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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Verglichen mit der Vergangenheit gehts heute mehr Menschen besser.
stimmt, vor 2000 Jahren sind nur ein paar hundert Menschen an Hunger gestorben, heute ca. 24.000 am Tag.

Was Du alles weißt. Wieviele Menschen sind im Jahr 0 an Hunger gestorben? ein paar hundert, ein paar tausend? Wer weiß das schon. Und wieviele haben damals das 1. Lebensjahr nicht überlebt? Fragen über Fragen.

Die Weltbevölkerung hat sich in den 2019 Jahren etwa verzwanzigfacht. 24.000 durch 20 wären 1200 am Tag. Möglich, dass auch damals mehr Leute verhungert sind. Oder gekreuzigt oder versklavt oder einfach so umgebracht.

Klar war alles besser damals. Du kannst es nicht beweisen, und ich kann nicht dran glauben. Es ist zwar nicht alles gut heute. Umso mehr müssen wir tun, um es zu verbessern. Was können wir tun?

Gruss, Roland
Wir schweifen vom Thema ab. Habe wenig Lust, weiterzumachen mit dieser Diskussion.
 

Horst Hobbie

Bekanntes Mitglied
30.05.2010
2.724
58
26452 Sande, Breslauer Str.23
Google doch einfach mal, du musst es ja nicht wissen müssen,können :)
300 Millionen Menschen gab es im Jahre Null, also zu Jesus seinen besten Zeiten.
Und ich denke auch , mehr als eine Milliarde hätte es nie geben dürfen, also mich dann zu 99 % Prozent auch nicht, dann wäre mir auch vieles erspart geblieben , und da wäre ich dann sogar dankbar gewesen, allerdings hätte ich das dann nicht gewusst, weil ich ja nicht gelebt hätte....
und,
damals war mit Sicherheit nicht alles besser. Die hatten ja nicht mal ein City El .
 

sonnymobil

Neues Mitglied
29.05.2011
29
Die Einzigen, die daran reich werden, dass Geld umläuft, sind die Banken. Die Menschen waren reich und glücklich, lange bevor Geld erfunden wurden - nur halt auf andere Art ....
 
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Wertungen: Horst Hobbie

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
...
Hat Greta erst angefangen und dann hat der Vater die Firma gegründet?
...
Witzigerweise völlig irrelevant.
Ich hab neulich mal tatsächlich ein Video eines Klimawandelleugners gesehen. Es ist immer die selbe Masche bei dennen. Es wird sehr viel über Personen, viel weniger über wissenschaftliche Fakten geredet. Und über irgendwelche Behauptungen (die meist auch keine Relevanz hätten, wenn sie war wären...) wird dann versucht, von der Sache ab zu lenken oder einzelne Personen zu diskreditieren, bzw Zweifel zu sähen
Und Zweifeln kann man ja immer...
Das es völlig Irrelevant ist, bei einer 99,xxx % Übereinstimmung (und entsprechend unzähligen "Klimawandelverschwörern" (Achtung, Ironie) in der Wissenschaft) einzelene Personen zu diskreditieren, stört Polemiker nicht.
Ach wir wäre es schön, wenn Leute, die keine Wissenschaftlich wirklich fundierte Ahnung vom Klimawandel haben (was hier so auf ungefähr 100%, meine Wenigkeit eingeschlossen), sich auch nicht darauf versteifen würden, eine relevante Meinung zu haben... Sondern ihre Meinung mal mit Fakten von Leuten, die sich mehr mit dem Thema beschäftigen untermauern würden...

Ganz Ehrlich, mich interesiert nicht, was irgendein Verwandter von Greta macht... Ich Glaube auch nicht, das das irgeneinen Einfluss auf das Klima hat, solange man es rational betrachtet.
Aber klar, ich fühle mich auch direkt besser, wenn ich glauben kann, das Greta da nur eine Show abzieht weil ihr Vater sie dafür bezahlt. Nicht wahr?!? Ausserdem zählt ja in der schönen Welt der Polemik nur die gefühlte Wahrheit... Fakten stören da nur...

Zum Eigentlichen Thema
Wie ein anderer sagte, vieles ist auch PR (wie traurig, das man bei einem so wichtigen und wissenschaftlich so gut wie eindeutigem Thema überhaupt PR braucht...), und PR gibt es nun mal nicht umsonst... das kostet immer... auch CO2...

