gibt es ein sportliches elektromobil?



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saabo

Neues Mitglied
04.03.2004
3
hallöchen,


da ich bei meinem jetzigen auto genervt bin von unterhaltskosten und irrsinnigen kosten im stadt, sprich kurzstreckenbetrieb, suche ich jetzt alternativen und interessiere mich für elktrofahrzeuge.

allerdings gab meine grobe suche im internet kaum brauchbare ergebnisse.
entweder sind das gestauchte "pandas" mit 8PS antrieben oder teure einzelstücke aus amerika.

gibt es denn überhaupt kleine fesche 2sitzer die man auch sportlich bewegen kann? also mit akzeptabler leistung, durchzug und höchstgeschwindigkeit?
reichweite kann ruhig ab 50km sein, aber die mini 85km/h modelle kommen für mich kaum in frage, spass sollte ein soclhes auto ja schon noch machen.

wer kann mir da weiterhelfen?

vielen dank für jegliche infos
matti
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo,

wenn Du schon bei einem normalen Auto von den Unterhaltskosten und den Kosten im Stadtverkehr genervt bist dann bist Du es bei Elektrofahrzeugen erst recht. Du solltest Dir hier keine Illusionen machen. Elektrofahrzeuge sind derzeit noch was für Idealisten und Bastler die die Ausgaben unter der Rubrik Hobby verbuchen.

Sonst gibt es wirklich nur die teueren Einzelstücke aus den USA als Alternative. Während in D und Europa bei den Elektrofahrzeugen hauptsächlich auf den geringen Verbrauch bei akzeptablen Kosten Wert gelegt wird, ist es in den USA so dass ein Elektromobil das nicht in weniger als 12 s von 0 auf 60 mph beschleunigt, kaum eine Chance hat. Es gibt zwar Fahrzeuge wie der Sparrow die ähnlich wie die Fahrzeuge in D sind, dennoch geht der Trend dort anscheinend mehr zu den sehr teueren Elektrofahrzeugen mit normalen Fahrleistungen.

Ich bleibe momentan auch bei meinem SMART weil ich bisher kein Elektrofahrzeug gefunden habe das bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h eine Reichweite von 150 km unter allen Wetterbedingungen hat. Es gibt schon einige interessante Fahrzeuge wie http://evfinder.com/zytek_smartev.htm und http://evfinder.com/zytek_smartev.htm . Allerdings sind diese noch nicht verfügbar.

Wenn es Dir wirklich auf die Kosten und auf die Fahrleistungen ankommt dann kaufe Dir einen sparsamen gebrauchten Kleinwagen mit Verbrennungsmotor.

Gruß,
Emil
 

saabo

Neues Mitglied
04.03.2004
3
hallo emil,

wodurch entstehen eigentlich die hohen kosten beim elektroauto, gewiss die anschaffungstechnik ist aufgrund mangelnder massenproduktion hoch aber durch dauereinsatz muss sich das doch relativieren lassen?
ich hoffte mit der eingebung elektroauto und einigen artikeln über us modelle einen kleinen pendelwagen zu finden mit dem man ebenfalls im stadtverkehr auch spass haben kann. ein verkehrshindernis möcht ich nicht sein.

erreichen die amis ihre rennseifenkisten nur durch hightech und damit kosteneinsatz oder woran liegt diese diskrepanz zwischen europa und usa?

viele grüße
matti
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Saabo,
ich kann mich meinen Vorrednern nicht anschließen. Richtig ist, dass es momentan nur wenig Elektrofahrzeugmodelle zu kaufen gibt. Es gibt die kleine Klasse wie city el oder twike, die eigentlich keine "Autos" sind. Es sind Minimalfahrzeuge die durchaus Ihren Zweck erfüllen. Mein eigenes Fahrzeug (mini el heute city el) fahre ich jetzt 14 Jahre. Es nervt, dass die Fahrzeuge nicht die Qualität heutiger Serienfahrzeuge haben, was aber mit daran liegt dass die sehr kleinen Firmen kaum Geld zur Weiterentwicklung der Fahrzeuge haben. Wir sind trotzdem froh, dass Fahrzeuge nach wie vor produziert werden. Die Reparaturen sind meistens nicht teuer, aber nervig und einigermaßen häufig... allerdings werden auch diese Fahrzeuge besser. Das Batteriethema ist eigentlich keines wenn man die richtigen Batterien hat, nämlich Nickel Kadmium, damit lassen sich auch 100.000 km Lebendauer erreichen.

