Jetzt bin ich total übergeschnappt. also, das geht so:
bei achterlijken wind fhren wir normal elektrisch, wie gesagt, mit Rückenwind, aus den vorher geladenen Batterien.
Im Stillstand klappen wir die Windturbine aus. Die lädt dann die Batterie.
bei seitlichem Wind haben wir die Wahl: Segle oder auch die Windturbine auf dem Dach, das gibt deutlich mehr Energie, als im Stillstand. Ungläubig?
Also, ihr lieben Windmühlenfanatiker, ihr kennt doch Pfarrer Betz?
Nach dessen kluger Formel hat ein Windrad eine maximale Effektivität von 59%?
Richtig?
Nee, falsch!
Der Wind weicht nämlich aus. Mit 88% nutzt die ideale Windturbine nämlich im maximalen Erntepunkt mit 1/3 Windgeschwindigkeit hinter dem Rad den Wind. Rechnet nach, der Rest weicht aus. Bremst Ihr den Wind weniger aus, steigt dieser Wirkungsgrad aber immens an!
Beispielsrechnung:
Auf dem Dach ein Windrad von 3 m Durchmesser, sprich gut 6m² Fläche.
Ich nutze den Wind nur zu 40%, macht eine Turbinenleistung von 260 Watt bei 10m/s Windgeschwindigkeit. Da der Wind genau von vorne bläst, fahre ich mit der Kraft der Batterien mit 10 m/s gegen den Wind:
Meine Turbinenleistung steigt auf 2080 Watt, gleichzeitig bremst der Wind meine Turbine mit dem Fahrzeug mit zusätzlichen 260 Watt (unter 10% Staudruck auf die Fläche bezogen. Die verbleibenden 1800 Watt reichen zum Fahren.
Nun steigere ich die Geschwindigkeit auf 20m/s, die Turbine leistet 7020 Watt. Aber auch der Widerstand ist gestiegen, auf 2340 Watt, es bleiben 4680 Watt.
Ungläubig? Dann erchnet doch selbst!
Und jetzt der große Trick: Ihr setzt das Elektroauto in den Windschatten der Turbine: Der Luftwiderstand des Fahrzeuges fällt auf ein Viertel bei der angenommenen Halbierung der Windgeschwindigkeit von 50% hinter der Turbine.
Den Überschuss speist Ihr in die Batterien zum Fahren mit Rückenwind.
Auf die Idee gebracht hat mich Stefan Selch "Cyberflair" , der wohnt, glaube ich, in der Nähe von Reinhold.
Hier seine "Ausgrabungen", denn die Idee hat er von einem inzwischen verstorbenen Professor:
http://www.geocities.com/cyberflair/
Wer sich dafür interessieren sollte, der kann auch mit mir Kontakt aufnehmen. Vielleicht können wir ja den Stefan Selch dazu überreden, so etwas zu bauen?
Noch eine Anmerkung: Solch ein Windrad hat auch Reibungsverluste. Die sind aber sehr gering und erhöhen den Widerstand, den das Windrad dem fahren gegen den Wind entgegensetzt, nicht, nur der Wirkungsgrad sinkt, was ich schon mit den nur 40% Windernte berücksichtigt habe.
Mit einem guten Windrad würde das fahrzeug auch bequem 30 m/s gegen den Wind erreichen, bei einer Windradleistung von dann 99,8 kW! Mit anderen Worten, es ginge auch noch schneller.
Wer sich ernsthaft mit Windenergie auseinandergesetzt hat, ahnt jetzt vielleicht auch, warum ein Darrieus-Rotor funktioniert. Sowas habe ich schon gebaut.
Der ist aber als Geegnwindrad ungeeignet. Der hat zwar näherungsweise die gleiche Leistung, aber der Wind weicht nicht aus und erzeugt einen mächtigen Widerstand gegen die Fahrtrichtung.
http://www.solarkonstante.de/wind/allgemeines.htm#3
Bernd
bei achterlijken wind fhren wir normal elektrisch, wie gesagt, mit Rückenwind, aus den vorher geladenen Batterien.