Ich bin da mittlerweile ganz krass, wenn jemand anfängt, kleinteilig irgendwelche CO2-Emissionen (natürlich anderer...) zu diskutieren.
Ich Frage ihn einfach, was wirst du praktisch (nicht: man müsste mal... nach dem Sankt Nimmerleinstag) tun, damit meine Enkel noch einen so gut bewohnbaren Planeten haben, wie wir... Komisch, dann ist immer recht schnell ruhig... Denn... Machen ist gut... solange es die anderen betrifft... Selber machen ist irgendwie.... Arbeit... igitt
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
ich stimme ja allen vorredner zu,
mußte mich aber trotzdem kürzlich leider, als ich wirklich zufällig, mit meinem elektrofahrzeug das ende einer solchen freitagsdemo kreuzte, KOTZEN verzeihung, ÜBERGEBEN,
als ich zuschauen mußte, wie die allermeißten, co2 demonstranten, sich auf ihre
benzingetriebenen co2-schleudernden roller schwangen und davonfuhren
also, wie ich schon mal auf
kommentierte
ERSTMAL AN DER EIGENEN NASE ZIEHEN
bye wolle
PS: ruhig mal den ganzen post durchlesen, ist echt intressant geschrieben,,,
 
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Wertungen: wchriss

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ich bin da mittlerweile ganz krass, wenn jemand anfängt, kleinteilig irgendwelche CO2-Emissionen (natürlich anderer...) zu diskutieren.
Ich Frage ihn einfach, was wirst du praktisch (nicht: man müsste mal... nach dem Sankt Nimmerleinstag) tun, damit meine Enkel noch einen so gut bewohnbaren Planeten haben, wie wir... Komisch, dann ist immer recht schnell ruhig... Denn... Machen ist gut... solange es die anderen betrifft... Selber machen ist irgendwie.... Arbeit... igitt

Ja, genau daran scheiden sich die Geister. Stammtischgeschwätz ist leicht, selber machen schwer. Wie hörte ich neulich:
"Ja ja, ich bin auch der Meinung, dass wir Energie sparen müssen. Aber ich sehe nicht ein, dass ich der erste sein soll, der damit anfängt".

So isses: Jeder will, dass sich was ändert. Nur wenige wollen sich ändern.

Gruss, Roland
Ist zwar ein anderes Thema, aber auch relevant:
Die meisten Spaziergänger ärgern sich über den Plastikmüll in der Natur. Nur ganz wenige sammeln ihn ein. Ich machs immer öfter beim Hundespaziergang. Und fordere bei entsprechenden Gesprächen (mit anderen Hunde-Gassi-Gehern) die dann auf, es mir nachzutun. Man hat ja seine schwarzen Hunde-Müll Beutel sowieso immer dabei. Ich ernte immer Kopfschütteln, manchmal hin und her und manchmal von oben nach unten. Letzteres immer öfter. Mit anderen Worten: Gute Beispiele verderben die schlechten Sitten.
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
Die meisten Spaziergänger ärgern sich über den Plastikmüll in der Natur. Nur ganz wenige sammeln ihn ein. Ich machs immer öfter beim Hundespaziergang.
Doch nicht mit dem Plasitkbeutel (die Idee wäre mir nicht gekommen...) ...
ist aber ein Super Beispiel. Wir haben hier nur ein relativ kleines Vermüllungproblem, aber dennoch eins. Und seit Monaten denke ich: du müsstes endlich beim Gassigehen eine (Leinen...) Tasche mitnehmen (ist besser, ab und zu liegt hier auch Glass rum), und zwischendrin die paar Sachen, die rumliegen einsammeln. Ist aber immer direkt wieder vergessen.
Jetzt hängt die Tasche (hab eine etwas kleinere Gefunden...) endlich neben der Leine...
Es ist tatsächlich schwer, den Schritt von "man müsste mal" zum Handeln zu gehen, sogar in kleinen Sachen.
Aber deshalb bin ich auch absolut pessimitisch. Es scheint so, als ob wir langsam eine beträchtliche Anzahl von "man müsste mal" Leuten zusammenkriegen. Greta hilft da wirklich...
Aber wir sind noch sehr weit weg davon, genug "Ich bin wirklich bereit, den richtigen Preis für meinen Lebenswandel zu zahlen" (bzw. den Lebenswandel so an zu passen, das es wir es uns inclusive der "Ökologiekosten" leisten können) Leute zusammen zu kriegen.
Ich glaube ehrlich nicht, das wir eine langfristige demokratische Mehrheit für Massnahmen hinbekommen, die tatsächlich helfen (und dabei natürlich dann "weh tun").
Vielleicht wählen die "Man müsste mal" tatsächlich mal Leute, die den Mut zu wirksammen Umweltschutzmassnahmen (es gibt nicht nur Klima...) haben, aber spätestens nach der ersten Massnahme, die weh tut, wählen die Leute dann lieber jemanden, der ihnen das "Wasch mir den Pelz, mach mich aber nicht nass"-Prinzip verspricht.
Demagogen haben es so viel Leichter als faktenbasierte Leute...
Und da ich eine "Öko-Diktatur" weder für machbar, noch für eine gute Lösung halte, hab ich nur die Möglichkeit zu zu schauen, wie wir sehenden Auges in den Klimaabgrund fahren...
History repeats itself... Unser Vorfahren sind schon mal Jubelnd auf den Abgrund zugefahren "Wollt ihr den totalen Krieg ? ..." Damals war es eine (mehrere...) "höhere" (ähm stärkere) Macht, die diesen !!!demokratisch gewählten!!! Wahnsinn gestoppt hat.
Nur diesmal ist es nicht Deutschland, sondern (fast) die ganze Welt, die gemeinsam einen Krieg gegen die natürlichen Recourcen und damit das natürliche Gleichgewicht unseres Planeten führt. Und keiner ist da um uns zu stoppen...
 