Die großen Hersteller haben sich alle vom Elektrofahrzeugmarkt zurückgezogen, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Der PSA Konzern hat gezeigt, wie es aussieht wenn ein "Profi" Elektroautos baut. Der Citroen Saxo, der Peugeot 106 etc. waren gute Beispiele. Die Fahrzeuge sind schon recht gut und bei hohen Fahrleistungen auch wirtschaftlicher als Ihre Verbrenner-Brüder.

Das was Du suchst, klein und mit Power, gibt es leider nicht. Wenn jemand was anderes weiss, möge er mich korrigieren...

Auch wenn mein mini el nur 50 fährt, es macht Spaß, insbesondere im Sommer dann wieder mit offenem Verdeck zu fahren, ich empfehle Dir, falls es Deine regelmäßigen Strecken zulassen, mal ein kleines Elektrofahrzeug auszuprobieren. Die aktuellen Betriebskosten liegen bei meinem mini el mittlerweile deutlich unter 10 Cent/km mit Strom, Versicherung und Ersatzeilen, allerdings ohne Arbeitszeit Reparaturen, da ich das selbst mache. Meine anfänglichen Betriebskosten lagen bei ca. 13 Cent/km, zum Vergleich, mein Opel Zafira kostet mich ca. 32 Cent/km.

Mit einem Elektrofahrzeug als alleiniges Fahrzeug zu leben ist, hart, bis manchmal stressig. Ideal ist, wenn man die Wahl hat und Du wirst sehen der "Große" steht oft recht lang.

Soweit für heute...
Grüße
Ralf Wagner
webmaster
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Jens,

Dein Hinweis mit dem Scootelec ist im Prinzip richtig, dennoch kann er auch von der Reichweite her mit einem normalen Roller nicht konkurrieren. Deshalb ist der Einsatzbereich wieder sehr beschränkt da ein "Nachtanken" auch wieder nicht möglich ist. Ich gebe aber zu, dass in manchen Einsatzbereichen der Roller und auch andere Elektrofahrzeuge eine Alternative sein können.

Bei den Alternativen habe ich aus Versehen den Zytek Link zweimal gepostet. Der andere interessante Link ist der Jester http://www.greenerenergy.com/Docs/frames.htm .

Der Kangoo ist nicht wirklich eine Alternative für mich. Der Verbrauch des Hybridantriebes ist bei den Entfernungen die ich täglich fahre viel höher als der meines SMARTs. Und der Preis ist schon gleich gar keine Alternative.

Die Umrüstungskosten auf Pflanzenöl sind so hoch dass sich das erst ab hohen km-Leistungen wirklich lohnt. Und mit den Treibstoff von der Frittenbude das ist auch nicht so einfach da erst nach aufwendiger Filterung ein nutzbarer Treibstoff entsteht.

Ich bleibe dabei, es gibt heute kein Elektrofahrzeug das die Anforderungen des OPs erfüllt.

Gruß,
Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Ralf,

Du schreibst, dass das Batteriethema keines ist und NiCd alle Probleme löst. Dies kann man so nicht stehen lassen. Einmal sind die NiCd Batterien extrem teuer, sie kosten mehr als ein typischer Kleinwagen der die Basis ist. Dann errreicht man mit diesen Batterien auch nur Reichweiten im Bereich unter 100 km. Und zuletzt ist selbst eine Lebensdauer von 100.000 km wegen der hohen Kosten bei weitem nicht ausreichend, von der Umweltbelastung gar nicht zu reden.

Wenn man die Anschaffungskosten der Batterie mit einrechnet dann sind auch der Citreon Saxo und Peugot nicht wirtschaftlicher als die Verbrennungsbrüder. Wenn man nur den Stromverbrauch an der Steckdose betrachtet dann lügt man sich selbst in die Tasche. Denn auch wenn man pro km derzeit 1-2 ct für den Strom bezahlt so kommen 15-20 ct für die Kosten der NiCd Batterie hinzu. Nimmt man Bleibatterien dann ist es etwa die Hälfte. Aber Bleibatterien sind wegen der vielen Probleme und der kürzeren Reichweite kein richtige Alternative. Ich setze meine Hoffnung in die Lithium Batterien wie die von Thundersky. Dies vervielfachen nicht nur die Reichweite sondern liegen von Kostenniveau heute schon zwischen NiCd und Bleibatterien.

Bezüglich der Betriebskosten liegt übrigens mein SMART ohne den Wertverlust auch nur wenig über 10 Cent/km. 6 ct macht den Spritverbrauch und jeweils 2 ct die Versicherung und weitere 2 ct die Wartung aus. Und Dein Opel hat eben so hohe Kosten weil er eine geringe Km-Leistung hat. Bei mir sind es dagegen rund 25.000 km/Jahr die ich fahre. Wenn ich statt des Benziners einen Diesel fahren würde dann könnte man nochmal rund 2 ct beim Spritverbrauch einsparen. Ich fahre den Benziner da es damals als ich ihn gebraucht gefahren habe noch kein Cabrio mit Dieselmotor gab. Ein Umstieg auf ein Dieselmodell lohnt sich bei einer Ersparnis von 400 EUR/Jahr nicht so richtig deshalb fahre ich den Benziner weiter.

