Das weiß ich sehr wohl. Meinst du, ich habe kein Handy zu Hause, wo ich nichts angeben kann? Eben nicht und mir ist es bestens bekannt, dass fast in jedem Fahrzeug Sachen verbaut werden, wenn es beispielweise zu einem Unfall gekommen ist und man alles auslesen kann, welche Gaspedalstellung man hatte, wie schnell man war und welchen Lenkwinkel hatte man eingeschlagen usw.
Ich werde doch mal hinterfragen dürfen, welche Daten die Chinesen sammeln werden und das tue ich aus persönlichem Interesse. Das ist ja nicht verboten.![]()
Jens Tübke hat die Professur „Materialien und Prozesse für elektrochemische Speicher“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) inne, er ist zudem Sprecher der Fraunhofer-Allianz Batterien. In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) äußerte sich der Experte zum Themen Batterien in der Autoindustrie.
Neue leistungsfähige Elektroautos werden mit 400, 500 oder sogar über 600 Kilometer Reichweite beworben. In der Praxis sind je nach Fahrweise und Wetterbedingungen deutlich weniger möglich. Darauf angesprochen, wie realistisch er 1000 Kilometer Reichweite mit einer Ladung halte, gab sich Tübke skeptisch. Es werde sicherlich später E-Pkw mit noch mehr Reichweite geben, die Frage sei dabei aber die richtige Kombination von am Stück zurücklegbarer Strecke und der anfallenden Ladezeiten.