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wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Ja ja, so ist es man müste, man sollte.... Die allermeisten machen nix.
Ist aber auch kein wunder, wir werden tälglich mit Werbung bommadier, das diese und jenes wir haben müssen ....
Politik und Wirtschaft ist seit jeher nur auf Wachstum ausgerichtet. Wie soll das auf dauer funktionierern ?
Familienpolitik bei uns, es graust einem, am besten das Kind mit 3 in den Vorkindergarten und dann von sog. professionellen erziehnen lassen ? Das funktioniert nicht. Keiner ist mehr für etwas verantwortlich, sorry aber das ist keine Famile.
Wie krass die Unterschiede sind wurde mir dieses Jahr bei meinem Thailandurlaub erst so richtig bewust.
Es ist höchste Zeit von der gleichmacherei ( ich spreche nicht von Gleichberechtigung !!) zwischen Mann und Frau eine Kehrtwende zu machen. Gender-Politik, habt ihr nichts besseres zu tun?
Solange ich im untersten Baustein nichts ändert wird auch oben nichts vernünftiges herauskommen.
Denn wer baut sein Haus schon auf eine Sanddüne ?
Das muste ich mal los werden.
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
ich werde versuchen, meinen co2 radabdruck noch weiter zu verringern,
sobald ich genügend akkus beisammenhabe, (noch 2019) um mit drei-vier solarpanels
sowohl den e-roller als auch das stromerle dann mit 99% solarenergie zu betanken
(60% bereits durch meinen cheff)
und das 1 % gibts auf dem weg nach sinsheim und zur waldmühle,,,,
eingekauft wir seit langem mit eigen-taschen, und obst kommt nicht in bereitliegende plastetüten,
da wieg ich lieber drei äpfel einzeln und papp den kleber an den apfel
bye wolle
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Strommässig bin ich längst auf null also 5000kwh verbraucht und 5000 kwh erzeugt. dabei aber finanziell inzwischen im Plus. Die Anlage ist bezahlt und die restlichen jahre Einspeisung wird solange fortgeführt bis der bezogene Strom teurer wird als die Einspeisevergütung.

Gruß

Roman
 

Th!nker

Mitglied
13.08.2018
83
Müll einsammeln - prima. Man fühlt sich gut, oder?
In letzter Konsequenz ist das aber unerheblich.
Was passiert mit dem eingesammelten Plastikmüll?
Wiederverwertung?, Verbrennung oder schlimmstenfalls auf Umwegen ins Meer!

Viel besser wäre, das ganze Plastikzeug würde gar nicht erst produziert!
Da muß man ansetzen!!
Alle anderen Maßnahmen "betäuben" nur die Symptome, ja man fühlt sich natürlich gut, hat aber grundsätzlich nichts erreicht.