Ich bleibe dabei, Saabo wird mit einem Elektrofahrzeug wahrscheinlich nicht glücklich werden.

Gruß,
Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Matti,

die hohen Kosten entstehen einfach dadurch dass die Stückzahlen sehr klein sind und viel teuere menschliche Arbeitskraft für den Bau nötig ist. Beim Bau von Elektrofahrzeugen gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Umbau eines normalen Serienfahrzeuges mit Verbrennungsmotor
2. Neukonzeption eines Elektrofahrzeuges

Zu 1.:
Um Kosten für die Konstruktion und Zulassung zu sparen wird ein Serienfahrzeug genommen und der Verbrennungsmotor durch den Elektromotor und die Batterien ersetzt. Beispiele dafür gibt es genug, sie haben aber den Nachteil, dass wegen der beschränkten Einbaumöglichkeiten nur geringe Fahrleistungen erzielt werden. Beispiele dafür sind der Golf, Sax, Peugot.

Zu 2.:
Es wird ein völlig neues Fahrzeug konstruiert das auf die Randbedingungen eines Elektrofahrzeuges Rücksicht nimmt. So kann man den Motor oder z.B. auch Nabenmotoren optimal integrieren und die Batteriewanne kann auch eine strukturelle Funktion erfüllen. Die Neukonstruktion eines Fahrzeuges ist aber sehr teuer und die Zulassungskosten ebenfalls sehr hoch. Da diese Fahzeuge bisher allenfalls als Kleinserie produziert werden sind nicht nur die Komponenten teuer sondern dann auch das in Handarbeit hergestellte Fahrzeug.

Aber egal welches Konzept hinter dem Fahrzeug steht, einer der wesentlichen Kostenfaktoren ist die Batterie. Mit ihr steht und fällt der Erfolg eines Fahrzeuges. Hier sind leider die bisher in den meisten Fahrzeugen eingesetzten Blei- und NiCd Batterien der wesentliche Hemmschuh für den Erfolg von Elektrofahrzeugen. Die Betriebskosten die auf die Batterie entfallen liegen bei Bleibatterien im Bereich von 5-10 ct/km und bei NiCd sogar bei 15-20 ct/km. Bleibatterien sind aber wegen der vielen Probleme keine richtige Alternative. Diese Kosten kommen zu den Treibstoffkosten (Strom) von etwa 1-2 ct/km noch hinzu. Wenn man jetzt bedenkt, dass ein heutiger Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Treibstoffkosten im Bereich von 4-8 ct/km hat sieht man, dass Elektrofahrzeuge noch keine Alternative sind. Denn neben den höheren Kosten durch die Produktion in Kleinserie und den damit verbunden Anschaffungskosten, sind auch die laufenden Betriebskosten und Einbeziehung der Batteriekosten höher als die eines von der Größe vergleichbaren Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor.

Dies ist letztlich wohl auch der Grund warum sich die großen Autohersteller aus diesem Geschäft weitgehend zurückgezogen haben. Denn wer soll ein Fahrzeug kaufen das das doppelte eines vergleichbaren Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor kostet und dabei wesentlich schlechtere Fahrleistungen und eine nur beschränkte Reichweite verfügt?

Auch darf man mal die kritische Frage nach der Ökobilanz von Elektrofahrzeugen stellen. Und zwar darf man nicht nur wie vielfach gemacht nur den reinen Primärenergieverbrauch während der Nutzung betrachten sondern muss auch den hohen Aufwand in der Produktion und die begrenzte Haltbarkeit der Batterie mit einkalkulieren.

Mit der momentan genutzten Technologie, den geringen Stückzahlen, dem hohen Preis und den geringen Fahrleistungen können Elektrofahrzeuge allenfalls in bestimmten Nischen einen Erfolg haben.

Gruß,
Emil
 
J

Juergen

Guest
Hallo Matti,
ich bin gerade dabei meinen Ligier Optimax zu verkaufen.
Meines Wissens duerfte er der "sportlichste" unter den E-Fahrzeugen sein. Realistische Daten sind: 40-50km Reichweite, oekologische Fahrgeschwindigkeit <= 80km/h, Hoechstgeschwindigkeit ca. 110-120km/h, Beschleunigung im "Speedgang" besser als die meisten Autos bis 75PS, Ladevolumen-Raum fuer 12 Kisten Bier (aber nur leer, bei vollen Kisten ist das Waegelchen eindeutig ueberladen :)
Gas-Standheizung, Wendekreis ca 8m.
Grund : meine Frau hat keinen Spass mehr daran :-( und ich bleib beim El, weils einfach mehr Spass macht :), der Ligier sieht halt einfach wie ein normales Auto(chen) aus.

