Generator / Akkus



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Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Aha, und wie ist das dann mit Gas? Kann man Biogas verwenden? Wenn ja, woher bekommt man das? (Erdgas wäre ja auch praktisch das selbe, wie Benzin)
 

JJ-OO

Aktives Mitglied
05.05.2006
360
Hallo,

ja die Waschmaschinen sind bei Windradbastlern sehr begehrt :) und leider auch
selten.
Mal sehen. Vielleicht spann ich so ein Ding einfach mal in die Drehbank und
probiere es aus...
So einen Gasantrieb halte ich für kritisch. Die Stapler und Karts, die ich kenne
fahren alle mit Flüssiggas (Butan). Ist zwar kein Biogas, aber nicht ganz
so giftig, wie Benzin und es stinkt auch weniger. Propan und Methan
sind in der Handhabung halt schwieriger, da sie schlechter zu verflüssigen
sind und halt unter hohem Druck gelagert werden müssen.

Jens
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Biogas ist etwas extrem Umweltschädliches, wenn es in einem normalen Verbrennungsmotor verbvrannt wird. es enthält normalerweise jede Menge Schwefel und Stickstoffverbindungen und zündet extrem schlecht, ist für einen Kleinmotor nicht zu verwenden.
Wenn Ihr eh schon mit solch einem Kleinmotor ohne Kat und Lambdaregelung fahren wollt, dann könnt Ihr das umweltschonend nur mit fossilem Gas tun. Meine Meinung ist, das alles Erd- Propan- und Butangas in Autos verbrannt gehört und nicht in den Hausheizungen verschwendet, wo man leicht giftige nachwachsende Rohstoffe wie Holz und den sogenannten Umschnitt mit einer vernünftigen Gaswäsche entgiften kann.
Da wir einen Generator nur mit konstanter Drehzahl und voller Leistung unsere Batterien laden lassen wollen, ist eine Gaszumischung das einfachste der Welt, da braucht man nicht einmal einen Vergaser oder eine Drehzahlregelung.
Butangas ist da besonders gut geeignet, weil es im Gegensatz zu Methan einen sehr großen Zündungsbereich hat.
Es ist einfach eine konstante Menge zumischen, wenn der elektrische Motorgenerator den Verbrenner auf seine ziemlich feste Drehzahl hochgefahren hat. Nur in diesem Drehzahlbereich wird das Gasventil geöffnet.
Übrigens, nicht, dass Ihr meint, die in den Waschmaschinen verbreiteten Allstrommotoren seien für den Generatorbetrieb geeignet!

 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Also so lange so etwas nicht mit erneuerbaren Energieträgern erledigt werden kann, ist das ganze uninteressant.

Soweit ich weiß, ist Biogas mit Erdgas kompatibel und Gas aus 1 kg Küchenabfälle treibt einen LKW für 1 km weit.

Es sollten eben Erdgas-Motoren damit betrieben werden können und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gase von Kompost besonders umweltschädlich sein sollen, das ganze sollte CO2 neutral sein, und wenn es denn so schlecht wäre, würden die einschlägigen Ökonews-Seiten nicht so positiv davon berichten.
In einem kleinen Benzinmotor, der nicht dafür ausgelegt ist, vielleicht, aber richtig verwendet, wohl kaum.

 

JJ-OO

Aktives Mitglied
05.05.2006
360
Hallo,

war bisher der Meinung, das Biogas sei recht reines Methan. Wird doch immer als
kompatibel und geruchsneutral angepriesen. Na ja, wenn man sich nen
eigenen Bioreaktor baut, wird´s sicher stinken. Hatte da mal ne Bauanleitung.
Reaktor aus ner Regentonne, Gasspeicher aus Autoschläuchen. Angeimpft
wurde das ganze dann mit 2 Eimern aus der Kläranlage ...Hmmmm
Auch wenn es verlockend wäre, sowas in den El einzubauen, und
dann wie Doc Brown an der Mülltonne zu tanken, hätte ich persönlich da lieber
erstmal was einfaches kleines Leichtes, da ich es nur in Ausnahmefällen nutzen werde.
Der Westfalia-Generator fällt leider weg, da das leichte Gerät aus dem Katalog
mittlerweile durch das schwere von der Webseite ersetzt wurde. :-(
Also Benzin oder Butan, Kartusche oder ganz kleine Mehrwegflasche.
Kann man 2-Takter auch irgendwie damit betreiben (Ölversorgung)?
Werd mich erstmal um den Generator kümmern, bevor mir überlege,
womit ich ihn drehe.


Jens
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Da nun eben Diesel/Pflanzenöl zu schwer ist und Erdgas/Biogas in diesem Verwendungszweck so extrem umweltschädlich sein soll, fällt bei mir somit das Interesse an so einem Generator, ausser er lässt sich irgendwie anders aus erneuerbaren Energien speisen.

Was ganz anderes: Wie sieht es eigentlich mit den Pressluft-Autos aus? Die waren doch mal geplant, von einer Firma aus Frankreich, so an die 200 km pro Ladung. Wenn man den Kompressor im Fahrzeug hat, wäre es ja zum tanken praktisch, wie bei einem Elektro-Auto. Gab es da technische Probleme, oder war es einfach zu gut, so dass die Erdölindustrie mit viel Geld und Aufwand das Projekt zum Erliegen brachte?

 

Werner Furlan

Mitglied
18.09.2005
131
Stüpfnick schrieb:

Was ganz anderes: Wie sieht es eigentlich mit den
Pressluft-Autos aus? Die waren doch mal geplant, von einer
Firma aus Frankreich, so an die 200 km pro Ladung. Wenn man
den Kompressor im Fahrzeug hat, wäre es ja zum tanken
praktisch, wie bei einem Elektro-Auto. Gab es da technische
Probleme, oder war es einfach zu gut, so dass die
Erdölindustrie mit viel Geld und Aufwand das Projekt zum
Erliegen brachte?

nach meiner Information ist die Firma in der Schweiz.
www.theaircar.ch

ich hab mir einmal den Wirkungsgrad der Presslufterzeugung durchgerechnet. Bin dabei leicht ernüchtert wieder Batterien laden gegangen.

 

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