Im Stillstand klappen wir die Windturbine aus. Die lädt dann die Batterie.
bei seitlichem Wind haben wir die Wahl: Segle oder auch die Windturbine auf dem Dach, das gibt deutlich mehr Energie, als im Stillstand. Ungläubig?
Also, ihr lieben Windmühlenfanatiker, ihr kennt doch Pfarrer Betz?
Nach dessen kluger Formel hat ein Windrad eine maximale Effektivität von 59%?
Richtig?
Nee, falsch!
Der Wind weicht nämlich aus. Mit 88% nutzt die ideale Windturbine nämlich im maximalen Erntepunkt mit 1/3 Windgeschwindigkeit hinter dem Rad den Wind. Rechnet nach, der Rest weicht aus. Bremst Ihr den Wind weniger aus, steigt dieser Wirkungsgrad aber immens an!
Beispielsrechnung:
Auf dem Dach ein Windrad von 3 m Durchmesser, sprich gut 6m² Fläche.
Ich nutze den Wind nur zu 40%, macht eine Turbinenleistung von 260 Watt bei 10m/s Windgeschwindigkeit. Da der Wind genau von vorne bläst, fahre ich mit der Kraft der Batterien mit 10 m/s gegen den Wind:
Meine Turbinenleistung steigt auf 2080 Watt, gleichzeitig bremst der Wind meine Turbine mit dem Fahrzeug mit zusätzlichen 260 Watt (unter 10% Staudruck auf die Fläche bezogen. Die verbleibenden 1800 Watt reichen zum Fahren.
Nun steigere ich die Geschwindigkeit auf 20m/s, die Turbine leistet 7020 Watt. Aber auch der Widerstand ist gestiegen, auf 2340 Watt, es bleiben 4680 Watt.
Ungläubig? Dann erchnet doch selbst!
Und jetzt der große Trick: Ihr setzt das Elektroauto in den Windschatten der Turbine: Der Luftwiderstand des Fahrzeuges fällt auf ein Viertel bei der angenommenen Halbierung der Windgeschwindigkeit von 50% hinter der Turbine.
Den Überschuss speist Ihr in die Batterien zum Fahren mit Rückenwind.
Auf die Idee gebracht hat mich Stefan Selch "Cyberflair" , der wohnt, glaube ich, in der Nähe von Reinhold.
Hier seine "Ausgrabungen", denn die Idee hat er von einem inzwischen verstorbenen Professor:
http://www.geocities.com/cyberflair/
Wer sich dafür interessieren sollte, der kann auch mit mir Kontakt aufnehmen. Vielleicht können wir ja den Stefan Selch dazu überreden, so etwas zu bauen?
Noch eine Anmerkung: Solch ein Windrad hat auch Reibungsverluste. Die sind aber sehr gering und erhöhen den Widerstand, den das Windrad dem fahren gegen den Wind entgegensetzt, nicht, nur der Wirkungsgrad sinkt, was ich schon mit den nur 40% Windernte berücksichtigt habe.
Mit einem guten Windrad würde das fahrzeug auch bequem 30 m/s gegen den Wind erreichen, bei einer Windradleistung von dann 99,8 kW! Mit anderen Worten, es ginge auch noch schneller.
Wer sich ernsthaft mit Windenergie auseinandergesetzt hat, ahnt jetzt vielleicht auch, warum ein Darrieus-Rotor funktioniert. Sowas habe ich schon gebaut.
Der ist aber als Geegnwindrad ungeeignet. Der hat zwar näherungsweise die gleiche Leistung, aber der Wind weicht nicht aus und erzeugt einen mächtigen Widerstand gegen die Fahrtrichtung.
http://www.solarkonstante.de/wind/allgemeines.htm#3
Bernd