Juergen
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Emil,
die NC Batterie ist deutlich günsitger als die PB Batterie, pro km . Meine Bleibatterien im el haben früher nie mehr als ein Jahr, maximal 11000 km gehalten. Die NC Batterie kostet das 5-fache, ich bin aber guter Dinge, dass ich mehr als 50.000 km rausfahre, rechnerisch 150.000 km. Die pauschale Aussage zu den Batteriekosten kann man also so nicht stehen lassen. Das der AX E günstiger sein kann, als sein Verbrennerbruder wurde in der Zeitschrift mobil E vor einigen Jahren vorgerechnet, man muss nur genug fahren. Das E-fahrzeug paßt nicht für alle Fälle und nicht für jeden, das ist richtig, es paßt aber für viele Fahrten... Schreibt mal Eure Fahrten auf. Die meisten km mache ich mit meinen Fahrten ins Büro, zum Bahnhof oder Flughafen... nur ab und zu nehme ich den "großen" für Geschäftsfahrten. Mit dem großen Auto rutscht meine Familie zum Kindergarten, zum Einkaufen, ins Schwimmbad... ideale Kurzstrecken, für einen Verbrenner "motormörderisch", der wird nicht mal warm dabei... deshalb steht für die Family auch bal eine großer Elektro bereit...

Zum Thema öko und NC, wo ist das Problem? Cadmium ist ein Schwermaterial und giftig, richtig.... Aber im Gegensatz zu anderen Leuten schmeißen wir die Akkus am Ende der Lebensdauer nicht in den Restmüll, wo das Schwermaterial falsche Wege geht. Nickel Cadmium Batterien werden aufgearbeitet wie Autobatterien auch. Das Nickel ist begehrt, da selten.

Zum Thema Öko und Verbrauch... mein Zafira macht 20 x soviel CO2 / km wie mein mini el. Auch der SMART ist weit weg von Elektrofahrzeugen in den Schadstoffen. Ich freu mich drauf wenn mal nach CO2 besteuert wird...

Das Konzept des SMART geht schon in die richtige Richtung, immerhin gab es ja mal einen Elektro-Protoypen, an dem mein EX-Chef mit entwickelt hat...

Man wird viele Gründe gegen das Elektroauto finden.. und wenn es dass ist, das es sehr wenig Energie verbraucht... Die nächsten Jahre kommen die Hybridautos... Toyota Prius & Co... die Elektrofahrzeuge kommen später wieder.

Sonnige Grüße
Ralf Wagner
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Ralf,

Zum Thema Öko und Verbrauch... mein Zafira macht 20 x soviel CO2 / km wie
mein mini el. Auch der SMART ist weit weg von Elektrofahrzeugen in den
Schadstoffen. Ich freu mich drauf wenn mal nach CO2 besteuert wird...

willst Du ernsthaft einen Zafira mit einem mini el vergleichen?
Mit dem gleichen Argument kann ich sagen dass ich mit meinem Fahrrad einen weit geringeren CO2/Verbrauch als Du mit dem mini el habe.

Wenn wir einen Vergleich durchführen dann wohl nur mit vergleichbaren Fahrzeugen. Und ein Smart der 3,5 l Diesel/100 km verbraucht ist wohl vom typischen Elektrokleinwagen mit einem Verbrauch von 15 kWh/100km Strom (entspricht etwas weniger als 2 l Benzin) bezüglich CO2 und Primärenergie nicht sehr weit entfernt, wenn man sehr optimistisch einen Wirkungsgrad von 50 % bei der Stromerzeugung unterstellt.
Welche Vorteile hat man dann mit einem Elektrofahrzeug noch gegenüber einem konventionell angetriebenen?

Es wird immer gerne als Argument gebracht, dass die Elektrofahrzeuge ihren Strom auch von regenerativen Energiequellen bekommen können und dann besonders sauber sind. Ich setze dagegen, dass wir diese elektrische Energie auch für andere Verbraucher nutzen können. Es besteht keine Notwendigkeit zusätzlich den Stromverbrauch durch Elektrofahrzeuge zu erhöhen um die regenerativen Energien zu nutzen.