Da bekanntlich Begriffe/Worte das denken beeinflussen, würde ich dazu raten mal solche Begriffe wie z.B. "Klimaleugner" zu analysieren. Das kann zu erhellenden Erkenntnissen führen. Aus diesem Grund verwende ich diesen nicht, bzw.nur in entsprechendem Kontext um nicht falsch verstanden zu werden. Denn genau das wurde von den Erschaffern dieser Begrifflichkeiten auch so vorgesehen.
 
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Wertungen: Horst Hobbie

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Die Einzigen, die daran reich werden, dass Geld umläuft, sind die Banken. Die Menschen waren reich und glücklich, lange bevor Geld erfunden wurden - nur halt auf andere Art ....

Falsch. Die Banken sollen die einzigen sein, die am Geldumlauf reich werden? Quatsch. Nicht die Banken gehören zu den Superreichen dieser Welt, sondern die Händler und Internetdienste. Bei denen bleibt beim Umlauf viel mehr hängen. Amazon, Google, Apple, Microsoft und co. Schau Dir die Firmen- (Börsen-)werte an. Dagegen sind die Banken nur Kleinkram. Vor allem die deutschen Banken. Geringer bewertet als die vergleichsweise kleine Firma TESLA Motors. Und Apple könnte mit seinem Barvermögen fast die gesamte deutsche Bankenlandschaft aufkaufen. Die Saudis mit ihrem Ölgeld sowieso. Wer haben die das nur? Etwa von den Banken, oder doch von den Autofahrern?

Und ebenfalls falsch: Die Menschen waren früher nicht reich und glücklich, sondern arm, krank, von Kriegen dahingerafft (rund 90% der Deutschen allein im Dreißigjärhigem Krieg) und ausgebeutet von Fürsten und Königen sowie der Kirche.
Soooo viel hat sich da nicht geändert. Außer dass der sogenannte kleine Mann heute mehr Chancen zum Leben hat als früher. Aber auch mehr neue Gefahren. Wie Du schriebst..... nur halt auf andere Art.

Möglicherweise waren ganz am Anfang nur zwei reiche und glücklich auf andere Art. Aber mit ihren Söhnen fing das Unheil schon an, da hat einer den anderen umgebracht. Und dann ging es die ganze Geschichte eher mit Krieg, Elend, Armut, Krankheit und anderen Katastrophen weiter. Ne ne, ich bin ganz froh, heute zu leben.

Und das trotz Klimaveränderungen, um die es hier ja hauptsächlich geht. Und das trotz Vermüllung unserer Erde und Nahrungsmittel. Ich denke, dass sind die Hauptübel, die wir verändern müssen.

Gruss, Roland
 
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Wertungen: YAZERONE

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ja ja, so ist es man müste, man sollte.... Die allermeisten machen nix.
Ist aber auch kein wunder, wir werden tälglich mit Werbung bommadiert.....

Solange ich im untersten Baustein nichts ändert wird auch oben nichts vernünftiges herauskommen.
Denn wer baut sein Haus schon auf eine Sanddüne ?
Das muste ich mal los werden.

Nö, ich habe in meinem browser den Adblock plus drin. Sogar dies Forum bekomme ich werbefrei. Ich kann das, ich will das. Die Werbung nervt eh nur. Mußt halt ein dickes Fell entwickeln und wegsehen.

Aber recht haste mit den Veränderungen. Nach meiner über 70jährigen Lebenserfahrung können wir die Verhältnisse schlecht ändern. Letzlich können wir auch andere kaum ändern. Bleiben also nur wir selbst übrig. Das ist der Ansatz. Aber scheint am allerschwersten zu sein. Vor allem, wenns ums Geld geht. Oder ums Auto.

Auto? (Griechisch: auto = selbst). Aha, also wenns ums eigene Selbst geht. Habs geahnt.

Gruss, Roland
 

Th!nker

Mitglied
13.08.2018
83
Nun, jeder der willens ist, sollte das in seiner Macht stehende tun.
Klar ist das nicht viel aber wenigstens das.
Warum hat man eigentlich so wenig Einfluß, wenn doch in einer Demokratie die Macht vom Volke ausgeht?
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Typisch rechtsaußen, statt sich mit den Problemen und Fakten zu beschäftigen wird mit allen unmöglichen Mitteln versucht Personen anzugreifen und zu diskreditieren. Und falls das nicht klappt werden halt irgendwelche Verwandten angegriffen. Und wenn alles nichts hilft wird einfach frei was erfunden.
 

