für den Einsatz von elektrischen Bussen umgerüstet werden.

Quelle:
hamburg.nahverkehraktuell.de

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Bild: dpa-infocom GmbH
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Die Pläne der Hamburger Hochbahn werden immer konkreter. Geplant sind zunächst 1.000 Busse für die Flotte bis zum Jahr 2030 zu elektrifizieren. Der erste von zunächst zwanzig Bussen ist nun an die Hochbahn übergeben worden. Der Mercedes eCitaro wurde im Mai bestellt und kann jetzt demnächst seine Arbeit aufnehmen.

eCitaro wird im regulären Linienbetrieb eingebunden

Der dreitürige Elektrobus bietet nicht nur 45 Steh-, sondern auch 25 Sitzplätze. Die Batterie liefert Kapazitäten i. H. v. 243 kWh und ermöglicht somit eine Reichweite von ungefähr 150 km. Somit ist Hamburg die erste Stadt, in welcher der eCitaro, der erstmals im Sommer präsentiert wurde, in den regulären Linienbetrieb aufgenommen wird. Auf dem Betriebshof in Hummelsbüttel wird der Elektro-Bus künftig aufgeladen, um tägliche Routen übernehmen zu können.

Erst im Jahr 2017 hatte die Hochbahn 60 Elektrobusse für 2019 sowie 2020 angefordert. Mercedes Benz nebst Evobus haben den Zuschlag für die Lieferung der ersten 30 e-Busse schließlich erhalten. Bis 2020 sollen die weiteren ausstehenden e-Busse nachgeliefert werden.

Drei weitere e-Busse bis Ende des Jahres

Neben dem ersten e-Bus erwartet die Hamburger Hochbahn noch bis zum Ende des Jahres drei weitere Modelle. Übrig bleiben folglich 26 Versionen der ersten, vereinbarten Gesamtmenge. Diese sollen 2019 nach und nach folgen. Kleines Goodie: Die ersten e-Busse bieten - unabhängig von äußeren Umwelteinflüssen - eine Reichweite von mindestens 150 km. Die Folgemodelle, die ab 2020 nachkommen, sollten allerdings eine Mindestreichweite von 200 km offerieren müssen, damit es keine wirtschaftlichen Einbußen für den Linienbetrieb gibt.

Bürgermeister Dr. Peter Tschenscher ist sehr zuversichtlich: "Die Mobilität der Zukunft ist sauber, leise und komfortabel. Mit der Umstellung der Hamburger Busflotte auf emissionsfreie E-Fahrzeuge setzen wir Standards und geben der Industrie Anreize, innovative und alltagstaugliche Fahrzeuge zu produzieren."

Ab 2020 sollen von der Hochbahn nur noch emissionsfreie Busse bestellt werden und bis zum Jahr 2030 schließlich gar keine Dieselbusse mehr fahren.

Umstrukturierung der Infrastruktur läuft an

Während in Hamburg elektrische Busse eingeplant sind, wird auch die Infrastruktur nicht außer Acht gelassen. In dem Hamburger Stadtteil Alsterdorf ist derzeit zu Kosten von round about 70 Millionen Euro ein Betriebshof in Arbeit, der gezielt für Elektrobusse ausgerüstet wird. Dieser Hof wird im kommenden Frühjahr seine Arbeit aufnehmen können. Auch in den kommenden Jahren sollen weitere Hochbahnstandorte für den Einsatz von elektrischen Bussen umgerüstet werden.

Quelle:
hamburg.nahverkehraktuell.de

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Bild: dpa-infocom GmbH
 

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