Die Hybridfahrzeuge werden ihren Beitrag leisten den Energieverbrauch im Verkehr weiter zu reduzieren und zwar auf breiter Front. Dies auch weil die Hybridautos keinen Komfortverlust erwingen wie es heute die ganzen Elektromobile noch tun. Und dass danach wieder die Elektrofahrzeuge mehr in den Mittelpunkt rücken ist möglich, dann aber wohl mit der Brennstoffzelle als Batterie. Dort wird momentan sehr viel Geld investiert.

Ich habe absolut nichts gegen Elektromobile und bin mir der Vorteile in bestimmten Nischen durchaus bewusst. Aber ich sehe momentan bezüglich der Verbreitung und verfügbarer Produkte nicht sehr optimistisch in die Zukunft. Die Autoindustrie hat sich leider weitgehend aus der Entwicklung von Elektrofahrzeugen zurückgezogen und das große Geld wird heute in andere Technologien investiert die kurzfristig mehr Gewinn versprechen. Da bleiben letztlich weltweit noch einige tausend begeisterte Hobbiesten und ein paar kleinere Firmen übrig.

Gruß,
Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Jens,

Bei Elsbett ab 2000€, das ist allerdings auch der
"Mercedes" unter den Umrüstern vermutlich gehts auch billiger -> Google . Ob
es sich "lohnt" muß jeder selbst beurteilen, verallgemeinern läßt sich das
nicht.

Ich kenne alle diese Umrüster. Letzlich lohnt sich es finanziell nur wenn man entweder extrem viele Km fährt oder aber ein Fahrzeug mit hohem Verbrauch hat. Nimmt man z.B einen Smart 4l/100km und nimmt einen Preisunterschied von 25 c zwischen Diesel und Rapsöl an dann hat man bei Umbaukosten von 1000 EUR die Kosten erst nach 100.000 km wieder herein. Bei 2000 EUR entsprechend 200.000 km. Und das auch nur wenn die Einspritzpumpe vorher keinen Schaden nimmt.

Gruß,
Emil
 

saabo

Neues Mitglied
04.03.2004
3
ich fass es mal in einem post zusammen sonst wird es zu unübersichtlich.

also zur zeit fahre ich zwei saab 900 die beide schon über 22jahre alt sind und als youngtimer gepflegt werden. den alltagsbetrieb versuch ich zu vermeiden aber lässt sich manchmal halt nicht umgehen und dann sind 82cent (!!) pro kilometer eine härte, vorallem wenn man im stand mehr verbraucht als ein lupo 3l auf der bahn!

ich war halt eben vom gedanken beim elektroauto fasziniert das man damit extrem preiswert in der stadt mobil sein kann. eine mittlere reichweite von 50km würde da ausreichen. mit sportlich hätte ich mir etwas vorgestellt was schon unter 12sec 0-100liegen könnte, höchstgeschwindigkeit muss 100km/h ja nichtmal übersteigen aber der weg dahin eben.... einige videos von kleinen us flitzern machten wirklich lust darauf. zumal die elektrofahrzeuge wirklich gut abziehen können, auch mit ps abzügen.

eine verstärkung eines hotzenblitz wäre wohl kaum durchführbar oder? wäre wohl das kfz was man evtl noch als basis nehmen könnte, aber da ich keinerlei erfahrung in dem sektor hab wohl preislich ebenso extrem.

ok, die sache an sich reizt mich trotzdem weiter. wie schaut es denn mit diesem mini el aus? quasi die minimalistischste lösung, wir fährt sich so ein ding? lässt sich da evtl was an der leistung machen (60km/h?) steigung um 10% generell machbar?

wie funktioniert das eigentlich mit dem steigungsvermögen der fahrzeuge, hab da noch keine erklärung gefunden warum gerade elektroautos am berg so arg zu kämpfen haben.

würde mich über weitere tipps freuen und dank auch für alle vorangegangenen.

matti
 
K

Karl Weippert

Guest
Hallo Matti!

Das mit den SAABs ist gut, ich hatte mal einen 99 und war sehr zufrieden.
Der hatte in den Bergen keine Probleme weil damals schon mit elektronischer Einspritzung versehen!
Mein alter VW-Bus mit 50 PS hatte aber auf 3000 m über NN schon deutliche Leistungsschwächen! Das entfällt bei Elektroautos!
Die üblichen Elektrokisten haben generell wenig Leistung, erschwerend kommt hinzu , daß -zumindest bei Bleiakkus- der Peukert Effekt hinzutritt, d.h. je höher der Entladestrom, desto geringer die Kapazität.
Für deine Zwecke scheint derzeit der t-zero das geeignete Auto zu sein, Power bis zum Abwinken, dank Li-Ion kaum Peukert Effekt! In der Höhe dürfte die Endgeschwindigkeit, dank des niedrigen Luftwiderstands noch deutlich besser sein!