Th!nker

Mitglied
13.08.2018
83
Typisch rechtsaußen, statt sich mit den Problemen und Fakten zu beschäftigen wird mit allen unmöglichen Mitteln versucht Personen anzugreifen und zu diskreditieren. Und falls das nicht klappt werden halt irgendwelche Verwandten angegriffen. Und wenn alles nichts hilft wird einfach frei was erfunden.
Merkwürdig.
Weshalb kann ich in Deinem Post nicht die von Dir geforderten Fakten finden? Weshalb findet sich stattdessen die von Dir verurteilte Diskreditierung "typisch rechtsaußen"?
Hast Du ein Selbstwahrnehmungsproblem?

Nur zur Klarstellung. Ich beziehe Deinen Post nicht auf mich, weil das unzutreffend wäre. Vielmehr sehe ich das Statement in Richtung des geposteten Videos. Dennoch interessiert mich die Reaktionen darauf aus rein soziologischer Sicht.
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
Müll einsammeln - prima. Man fühlt sich gut, oder?
In letzter Konsequenz ist das aber unerheblich.
nicht ganz... genau so wenig, wie den eigenen CO2-Fussabdruck klein zu halten.

Ganz klar, egal was ein einzelner privat macht, es rettet nicht die Welt.
Aber auch wenn es nicht die Welt rettet, ist es doch nicht falsch...

Müll lokal sammeln ist ein gutes Beispiel. Da wo überall Müll rumliegt, schmeißen noch mehr ihren dazu... wenn es schön "sauber" ist, schmeißen weniger ihren Müll in die Natur. Es hat also einen weiteren Nutzen... Und ganz nebenbei, Glassmüll sammle ich als Barfussläufer nicht nur aus Umweltschutzgründen ein....

Ich Lebe hier in einer Umgebung, in der ich Nacht Barfuss meine Wege gehen kann.... und ein bisschen Müll ein zu sammeln hilft, das das auch so bleibt... Nein, es rettet nicht die Welt, aber es macht sie ein winziges Stück besser, ohne mich wirklich etwas zu kosten.

Klar müssen auch die großen Dinge angegangen werden... aber das ist kein Grund, die kleinen Dinge nicht zu tun.
Es ist halt ein Teil der Ausredenkultur "Ist egal was ich mache, solange noch ...."
Hier ein paar Beispiele:
Feinstaub durch Dieselautos- egal... solgane die Kreuzfahrtschiffe.....
Mülltrennung - egal, ich hab gesehen, das wird eh alles verbrannt... (klar liegt da einiges im Argen, aber "alles" ist falsch...)

Mit derartigen Ausreden kaufen die Deutschen ihre fetten, übermotorisierten Karren, weil sie ja bereit sind, was zu tun... nachdem alle anderen was getan haben...

Ohne Frage, es sind die großen Themen, die es nachher rausreißen müssen... die sind aber unglaubwürdig, wenn die kleinen Themen bis dahin garnicht beachtet werden...
 
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Wertungen: Horst Hobbie

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Es ist schon lustig wie die Leute immer noch in ihrem rechts/Links Gedankengefängnis eingesperrt sind .

Die Welt ist ein Biotop das durch die ungebremste Vermehrung einer der vielen Arten die es bewohnten aus dem Gleichgewicht kommt. Der Resourcenverbrauch durch diese eine Art steigt unermesslich . Es ist schon gut wenn einzelne Individuen dieser Art weniger Resourcen verbrauchen . Besonders Jene die recht viel davon konsumieren . Da spielt keine Rolle an welcher Position dieses Biotops sich dieses Individuum befindet, da sie ja sowieso herumfluktuieren. Wichtig ist aber daß diese eine Art erkennt ,dass sie ein vernuftbegabtes Wesen ist im Gegensatz zu den anderen Arten und durch diese Vernunft ihre Vermehrung mit anderen Mitteln als Hunger Seuche u. Agression einbremst. Falls dies nicht gelingt greifen wieder diese uralten Regelmechanismen, die schon seit Millionen Jahren fürs Gleichgewicht sorgten.

Die Welt hat sich seit der Frankfurter Paulskirche weitergedreht .Engstirnige kleinkarierte Dimensionen wie rechts links greifen bei diesen Fragestellungen viel zu seicht.
 
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