GK 30A HF Lader im Einsatz



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inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hailo Gemeinde.
Nach ein, zwei Anlaufschwierigkeiten habe ich es endlich geschafft.
Mein neuer Lader ist angeschlossen und läuft.

Zunächst lasse ich Ihn noch parrallel zum alten Trafolader laufen, um auch noch die 12A gegen das Sulfat zum Einsatz zu bringen -zur Erinnerung: 3 x 12/100 BTL Effekta BV.

Es ist schon ein Erlebnis, wenn ich plötzlich nach knapp einer Stunde wieder einsteigen kann und weitere 15 bis 20km auf den Zähler bringe.

Auch ist die Anlaufstabilität der Blöcke immens gewachsen. Während vorher bei 90A am Berg die Spannung schnell auch 12,1 bis 11,9 V einbrach, läuft es jetzt mit 12,3 auf allen Blöcken durch.
Zwar macht sich der schwache Block nach 5 km doch wieder bemerkbar -er läuft 0,1 bis 0,2V hinterher; aber die Gesamtperformance ist erheblich angestiegen.

Jetzt bin ich gespannt, ob der kritische Block nach einigen Zyklen wieder hoch kommt.

Gruss

Carsten
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Den Trafolader würde ich ruhig drinnen lassen, die 0,1 bis 0,2V Spannungsunterschied sind bei hohen Strömen unkritisch, selbst bei fast leeren Akkus, der Spannungunterschied heißt ja nicht daß der Block weniger Kapazität hat, kritisch wirds wenn der Block auch im ohne Last mehr als 0,2 bis 0,3V hinterherläuft. Wenn man das EL so ausgelegt hat daß man nie mehr als 60% der Akkukapazität braucht dann kann ein solcher Akku noch sehr lange leben.

Bei den hohen Ladeströmen solltest du peinlich genau auf die Ladespannung achten, und vor dem Anstecken des Lader die Spannung im Leerlauf kontrollieren, einmal mit etwas zu hoher Spannung geladen kann schnell teuer werden.

Achtung: wenn der Lader den Strom über SUB-D Stecker führt, die Kontakte sind absolut ungeeignet um damit den Lader an und abzustecken, selbst der Strom der beim Anstecken fließt um die Kondensatoren zu laden ruiniert die Kontakte auf Dauer, also den Stecker unbedingt verriegeln oder festschrauben und einen zusätzlichen Andersen-Stecker in die Ladeleitung einbauen, ist auf Dauer billiger.

Gruß

Roman
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Oder den Lader kurz anlaufen lassen, um die Ausgangselkos vorzuspannen.Dann gehts auch mit der direkten Adaptierung.
wotan
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Klar geht das, bei meinem Lader ists so daß ich den nach dem Aufladen auf Standby schalten kann zum Anstecken, ich überprüf aber immer noch mal die Ausgangsspannung ohne Last, deshalb hab ich einfach noch den robusten Andersen Stecker dazwischen, es ist auch eine gute Idee in die Ladeleitung noch mal eine Sicherung (bei mir 40A) einzubauen damit sich der Stecker bei versehntlichem Kurzschluß nicht in Rauch auflöst.
 

John

Neues Mitglied
14.04.2006
42
Hallo,

keine Sorge. Das Gerät wird über einen Anderson Stecker angeschlossen.
und eine 40A Sicherrung ist auch schon im Gerät integriert.

Gruß Gero


 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Team,

ein dickes Lob an Gero -den ich die Ehre hatte, gestern persönlich kennenzulernen.

Nach meinem 48V Umbau hat der Lader einmal gearbeitet und im zweiten Zyklus seinen Geist aufgegeben. Eine kurze Systemdiagnose, ein Telefonat und etwa 6 Stunden später war der neue Lader im Einsatz und verrichtet seinen Dienst vorschriftsmäßig.
Was letztlich den Ersten aus der Bahn geworfen hat, wird Gero wohl noch ermitteln, aber seine Kooperation beim Ersetzen findet man nicht alle Tage.

Ein dickes Danke nochmal, Gero.

Gruss

Carsten