Wermutstropfen ist nur der Preis !

sonnenelektrische Grüße

Karl
 

hcqniost

Mitglied
12.08.2013
169
Hallo!
"... mit sportlich hätte ich mir etwas vorgestellt was schon unter 12sec 0-100liegen könnte..." :wozu?Früher habe ich auch mal so etwas gehabt,aber wie oft braucht man das?Sobald jemand schneller sein WILL wie du,dann überholt er-auch wenn er in den Gegenverkehr reingerät(auch das hatte ich damals mehrfach).

Wenn du-zumindest mit Bleibatterien- schneller fahren möchtest,tritt nicht nur dieser Peukert-Effekt(danke,Karl!) auf,auch die Lebensdauer der Batterien geht enorm in den Keller.Nichtsdestotrotz sehe ich momentan preislich (für mich) keine sinnvolle Ersatzlösung für "echte" Traktionbatterien (wie im Golf Citystromer,oder Skoda Favorit).Ich glaube zwar nicht,dass ich die magischen 80000km mit meinem Akkusatz schaffe,46000km haben sie aber schon runter...

Wie gross sollte denn dein Elektromobil sein?Einsitzer,für zwei Personen-oder mehr?Mit Ladefläche,Kofferraum?Was für Strecken sind denn täglich zu bewältigen,städtisch,bergig,Autobahn,...?Schreibe mal hier rein,was es können muss,was für Anforderungen du stellst(nicht die Beschleunigung;du wirst nach kurzer Zeit sehen,dass die anderen vor dir an der nächsten Ampel stehen!).

Schade.Leider kann ich die nächsten Tage kein Emobil fahren,da ich erkältet und ans Bett gefesselt bin :( Dafür macht das Fahren dann doppelt soviel Spass!
 

saabo

Neues Mitglied
04.03.2004
3
also für den zweikampf brauch ich das sicher nicht das das wägelchen flott ist, es geht einfach darum das ich fahrspass nicht missen möchte wenn ich mal lust darauf hab, was im prinzip heist das sich der knabe im mann freut wenn das gefährt bei druck aufs strompedal auch nach vorne sich bewegt *g*

ursprünglich suchte ich nach einem 2sitzer mit miniladefläche für strecken von 15-20km täglich, davon 2km steigungen von mehr als 10%, und gerade weil diese 2km berg die einzige landstrasse zwischen den restlichen stadtkilometer ausmachen wäre etwas pepp untern popo ganz brauchbar.


viele grüße matti
 

Matthias Bähr

Neues Mitglied
03.04.2006
38
Hallo Matti,

bei der Diskussion um ein sportliches Elektromobil fällt mir spontan der Mini - Evergreen ein !

Ich denke an den Fensehbeitag von "VOX - Tours". Der läßt sich heute noch mit dem Real-Player anschauen !

Aus der Kategorie Gebrauchsfahrzeuge fällt mir nichts besseres ein......

Übrigens, es gibt einen Hotezenbltitz mit NC-Batterien und der fährt 250 km weit !!!!

Viele Grüße

Matthias aus Dresden
 

Matthias Bähr

Neues Mitglied
03.04.2006
38
Selten auf meinen eigenen Beitrag geantwortet !

Es war leider nicht VOX sondern Kabel 1!

Hier ist der Link:http://www.kabel1.de/info/aa/themen_a-z/index.php?11097

Viel Spaß beim anschauen.

Matthias
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Emil schrieb:

[...]
Einmal sind die NiCd Batterien extrem teuer, sie kosten mehr als eintypischer Kleinwagen der die Basis ist.
Ein Saxo hat 20x STM5-100-Akkus.
Vorausgesetzt man kauft ihn nicht in der Citroen-Apotheke kostet ein Block ca. 380EUR => Gesamtpreis für einen neuen Batteriesatz 7.600EUR. Wo gibts für diesen Preis in D noch einen neuen typischen Kleinwagen?
Dann errreicht man mit diesen Batterien auch nur Reichweiten im Bereich unter
100 km.
Die Reichweite ist abhängig von der Gesamtkapazität, Geschwindigkeit, Fahrstil, Streckenverlauf, Temperatur, nicht nur von "diesen Batterien".
Deine Aussage kann man so mißverstehen, daß die Reichweite immer unter 100 km wäre, auch wenn man im Sommer nur bergab auf einer leeren Landstraße fahren würde. Der schon erwähnte E-Lamborghini mit 30x STM5-140 hatte eine Reichweite von 300 km bei ~60 km/h angegeben.
Und zuletzt ist selbst eine Lebensdauer von 100.000km wegen der hohen Kosten bei weitem nicht ausreichend
Nehmen wir einfach mal an, bei einem Saxo electrique kollabiert nach exakt 100.000km der komplette Batteriesatz, bei einem vergleichbaren Verbrenner der Motor.

Saxo (20 kWh/100km, 0.17ct/kWh):
neuer Batteriesatz 7.600EUR + Strom 3.400EUR = 11.000EUR

Verbrenner (6l/100 km, 1.10EUR/l)
neuer Austauschmotor 2.500EUR ( :confused: ) + Benzin 6.600EUR = 9.100EUR

Wenn ich mich nicht verrechnet habe macht das beim Elektroauto Mehrkosten von 1.9ct/100km.
Nicht mit eingerechnet sind die zahlreichen Auspüffe, Zündkerzen, Ölwechsel, Luftfilter, ... die der Verbrenner bei dieser Laufleistung noch zusätzlich benötigt.
Beim Saxo kämen noch die Kosten für ca. 3-4 Sätze neue Motorkohlen dazu, mit einem Drehstromantrieb würde das auch wegfallen.
, von
der Umweltbelastung gar nicht zu reden.
Davon sollte man aber schon reden, wo genau finden diese Umweltbelastungen Deiner Meinung nach denn statt? Ich habe jedenfalls noch keine NiCd-Akkus im Hausmüll entsorgt, egal welche Größe.
Wenn man die Anschaffungskosten der Batterie mit
einrechnet dann sind auch der Citreon Saxo und Peugot nicht
wirtschaftlicher als die Verbrennungsbrüder. Wenn man nur den
Stromverbrauch an der Steckdose betrachtet dann lügt man sich
selbst in die Tasche. Denn auch wenn man pro km derzeit 1-2
ct für den Strom bezahlt so kommen 15-20 ct für die Kosten
der NiCd Batterie hinzu.
Wenn die NiCd-Akkus aus der "schwarzen Saft-Serie" 1995-2000 stammen sind die Kosten sicher höher, aber das ist auch nicht der Normalzustand. Andernfalls sind die Batteriekosten nur dann von Bedeutung WENN man einen neuen Satz benötigt. Bei einem gebrauchten
Elektroauto, das man mit NiCd-Batterien kauft und ein paar Jahre später mit immer noch guten Batterien wieder verkauft, rechne ich für mich mit 0.0ct/km Batteriekosten.
[...]
Ich setze meine Hoffnung in die Lithium Batterien wie die von Thundersky.
Dies vervielfachen nicht nur die Reichweite sondern liegen von Kostenniveau heute schon zwischen NiCd und Bleibatterien.
Bei den TS kommen noch die Kosten für Einzelzellenüberwachung/-management dazu, aber mal sehen
was von Fortu in nächster Zeit noch kommt.

Ich lese ja viel in US-Elektrofahrzeug-Newsgroups und Foren mit und manchmal fällt mir schon ein gewisser Mentalitätsunterschied zwischen Deutschen und Amerikanern auf.
Auch wenn das etwas klischeehaft und vereinfacht klingt:

"Der Amerikaner" krempelt die Ärmel hoch, greift zum Schweißbrenner und baut sich eine Tonne billige Bleibatterien in seinen Pickup unter die Ladefläche.
Der Verbrenner wird durch einen Gleichstrom-Motor ersetzt, Controller + DC/DC-Wandler rein, dazu eine umgebaute Elektroheizung von Walmart -> fertig.

"Der Deutsche" steht derweil daneben und erklärt ausführlich,
wie unmöglich, teuer, sinnlos, aufwendig und eigentlich umweltschädlich die ganze Aktion doch sei.

Am Schluß fährt "der Amerikaner" mit seinem Elektroauto in den Sonnenuntergang :D, und "der Deutsche" wartet weiter daß das
WunderEMobil mit der Wunderbatterie (1000 km Reichweite, 10.000€ Neupreis und in 5 Minuten wieder vollgeladen mit knallgrünen Elektronen) vom Himmel fällt.
Ich
bleibe dabei, Saabo wird mit einem Elektrofahrzeug wahrscheinlich nicht glücklich werden.
Noch hat er nicht mal eines, und bekanntlich sind Prognosen immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen :joke::joke::joke: .

Gruß Jens
 

Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
Hallo Emil,
umrüsten ist bei Vorkammermotoren nicht nötig. Kritisch sind nur die Direkteinspritzer, also auch der Smart. Aber auch da gibts einen sicheren Tip allerdings nur für Langstrecke (Kurzstrecke ist ein E-mobil unschlagbar): Am Tag vor der Langstreckenfahrt Dieseltank soweit wie möglich leerfahren. Mit dem Rest unmittelbar vor der Langstrecke den Motor warmfahren Salatöl tanken, Langstrecke mit Salatöl fahren, ohne daß der Motor kalt wird. Am Ende der Fahrt Tank wieder möglichst leerfahren und mit Diesel auf der Restfahrstrecke spülen. Man brauchts aber auch nicht 100%tig mit Salatöl zu füttern. 30( Winter) bis 40%(Sommer) Gemisch ist auch für DI unkritisch.
Und dann noch ein Argument fürs E-Auto. Mein Saxo ermöglicht es mir meine Kraft-Wärmekopplung länger durchlaufen zu lassen (Nachts). Und versuch mal die Abwärme Deines Smart zu nutzen. Bei mir landet die im Warmwasserspeicher.
Gruß A.H.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Jens,

wenn Du die Batterien nicht bei der Citreon-Apotheke gekauft hast dann hast Du auch keine Garantie. Natürlich kannst Du als Bastler das alles auch selbst machen. Aber ich denke dass jemand der soviel Geld für einen neuen Saxo hingelegt hat, diesen auch von der Fachwerkstatt warten lässt. Und dort muss er nunmal den Apothekenpreis zahlen.

Bezüglich der Reichweite reden wir von Serien- oder Kleinserienfahrzeugen. Hier http://emsolar.ee.tu-berlin.de/allgemein/solarcar.html ist eine kleine Übersicht mit den Reichweiten zu finden. Natürlich ist die Reichweite von der Fahrweise abhängig. Aber Du kannst davon ausgehen, dass jemand der eine Reichweite von 100+ km will diese in der Regel nicht deswegen will weil er in der Stadt mit 50 km/h umherzuckelt sondern weil er Stecken über Land dann auch mit der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit fahren will. Und dies bedeutet dass die Reichweite in dem üblicherweise angegebene Reichweitenbereich ganz unten liegt.

Seit wann ist ein Verbrennungsmotor schon mit 100.000 km kaputt, insbesondere wenn man ihn vergleichbar mit einem Elektromotor fährt. Ich habe schon einige Autos mehr als 150.000 km gefahren und weiss dass diese dann noch teilweise bis 300.000 km gefahren sind. Sie wurden dann aber nicht wegen eines kaputten Motors ausrangiert sondern weil die Karosserie durchgerostet ist. Mein getunter SMART Motor hat mittlerweile auch nach fast 4 Jahren schon mehr als 92.000 km drauf und dreht sich noch wie ein Urwerk. Die Meister der SMART Werkstatt hat sich erst vor Kurzem beim Service sehr positiv über den Zustand des Motors geäussert. Er war bisher immer der Meinung dass getunte Motoren schnell kaputt gehen. Ich sehe keinen Grund warum der Motor nicht auch 200.000 km schaffen sollte. Und wenn er kaputt geht dann gibts einen billigen Austauschmotor vom Schrotthändler.

Im Jahr 2002 sind in Europa rund 3.500 Tonnen industrielle NiCd Batterien mit Säure recycled worden. Nimmt man mal an, dass von den 40 Mio. Fahrzeugen in D rund 1 % mit dem Saxo vergleichbare Fahrzeuge wären. Bei einer jeweiligen km Leistung von 10.000 km/Jahr und einer Lebensdauer von 100.000 km müssten jährlich als die Batterien von 0.1 % der Fahrzeuge gewechselt werden. Dies wären also die Batterien von 40.000 Fahrzeugen mit einem Batteriegewicht von 250 kg pro Fahrzeug wären das in D alleine 10.000 t an zu recycelnden NiCd Batterien. Nimmt man an dass der Rücklauf zu 99 % funktioniert dann wären das immernoch jedes Jahr 100 t hochgiftiger Müll der irgendwo landet. Das Recycling nicht ohne Verluste funktioniert dürfte auch klar sein.

Recycling ist immer nur die zweitbeste Lösung. Die beste Lösung ist eine lange Lebensdauer und eine geringe Giftigkeit der Bestandteile.

Bezüglich der unterschiedlichen Vorgehensweise von Amerikanern und Deutschen hast Du sicher recht. Beides hat Vor- und Nachteile.

Ein Hauptgrund in diesem Falle dürfte die strenge Regulierung der Fahrzeugzulassung sein. In D gibt es kaum legale Freiräume die man nutzen kann. Dennoch gibt es ein paar handvoll Leute die es trotzdem tun.Vieles was an den Elektrofahrzeugen rumgebaut wird bewegt sich am Rande der Legalität. Da werden stärkere Motoren eingebaut, die Motorsteuerung geändert, die Spannung erhöht und das alles ohne Prüfung durch den TÜV. Ich kann nur für jeden den solche Änderungen vornimmt hoffen dass er nie in einen schweren Unfall verwickelt wird und dann das Fahrzeug überprüft wird.

Gruß,
Emil
 

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